Sabine Schmelzer - Video-Marketing
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Wann du deine Videos bearbeiten solltest

12/2/2019

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​Warum du am Anfang keine Video-Bearbeitungs-Software brauchst

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Glaubst du auch, dass du eine Video-Bearbeitungs-Software brauchst, bevor du mit Videos anfangen kannst? Weil du denkst, dass du deine Videos bearbeiten musst? Hier kann man ganz klar sagen: Das war früher mal so. 
Durch die Live-Videos, die es seit 2016 auf Facebook gibt, ist es so viel einfacher geworden, mit Videos sichtbar zu werden.

Es gibt viel mehr sogenannte 'Talking Head' Videos, bei denen du einfach in die Kamera sprichst. Wenn du dabei deine Inhalte beim Video aufnehmen fliessend in die Kamera sprichst, brauchst du diese Videos du nicht mehr zu schneiden. Und das spart dir viel Zeit und Aufwand.

Darum geht es in diesem Blogpost. 

Videos haben sich in den letzten 4 Jahren total verändert

Wenn du mal verschiedene Videos der letzten Jahre anschaust, wirst du feststellen, dass sich einiges geändert hat. Als man vor ein paar Jahren Werbevideos gedreht hat, so war der Aufwand wesentlich größer als heute. Man brauchte ein Kamerateam, ein Storyboard und viel Videobearbeitung im Anschluss. Daher ist es nicht verwunderlich, dass solche Videos sehr kostenintensiv und auch für mehrere Jahre auf einer Homepage online waren.
​
Im Vergleich zu damals, hat sich einiges getan: Du kannst direkt mit deinem Smartphone live gehen und deinen Followern zu jeder Tageszeit deinen Content zur Verfügung stellen. Natürlich ist auch der technische Fortschritt ein ganz anderer und die Kameras sind so gut entwickelt, dass du am Anfang gar keine Video-Bearbeitungs-Software brauchst. Was die 3 wichtigsten Ausrüstungsteile sind, die du am Anfang benötigst, erfährst du im diesem Blog-Beitrag. 

Jetzt ist genau die richtige Zeit, um mit Videos anzufangen

Denn ich möchte dir Mut machen, mit Videos anzufangen, denn jetzt ist genau die richtige Zeit dafür. Wenn du dich als Expertin positionieren willst und dich mit deinem Angebot als Online Business bekannt machen möchtest, dann solltest du genau jetzt mit Videos anfangen.

​Setze dich am Anfang nicht unter Druck, dass deine Videos perfekt sein müssen. Und ganz ehrlich: Nur perfekte Videos sind zwar auf der einen Seite sehr professionell, aber wo ist die persönliche Note? Wenn du dich im Internet umschaust, wirst du viele gute Videos finden, aber da fehlt irgendwie das gewisse Etwas.

Achte mal auf die Videos, wo jemand live online war und etwas nicht Geplantes passiert. Du wirst merken, dass diese Videos viel persönlicher wirken, da eben nicht immer alles ohne Zwischenfälle verläuft. Das kann zum Beispiel ein Hustenanfall sein, im Hintergrund bellt plötzlich ein Hund oder sie verspricht sich.

​Das ist überhaupt nicht schlimm, wichtig ist nur, wie du mit der Situation umgehst. Baue diesen «Zwischenfall» einfach in deinen Content ein, indem darüber lachst oder kurz kommentierst. Das wirkt natürlich und vor allem nicht gestellt. Das zeigt wie du bist! Du bist authentisch und die Leute bekommen ein Gefühl für dich, wie du bist und ob sie dich sympathisch finden oder nicht. 

Dein Auftreten und dein Inhalt sind viel wichtiger

Es ist viel wichtiger, dass du lernst, sicher vor der Kamera aufzutreten. Natürlich musst du auch mit deinem Content überzeugen und diesen selbstbewusst in die Kamera zu sprechen. Falls du noch mehr Informationen zu dem Thema lesen möchtest, findest du hier einen Blog-Beitrag dazu.
 
Dein Auftreten und dein Inhalt sind viel wichtiger, als das Bearbeiten deiner Videos. Was bringt dir ein perfekt bearbeitetes Video, wenn dein Content und Auftreten nicht überzeugen? Somit wirst du wenig neue Follower bekommen. 

Video-Bearbeitung bei jedem einzelnen Video kostet viel Zeit

Wenn du anfängst deine Videos zu bearbeiten, darfst du nicht vergessen, dass du dich auch erst in das Programm einarbeiten musst. Es gibt unzählige Tools und Handgriffe, welche erst ausgetestet werden müssen. Selbst wenn du fit mit dem Video-Bearbeitungs-Programm bist, so solltest du die Zeit des Videobearbeitens nicht unterschätzen. Denn je länger dein Video wird, desto länger musst du es auch bearbeiten.
 
Bei jedem Video musst du entscheiden
  • welchen Text füge ich hinzu,  
  • welche Übergänge nehme ich,
  • welche Musik nehme ich,
  • eventuell brauche ich ein Intro und ein Outro
 
Das kostet viel Zeit, bis du dich darin eingearbeitet hast. Da vergehen schon mal drei bis vier Monate, bis du die Software beherrschst und dann musst du bei jedem Video diese Entscheidungen treffen. Wenn ich ein Video bearbeite, so kann dies auch gerne einmal ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen. Und nun stell dir das mal für all die Videos vor, die du vielleicht wöchentlich auf Facebook veröffentlichst oder regelmäßig auf YouTube teilst.
 
Kurzum: Diese zusätzlichen Stunden sind enorm viel Zeit. Videos zu bearbeiten ist zwar eine schöne Idee, aber lass diesen Gedanken erst mal los, dass du eine Video-Bearbeitungs-Software brauchst. 

Fokussiere dich lieber auf die Inhalte, auf deine Titel und auf dein Auftreten

Schritt für Schritt wirst du merken, dass du sicherer wirst vor der Kamera und beim Erstellen deiner Videos. Wenn dich sicher fühlst, kannst du dir überlegen, auch ein «Über mich Video» zu machen, was du für deine Webseite vielleicht nimmst. Wie du dieses Thema angehst, erfährst du in diesem Blog-Beitrag.
 
Erst wenn du so ein «Über mich Video» planst, weil du sicher bist vor der Kamera, dann würde es sich empfehlen das Video zu bearbeiten. Dabei ist es unerheblich, ob du es selbst bearbeitest oder das Video bearbeiten lässt. Wenn du es von einem Video-Cutter bearbeiten lässt, hast du nicht den zeitlichen Aufwand dich erst in eine Video-Bearbeitungs-Software einzuarbeiten.

Der regelmäßige Video-Technik-Workshop

Wenn du sagst: Ich habe aber trotzdem das Gefühl, dass ich ein bisschen mehr Hilfe zum Thema Technik brauche, dann kannst du gerne an meinem Videotechnik-Workshop teilnehmen. Dieser findet in regelmäßigen Abständen statt.
 
Dieser Workshop geht 5 Tage und jeden Tag gibt es ein anderes Thema rund um deine Videos:
  • Wie filme ich mit dem Smartphone?
  • Wie bekomme ich dann meine Daten vom Smartphone auf mein Notebook?
  • Wie lade ich die Dateien hoch?
  • Wie kann ich meine Dateien komprimieren, damit sie nicht so groß sind?
  • Was für ein Licht brauche ich und welches Audio?
  • Und wie kann ich meine Videos noch optimieren ohne Video-Bearbeitungs-Software?
 
Dieser Workshop ist kein einfacher «Frontalvortrag» und kein Online-Kurs nur mit Videos. Es gibt Live-Calls mit Input zu diesen Themen und du kannst dabei jederzeit deine Fragen stellen.
 
Denn am Ende sollst du wirklich sagen können: Super, jetzt fühle ich mich sicher mit der Technik. Jetzt kann ich wirklich anfangen.
 
Du bist an einem Workshop interessiert? Dann schreibe mir gerne eine Nachricht: contact@sabine-schmelzer.com
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Warum ein spannender Video-Titel Dir mehr Zuschauer bringt

11/20/2019

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Ein attraktiver Video-Titel ist enorm wichtig für mehr Klicks und mehr Zuschauer

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Hast du dir vielleicht schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Faktoren dafür ausschlaggebend sind, dass deine Videos angeschaut werden? Natürlich zählt der erste Eindruck, wenn man das Startbild eines Videos sieht, aber noch viel wichtiger ist der Titel.
 
Denn mit einem attraktiven Titel werden deine Videos eher angeklickt und mehr angeschaut. In diesem Blogbeitrag lernst du, welche Wörter besonders gut funktionieren und wie du mit einem attraktiven Video-Titel mehr Zuschauer für dich gewinnen kannst.
​
Vielleicht kennst du es ja von dir selbst: Hat dich ein Videotitel in den Bann gezogen, schaust du dir das Video eher an, als bei einem langweiligen, zu langen oder gar nicht aussagekräftigen Titel. So ist es auch bei deinen Zuschauern: denn wenn du sie einmal mit dem Titel überzeugt hast, dann ist der erste wichtige Schritt gemeistert.
 
Jetzt musst du natürlich mit deinem Content überzeugen. Wie du hier immer wieder neue Themen findest, erfährst du in diesem Blogbeitrag: 3 Tipps, wie du immer wieder neue Video-Inhalte findest

Deine Titel sollten nicht zu allgemein sein

Das ist natürlich einfacher gesagt, als getan. Nehmen wir doch ein konkretes Beispiel: «Die 3 Schlüssel zur Liebe» Was sagt das genau aus? Sind das Tipps und Tricks oder was soll mit dem Video vermittelt werden? Wenn du dann noch die Videos unterteilst, beispielsweise «Die 3 Schlüssel zur Liebe Teil 1», «Die 3 Schlüssel zur Liebe Teil 2», dann wissen deine Zuschauer gar nicht, was in welchem Teil angesprochen und thematisiert wird. Deshalb ist es viel besser, wenn du gute und vor allem konkrete Titel erschaffst.
 
Warum das so wichtig ist? Weil diese Titel bei deinen Videos an bestimmten Stellen mit angezeigt werden. Z. B. werden deine Videos auf Facebook in der Vorschau angezeigt, wenn deine Zuschauer bereits Videos von dir angeschaut haben. 

Ansprechende Titel erregen mehr Aufmerksamkeit

Und genau dieses Potential solltest du nutzen. Denn ist der Zuschauer erst einmal überzeugt, so wird er sich mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Videos von dir aus der Vorschau ansehen, wenn die Titel interessant und ansprechend sind.
 
Eine zweite Stelle, wo die Titel mit angezeigt werden: Auf deiner Facebook-Seite oder in deiner Gruppe gibt es einen Tab für ‘Videos’. Wenn deine Zuschauer oder Follower dort nachschauen, dann sehen sie kleine Vorschaubilder und die Titel deiner Videos.
 
Um nicht nur mit dem Titel zu überzeugen, ist natürlich auch der Hintergrund wichtig, gerade wenn eine Vorschau angezeigt wird. Zum Thema Hintergrund findest du hier weitere nützliche Informationen: Worauf du beim Hintergrund deiner Videos achten solltest

Hier ein paar gute Beispiele

​Nun machen wir es noch konkreter und schauen uns einige Beispiele an:
 
«Die drei Schritte zum besseren Lohn» gibt uns direkt und unmittelbar die wichtigsten Informationen über den Content. Wenn Menschen danach suchen und diesen Titel sehen, wissen sie sofort, ob dieses Video ihren Informationsbedarf decken wird. Es hat also sehr viele Vorteile, wenn du gute Titel für deine Videos hast. Sie werden nicht nur in dem Moment angezeigt, wo du live bist oder dein Video online geht, sondern auch später in den verschiedenen Ansichten. 

3 Schritte, wie du einen guten Titel erstellst und optimierst

1. Fragen als Titel 

Auf der einen Seite funktionieren Fragen sehr gut. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fragen, die mit einem Wie oder Warum anfangen. Hier einige Beispiele:
 
«Warum du beim Abnehmen unbedingt auf diese Lebensmittel verzichten solltest», 
 
«Wie ist die optimale Länge für ein Vorstellungsvideo?».
 
Solche Fragen wecken die Neugier in uns und regen nämlich unser Gehirn zum Denken an. Ist einmal die Neugier geweckt, so wollen wir auch unseren Informationsbedarf stillen und schauen weiter.

2. Bau konkrete Zahlen ein  
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von konkreten Zahlen und den Worten Tipps/Punkte/Schritte plus ein Ziel. Hier kommen wieder einige Beispiele:
 
 «3 Tipps, wie du den richtigen Content für deine Videos findest»,
 
«5 Schritte, wie du schnell zu deinem Idealgewicht kommst» oder
 
«3 Punkte, wie du deine Abwehrkräfte im Winter stärken kannst, damit du keine Grippe bekommst».
 
Das sind alles sehr konkrete Dinge und da möchten deine Zuschauer wissen, was genau deine Tipps, Punkte oder Schritte sind. Also denke auch in solchen Optionen und wenn du bestimmte Wörter noch zusätzlich einbaust, wird es sogar noch spannender.
 
Für deine Videos empfehlen sich die Zahlen 3 am ehesten und als Maximum 5. Denn mehr kann sich sowieso niemand merken. Damit hast du auch eine klare Struktur für den Aufbau deines Videos.

3. Zauberwörter und Adjektive machen neugierig 
Die Adjektive, die du im Titel hinzufügen kannst, wecken die Neugier deiner Zuschauer noch mehr. Teste dich einmal selbst: Welches Video würdest du eher anschauen, A oder B?
 
A) «5 Tipps für einen gelungenen Kindergeburtstag» oder
 
B) «Die Erfolgsformel für einen unvergesslichen Kindergeburtstag»
 
Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du das zweite Video ansehen. Da steckt nämlich das Zauberwort ‘Erfolgsformel’ drin und ein unvergesslicher Kindergeburtstag klingt auch viel spannender.
 
Ein weiteres Beispiel:
 
«5 Fehler im Einstellungsgespräch»
 
Wenn du jetzt ein Adjektiv hinzufügen würdest, wie beispielsweise:
 
«Die 5 fatalen Fehler im Vorstellungsgespräch, die du unbedingt vermeiden solltest»,
 
so klingt der Titel noch attraktiver und die Zuschauer klicken eher auf dein Video, damit sie deine Tipps und Tricks erfahren.

Um das Ganze noch attraktiver zu gestalten, hier mal ein ganz anderes Beispiel:
«Badsanierung: So vermeiden Sie Fehlentscheidungen»

Viel besser klingt:
«Sanierungen: So vermeiden Sie ärgerliche Fehlentscheidungen»

Denn allein durch das Hinzufügen solch eines Adjektivs bekommt das Ganze einen anderen Charakter.

Wie du deinen Titel im Video integrierst

An dieser Stelle möchte ich dir zeigen, wie du vorgehen kannst, von der ersten Idee deines Videos, d. h. dem Thema bis zu Integration des Titels im Video selber.  Vielleicht entwickelst du mit der Zeit deine eigene Herangehensweise.

Ich gehe immer in diesen Schritten vor:

  1. Das Thema für das Video überlegen
  2. Stichworte notieren
  3. Einen optimalen Titel überlegen (s. oben)
  4. Noch mal die Inhalte auf den Titel anpassen
  5. Den Titel im Video mit einbauen, am besten am Anfang
 
Zunächst überlege dir ein Thema für dein Video. Im zweiten Schritt gehst du tiefer in das Thema und erstellst einige Unterpunkte. Im Anschluss sei kreativ und entwickle einen attraktiven Titel. Hast du deine erste Überschrift zur Hand, gehst du die drei Schritte durch, welche oben erklärt wurden und optimierst deinen Titel.
 
Und wenn dann dieser dann steht, solltest du dir überlegen, wo du ihn in deinem Video einbaust. Empfehlenswert ist: direkt am Anfang, denn wenn dein Video in einer Vorschau mit Untertiteln läuft, so sehen die Zuschauer direkt deinen Titel als Text. Denn Facebook generiert inzwischen auch automatisch Untertitel auf Facebook-Seiten.
 
Mit all dem neuen Handwerkszeug ausgerüstet, kannst du nun kreativ sein und interessante und vor allem spannende Titel für deine Videos erstellen. Im besten Fall hast du bereits durch diese Schritte neue Follower gewonnen.

Falls du dazu Fragen hast, melde dich gerne bei mir.
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Warum gutes Audio wichtig ist in deinen Videos

11/11/2019

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​Der gute Ton gehört auch beim Video dazu

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Heute geht es um das Thema Audio: Warum gutes Audio so wichtig ist für deine Videos. Denn du musst wissen, dass der Ton 50 Prozent der Qualität deines Videos ausmacht. Und deshalb solltest du darauf achten, dass du beim Audio einen guten Ton rüberbringst. Denn nichts ist so schlimm,
  • wie wenn du zu leise sprichst
  • wenn es zu viele Nebengeräusche gibt
  • und es anstrengend ist, dich zu verstehen.
 
Solltest du gerade mit deinen Videos starten, so setze dich nicht zu sehr unter Druck, denn es muss nicht sofort perfekt sein. Mit jedem Video lernst du dazu. Dennoch kannst du dich schon mit einfachen Dingen bereits am Anfang auseinandersetzen und dich dann viel mehr auf deinen Content fokussieren.
 
Dinge, wie beispielsweise deinen Hintergrund, muss auch nicht von Anfang an perfekt sein. Sondern auch das entwickelt sich weiter (siehe mein Blogartikel: https://www.sabine-schmelzer.com/blog/worauf-du-beim-hintergrund-deiner-videos-achten-solltest.) Aber heute wollen wir uns eher dem Thema Audio widmen.
 
Nebengeräusche können zum Wegklicken verleiten
 
Wenn du dich mal so im Internet umhörst oder einfach mal bei YouTube einige Videos anschaust, dann kannst du feststellen, dass einige Audios stark durch Nebengeräusche beeinflusst werden. Letztens habe ich mir ein Video angehört von einer jungen Dame am Strand. Das Zuhören war sehr anstrengend, da sehr starke Windgeräusche vorhanden waren. Normalerweise neigen wir dazu solche Videos wegzuklicken, aber in dem Fall war der Content sehr interessant und ich habe mir das Video bis zum Schluss angeschaut. Wenn wir nicht gerade der Person schon länger folgen, so würden wir alle wahrscheinlich das Video bei so einem Störfaktor einfach schließen. Deshalb unterschätze die Umgebung nicht, in der du deine Videos aufnimmst. Denn das ist auch ein wichtiger Punkt, an den du denken solltest, wenn die Menschen dich das erste Mal sehen, solltest du mit einer gewissen Qualität rüberkommen.
 
Vermeide Hintergrundgeräusche drinnen und draussen
 
Wenn du drinnen aufnimmst, kannst du auch darauf achten oder solltest du darauf achten, dass du die Fenster schließt. Denn, wer kennt es nicht, genau im ungünstigsten Augenblick fährt ein Krankenwagen vorbei oder ein Autofahrer hupt. Nun hast du zwei Optionen: Entweder du machst das Video komplett neu oder verwendest das Video so wie es ist. Aber Option 2 empfehle ich dir nicht, denn Hintergrundgeräusche lenken von dir und deinem Content ab. Möglicherweise verlierst du durch so eine Kleinigkeit einen potenziellen Follower. Die Lösung ist ganz einfach: Das Fenster direkt am Anfang schließen und natürlich auch weitere Hintergrundgeräusche vermeiden, wie Handyklingeln, Wecker, laufende Spül- oder Waschmaschine usw.
​
Wenn du draußen aufnimmst, gibt es wesentlich mehr Dinge, auf die du achten solltest. Schau dich erst einmal um bevor aufnimmst. Gibt es irgendwo eine befahrene Straße, gibt es irgendwo ein Trecker, der im Hintergrund vorbeifährt oder ein Zug? Dann warte einfach ab. Aber natürlich kannst du draußen nicht alles kontrollieren. Es gibt auch diese berühmten Fälle, was mir auch schon passiert ist, dass plötzlich ein Flugzeug oben drüber weggeflogen ist.
Wenn deine Videos live sind, dann kannst du natürlich nur bedingt Einfluss auf ein Flugzeug nehmen. Aber das kann nun mal in live Videos vorkommen und dann könntest du es geschickt einbauen und einfach mit Humor nehmen. Bei anderen Faktoren, wie Autobahn oder Züge, kannst Einfluss darauf nehmen, ob man sie in deinen Videos hören oder sehen kann.
 
Aber was kannst du nun dafür tun, damit dein Ton wirklich gut wird?
 
Ich habe in früheren Videos schon etwas darüber erzählt, wenn du mal weiter in meinem Blog stöberst, dann wirst du das finden: Die drei wichtigsten Ausrüstungsteile für erste Videos
 
Benutze am Anfang das was du hast: Dein Headset
 
Wenn du gerade erst mit deinen Videos starten willst, dann hast du mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht die wahnsinnig große Ausstattung. Aber direkt vorweg: Das ist gar nicht schlimm und du kannst trotzdem gute Videos erstellen. Für den Anfang würde ich dir als erstes raten, wenn du mit deinem Smartphone aufnimmst, benutze das Headset deines Telefons, denn das nimmt schon einen sehr guten Ton auf. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Nutzung des Headsets Nebengeräusche reduziert werden können, sollten trotz Vorbereitung welche auftreten.

Mit der Zeit wirst du merken, dass die Tonqualität an deinem Smartphone oder der Kamera nicht mehr ausreichen wird, weil deine Ansprüche wachsen. Jetzt sollte ganz klar ein externes Mikrofon her, damit die Audioqualität deines Videos besser wird. Wie du vielleicht schon beobachtet hast, wirst du mit zunehmenden Videos merken, dass du nicht nur sicherer wirst mit deinem Content, sondern du lernst auch Schritt für Schritt auf technischer Ebene.

Knopfmikrofon für dein Smartphone

Wenn nun der Augenblick gekommen ist und du dich auf technischer Ebene weiter austatten möchtest, dann kann ich dir empfehlen, ein kleines Knopf Mikrofon anzuschaffen, was du einfach in den Eingang an deinem Smartphone einstöpselst. Du wirst schnell merken, dass das Headsetkabel nicht besonders schön aussiehst und es dich vielleicht sogar auch schon nervt.
​
Ganz wichtig vor dem Kauf eines solchen Knopfmikrofons: Die Klinke des Mikrofons muss drei Striche haben, sonst ist das nicht für Smartphones geeignet. Wenn du dir unsicher bist, schau dir die Rezensionen auf Amazon an. Wenn du ein Markengerät bevorzugst, empfehle ich dir eins von der Firma Rode.
 
Falls du bereits ein altes Knopfmikrofon zuhause liegen hast, schau ob das drei Striche hat. Dann geht das für Smartphones und du das kannst es direkt einmal testen.

USB-Mikrofon für dein Notebook

Da nicht jeder mit seinem Smartphone Videos aufnehmen möchte, sondern vielleicht lieber mit dem Notebook, dem empfehle ich ein USB-Mikrofon. Diese Variante nimmt einen deutlich besseren Ton auf, als wenn du nur vor dem Notebook vor dich hinsprechen würdest. Solche Mikrofone kosten ab ca. 60 EUR aufwärts. Schau auf Amazon die Rezensionen an und dann entscheide dich für eins davon.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich die Aufnahmen mit dem Notebook eher bevorzuge. Für ein MacBook kann ich dir empfehlen, dir ein externes Mikrofon anzuschaffen. Ich nutze hier ein Samson Meteor, was einen USB-Anschluss hat und das nimmt einen sehr guten Ton auf. Dieses Mikrofon ist deutlich besser, als wenn ich jetzt zum Beispiel umschalte auf den normalen Ton meines Notebooks. Diese Mikrofone gibt es ab 80 Euro aufwärts. Auch da schau auf die Rezensionen. Es lohnt sich, wenn du langfristig Videos aufnehmen willst, irgendwann so eins anzuschaffen. Ich glaube, ich habe mir das nach einem halben Jahr angeschafft. Für den Anfang brauchst du es nicht. Für den Anfang kannst du auch ganz einfach dein Headset in dein Notebook reinstecken und das nimmt dann auch den Ton auf. Und damit wird die Audioqualität besser als mit dem eingebauten Mikrofon.
 
Denk einfach daran: ein guter Ton macht 50 Prozent der Qualität aus. Und wichtig ist natürlich auch, dass du klar und deutlich und laut sprichst. Und da wären wir auch schon beim nächsten Punkt:
 
Ganz wichtig und ganz ohne Technik: Deine Stimme
 
Wie wichtig deine Stimme in deinen Videos ist, kannst du weiteren Blog-Beiträgen oder Videos von mir erfahren. Hier eine kleine Auswahl:
Warum dein Auftreten vor der Kamera wichtiger ist als die Technik
4 Tipps gegen das Nuscheln in Videos
3 Schritte für freies Reden vor der Kamera
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Wie ist die Optimale LÄnge fÜR EIN VORSTELLUNGS-VIDEO?

10/25/2019

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Die optimale Video-Länge ist:
​So kurz wie möglich, so lang wie nötig.

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Wie lang sollte oder darf ein Video sein? 
Diese Frage wurde mir schon des öfteren gestellt.
Das hängt davon ab ... Sie ist nicht ganz so einfach zu beantworten, denn:


Verschiedene Faktoren haben Einfluss auf die Länge deines Videos

Die Frage nach der optimalen Länge ist nicht mit einer einzigen Zahl zu beantworten.
Denn bei Videos gibt es verschiedene Faktoren, die Einfluss auf die Länge haben: 

- auf welchem Kanal willst du das Video veröffentlichen (Facebook, Youtube, Instagram)
- bist du schon bekannt, d. h. hast du Fans und Follower oder bist du noch unbekannt
- ist es ein aufgenommenes Video oder eine Live-Video

Um all diese Fragen zu beantworten, werde ich demnächst einen anderen Blogartikel schreiben, denn heute geht es um dein Vorstellungs-Video. Das lässt sich viel einfacher beantworten.

Die optimale Länge für ein Vorstellungs-Video auf Facebook
Heute geht es um einen anderen Fall, ein Vorstellungs-Video z. B. in eine Facebook-Gruppe.
Denn oft wird man dort aufgefordert, sich gerne auch mit einem Video vorzustellen.
Leider trauen sich das nicht viele Menschen. Und wenn sie sich dann doch trauen - wird es leider oft zu lang, weil sie es zum ersten Mal machen. Oder sie haben nicht darüber nachgedacht, was wirklich wichtig ist für die anderen Gruppen-Mitglieder.

Die Videos sind dann 6 - 8 Minuten lang oder manchmal auch noch länger. 
Und das ist einfach zu lang!
Denn stell dir mal folgendes vor: Dein Zuschauer muss sich diese Zeit nehmen, um dein Video komplett anzuschauen. Vielleicht werden die wichtigen Dinge erst am Ende erzählt (so sehe ich das meistens)

Würdest du ein 8-minütiges Video anschauen, von jemandem, den du noch nicht kennst? Wenn diese Person am Anfang über belanglose Dinge spricht, würdest du dir die 8 Minuten nehmen, um bis zum Ende zu schauen?

Ich nicht!  Denn dafür habe ich einfach keine Zeit. Und wahrscheinlich auch viele andere nicht.

Deshalb würde ich dir wärmstens ans Herz legen:
Mach deine Vorstellungs-Videos zwei, maximal drei Minuten lang.
Denn das ist eine Zeit, die man gut erübrigen kann. Das kann man noch schnell anschauen.
 
Und 2 Minuten reichen vollkommen aus, um dich vorzustellen, und zwar mit deinem Business. Denn das möchtest du doch bekannt machen, oder?

Was du in diese 2 Minuten reinpacken kannst
Erklär in deinem Vorstellungs-Video
  • was du machst
  • wer deine Zielgruppe ist
  • welche Probleme du löst und
  • warum du das Ganze machst.

Wenn du dich darauf beschränkst, dann reichen diese zwei bis drei Minuten aus. Du wirst sehen, dass deine Videos viel öfter bis zum Ende geschaut werden und du mehr Kommentare bekommst.

Leider tendieren viele Frauen gerne dazu, auch über ihre Familie und ihre Kinder oder sonstige Themen zu sprechen, die nichts mit dem Business zu tun haben. Erst gegen Ende kommt dann noch die Erklärung zum Business - dann, wenn die meisten schon weiter gescrollt haben. Deshalb meine Empfehlung an dich: Wenn dir wenn es dir um dein Business geht, dann stell auch dein Business in den Vordergrund und sprich darüber gleich von Anfang an.
 


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Worauf du beim Hintergrund deiner Videos achten solltest

10/17/2019

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3 Tipps für einen guten Video-Hintergrund ​

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Es ist nicht so ganz einfach den richtigen Hintergrund für deine Videos zu finden, gerade wenn du ganz am Anfang stehst. Er sollte nicht zu unruhig sein und nicht zu sehr ablenken von dir und deiner Message. Aber was sind nun die Punkte, auf die du achten solltest, wenn du dir einen Videoplatz einrichtest, an dem du immer wieder Videos aufnehmen kannst? Worauf solltest du bei deinem Video-Hintergrund in deinen Videos achten?

Dazu möchte ich dir heute einige Tipps geben:
  1. Das Thema Licht
  2. Es hängt auch von deiner Zielgruppe ab, für die du deine Videos machst.
  3. Richte dir einen Platz ein, wo du jederzeit spontan aufnehmen kannst.

Es muss nicht von Anfang an perfekt sein
Als ich vor ungefähr drei Jahren angefangen habe mit Videos, verwendete ich eine weiße Leinwand, welche ich hinter mir aufgestellt  habe. Weil es war zu der Zeit noch in Mode einen weißen Hintergrund zu haben.

Der Trend mit dem weißen Hintergrund kam zu der Zeit von Apple.  Als Apple angefangen hat mit einem weißen Hintergrund Videos zu machen, so war das eine Zeit lang mal richtig Mode, ist es aber inzwischen nicht mehr. Denn wenn du mal auf YouTube stöberst, siehst du, dass viele Youtuber jetzt auch einen arrangierten Hintergrund haben.

Ich fand das aber nach einer Weile ziemlich langweilig, denn es war auch zu wenig auffällig und ich habe dann irgendwann einen roten Vorhang davor drapiert, weil Rot die Farbe meiner Firma, meiner Marke ist. Aber auch das erschien mir irgendwann nicht passend und ich habe einfach herum probiert.

Das richtige Licht sollte nicht unterschätzt werden! 
Ein Punkt, auf den du unbedingt achten solltest, ist das Licht. Ich versuche meinen Klientinnen Mut zu machen mit den Dingen anzufangen, die sie haben. Das heißt Tageslicht am Anfang, also ein Fenster möglichst von vorne, so dass du gut ausgeleuchtet bist. Das reicht für den Anfang aus, denn es ist wichtig, dass du Sicherheit vor der Kamera bekommst und nicht zu viel Zeit mit der Technik, wie z. B. dem Aufstellen und Ausrichten von Lampen verbringst, bevor du anfängst Videos aufzunehmen.

Wenn du sicher bist beim Video aufnehmen, dann kannst du dir Gedanken machen über weiteres Equipment, was du dir anschaffen möchtest für deine Videos. Ich habe mich am Anfang immer bei Tageslicht gefilmt, um zu zeigen, dass es geht und gute Videos dabei entstehen. Aber irgendwann kam die Winterzeit und ich habe mir ein Ringlicht angeschafft, denn das ist verlässlich auch in der dunklen Jahreszeit. Somit kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit Videos aufnehmen.  Ein Ringlicht ist einfacher aufzustellen als zwei Lampen, die dich von rechts und links ausleuchten. Für zwei Leuchten brauchst du einfach viel mehr Platz.

Wenn du eine kleine Wohnung hast, ist es besser nur eine Lichtquelle zu haben und das funktioniert mit einem Ringlicht sehr gut. Es ist auch eben nur ein Ständer, den du in eine Ecke stellen und wenn du ihn brauchst einfach wieder hervorholen kannst. Das Ringlicht strahlt dich direkt von vorne an. Probiere bei der Höhe aus, was gut für dich ist, dass du nicht zu sehr geblendet wirst davon.  Auch hier gilt: Ausprobieren bis es passt.

Denn gutes Licht ist wichtig, damit dein Gesicht gut ausgeleuchtet ist.  Wenn das Tageslicht nicht ausreicht oder jetzt wo es auf die kältere Jahreszeit zugeht. Die Kosten für das Ringlicht, das ich benutze, liegen bei ca. 80 Euro. Das ist eine Investition, die sich lohnt. 

Warum Privatpersonen, Geschäftskunden oder das Alter eine Rolle spielt
Das zweite Thema ist deine Zielgruppe. Sind deine Wunschkunden Privatpersonen oder sind das Menschen aus dem Business? Das macht nämlich einen Unterschied. Wenn du zu Business Leuten sprichst, dann sollte dein Hintergrund auch dementsprechend aussehen. Zum Beispiel Regale in denen Bücher stehen, die du empfehlen würdest. Dabei sollte es nicht zu unaufgeräumt sein und nicht zu viel ablenken von dir und deinem Inhalt.

Wenn du dagegen Privatpersonen hast, wenn du zum Beispiel spirituell oder im Gesundheitsbereich tätig bist, dann darf da im Hintergrund auch etwas aus dem Bereich stehen, beispielsweise eine Buddha-Figur, ein Engel oder etwas aus der Gesundheitsbranche. Nutze diese Gegenstände ruhig auch in deinen Videos, um etwas von dir zu zeigen. Dein Hintergrund sollte nicht zu eintönig sein, damit er auch etwas auffällt.

Der Hintergrund kann über die Klicks deiner Zuschauer entscheiden!
Viele Videos werden auf dem Smartphone oder Tablet angeschaut (ca. 60 %) und man sieht nur dich und dein Bild.  Wenn dieses erste Bild von dir und deinem Hintergrund zu unauffällig ist (und das war so mit meinem weißen Hintergrund) dann fällst du einfach zu wenig auf und die Leute klicken nicht auf dein Video.

Also darf ruhig etwas Farbe drin sein. Es darf etwas verwendet werden, was knallig ist und Aufmerksamkeit erregt. Ganz einfach etwas, wo die Leute sagen: Aha, ich schaue drauf oder ich klicke es an, um zu sehen was die Person sagt.

Auch das Alter deiner Zielgruppe ist wichtig
Ich bin neulich einer Diskussion gefolgt in einer anderen Facebook-Gruppe, wo eine jüngere Person gesagt hat, dass für sie der Hintergrund essentiell wichtig ist. Er muss gut aussehen. Das ist eben die Generation, die mit Internet aufgewachsen ist. 

Instagram mit den perfekten Fotos ist für diese Person enorm ausschlaggebend und, ob man einen super Hintergrund hat oder nur eine graue Wand. Die graue Wand hätte sie nicht akzeptiert. Also denke auch darüber nach, was möchte deine Zielgruppe sehen. Sind sie vom Alter her jüngere oder sind es ältere Menschen? Und dann arrangiere dir dein Hintergrund entsprechend.

Zum Thema Untertitel habe ich schon andere Videos gemacht, welche du dir gerne anschauen kannst. Denn die sind auch wichtig, damit deine Videos angeklickt werden. 

Arrangiere deinen Hintergrund, so wie es für dich passt
Es gibt auch andere Hintergründe, die man hinter sich runterlassen oder aufstellen kann. Es gibt sogar Leinwände, die man selber bedrucken lassen kann. Einer meine Kunden hat dies für sich drucken lassen. 

Du zeigst schon ein bisschen mehr Atmosphäre, wenn sich eine Pflanze oder andere Gegenstände im Hintergrund befinden. Verwende Dinge, die zu deinem Business passen und arrangiere sie so, dass es gut in deinen Bildausschnitt passt.

Ich habe irgendwann entschieden, dass ich diesen Schrank mit dem Rot/Weißen als Hintergrund nehme. Dann kamen die Pflanze und dieses Schild dazu. Ich habe zwei Schornsteinrohre, welche sich in meinem schönen großen Büro befinden. Um diese zu verdecken, habe ich ein Flipchart davor gestellt. Auf dieses Flipchart positioniere ich inzwischen den Titel meiner Videos mit dem Programm eCamm, dass ich für meine Live-Videos und Video-Aufnahmen benutze. Du kannst den Titel natürlich auch handschriftlich aufs Flipchart schreiben. Dann sehen deine Zuschauer gleich, worum es in deinem Video geht.

Mein Hintergrund ist über die Zeit gewachsen. Er hat sich in den letzten acht Monaten entwickelt. Deshalb möchte ich dir auch sagen, dass dein Hintergrund nicht von Anfang an perfekt sein muss, sondern du kannst ihn für dich entwickeln und arrangieren. 

Richte dir einen Video-Platz
Das ist nämlich mein dritter Tipp: Richte dir ein Videoplatz ein, wo du jederzeit Videos aufnehmen kannst. Wenn du eine Idee hast, solltest du jederzeit die Möglichkeit haben, dein Video zu aufzunehmen.

So wie ich mir diesen Video-Platz an meinem Schreibtisch eingerichtet habe. Hier an diesem Platz habe ich die entsprechenden Rahmenbedingungen: Ich besitze das richtige Licht und meinen passenden Hintergrund. Und wie ich schon sagte: Mein Hintergrund ist mit der Zeit gewachsen.

Wenn du keinen solchen Platz hast, weil du z. B. vom Esstisch aus arbeitest und der Hintergrund dort gar nicht passt, kannst du dir auch etwas für den Hintergrund besorgen, was du schnell aufstellen oder herunterziehen kannst. Es kann für dich beispielsweise ein Paravent sein, der bedruckt ist oder ein schönes Muster hat. Dann kannst du auch mit einer Leinwand arbeiten, die du runterlässt. Oder es gibt auch Menschen, die tapezieren eine Wand oder streichen eine Wand entsprechend in der Farbe, die zu ihrer Marke passt, damit es auffällt.

Probiere es einfach aus und lass es sich entwickeln, so dass es für dich passt. Wichtig dabei ist, dass du dich wohl fühlst und du nicht etwas verwendest, was überhaupt nicht mit dir und deiner Person übereinstimmt. 
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Teste beim Video aufnehmen einfach unterschiedliche Objekte aus. Stell etwas dazu oder nimm es weg. Frag andere Leute nach Feedback wie das auf sie wirkt.

Da möchte ich dich einfach darauf vorbereiten, dass du auch mal Feedback bekommst von Menschen, welches dir möglicherweise nicht gefällt. Ich habe z. B. mal das Feedback bekommen, dass mein Hintergrund aussehen würde wie eine Kücheneinrichtung. Ich weiß, dass es keine Kücheneinrichtung ist und deshalb ist mir dieses Feedback egal. Mache es einfach wie es für dich und  für deine Kunden passt und dann fang an mit Videos.

Dazu möchte ich dir nämlich Mut machen.
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Dialekt in Videos, ja oder nein?

9/12/2019

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Dialekt ist schwierig, Akzent kann bleiben

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Kann ich in meinen Videos Dialekt sprechen oder soll ich Hochdeutsch sprechen? Das ist eine Frage, die mir schon öfter gestellt wurde.   

Falls du einen starken Dialekt hast, weil du z. B. aus der Schweiz, aus Österreich, aus Bayern oder Schwaben kommst oder aus irgendeinem anderen deutschsprachigen Bundesland mit einem Dialekt, fragst du dich vielleicht auch: "Wie soll ich meine Videos aufnehmen? Kann ich Dialekt sprechen, damit ich authentisch bin. Oder muss ich Hochdeutsch sprechen, damit man mich versteht?" Diese Frage taucht nicht nur in meiner Facebook-Gruppe, sondern auch in anderen Gruppen auf.

Ich möchte dir heute dazu ein paar Tipps geben, dich anregen, darüber nachzudenken, warum Dialekt nicht unbedingt förderlich ist, wenn du viele Menschen erreichen willst. Dialekt ist einfach etwas schwieriger, wenn du im Online Business bist.

Bei einem lokalen Geschäft ist Dialekt kein Problem
Wenn du ein lokales Geschäft hast, z. B. ein Kosmetikstudio oder einen Blumenladen, wo die Leute aus der Umgebung zu dir kommen und du das mit zusätzlichen Videos unterstützen möchtest, dann ist Dialekt vollkommen in Ordnung.

Denn dann ziehst du Leute aus deiner Region, an die deinen Dialekt verstehen und deine Sprache sprechen. Dann ist das weniger ein Problem, deine Videos auch in Dialekt zu machen.

Für Kunden im Online Business ist Dialekt nicht geeignet
Aber wenn du im Online Business bist und Kunden aus dem ganzen deutschsprachigen Raum anziehen möchtest, dann ist ein Dialekt schwierig. Denn nicht jeder versteht dich. Ich lebe jetzt seit 13 Jahren in der Schweiz. Ich hatte von Anfang an keine Probleme Schweizerdeutsch zu verstehen. Da bin ich sehr froh drüber. Das liegt wahrscheinlich an meiner Kindheit, weil ich da ab und zu meine Sommerferien in Bayern verbracht habe und da schon früh gelernt habe, mich auf Dialekt einzustellen.

Aber ich kenne auch viele Menschen, die mit Schweizerdeutsch große Probleme haben und die es so gut wie nicht verstehen. Das ist so ähnlich, wie wenn du plötzlich auf Englisch oder Französisch angesprochen wirst. Es ist eine komplett andere Sprache. Wenn du nicht fit bist in dieser Sprache, dann verstehst du einfach nur 'Bahnhof', d. h. gar nichts. Wenn du nichts verstehst, dann schaltest du einfach ab. Bei Videos bedeutet das, du klickst einfach weiter.

Genauso geht es Menschen, die deinen Dialekt nicht verstehen. Sie können dir einfach nicht folgen. Und damit wird deine Zielgruppe deutlich kleiner. Damit reduzierst du dein Zielpublikum wirklich nur auf die Menschen aus deiner Region, die Dialekt verstehen oder die aus deinem Land kommen.

Die Schweiz und Österreich sind selber ist viel zu klein, als dass man dort genügend Kunden im Online-Business gewinnen würde. Der ganze deutschsprachige Raum ist dagegen um ein Vielfaches größer.
Deshalb empfehle ich dir:  versuch deine Videos in Hochdeutsch zu machen. Du wirst damit viel mehr Menschen erreichen.

Wie stark ist dein Dialekt überhaupt oder hast du nur einen Akzent?
Benutzt du hier und da mal ein anderes Wort, was aber noch verständlich ist, wo man heraus hört, dass du aus Bayern kommst oder aus Österreich? Oder hast du einen komplett anderen Wortschatz und eine andere Satzstellung?

Wenn das zweite der Fall ist, dann solltest du versuchen, deine Videos möglichst auf Hochdeutsch aufzunehmen.

Wenn das erste der Fall ist, dann kannst du es dabei belassen. Du musst bei deiner Wortwahl auch nicht deinen Akzente raus löschen. Den darf man ruhig hören. Es sollte jedoch für jeden verständlich sein, der deutsch versteht.

Bin ich ohne Dialekt überhaupt authentisch vor der Kamera?
Da steht ja auch immer noch die Frage im Raum: Bin ich dann noch authentisch, wenn ich Hochdeutsch spreche? Mit Dialekt bist du wahrscheinlich viel lebendiger und engagierter als mit Hochdeutsch.

Aber da kann ich dich beruhigen: Authentisch vor der Kamera zu werden, ist ein Prozess der einfach etwas dauert. Je mehr Videos Du machst, desto sicherer wirst du, desto lebendiger wirst du in deinen Videos. Und das wird dir so gehen, egal ob du Dialekt oder Hochdeutsch sprichst vor der Kamera.

Es ist einfach ein Prozess, wo du durch musst, wo ich auch durchgegangen bin. Meine ersten Videos sind viel steifer, weil ich viel mehr auf die Wortwahl geachtet habe. Weil ich mir vorher gut überlegt, was sage ich wann. Heute mache ich mir nur noch ein paar Stichworte, weil ich Übung darin habe, Videos aufzunehmen.

Genauso wird es dir mit Hochdeutsch gehen. Gewöhne dir einfach an, deine Videos auf Hochdeutsch zu machen. Irgendwann wird es dir dann auch ganz leicht fallen, wenn du viele Videos aufgenommen hast.

Ich kann dir ein Beispiel von mir erzählen, wie es mir gegangen ist, nachdem ich eine bestimmte Sache immer wieder gemacht habe: Ich habe früher sehr viele Präsentationen für den Equal Pay Day in dem Frauenverband, wo ich aktiv war, auf Englisch gehalten, weil ich viel in Europa unterwegs war. Wenn ich heute an dieses Thema denke, denke ich auf Englisch, weil ich das so häufig gemacht habe.

Genauso wird es dir bei deinen Videos gehen, wenn du sie immer auf Hochdeutsch erstellst. Es wird es dir irgendwann zur Gewohnheit werden und es wird dir irgendwann ganz leicht fallen. Lass dich einfach auf diesen Prozess ein.

Mit Hochdeutsch kannst du mehr Menschen erreichen und mehr Menschen helfen
Ich weiss am Anfang ist es schwieriger für dich, als wenn du Dialekt sprechen könntest. Aber lass dich darauf ein. Denn du kannst damit viel mehr Menschen erreichen und ihnen helfen. Weil sie dich verstehen, weil sie dich und dein Thema verstehen. Das ist nicht nur gut für dich, sondern für all die Menschen, denen du helfen kannst.

Wie ist deine Erfahrung mit Dialekt? Schreib es gerne in die Kommentare.

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Warum du deine Videos unbedingt optimieren solltest auf Youtube und auf Facebook

8/19/2019

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Deine Live-Videos zu optimieren ist wichtiger als sie zu editieren

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​Viele Menschen glauben, dass man seine Videos bearbeiten muss mit einer Video-Bearbeitungssoftware, bevor man sie veröffentlichen kann. Manche glauben sogar, dass man ohne diese Video-Bearbeitungssoftware gar keine Videos machen kann. 

Das ist heute jedoch nicht mehr zwingend notwendig. Heute hat sich durch die Live-Videos, die seit 2016 immer populärer geworden sind, sehr viel geändert. Facebook hat damals mit den Live-Videos angefangen, inzwischen sind sie auch sehr verbreitet auf Instagram und andere Plattformen werden nachziehen.

Deshalb ist es heute nicht unbedingt notwendig, dass du deine Videos mit einer Video-Bearbeitungssoftware editierst. Sondern es ist viel wichtiger, dass du deine Videos bei Facebook und bei YouTube optimierst, nachdem du live warst oder nachdem du sie auf Youtube hochgeladen hast. Denn das ist die Voraussetzung dafür, dass deine Videos zum einen GEFUNDEN werden und dass sie ANGESCHAUT werden. 

Echte Werbevideos müssen natürlich nach wie vor bearbeitet werden. Werbevideos sind viel aufwändiger zu erstellen. Zu einem Werbevideo würde ich dir auch erst viel später raten, wenn du bereits Erfahrungen mit Videos hast. Zuerst möchte ich dir erklären, warum sich das mit der Video-Bearbeitung so sehr verändert hat.

Früher ging es nicht ohne Video-Bearbeitung
In 2012, als ich das erste Mal Werbevideos für mein Business gemacht habt, da habe ich jedes Video bearbeitet. Angefangen habe ich mit dem kostenlosen Windows Movie Maker. Später habe ich auf meinem Mac das ebenfalls kostenlose iMovie benutzt. Ich habe meine ähms und ähs und die Pausen heraus geschnitten, damit mein Inhalt flüssig rüber kommt. Ich habe einen Vorspann und einen Abspann hinzugefügt und manchmal auch passende Bilder ins Video eingefügt. Das hat mich pro Video ca. 1 - 2 Stunden Zeit gekostet. 

Damals habe ich nicht jede Woche ein Video gemacht, sondern vielleicht alle 2 Monate mal ein neues Video. Da konnte man noch nicht auf den ‘Live’ Button klicken, sondern musste erst mal Aufnehmen, zusammenschneiden und dann den fertigen Film exportieren, abspeichern und danach erst hochladen auf Youtube. Es waren einfach viel mehr Schritte notwendig als heutzutage. 

Deshalb möchte ich dir hier erklären, warum du heute deine Videos nicht mehr unbedingt mit einer Video-Bearbeitungssoftware bearbeiten musst, sondern warum das Optimieren deiner Videos auf Youtube oder auf Facebook viel wichtiger geworden ist.

Ich bearbeite nur noch selten meine Videos
Ich bearbeite heute nur noch 10 % meiner Videos mit einer Video-Bearbeitungssoftware. Denn heute mache ich jede Woche mindestens ein Live-Video: meine Video-Tipps auf meiner Facebook-Seite  und in meinerFacebook-Gruppe am Dienstag. Manchmal erstelle ich noch 1 - 2 andere kurze Live-Videos dazu z. B. für die Facebook-Stories.

Inzwischen habe ich durch die viele Übung und die vielen Videos so viel Erfahrung beim Sprechen, dass ich kaum noch ähms und ähs drin habe. Deshalb brauche ich die nicht mehr rauszuschneiden. Und wenn mal das ein oder andere “Äh” drin ist, macht das auch nichts. Ich bin nicht perfekt und du musst nicht perfekt sein. Deshalb darf das ruhig drin bleiben.
 
Es ist viel wichtiger deine Videos auf YouTube und Facebook zu optimieren 
Denn das ist die Voraussetzung dafür, dass deine Videos auch gefunden und angeschaut werden. 

Dein Video auf Youtube optimieren
Bei Youtube solltest du nach dem Hochladen folgende Dinge hinzufügen:
  • Einen attraktiven Titel
  • Eine guten Beschreibung mit Links zu deinen Angeboten
  • Die richtigen Keywords im Titel und im Text einbauen
  • Ein auffälliges Thumbnail (Vorschaubild)
  • Die Untertitel automatisch erstellen lassen

Denn all das sind Faktoren, die dabei helfen, dass dein Video gefunden wird von Suchmaschinen oder bei der direkten Suche auf Youtube. Und dass es dann auch angeklickt und angeschaut wird.

Dazu habe ich früher schon mal einen Artikel gepostet: 5 Schritte, wie du deine Videos auf Youtube optimieren kannst

Dein Video auf Facebook optimieren
Und das gleiche gilt auch für Facebook. Auch dort solltest du dein Live-Video, nachdem es fertig ist, sofort bearbeiten und zwar in ähnlicher Weise wie bei YouTube:
  • Einen attraktiven Titel hinzufügen
  • Eine gute Beschreibung erstellen
  • Ein gutes Vorschaubild von dir auswählen
  • Die Untertitel automatisch erstellen lassen und ggf. korrigieren
  • Ggf. das Video am Anfang und am Ende kürzen
  • Vielleicht noch einen Kommentar hinzufügen
  • Das Video teilen in deinem Profil oder in Gruppen

Facebook hat in den letzten Monaten sehr viele Funktionen für die Videobearbeitung hinzugefügt:
  • So kannst du jetzt bei deinen Videos automatisch DEUTSCHE Untertitel hinzufügen (warum Untertitel wichtig sind, steht in diesem Artikel)
  • Inzwischen kannst du dein Video sogar trimmen, d. h. den Anfang und das Ende kürzen. 

Wenn du z. B. am Anfang deines Live-Videos längere Zeit noch nichts sagst oder mit der Technik Probleme hast, kannst du diese Anfangszeit wegschneiden - direkt in Facebook. Dazu brauchst du keine Video-Bearbeitungssoftware mehr. Dann sehen deine Zuschauer gleich den wichtigen Teil, wenn du anfängst zu sprechen und wo du guten Content gibst. 

Denn wir wissen ja, dass Menschen ungeduldig sind. Wenn in den ersten 30 - 60 Sekunden nicht viel passiert, dann klicken die Zuschauer schnell weiter, gerade bei Menschen, die sie noch nicht kennen. Deshalb ist es gut, solche „Leerzeiten“ zu kürzen. Da du das direkt in Facebook machen kannst, ist das auch sehr einfach.

Eine Routine für das Optimieren entwickeln
Das hört sich für dich jetzt vielleicht nach viel Arbeit an. Als ob das viel Zeit kosten würde. Da möchte ich dich beruhigen. Mit etwas Routine geht das ganze in 5 - 10 Minuten pro Video. Das hängt auch davon ab, wie lang dein Video ist.
Die Untertitel automatisch zu erstellen bei einem 10 Minuten Video, dauert natürlich länger, als bei einem 5 Minuten Video. Aber diese paar Minuten für das Optimieren lohnen sich auf jeden Fall.

Wenn deine Videos gute Titel haben, dann finden sie nicht nur deine Zuschauer attraktiver, sondern du selber findest sie auch schneller in deiner Video-Ansicht wieder und kannst damit etwas später noch eine Watch-Party auf Facebook machen. Das ist auch eine Form von Wiederverwendung, wo gute Titel sehr nützlich sind und wo du Zeit sparst.

Zuerst bei Youtube optimieren
Es ist viel wichtiger, deine Videos bei Youtube zu optimieren. Denn auf Youtube wird gesucht - und gefunden!

Auf Facebook entdeckt man Videos eher per Zufall, weil sie dir von Facebook vorgeschlagen werden. Denn auf Facebook wird nicht so gesucht wie auf Youtube.

In Facebook verschwinden deine Videos auch irgendwann in der Timeline. Wohingegen sie bei Youtube immer auf deinem Kanal zu finden sind. 
Deshalb rate ich dir: Fang zuerst bei Youtube an, deine Videos zu optimieren. Mehr dazu findest du in diesem Artikel: 5 Schritte, wie du deine Videos auf Youtube optimieren kannst. 

Es gibt auf Youtube ausserdem noch viel mehr Möglichkeiten mit den Playlists und den Infokarten im Abspann. Aber das würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wenn du die oben genannten Punkte beachtest, dann hast du schon viel dafür getan, damit du besser gefunden wirst.


Wenn du lernen möchtest, was du genau wo einstellen kannst auf Facebook und auf Youtube, dann melde dich an zum Online-Workshop: Wie du deine Videos optimierst auf Facebook und auf Youtube.

Haben dir diese Tipps geholfen? Dann freue ich mich gerne über deinen Kommentar.

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Good is good enough to Go

7/29/2019

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Muss für dich erst alles perfekt sein, bevor du damit raus gehst?
Das kann dich ganz schön viel Zeit kosten. Denn gerade bei der Technik, dauert es oft sehr lange, bis alles richtig eingerichtet ist und läuft. Da ich kürzlich eine Rückmeldung bekommen habe, ich sollte doch mal etwas mehr über Technik schreiben, möchte ich dir heute meine Tools und Vorgehensweise für Webseiten erklären.

Ich lebe nach der 80/20 Regel
Mit 20 % des Aufwandes bereits 80 % des Ergebnisses erreichen - und dann damit raus in die Welt.

Leider denken viele Frauen anders. Perfektionismus ist uns wohl irgendwie in die Wiege gelegt worden. Erst muss alles schön und perfekt und vor allem zu 100 % fertig sein. Das ist vor allem bei Webseiten so.

12 Monate für einen Relaunch ist zu lange
Ich hatte mal eine Freundin, die hat 12 Monate an ihrer neuen Webseite gearbeitet, weil hier noch etwas nicht passte, weil dort noch etwas fehlte. Dann war die Entwicklerin krank und konnte ein paar Wochen nichts tun. Es hat sie ziemlich viele Nerven gekostet und 12 Monate Zeit. Sie hat 12 Monate Arbeit und Energie in dieses Projekt 'Website Relaunch' gesteckt. Diese Energie war gebunden für dieses Projekt und fehlte ihr für andere Dinge. Weil erst alles perfekt sein musste, bevor sie die neue Webseite veröffentlicht hat.

Ich benutze für meine Webseiten Weebly
Ich benutze kein Wordpress für meine Webseiten, sondern Weebly (Dies ist ein Affiliate-Link, bei dem du 10 % Rabatt bekommst und ich etwas Provision, ein Win-Win für uns beide).
Ich habe mich Weebly in 2011 dafür entschieden, weil es so einfach zu bedienen ist. Ich war damals eine von den Beta-Testerinnen und habe deshalb einen besonderen Deal auf Lebenszeit: 10 Webseiten zum Preis von einer. Deshalb habe ich, wenn ich eine neue Business-Idee hatte, auch gleich wieder eine neue Webseite erstellt. Weil es bei mir nicht perfekt sein muss.

4 Seiten sind am Anfang genug
Bei meinen Webseiten habe ich am Anfang mit nur 4 Seiten angefangen:
  • Home
  • Angebot
  • Über mich
  • Kontakt
Diese Seiten waren relativ schnell erstellt. Und später habe ich sie dann ergänzt, erweitert und verbessert.
Es ist viel wichtiger, überhaupt sichtbar zu sein, als gar nicht sichtbar zu sein.
Wenn du so ein einfaches System wie Weebly benutzt, dann kannst du das später sehr schnell selber ändern und du bist nicht auf einen Webseiten-EntwicklerIn angewiesen.

Warum ich kein Wordpress benutze
Ich kenne mich auch mit Wordpress aus, aber ich versuche es zu vermeiden. Ich habe immer noch eine Wordpress-Seite für einen Event, die ich von jemand anderem geerbt habe. Einmal im Jahr, immer wenn der Event ansteht, aktualisiere ich sie. Daher hält sich meine Nutzung von Wordpress erfreulicherweise in Grenzen.

Denn dich in Wordpress einzuarbeiten, gerade wenn du noch keine Ahnung von Webseiten hast, dauert einfach viel zu lange. Du brauchst diverse Plug-Ins und musst diese ständig updaten. Das ist mir einfach zu viel Aufwand und zu mühsam.

Fertige Homepage-Baukästen sind einfacher zu bedienen
Ich habe schon mit diversen Content-Management-Systemen gearbeitet. Meine erste Webseite habe ich mit 'Livepages' von Strato gemacht. Später habe ich dann für einen Bekannten den Homepage-Baukasten von 1&1 eingerichtet. Beide Systeme sind im Vergleich zu Wordpress einfach zu bedienen und können schon eine Menge für das Geld. Die jährlichen Gebühren für diese Baukästen liegen bei ca. 100 EUR/Jahr. Das ist mir die Benutzerfreundlichkeit und Zeitersparnis auf jeden Fall wert. 

Das gute an den fertigen Content-Management-Systemen ist, dass du dich nicht um die Updates, um das Hosting und die Sicherheit kümmern musst. Das macht alles der Provider. Das ist wichtig gerade bei der  Sicherheit. Denn wenn bei Wordpress wieder eine Sicherheitslücke auftaucht, muss man sofort wieder updaten.

Schon 21 Websites mit Weebly erstellt
Für mich macht das alles Weebly. Ich habe meine Webseiten dort seit 2011 und habe inzwischen schon diverse Webseiten für Vereine und auch für ein paar Kunden aufgesetzt.
Weißt du wieviele Webseiten ich schon damit erstellt habe? 21 und 18 davon sind immer noch online.
Mein neueste Webseite ist diese hier: www.sisslemisdorf.ch für unseren Verein im Dorf für den Anlass, den wir gerade organisieren. 

Weebly hat auch seine Grenzen, die man mit zusätzlichen Add-Ons erweitern kann, z. B. für die Mehrsprachigkeit. Die Benutzerfreundlichkeit und  Einfachheit ist für mich jedoch viel wichtiger als 100 % an Funktionen. Ich brauche keine eier-legende-Wollmich-Sau, sondern ein einfaches System, wo ich schnell Änderungen vornehmen kann und das einfach zu bedienen ist. Das schätzen auch alle anderen, für die ich das eingerichtet habe.

Ein Business verändert sich im Laufe der Jahre
Denn mein Business hat sich in den 13 Jahren, die ich jetzt hier in der Schweiz selbständig bin, mehrfach verändert. Nicht alles hat funktioniert, was ich ausprobiert habe. Die ein oder andere Webseite habe ich wieder gelöscht, aber die meisten sind noch online.

Vor allem meine Live-Mapping Webseite www.live-mapping.com lasse ich weiterlaufen. Denn ab und zu bekomme ich durch Empfehlungen auch Aufträge dafür. Denn ich bin auch Grossgruppen-Moderatorin. D. h. bei Veranstaltungen mit vielen Personen (ab 30 bis 300) bringe ich die Menschen zum gemeinsamen diskutieren und Ideen generieren. Während oder nach der Veranstaltung dokumentiere ich die Ergebnisse in Mindmaps, so dass sie allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden können. Das ist etwas, was mir total Spass macht und was ich sehr gerne mache.

Warum passt das zu diesem Thema?
Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass die Ideen, die bei diesen Veranstaltungen entstehen, nicht perfekt ausgearbeitet sind, sondern dass sie entstehen und aufgeschrieben werden. Denn damit  sind sie festgehalten und in der Welt.

Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass die Teilnehmer die Dokumentation möglichst innerhalb einer Woche bekommen. Weil sie sich dann noch gut an die Diskussionen und die Ergebnisse erinnern können. Sonst sind sie zu schnell im Arbeitstrott und die Energie und die Motivation der Veranstaltung sind schon wieder verpufft und haben sich in Luft aufgelöst. Denn Ideen sind so flatterhaft wie Schmetterlinge, wenn man sie nicht festhält.

Bring deine Ideen schnell zu Papier und bring sie in die Welt
Deshalb möchte ich dich heute ermutigen: Wenn du neue Ideen hast, dann schreib sie sofort nieder. Egal ob das die Idee für ein Video, einen Blog-Beitrag oder einen Post ist. Schreib sie nieder und veröffentliche sie möglichst bald. Die Idee muss nicht perfekt sein. Das würde zu zu lange dauern.

Viel wichtiger ist, dass du deine Ideen hinaus trägst in die Welt und damit sichtbar wirst.

Benutze möglichst einfache Systeme und Tools
Was die Technik angeht, möchte ich dir folgendes empfehlen: Wenn du dir ein neues System anschaust, dann achte darauf, dass du es einfach erlernen und bedienen kannst. Systeme sollten dich nicht zu viel zusätzliche Zeit kosten oder zu kompliziert sein. Denn Systeme und Tools sollen dir das Leben erleichtern und nicht erschweren. Denn komplizierte Systeme werden einfach nicht oder mit Widerwillen genutzt. Das habe ich in den 18 Jahren, die ich in der IT gearbeitet habe, erfahren. 

Denke daran, dass 80 % ausreichen und erinnere dich daran:
Good is good enough to go.

Ich freue mich gerne auf deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema. 

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3 Wege, wie du mit Feedback besser wirst in deinen Videos

7/18/2019

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Mit konstruktivem Feedback kommst du schneller voran

3 Wege, wie du mit Feedback besser wirst in deinen Videos
Viele Frauen haben Angst vor Feedback, weil sie es eher als negativ ansehen. Kritik wird leider oft persönlich genommen und das ist ein Fehler. Dabei kann dich konstruktives Feedback sehr viel schneller voranbringen. Weil du dann genau weisst, in welchen Punkten du dich verbessern kannst.

Ich bin immer sehr dankbar für Feedback zu meiner Arbeit. Denn andere Menschen sehen Dinge, die mir nicht auffallen. So sagte mir eine Freundin vor ein paar Monaten: Du wirkst in deinen Videos wie eine Lehrerin und du bist immer so ernst. Dafür war ich ihr sehr dankbar. Denn für mich ist solches Feedback wertvoll. Mir war das natürlich nicht aufgefallen. Danach habe ich es geändert und bekomme jetzt ganz andere Reaktionen auf meine Videos.

Wenn du selber rumprobierst und kein Feedback bekommst zu deinen Videos, dann machst du die gleichen Fehler immer wieder und entwickelst dich nicht weiter.

Feedback zu verschiedenen Aspekten
Ich habe bei Toastmasters gelernt, wie hilfreich Feedback ist und wie schnell man damit besser wird. Toastmasters ist ein internationaler Verband, wo man das freie Reden regelmässig übt. Dort bekommt man zu jeder Rede Feedback, was man noch verbessern kann. Und zwar zu vielen verschiedenen Aspekten, z. B.
  • Stimme
  • Gestik
  • Mimik
  • Körpersprache
  • Inhalt
  • Füllwörter (ähms und ähs)

Dort habe ich gelernt, wie man konstruktives Feedback gibt. Deshalb schaue ich auch bei jeder meiner Klientinnen genauer hin, wo sie sich noch verbessern kann. Denn das praktiziere ich bei Toastmasters schon seit mehr als 10 Jahren.

3 Wege für Feedback
Heute möchte ich dir 3 Wege aufzeigen, wie und welches Feedback, dich wirklich voranbringt. Denn wenn es falsch rüberkommt, kann es auch ganz schön demotivierend sein. Lass dich davon nicht abhalten, weiter zu machen mit deinen Videos.

1. Nimm konstruktives Feedback an
Nimm Feedback als etwas positives, dass dir hilft, besser zu werden und dich weiter zu entwickeln. Leider ziehen sich manche Frauen zurück, sobald man etwas kritisches sagt. Das ist schade. Es kommt natürlich darauf an, wie das Feedback geäußert wird. Sieh es nicht als persönlichen Angriff, sondern als Unterstützung für dich.

Versuch es auch möglichst beim nächsten Mal umzusetzen. So verbesserst du dich am schnellsten.
Jedes Feedback sollte immer einige, wenige Punkte enthalten, wo du dich verbessern kannst. Denn wenn dir jemand sagt: “Das Video ist super”, ist das zwar ein schönes Feedback. Du weißt allerdings nicht, wo du dich noch verbessern könntest. Denn es gibt in jedem Video etwas zu verbessern, auch wenn es manchmal nur Kleinigkeiten sind. Am Ende können Kleinigkeiten einen grossen Unterschied ausmachen. 

2. Hol dir Feedback von Menschen, die sich damit auskennen
Frag nur die Personen nach Feedback, die das Online-Business kennen. Solche Menschen, die auf Facebook sind und regelmässig Videos auch von anderen anschauen. Denn diese Menschen vergleichen dich mit den richtigen Personen und nicht mit den Moderatoren aus dem Fernsehen.

Eine Bekannte,  hatte mir mal erzählt, dass jemand ihr helfen wollte, ihre Live-Videos zu verbessern. Diese Frau kam in ihre Wohnung, hat sich ihren Video-Platz angeschaut und wollte dort so etwas ähnliches wie in einem Fernseh-Studio einrichten, was sehr viel Aufwand bedeutet hätte. Am Ende stellte sich heraus: diese Frau hat viel Erfahrung mit dem Fernsehen und wie dort Aufnahmen gemacht werden mit einem grossen Team.

Diese Frau hatte noch nie ein Live-Video gesehen. Sie hatte keine Ahnung von Facebook und von Online-Business. Sie hat ihre Ansprüche vom Fernsehen einfach auf die Bekannte übertragen. Doch das ist falsch. Wir als Einzelunternehmerinnen arbeiten ganz anders, weil wir kein Team haben, dass sich um das Licht oder den Ton kümmert. Wir richten uns das alles selber ein.

Deshalb hol dir Feedback von Menschen, die dein Umfeld kennen, und zwar das Online-Business. Es ist schwer, wenn man im Bekanntenkreis nur Menschen hat, die angestellt sind, die einen regelmässiges Gehalt bekommen oder die zwar selbständig, aber noch nicht im Online-Business sind. Diese Menschen haben ganz andere Maßstäbe.

Deshalb hol dir lieber Feedback von anderen Personen. Personen, die selber ein Online-Business haben und vielleicht auch selber Videos machen. Such dir am besten Menschen, die schon da sind, wo du hinwillst. Oder such dir gleich einen Coach in diesem Bereich. Ich gebe übrigens auch Feedback zu einzelnen Videos, wenn jemand danach fragt. Ich schaue natürlich etwas genauer hin und sage dir genau die Punkte, die du verbessern kannst.

3. Gib dir selber Feedback
Die Person, die dich am besten kennt bist du. Du kannst dir auch selber Feedback geben, indem du deine Videos nach der Aufnahme noch mal anschaust. Und zwar nicht nur mit dem  negativen kritischen Auge, sondern auch mit dem positiven Blick.
Versuche bei jedem Video zwei positive Punkte und zwei Punkte, die du verbessern kannst, zu finden. Am besten notierst du sie dir irgendwo in einem Heft oder einer Tabelle.

Wenn du dir nämlich bewusst bist, was du bisher noch falsch machst, z. B. nicht direkt in die Kamera schauen, zu viele Fremdwörter oder Füllwörter zu benutzen, kannst du das beim nächsten Mal ändern. Wenn es weiterhin auftaucht, wirst du beim nächsten Mal wieder daran erinnert, weil du es wieder aufgeschrieben hast.

Du wirst merken, irgendwann verschwinden die Füllwörter (die ähms und ähs) ganz von alleine. Das kann ich dir aus meiner Erfahrung bei Toastmasters sagen: Am Anfang benutzt jeder diese Füllwörter, manche mehr, manche weniger. Und irgendwann sind sie dann verschwunden, wenn du bewusst darauf achtest.

Noch ein Tipp zu Feedback aus dem Bekanntenkreis
Feedback von Bekannten oder der Familie ist nicht immer einfach. Dann bekommst du manchmal Kommentare wie: "Du bist ja so steif, normalerweise bist du ganz anders." Oder manchmal ist es noch schlimmer.
Lass dich davon bitte nicht demotivieren, sondern versuche auch das als konstruktives Feedback zu sehen.  Am Anfang ist es übrigens normal, dass man in den ersten Videos etwas steif rüberkommt. Das ändert sich dann mit der Zeit. Mit jedem Video wirst du selbstsicherer und besser werden.

Wie sind deine Erfahrungen mit Feedback? Schreib es gerne in den Kommentar.
Wenn du Fragen hast oder Feedback zu deinen Videos möchtest, melde dich einfach bei mir.

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WIE DU SCHNELLER ZUM VERKAUFEN KOMMST

7/11/2019

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Wie gut bist du im Verkaufen?

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Wenn du ein Online-Business hast oder aufbaust, ist Verkaufen der wichtigste Faktor, damit du erfolgreich bist. Leider fällt das vielen Frauen jedoch sehr schwer. Es gibt so viel Unsicherheit bei diesem Thema, weil frau sich ja nicht 'aufdrängen' möchte.

Doch Verkaufen hat nichts mit aufdrängen oder jemandem etwas andrehen zu tun. Sondern es sollte für dich ganz normal werden.

 Wenn du diese Frage oben ganz ehrlich beantwortest, was würdest du ankreuzen:
  • Funktioniert bei mir prima
  • Funktioniert leider nur manchmal
  • Habe da noch Schwierigkeiten

Ich kann dich beruhigen, du bist damit nicht alleine. Und ganz am Anfang hatte ich auch meine Probleme damit. Es ist leider selten jemand als Verkaufstalent zur Welt gekommen. Die freudige Nachricht ist: Du kannst das lernen.

Unsicherheit beim Preis

Denn es geht vielen Frauen so: Neben den Glaubenssätzen und Blockaden zum Thema Verkaufen, kommt noch der Perfektionismus hinzu: erst mal muss alles möglichst fertig und perfekt sein, bevor frau damit überhaupt rausgeht. Wenn dann alles soweit steht, dann kommt die nächste Unsicherheit:

  • Was kann ich eigentlich dafür verlangen?
  • Darf ich mir erlauben, so viel mehr als andere dafür zu nehmen?
  • Bin ich das wert?

Der Weg bis zum ersten Verkauf online
Gehen wir mal davon aus, du hast einen passenden Preis für dich gefunden, mit dem du das Gefühl hast, damit fühle ich mich wohl und das ist es auch wert. Das ist enorm wichtig, denn wenn du dich mit einem Preis nicht wohl fühlst, merkt dein Gegenüber diese Unsicherheit sofort - und zweifelt selber an dem Wert. Dann springen schon viele Interessenten wieder ab.

Du beschreibst dein Angebot auf deiner Webseite, stellst es in einem Online-Portal wie Digistore oder Elopage zum Kaufen ein. So hast du das vielleicht gelernt oder gesehen bei anderen.

Du fängst an es zu bewerben, verlinkst es in deinen Posts, erwähnst es in deinen Videos.
Aber irgendwie will keiner kaufen. Du bist ganz frustriert, weil du schon soviel Arbeit reingesteckt hast, schon Monate und tausende von Stunden damit verbracht hast, alles einzurichten, zu posten, zu bloggen.

Der Weg ist oft länger als viele versprechen
Viele Online-Marketer versprechen, dass es in wenigen Wochen möglich ist, mehrere Tausend Euro Umsatz zu machen. Doch das ist Bullshit, was viele Marketer da erzählen. Bis dein erster Kunde dein Angebot in einem Online-Portal kauft, ist es oft ein langer Weg. Gerade wenn du vorher noch keine Mailingliste und keine Erfahrungen hattest und alles neu aufbauen musst.

Vor allem, wenn man alles alleine probiert und sich keine Unterstützung holt, dauert es einfach länger. Bis der erste Kunde dein Angebot in einem Online-Shop kauft, vergehen oft 6 - 18 Monate.

Denn damit das funktioniert, musst du dich erst mal bekannt machen als Experting und viele Dinge unternehmen, wie z. B. regelmässige Blog-Posts oder Videos, regelmässige Mailings an deine Liste, Webinare oder Launches, damit dir jemand vertraut und bei dir kauft.

Es gibt eine Abkürzung zum Verkaufen: Erstgespräche
Wenn du nicht so lange warten willst, bis das alles steht, sondern vorher schon deinen ersten Umsatz machen willst, dann kannst du eine Abkürzung nehmen: Erstgespräche.

Manche nennen sie auch Strategie-Gespräche oder ähnliches. Im Grunde genommen sind es Verkaufsgespräche, bei denen es darum geht, deinen Interessenten zum Kauf zu bewegen. Den sogenannten Abschluss zu machen.

Wenn du jetzt denkst, dass hat etwas mit Manipulation oder 'über den Tisch ziehen' zu tun, dann hast du leider schlechte Glaubenssätze zum Thema Verkaufen. Schau dir dazu meinen anderen Blogpost an: https://www.sabine-schmelzer.com/blog/mentale-blockaden

Erstgespräche kannst du jederzeit führen, dazu kannst du jederzeit einen Call-to-Action machen, vor allem auch in deinen Videos.

Denn in so einem Gespräch können deine Interessenten dich kennenlernen. Du kannst Vertrauen zu ihnen aufbauen und möglicherweise ein 1:1 Coaching-Paket anbieten und verkaufen. Da bist du, gerade wenn du am Anfang stehst, ja flexibel in deinen Angeboten. Deshalb ist das die schnellste Art und die Abkürzung erste Verkäufe zu generieren.

Wenn du das schaffst, dann kannst du mit deinen ersten Kunden schon arbeiten und dabei nicht nur Umsatz generieren, sondern auch Erfahrungen sammeln. Das gibt dir dann mehr Selbstsicherheit und Erfahrungen für alles, was du danach tust.

Die 5 Schritte in Verkaufsgesprächen
Deshalb ist es wichtig, dass du weißt, wie du solche Verkaufsgespräche führst - und sie zum Abschluss bringst. Denn man fällt dabei nicht mit der Tür ins Haus.

Es gibt 5 wichtige Schritte dabei:

  1. Denk nicht sofort an deinen Umsatz
  2. Bau eine Beziehung auf
  3. Schaff eine angenehme Atmosphäre
  4. Teste die Kaufbereitschaft
  5. Stell die Abschluss-Frage


Für Videos gilt ähnliches. Du kannst nicht gleich mit dem ersten Video verkaufen, sondern du musst erst mal Vertrauen aufbauen.

Dazu brauchst du nicht nur ein Video, sondern es ist besser in Video-Serien zu denken und zu planen. Zum Thema Video-Serien habe ich schon einen anderen Blog-Post geplant. Der kommt demnächst.

Verabschiede dich einfach von dem Gedanken, dass du nur ein Video machen brauchst und dass du damit sofort verkaufen kannst. Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Das funktioniert nicht.

Plane deine Videos strategisch
Fang lieber an strategisch zu denken und deine Videos zu planen und aufeinander aufzubauen. So dass sie am Ende zu deinem Ziel führen: zu einem Webinar, zu einem Launch oder einer Verkaufsseite. Denn erst musst du das Vertrauen herstellen und dich dann natürlich auch trauen zu verkaufen. Und das ist wiederum das gleiche wie im Verkaufsgespräch, wenn du die Abschlussfrage stellst.

Wenn du mehr über das Verkaufen lernen möchtest, dann komm in das kostenlose Webinar, das ich gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin Ursula Maria Ruf durchführe:

Selbst-Bewusst Verkaufen - 5 Schritte zum erfolgreichen Verkaufsgespräch

Mehr Infos dazu findest du auf:
https://covl.io/erfverk

In diesem Webinar lernst du, wie du deine Gespräche mit deinen Interessenten zu echten Verkaufsgesprächen machst und auch zum Abschluss kommst.

Wenn du Fragen oder Kommentare hast, melde dich einfach bei mir.


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Warum der Anfang und das Ende deiner Videos so wichtig sind

6/21/2019

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Hast du dir schon mal Gedanken gemacht über den Anfang deiner Videos, was du in den ersten Sekunden sagst?
Oder was du am Ende sagst? Wenn du das bisher noch nicht machst, dann empfehle ich dir, das in Zukunft zu tun.

Denn du möchtest ja, dass deine Zuschauer nicht wegklicken, oder?
Bei wie vielen Videos hast du schon weitergeklickt, 
  • weil der Anfang zu langatmig war,
  • weil die Person über belanglose Sachen gesprochen hat und
  • weil du dann festgestellt hast: dafür habe ich jetzt gerade keine Zeit?

Mir geht es ganz oft so, weil ich bei Videos sehr ungeduldig bin. Das liegt vielleicht an meinem Job ;-)

Vor allem bei Menschen, die ich noch nicht kenne, über deren Videos ich per Zufall stolpere.
Ich gehe dann meistens so vor: nach 20 Sekunden klicke ich einfach vorwärts auf 2 Minuten und schaue, ob es da etwas Interessantes gibt. Wenn die Person es dann nicht schafft, meine Neugier zu wecken, klicke ich einfach weg. 

Der nächste Post, die nächste Webseite ist nur einen Klick entfernt.

Bei 'Celebrities' gelten andere Regeln
Das gilt vor allem für Menschen, die noch unbekannt sind. Denn wenn du deine Followerschaft mal auf ein paar Tausend Abonennten aufgebaut hast, dann hast du viel mehr Freiheiten. Dann ist dein Name bekannt und die Menschen wissen, dass du guten Content lieferst und schauen dir deshalb schon zu. Aber auch diese Personen haben mal anders angefangen. Falls du dir mal die Mühe machst, deren Videos von früher anzuschauen (das geht sehr gut auf Youtube), dann entdeckst du, wieviele Videos die schon gemacht haben, wieviel Content sie schon geliefert haben, um jetzt so bekannt zu sein. 

Bis dahin ist es jedoch ein weiter Weg. Deshalb empfehle ich dir bei jedem Video Gedanken über den Anfang zu machen, damit die Menschen, die dich zum ersten Mal sehen nicht gleich weg klicken aus den oben genannten Gründen. 

Die Zeit deiner Zuschauer wertvoll 
Denn die Zeit deiner Zuschauer ist kostbar. Wenn dir jemand seine Zeit und Aufmerksamkeit schenkt, dann ist das ein grosses Geschenk, vor allem, wenn er dich noch nicht kennt.
Also geh sorgsam damit um. Das ist etwas, was ich immer im Hinterkopf habe. Ich ziehe meine Videos nie unnötig in die Länge aus diesem Grund.

Wenn du mir deine Zeit schenkst, auch um dieses Mail zu lesen, bin ich dir dafür sehr dankbar. Das ist für mich nicht selbstverständlich. 


Deshalb ist der Anfang deiner Videos  sooooo wichtig!
Damit deine Zuschauer dabei bleiben und nicht weg klicken. Sag in den ersten 3 - 10 Sekunden gleich, worum es geht oder mach deine Zuschauer neugierig mit etwas Ungewöhnlichem. Das kann ein anderer Hintergrund sein, ein Bild oder ein Text, den du in die Kamera hältst. Da darfst du ganz kreativ sein. Mach auf dich aufmerksam und mach sie neugierig.

Denn wenn du es schaffst die Neugier zu wecken, dann wollen sie noch mehr wissen. Sie schauen einfach weiter und bleiben länger dabei.


Am Ende immer ein Call to Action
Dein Ziel ist es ja, dass sie bis zum Ende dabei sind. Denn du möchtest ja, dass deine Zuschauer mit dir interagieren. Dass sie z. B. 
  • auf deine Webseite gehen und 
  • dein Freebie runterladen. 
  • dass sie in deine Challenge kommen oder 
  • auf deine Landingpage gehen. 
Deshalb solltest du sie unbedingt dazu auffordern.
Das ist der sogenannte Call-to-Action oder kurz CTA genannt, die Handlungsaufforderung.
Wenn du die vergisst, dann passiert - in den meisten Fällen NICHTS. Warum auch? 

Woher sollen deine Zuschauer wissen, dass du diese tollen Angebote hast, wenn du nicht davon in deinem Video erzählst und auch dazu aufforderst sie anzuschauen. Ich empfehle dir sogar, bestimmte Sachen wie z. B. dein Freebie auch mal nebenbei im Video zu erwähnen. Dann haben sie schon mal davon gehört.

Wichtig: Nur ein Call to Action
Bitte mach nicht den Fehler auf zwei verschiedene Dinge am Ende hinzuweisen, denn dann kann sich dein Zuschauer nicht entscheiden, auf welches er klicken soll. Mach nur einen Call-To-Action am Ende ganz klar und eindeutig. Dann klicken die Menschen auch auf deinen Link. Den Link füge ich immer irgendwo in die Beschreibung bei Youtube ein, bei Facebook in den Text zum Video oder manchmal auch in die Kommentare. Der Link sollte auf jeden Fall einfach zu finden und anklickbar sein, so dass deine Zuschauer nur drauf klicken brauchen. Mach es ihnen so einfach wie möglich!

Du kannst das in jedem Video anders machen, mal schickst du sie auf dein Freebie, ein anderes mal auf deinen Blog-Artikel und das nächste mal auf deine Landingpage. So bekommst du nach und nach mehr Traffic und baust deine Mailingliste auf.

Ich habe dazu ein Video gemacht, in dem ich das noch mal genauer erkläre:

... und Beispiele dazu gebe. Denn ich möchte dir helfen, dass deine Videos angeschaut werden und du nicht weggeklickt wirst. 
​
Und wenn du dabei Unterstützung brauchst,
​dann melde dich einfach bei mir zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch.

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3 Tipps, Wie du immer wieder neue Video-Inhalte findest

5/31/2019

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Du hast keine Ideen, über was du in deinen Videos sprechen könntest?
Du hast Zweifel, ob es die Leute interessiert, was du zu erzählen hast - und deshalb lässt du es lieber gleich?

Ich gebe es zu: Mit nur einem Video hast du nichts erreicht. Du musst viele Videos machen, damit du dir deine Reichweite und deine Community aufbaust.

Es ist eher eine Langstrecke als eine Kurzstrecke, die du vor dir hast.
Aber das macht nichts. Du kannst das trainieren und üben. Und mit jedem Video wirst du besser werden. Das kann ich dir aus Erfahrung sagen.

Ich habe inzwischen ca. 300 Videos gemacht und trotzdem gehen mir die Ideen nicht aus. Deshalb möchte ich dir heute ein paar Tipps geben, wie du auf neue Ideen für Video-Inhalte kommst. Ich möchte dir sozusagen auf die Sprünge helfen, damit du die Langstrecke schaffst.

1. Frag im persönlichen Gespräch nach Problemen
Ich war am Wochenende auf einem Event in Berlin und habe dabei viele verschiedene Frauen kennengelernt, einige davon passen genau in meine Zielgruppe (ich habe sie ja auch mit Absicht angesprochen ;-) Manche Menschen mögen solche Events ja nicht, aber ich gehe immer mit der Absicht dorthin, dass ich interessante Menchen kennenlernen werde.

Immer, wenn ich mit einer Frau gesprochen habe, habe ich sie gefragt, ob sie auch schon Videos macht. Natürlich haben wir uns vorher vorgestellt und sie wusste daher, dass ich Videos mache. Und wenn sie verneint, habe ich gefragt, was sie daran hindert. Ich habe einige interessante Antworten bekommen, z. B. sagte eine: "Ich finde mich einfach doof in Videos".

Eine Aussage, die ich normalerweise so nicht hier schreiben würde. Aber es war ihr O-Ton. Deshalb  verwende ich das auch so.

Durch solche Gespräche bekommst du immer wieder neue Themen oder Aspekte, über die du Videos machen kannst. Damit hast du schon mal eine nicht versiegende Quelle für neue Ideen und Themen durch persönliche Gespräche.


2. Nutze die Fragen in deiner Facebook-Gruppe
Eine weitere wichtige Quelle für mich sind die drei Fragen, die neue Mitglieder beim Eintritt in meine Gruppe beantworten müssen. Diese Antworten werden alle von meiner virtuellen Assistentin in einer Tabelle gesammelt. Diese Tabelle ist eine ware Fundgrube für neue Themen. Denn jede Frau hat andere Probleme. Sie unterscheiden sich oft in kleinen Nuancen. Allein mit dieser Liste habe ich noch Video-Inhalte für den Rest des Jahres. Also, falls du auch eine Facebook-Gruppe hast, nutze die 3 Fragen, um deine Kunden besser kennen zu lernen.

3. Mach Videos mit kleinen Portionen
Doch verschiess dein Pulver nicht auf einmal. Pack nicht zu viele Themen oder Inhalte in ein einziges Video. Verwende dein Futter lieber häppchenweise. Denn dann reichen deine Themen länger. Du kannst ein Thema nach ein paar Monaten auch ruhig wieder aufgreifen, vielleicht mit einem Update oder etwas aktuellem dazu.

Denn nicht jeder sieht alle deine Videos. Menschen, die dich gerade erst entdeckt haben, kennen deine Videos von vor einem Jahr gar nicht.

Damit deine Videos attraktiv klingen, solltest du ihnen auch gute Titel geben. Dazu habe ich einen früheren Blogpost erstellt. Den möchte ich dir auch noch ans Herz legen.

Falls du bei deinen Video-Inhalten Unterstützung brauchst oder noch Fragen hast, dann melde dich einfach bei mir. ich freue mich auch gerne über dein Feedback.
​

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3 GrÜnde, Warum du genau jetzt mit Videos anfangen solltest

5/16/2019

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und warum du damit mehr Reichweite bekommst

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Ist dir eigentlich bewusst, dass Videos immer wichtiger werden? Wie oft klickst du auf ein Video, wenn es dir mit einem spannenden Titel angezeigt wird? Die Verführung dabei ist sehr gross und es funktioniert.

Ich möchte dir heute 3 Gründe erklären, warum es essentiell ist, dass du dich auch mit Videos zeigst.

1. Immer mehr Plattformen setzen auf Videos

Wenn du dir die Entwicklung auf den verschiedenen Plattformen anschaust, kannst du dir vielleicht vorstellen, dass wir in nicht so weiter Zukunft fast ausschliesslich per Video kommunzieren werden.

  • Youtube gibt es seit 2006 und ist inzwischen die zweitgrösste Suchmaschine der Welt
  • Facebook fing 2016 mit Live-Videos an und sagt dass in 2020 80 % der Inhalte auf FB Videos sein werden.
  • Instagram hat 2018 Videos bis zu 60 Minuten ermöglicht und der Video-Anteil wächst enorm
  • LinkedIn setzt seit Ende 2018 auch verstärkt auf Videos

Nur Text und Bild werden einfach nicht mehr wahrgenommen, wenn sich irgendwo etwas bewegt, dann wird eher auf dieses 'Bewegtbild' geklickt.

Deshalb ist es so wichtig, dass auch du anfängst mit Videos, dich in Videos zeigst und bekannt wirst. Denn sonst wirst du irgendwann nicht mehr wahrgenommen.

2. Es dauert, bis du deine Reichweite aufgebaut hast

Leider ist es nicht möglich von heute auf morgen deine Reichweite und Bekanntheit aufzubauen, sondern es braucht seine Zeit. Je früher du anfängst, desto besser.

Denn wenn du dich mal umschaust, bei Menschen, denen du auf Facebook oder sonst im Netz folgst, es braucht meist 1 - 2 Jahre, bis sie wirklich überall sichtbar und bekannt sind. Da möchte ich dir gar nichts vormachen. Das passiert nur in Einzelfällen sehr schnell.

Jeder der dir etwas anderes verspricht, ist aus meiner Sicht ein Blender.

3. Die Erstellung von neuen Videos geht viel schneller als Blogs zu schreiben

Heute ist es wichtig, dass du regelmässig neue Inhalte (Content) lieferst und dich immer wieder in Erinnerung bringst.

Einen Blogpost zu schreiben, dauert einfach lange. Bei mir dauert es zumindest 3 - 4 h, bis alles steht, formatiert und eingestellt ist. Im Vergleich dazu, dauert ein Video aufzunehmen deutlich weniger. Ich brauche ca. 10 Minuten für die Stichworte, die ich mir mache und dann das Video aufnehmen mit Vorbereitungszeit ca. 30 Minuten. Da kommt es etwas auf die Länge an und ob es live ist oder nicht. Insgesamt ist es jedenfalls unter einer Stunde.

Du kannst also viel Zeit sparen und viel regelmässiger neuen Content liefern, wenn du das in Form von Videos machst. Du brauchst natürlich etwas Routine dazu. Aber die bekommst du mit der Zeit oder mit meiner Unterstützung.

Du weisst aber immer noch nicht, wie du anfangen sollst oder hast Bedenken, Angst oder Bauchschmerzen allein bei dem Gedanken, ein Video aufzunehmen? 

Dann komm ich das 5-Wochen Online-Coaching-Programm:
Wie du selbstsicher und überzeugend in Videos wirst, das nächste Woche startet:
Zum Programm

Dort lernst du alles was du brauchst und machst jede Woche ein Video. Du bekommst zu jedem Videos Feedback von mir und wirst mit jedem Video besser und selbstsicherer. Nach den 5 Wochen hast du eine Video-Routine und kannst jederzeit mit Leichtigkeit neue Videos aufnehmen - und damit neue Kunden anziehen.

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Warum du nicht mit einem 'ÜEBER MICH' VIDEO ANFANGEN SOLLTEST

4/12/2019

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und wie du erst mal Erfahrungen mit Videos sammeln kannst

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Viele Einzelunternehmerinnen denken am Anfang: das erste Video, was ich brauche, ist ein 'über mich' Video für meine Webseite: damit die Menschen wissen, was ich mache, was ich biete, wer ich bin.

Aber wenn du noch gar keine Erfahrung mit Videos hast, ist das keine gute Idee.

Ich möchte dir in diesem Blogartikel erklären, warum du diese Idee überdenken solltest und wie du es anders machen kannst.
Denn es ist wichtig, dass du erst mal Erfahrungen sammelst mit der Kamera und anderen Videos.

Denn es gibt 3 Gründe, warum du nicht mit einem 'Über mich' Video anfangen solltest:

1. Wir Frauen sind unsere größten Kritikerinnen und leider oft perfektionistisch

Wir Frauen sind selbst unsere größten Kritikerinnen und das ist ein großes Problem für viele von uns. Wir wollen alles perfekt machen. Gerade wenn es um uns selber geht, sind wir sehr kritisch und leider auch perfektionistisch. Wir schauen argwöhnisch auf unser Aussehen:  liegen die Haare richtig, habe ich die richtige Kleidung an, ist das Make-up OK?

2. Du musst dich erst an deine Stimme gewöhnen
Und dann kommt im ersten Video noch deine 'ungewohnte' Stimme dazu:
Wenn du dich das erste Mal in einem Video hörst, klingt deine Stimme etwas seltsam, weil du dich das erste Mal von außen hörst und nicht von innen von deinem Innenohr.
Zudem sprichst du vielleicht noch etwas langsam, weil du überlegen musst, was du sagen willst. Dein Text kommt vielleicht noch nicht so flüssig rüber, weil du keine Routine hast.

3. Dann kommen die Zweifel: soll ich das überhaupt online zu stellen?
Und du übst und übst und übst immer wieder den gleichen Text, damit es wirklich gut wird. Irgendwann bist du dann genervt, demotiviert und würdest am liebsten alles hinschmeissen.

Ich hatte einmal eine Kundin, die kam zu mir, weil sie ein Video über sich für eine gemeinsame Coaching-Seite mit Kollegen machen wollte. Wir haben zuerst einmal gemeinsam den Text für das Video erarbeitet. Wir haben nach einem guten Platz in ihrer Wohnung mit ruhigem Hintergrund und gutem Licht geschaut.

Dann hat sie angefangen, das Ganze aufzunehmen. Sie hatte wirklich noch keine Erfahrung mit eigenen Videos. Das heißt, das in die Kamera schauen, entspannt sein, locker sein, flüssig in die Kamera sprechen, das war alles neu für sie. Sie war sehr perfektionistisch und hat zig mal geübt 20 - 30 mal hintereinander und war total unzufrieden mit sich.

Damit dir das nicht auch passiert habe ich diese Tipps zusammengestellt.

Meine Tipps für deine ersten Video-Erfahrungen:

Üb erst einmal mit anderen Themen und auf anderen Kanälen
Deine ersten Videos müssen nicht sofort auf deiner Website stehen, sondern Du kannst erst mal anfangen auf Facebook. Du kannst dort ein aufgenommenes Videos hochladen und sehen, wie es ankommt. Du kannst dir dazu Feedback einholen, wie du dich verbessern kannst.
Das kann auch erst einmal in einer geschlossenen Facebook-Gruppe sein, wo dich nur die Gruppenmitglieder sehen. Du kannst es durchaus auch auf deiner Fanpage veröffentlichen, denn bei Facebook rutschen die Videos in der Timeline nach unten. Man sieht sie später nicht mehr, wenn man auf deine Seite kommt. So kannst du erst mal Erfahrungen sammeln, wie es ist, in die Kamera zu sprechen und wie du die Inhalte für deine Videos vorbereitest.
 
Notier dir Stichworte für die Inhalte
Notiere dir ein paar Stichworte, was du in deinem Video sagen möchtest. Denn ich würde dir nicht raten einen Text abzulesen. Das ist viel zu steif. Freies Sprechen ist viel besser und du kommst authentischer rüber.

Über was für Themen könntest du sprechen?
Zum Beispiel über
  • die Probleme deiner Kunden: Kennst du das auch. Hast du auch solche Situationen erlebt?
  • Tipps geben zu bestimmten Themen oder Problemen
  • Geschichten zu erzählen von dir selber oder von deinen Klientinnen.

Mach dir am besten eine Liste von Themen, so dass du immer Stoff für neue Videos hast. Wie du die gute Inhalte findest für deine Videos, dazu findest du Tipps in diesem Blog-Artikel.

Mach nicht zu viele Aufnahmen hintereinander
Mach keinen Aufnahme-Marathon vom gleichen Video. 10 Aufnahmen sind definitiv zu viele. Nach so vielen Aufnahmen kommst du nicht mehr natürlich rüber, weil du genervt und wahrscheinlich auch frustriert bist.
Deshalb  würde ich dir auf jeden Fall von zu vielen Aufnahmen hintereinander abraten. Mach maximal 5 Aufnahmen hintereinander und dann lieber eine Pause zwischendrin. Fang danach noch mal neu an.

Nimm regelmässig Videos auf - einmal die Woche
Für dein Online Business reicht es nicht, wenn du ein einziges Video machst. Denn viele denken: ich mache jetzt erst mal dieses eine Video. Und danach kommt eine ganze Weile gar nichts über mehrere Wochen oder manchmal Monate. Dann fängst du aber wieder von vorne an, weil du noch keine Routine entwickelt hast.

Ich würde dir empfehlen: Mach jede Woche ein Video. Das kann ein aufgenommenes Video oder ein live Video sein auf Facebook. Wenn du das regelmäßig machst, kommst du wirklich in diese Routine rein und du bekommst die Sicherheit für
  • das in das Kamera-Auge schauen
  • deine flüssige Sprache
  • die Sprechgeschwindigkeit
  • den Call to Action am Ende

Das Video aufnehmen wird viel einfacher, weil du es regelmäßig machst und immer besser wirst darin. Das ist genau so, wie wenn du eine neue Sportart anfängst. Du gehst einmal die Woche ins Zumba-Studio oder auf den Tennisplatz und übst einmal die Woche, damit du immer besser wirst.

Wenn du dann die Sicherheit und das Gefühl hast: jetzt komme ich gut rüber, so wie ich wirklich bin, so authentisch  wie ich bin. Dann fang an über dein 'über mich' Video nachzudenken und bereite dieses vor. Tipps dazu findest du in diesem Blog-Artikel: So  erstellst du ein gutes Vorstellungs-Video. Und wenn du dabei Unterstützung brauchst, helfe ich dir natürlich auch gern dabei. Dann melde dich einfach bei mir.

Wenn dir diese Tipps gefallen haben, freue ich mich natürlich über ein Like oder über deinen Kommentar.

​Du kannst dir natürlich auch dieses Video dazu anschauen:

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Warum Regelmässigkeit so wichtig ist für mehr Zuschauer und deine Reichweite

4/1/2019

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5 Tipps für mehr Zuschauer für deine Videos

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Spontane Live Videos haben selten Zuschauer live
Wenn du spontan live gehst auf Facebook ist es eher Zufall, wenn dir jemand live zuschaut.

Wenn du bereits mehr als 1000 Fans und Follower hast, hast du vielleicht einzelne Live dabei. Aber gerade am Anfang, wenn du versuchst deine Follower aufzubauen, dann ist das bei zufälligen Videos eher Glückssache oder Zufall. Gerade wenn diese 'Zufalls'-Zuschauer, dich noch nicht kennen und nicht wissen, worüber du reden wirst, bleiben sie oft nicht lange dabei. Sondern sie klicken sehr schnell weg, wenn du nicht gerade in dem Moment etwas ganz 'super' spannendes erzählst oder zeigst.  

Auch wenn du zu denjenigen gehörst, die sagen: "Ich bin eher spontan. Wenn ich gerade eine Idee habe, dann gehe ich einfach live", möchte ich dir erklären, warum Regelmässigkeit aus Sicht deiner Zuschauer viel besser ist.

Ich möchte dir aus meinen Erfahrungen auf Facebook erklären, wie ich es geschafft habe, die Zahl meiner Live Zuschauer zu erhöhen. Ich habe im letzten Jahr im September angefangen jede Woche ein Live Video zu machen.

1. Ein fester Tag mit fester Uhrzeit funktioniert besser
Ein regelmässiger Wochentag und eine feste Uhrzeit ist viel effizienter, weil sich deine Follower oder Gruppen-Mitglieder darauf einstellen können. Sie wissen, dass du an diesem Tag live bist und planen die Zeit bei sich entsprechend ein, vor allem, wenn du gute Tipps gibst oder interessante Inhalte bietest.

2. Kündige dein Video vorher an
Auch wenn sich deine Follower darauf eingestellt haben, dass du regelmässig live gehst, ist es gut, wenn du das zusätzlich vorher ankündigst, wann du  das nächste Mal Live gehst. Wenn du das Thema schon weisst, dann natürlich auch mit dem Thema. Ich sage aber oft auch in meinen Live Videos: "Wir sehen uns dann wieder nächste Woche am Dienstag um 10:00 mit einem neuen Thema." Denn den Inhalt des nächsten Live-Videos kündige ich in einem eigenen Post mit einer Facebook-Veranstaltung an.

3. Erstelle vorher in Facebook eine Veranstaltung
Facebook bietet dir die Möglichkeit eine Veranstaltung zu erstellen
  • mit einem ansprechenden Foto
  • einem attraktiven Titel
  • einer kurzen Beschreibung
  • und natürlich Datum
  • und Uhrzeit.
Damit kannst du schon im Vorfeld auf dein Video und das Thema aufmerksam machen. In Facebook-Gruppen werden die Mitglieder sogar direkt eingeladen. Du setzt einfach beim Erstellen der Veranstaltung den Haken dafür ganz unten im Formular. Das funktioniert bei mir sehr gut.

Denn dann bekomme ich sofort Rückmeldung, wer oder wer 'vielleicht' teilnimmt. Ganz oft bekomme ich die Anfrage, ob es eine Aufzeichnung gibt. Daran sehe ich, dass diese Veranstaltungs-Ankündigungen gelesen werden. 

4. Mehr Live Zuschauer bringen mehr Interaktionen
Seit letztem Jahr September gehe wie oben schon erwähnt ich jeden Dienstag um 10:00 live in meiner Facebook-Gruppe und danach auch auf meiner Fanpage.

Inzwischen habe ich regelmässig live Zuschauer dabei, die Fragen stellen. Das macht mir natürlich viel mehr Spass. Dadurch entstehen mehr Interaktionen: zum einen durch die live Kommentare und auch durch die Fragen, die gestellt werden. Diese Fragen kann ich direkt im Video beantworten und die Zuschauer fühlen sich abgeholt und ich lerne meine Zielgruppe immer besser kennen.

​5. Mehr Interaktionen bringen mehr Reichweite

Mehr Reaktionen zu deinem Video in Form von Likes oder Kommentaren sind wiederum gut für Facebook (oder auch Youtube). Dann glaubt Facebook (und auch Youtube), dass du wirklich guten Content hast, der auch für andere Menschen interessant ist. Dadurch wird dein Video wiederum mehr Menschen angezeigt. So bekommst du eine grössere Reichweite. 

Deshalb empfehle ich dir, auch regelmässig einmal pro Woche ein Live-Video zu machen. Dann werden sich deine Follower daran gewöhnen und die Zeit entsprechend einplanen. Falls du mit Live-Videos noch nicht so vertraut bist, kannst du natürlich auch ein aufgenommenes Video hochladen. Auf Facebook kannst du das sogar als 'Premiere' einstellen, d. h. es wird wie ein Live-Video veröffentlicht.

Zudem bekommst du viel schneller Routine, wenn du regelmässig jede Woche ein Video aufnimmst. Damit wird es auch für dich leichter und einfacher. Wenn du dich fragst, wie du die Inhalte dafür findest, dann schau dir meinen früheren Blogpost dazu an: 3 Tipps, wie du Inhalte für deine Videos findest.

Schau dir auch gerne das nachfolgende Video dazu an:

Kennst du schon meine weiteren kostenlosen Angebote?
Der kostenlose Mini-Video-Kurs
Die Facebook-Gruppe: Mit Videos mehr Kunden gewinnen

Und falls du noch Fragen oder Anmerkungen hast, nimm einfach mit mir Kontakt auf. 
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Wie du ganz einfach Untertitel in Deutsch zu deinen Videos erstellst mit HappyScribe

3/18/2019

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Warum Untertitel bei Videos so wichtig sind

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Untertitel werden immer wichtiger für deine Videos. Denn 85 % der Videos auf Facebook werden ohne Ton abgespielt. Und 80 % der Benutzer wollen auch gar nicht, dass Videos automatisch mit Ton abgespielt werden, weil viele Videos unterwegs im Zug, beim Warten am Schalter oder im Wartezimmer angeschaut werden.

​Wenn dein Video Untertitel hat, kann der Zuschauer auch ohne Ton sehen, worum es in deinem Video geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er oder sie den Ton anstellt und dein Video weiter anschaut, ist dann deutlich grösser.

Videos mit Untertiteln werden länger angeschaut
Zudem werden Videos mit Untertiteln länger angeschaut. Mit jeder Sekunde oder Minute, der oder die Zuschauerin dein Video länger anschaut, bewertet Facebook deine Videos höher. Das ist gut für deine Videos.

​Untertitel sind gut für Suchmaschinen
Suchmaschinen verstehen keinen Ton, sondern nur Text. Wenn dein Video Untertitel hat, finden die Suchmaschinen ausführlichen Text, den sie einordnen und indexieren können.  Damit wird dein Video in den Ergebnissen der Google-Suche viel eher angezeigt, wenn jemand nach den Keywords sucht, die du in deinem Video benutzt. Denn damit hast du viel mehr Text und mehr Keywords als nur den Titel und eine kurze Beschreibung.


Schritt für Schritt: Untertitel mit HappyScribe automatisch erstellen

Jetzt weisst du, warum es wichtig ist, dass du Untertitel zu deinen Videos hinzufügst. Deshalb erkläre ich dir in 10 Schritten die wichtigsten Funktionen, wie du mit HappyScribe automatisch Untertitel generierst.

Bisher gab es solche Tools oder Services nur für die englische Sprache. Es gibt den Umweg über Youtube-Untertitel für Deutsch. Das habe ich bisher gemacht, allerdings ist es sehr mühsam. HappyScribe kann das auch für Deutsch und noch 118 andere Sprachen. HappyScribe arbeitet mit maschineller Texterkennung und die Erkennungsrate ist nach meinen bisherigen Erfahrungen besser als bei Youtube. 

Da die Oberfläche von HappyScribe in Englisch ist, beschreibe ich manche Punkte etwas ausführlicher in Deutsch, damit es für alle verständlich ist.


Die Vorteile von HappyScribe gegenüber Youtube

Auch mit Youtube kannst du automatisch Untertitel erstellen.  Der Nachteil von Youtube ist, dass der Text nur in Kleinschreibung erzeugt und keine Satzzeichen eingefügt werden. D. h. du musst den Text nachträglich mit viel Aufwand nachbearbeiten und Punkte, Kommas oder andere Satzzeichen einsetzen.

Das ist bei HappyScribe deutlich besser, denn es erkennt Hauptwörter und schreibt diese gross. Es erkennt auch das Satzende und fügt dort einen Punkt ein. Dass nimmt dir schon mal eine Menge Korrekturarbeit ab und spart dir Zeit.

Die Kommas fügt HappyScribe leider nicht ein, weil das wahrscheinlich zu kompliziert ist bei den vielen Rechtschreibregeln in der deutschen Sprache. Die Kommas kannst du nachträglich selber einfügen. Das geht im Texteditor von HappyScribe sehr viel schneller als im Bearbeitungsfenster in Youtube. 

Wenn du den langen Text nicht lesen willst, kannst du dir auch unten das Video anschauen, wo ich dir die Schritte am Bildschirm erkläre.​

1. Lege dir einen kostenlosen Test Account an in HappyScribe

Du kannst dir erst einmal bei HappyScribe  einen kostenlosen Test Account anlegen. Damit bekommst du zehn Minuten Transkriptionen gratis von einem oder mehreren kurzen Videos. Damit kannst Du das Ganze testen, bevor du dich für einen bezahlten Plan entscheidest.
Wichtig: Du musst deine Email-Adresse erst bestätigen (schau auch in deinen Spam-Ordner), bevor du dich einloggen kannst.

2. Logge dich ein in deinen HappyScribe Account

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So sieht der Bildschirm aus, wenn du dich einloggst. Über die Schaltfläche 'Upload your file' bzw. 'Datei hochladen' startest du den ersten Schritt zum Hochladen. Danach kommt eine kurze Abfrage zur Audio-Qualität.

3. Abfrage zur Audio-Qualität deines Videos

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Du wirst vor dem Hochladen noch nach der Audioqualität deines Videos gefragt. Denn das ist wichtig, damit die Texterkennung gut funktioniert - gerade wenn du Interviews aufgenommen hast.

Beantworte diese Fragen entsprechen mit ja oder nein:
  • Ist der Hintergrund geräuschfrei?
  • Ist die Unterhaltung ohne Überlappung?
  • Haben die Sprecher einen Akzent?
  • Ist jeder dicht am Mikrofon?

Danach klickst du auf 'Proceed' bzw. 'Fortfahren'.


4. Wähle die Sprache deines Videos aus

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Als nächstes stellst du die Sprache deines Videos ein. In meinem Fall ist das natürlich 'German' bzw. Deutsch. Danach wählst du deine Video-Datei über das Feld darüber aus deinem Dateisystem aus. Wenn du die richtige Datei gefunden hast, klicke auf 'Transcribe' bzw. 'Transkribieren'.

Das Hochladen und Verarbeiten dauert je nach Video-Länge und -Grösse ein paar Minuten. 

5. Bearbeite deinen Text im Texteditor

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Sobald die Verarbeitung abggeschlossen ist, kannst du die Datei im Texteditor öffnen.
​Ein weiterer Vorteil von HappyScribe ist, dass du den Text im Ganzen siehst in ganzen Absätzen und nicht nur in einzelnen kurzen Zeilen wie bei Youtube.


Du kannst jetzt einfach in den Text klicken und z. B. Kommas ergänzen oder Wörter korrigieren, wenn sie falsch erkannt wurden.

Falls du an irgendeiner Stelle die dazugehörige Stimme brauchst, kannst du das Video natürlich auch abspielen lassen. Es wird immer an der Stelle abgespielt, wo deine Maus im Text positioniert ist.

Sehr nützliche Taste:
Mit der Tabulator-Taste 'Tab' kannst du das Video jederzeit starten und wieder anhalten. 

6. Ändere den Titel deiner Datei

Ich würde dir empfehlen, gleich an dieser Stelle den Titel deiner Datei zu ändern. Am besten in einen Titel, den du schnell wieder erkennst. Denn wenn du später viele Videos hochgeladen und viele Dateien hast, hilft es dir, deine Dateien schneller wieder zu finden.

Du kannst unter dem Titel auch noch eine zusätzliche Beschreibung einfügen, wie z. B. Facebook Live Video am 18.3.2019 oder ähnliches.

7. Finden und Ersetzen falscher Worte

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Wenn du einen langen Text hast, indem ein Wort immer wieder falsch geschrieben wird, gibt es eine tolle Funktion: mit 'Replace' kannst du die Funktion 'Find & Replace' (Finden & Ersetzen) aufrufen.

Damit kannst du das Wort gleich an allen Stellen gleichzeitig korrigieren. Das spart dir wiederum Zeit. Besonders bei Eigennamen oder bei Englischen Wörtern ist das hilfreich. Denn englische Wörter erkennt das Tool nicht, da es nur deutsche Wörter erwartet.

8. Wichtig am Ende: Speichern der Korrekturen

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Nachdem du deinen Text fertig korrigiert hast, solltest du ihn unbedingt noch abspeichern über die Schaltfläche 'Save' (Speichern) rechts unten, bevor du den Export startest.

​Denn sonst sind deine Korrekturen leider verloren.

​ 

10. Export in verschiedene Formate

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Nachdem der korrigierte Text gespeichert ist, gehst du auf 'Export'. 

Im nachfolgenden Fenster bietet dir HappyScribe verschiedene Formate für den Export an: Du kannst daraus auch eine Text-Datei oder ein Word-Dokument erstellen, z. B. wenn du den Text für einen Blogartikel weiterverwenden willst. 

Für eine Untertitel-Datei ist das srt-Format das richtige (siehe Bild 'Subtitles'). Klicke dieses an und geh dann auf 'Export transcript'. Die erstellte Datei wird dann in deinen Download-Ordner heruntergeladen.
Diese kannst du dann auf Youtube oder auf Facebook hochladen zu deinem Video. 

Wichtig für Facebook:
Wenn Du deine Untertitel auf Facebook hochladen willst, musst du der Datei noch diese Endung hinzufügen: de_DE.srt.
Deine Datei muss dann also heissen: Videotitel.de_De.srt
Denn sonst akzeptiert Facebook deine Untertitel-Datei nicht beim Hochladen und du bekommst eine Fehlermeldung.


Ich wünsche dir viel Spass beim Testen und ausprobieren.

Noch ein Hinweis zu dem Link zu HappyScribe in diesem Artikel:
​Wenn du HappyScribe über diesen Link aufrufst, bekomme ich ein paar Gratis-Minuten zu meinem Konto gutgeschrieben. Du kannst selber entscheiden, ob du diesen Link nimmst und mir damit etwas schenkst oder ob du HappyScribe direkt aufrufst.

Was kostet HappyScribe?
Es ist aus meiner Sicht sehr günstig:
60 Minuten Transkription kosten 12 €.
Das sind 0,20 EUR pro Minute.
Ein 5-Minuten Video kostet daher nur 1,00 EUR. 

​Mit der Zeit, die du dir damit einsparen kannst, und die Vorteile, die deine Videos durch die Untertitel haben (s. oben), ist das eine sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Falls du Fragen oder Kommentare hast, nimm einfach mit mir Kontakt auf.
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Warum dich Kritik nicht von Videos abhalten sollte

2/27/2019

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Kritik zum ersten Video von Freunden oder Bekannten kann manchmal ganz schön hart sein

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Wir Frauen haben manchmal sehr viele Mühe damit, wenn wir kritisiert werden. Wir wollen es möglichst allen recht machen. Wenn dann Kritik kommt, fühlen wir uns persönlich angegriffen und ziehen uns dann oft zurück. Dann hören wir auf, die Dinge weiter zu machen, die wir gerade angefangen haben. Denn sie scheinen den anderen nicht zu gefallen. Und wir wollen ja gerne allen gefallen. Kommt dir das vielleicht bekannt vor?

Jeder hat mal klein angefangen - auch beim in die Kamera Sprechen

Gerade wenn du dein erstes Video Freunden oder Familienmitgliedern zeigst, kommen oft seltsame Kommentare. Eine Bekannte berichtete mir mal, was ihre Freunde ihr zu ihrem ersten Video gesagt haben:
  • Das bist ja gar nicht du
  • Du bist sonst ganz anders, viel lebendiger
  • Du wirkst ganz steif in dem Video

Das hat sie damals sehr getroffen und das würde dich wahrscheinlich auch runterziehen. Aber führe dir bitte vor Augen: Diese Menschen vergleichen dich mit Nachrichtensprechern oder Fernsehmoderatoren, die tagtäglich in die Kamera sprechen und darin schon jahrelange Erfahrung und Praxis haben! Auch die haben mal anders angefangen. Nur sehen wir das jetzt nicht mehr.

Schau mal auf Youtube auf die Anfänge von bekannten Youtubern
Auf Youtube kannst du zurückblättern in der Zeit! Du kannst bei Youtube-Bekanntheiten ganz nach unten scrollen auf die ersten Videos in deren Kanal. Denn viele grosse Youtuber haben mal ganz einfach angefangen. Wenn du auf deren Youtube-Kanälen ganz unten im Kanal auf die ersten Videos schaust, wirst du sehen, dass die ersten Videos auch ganz anders waren: viel steifer, sprachlich ungelenkiger und einfacher als jetzt. 

Nimm dir diese Bekanntheiten als Vorbild und sag dir:
Da will ich auch hin und mal solche Videos machen.

Wie du mit Kritik umgehen kannst
In dem Interview unten mit Ursula Kraemer sprechen wir auch über Kritik, die ihr ungebeten ins Haus gefallen ist. Ab Minute 9:22 kannst du erfahren, was ihr passiert ist und wie sie damit umgegangen ist. Sie hat sich erfreulicherweise nicht davon abhalten lassen.
Es gibt im Interview aber auch noch viele andere praktische Tipps für deine Videos.

Frag nach, was du verbessern kannst und setz es um
Meine Empfehlung zu Kritik von Freunden und Bekannten ist:
Zieh dich nicht zurück, sondern frag nach:
Was könnte ich denn besser machen?
Wenn du dann Antworten bekommst (und da würde ich drauf beharren),
dann nimm dir vor, genau diese Punkte beim nächsten Video zu verbessern.  

So kannst du die Kritikpunkte in deinen Lernprozess einbauen und dazu nutzen, um besser zu werden.
​Denn du wirst sehen: mit jedem Video wirst du selbstsicherer und routinierter werden :-)


Wenn du dazu Fragen oder Kommentare hast, melde dich einfach bei mir.

Komm in meine kostenlose Facebook-Gruppe, wo du dich mit anderen tollen Frauen, wie z. B. auch Ursula austauschen kannst:
Facebook-Gruppe
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Warum dein Auftreten vor der Kamera wichtiger ist als die Technik

1/15/2019

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Viele Frauen glauben, dass sie erst die Technik richtig beherrschen müssen, um Videos zu machen. Dabei ist die Technik nur ein kleiner Teil bei der Video-Erstellung. Viel wichtiger ist es, dass du überzeugend und authentisch in deinen Videos auftrittst. 

Bei allem, was du wissen musst über Videos, macht die Technik nur ca. 20 % aus. Denn mit dem Smartphone und vor allem bei Live-Videos, ist es so einfach ein Video aufzunehmen. Man muss nur auf den Starten-Knopf drücken und schon läuft die Aufnahme.

Es gibt drei wichtige Punkte, die für ein überzeugendes Auftreten wichtig sind:

1. Eine klare und deutliche Stimme
Die Stimme ist sehr ausschlaggebend, ob wir jemandem vertrauen oder nicht. Sie sollte klar und deutlich rüberkommen. Du solltest nicht zu leise sprechen, denn das klingt nach Unsicherheit.

Auch die Sprechgeschwindigkeit sollte nicht zu langsam sein, denn die Zuschauer sind sehr ungeduldig. Deshalb sprich nicht zu langsam. Ich spreche in meinen Videos auch etwas schneller als normalerweise.


2. Vermeide Füllwörter wie ähs und ähms
Wenn man häufig Füllwörter benutzt, klingt das so als ob man nicht genau, weiss was man sagen soll. Als ob man ständig nach den Worten sucht. Das ist natürlich nicht überzeugend. Deshalb achte mal auf deine Sprache. Das kannst du bei Videos ja sehr gut machen, wenn du sie dir nach der Aufnahme anschaust.
Benutzt du viele Füllwörter? Dann versuche sie dir abzutrainieren, z. B. indem du vorher den Text durchsprichst als Probe. Dann weisst du nämlich, was du sagen willst und brauchst weniger Füllwörter. Gerade das mit den Füllwörtern ist eine Sache der Übung. Je öfter du das machst und darauf achtest, desto weniger Füllwörter wirst du beim nächsten Mal benutzen.

3. Guter Inhalt, der dein Wissen zeigt
Ein weiterer ganz wichtiger Faktor ist natürlich der Inhalt. Er sollte relevant für deine Zielgruppe sein und Mehrwert bieten. Wenn deine Zuschauer nach dem Anschauen deines Videos mit einem Kopfnicken bestätigen: "Das war mir noch gar nicht bewusst" oder "Den Punkt muss ich mir unbedingt merken", dann hast du dein Ziel erreicht. Dann hast du dir wirklich guten Inhalt überlegt. Dann werden deine Zuschauer auch mit einem Like oder Kommentar reagieren als Belohnung.

Mehr dazu, wie du gute Inhalte findest, kannst du in meinem Blogartikel nachlesen:
3 Tipps, wie du Inhalte für deine Videos findest.

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Warum ein guter Titel wichtig ist für mehr Zuschauer

12/21/2018

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3 Möglichkeiten für gute Video-Titel

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Damit Zuschauer deine Videos überhaupt anklicken, um sie anzuschauen - sei es auf Youtube oder auf Facebook, ist es wichtig, dass du einen guten Titel für dein Video erstellst.

Ein Titel, wie z. B. 'Mehr Selbstvertrauen durch Coaching' sagt leider viel zu wenig über den Inhalt aus. Er ist zu allgemein und man muss erst darüber nachdenken, was sich dahinter verbergen könnte. Da unser Gehirn faul ist, ist das viel zu anstrengend und man klickt einfach weiter.

Deshalb möchte ich dir 3 Möglichkeiten für gute Video-Titel empfehlen:

1. Wie du ....
Beginne deine Titel mit 'Wie du ...' z. B. Wie du einen guten Video-Titel erstellst. Denn das zeigt mir, dass ich hier lerne, wie ich etwas umsetzen oder machen kann. Im Video sollte natürlich auch genau das erklärt werden. Es wäre nicht gut, wenn der Titel etwas verspricht, was du im Video nicht einhältst.

2. Warum ....
Auch das Warum ist eine gute Möglichkeit für einen Titel-Anfang, denn wir wollen oft eine Begründung haben für etwas.

Hier ein paar Beispiele:
  • Warum du beim Abnehmen unbedingt auf diese Lebensmittel verzichten solltest
  • Warum du in deinen Texten vor allem die Emotionen ansprechen solltest
  • Warum bei Videos eine überzeugende Stimme entscheidend ist

3. Kombination aus Zahl + Tipps/Punkte/Schritte
Eine dritte Option ist die Kombination aus einer konkreten Zahl und den Worten Tipps/Punkte/Schritte plus ein Ziel. Auch hier wieder ein paar Beispiele:
  • ​3 Tipps, wie du schneller Blog-Texte schreibst
  • 5 Schritte zu deinem Wohlfühl-Gewicht
  • 3 Punkte, die du bei deinen Videos unbedingt beachten solltest
Diese Kombination funktioniert sehr gut, denn jeder versteht sofort, worum es geht und was ich dabei bekomme.
Für deine Videos würde ich dir als Zahl am ehesten 3 empfehlen und als Maximum 5. Denn mehr kann sich sowieso niemand merken. Damit hast du auch eine klare Struktur für deinen Video-Aufbau.

Überleg dir den Titel am besten am Anfang, denn dann kannst du die Inhalte deines Videos entsprechend vorbereiten. 

Schau dir auch gerne dieses Video an, wo ich das noch mal erkläre.

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5 Schritte, wie du deine Videos auf Youtube optimieren kannst

11/9/2018

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So kommen deine Videos auf Youtube viel professioneller rüber

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Warum sehen manche Videos auf Youtube professioneller aus und werden öfter angeklickt? Es liegt oft am Titel, an der Beschreibung und am Vorschaubild (Thumbnail).

In diesem Video erkläre ich dir wie du mit 5 Punkten deine Videos ganz einfach verbessern kannst. Und dein Video sogar noch zuschneiden kannst.

Das sind die 5 Punkte:

1. Ein attraktiver Titel
Der Titel sollte den Inhalt oder den Nutzen deines Videos in einer aussagekräftigen Beschreibung erklären. Besonders beliebt sind solche Titel wie:
  • Wie du am schnellsten / besten / einfachsten ....
  • Warum du ... unbedingt .... solltest
  • 3 Tipps, wie du am besten ....
  • 5 wichtige Punkte für ....

2. Eine kurze Beschreibung mit einem Link
Jedes Video sollte auch eine kurze Beschreibung haben, am besten mit Keywords, nach denen auch gesucht wird.
Und dann ist noch hilfreich, wenn du einen Link zu deiner Webseite einbaust. Damit diejenigen, die sich für dich und dein Angebot interessieren, nicht lange suchen müssen, um zu dir zu finden.

3. Ein Vorschaubild (Thumbnail)
Mit einem Vorschaubild wirkt dein Video sofort professioneller. Denn das wird als erstes angezeigt, egal ob auf Youtube oder in der Google Suche. Mit Canva kannst du dir sehr einfach eigene Vorschaubilder erstellen. Canva ist kostenlos. Wenn du dir eine Vorlage erstellst, kannst du diese immer wieder verwenden und brauchst nur noch den Titel und vielleicht das Bild zu ändern. So erkennt man deine Videos auf den ersten Blick, wenn du z. B. auch die Farbe deines Brandings oder dein eigenes Logo oder Bild mit einbaust.

4. Verweise im Abspann auf deine eigenes Videos
Am Ende deines Videos werden ja immer ähnliche Videos vorgeschlagen. Damit dein Zuschauer bei deinen Videos bleibt, kannst du im Abspann (den Abschnitt siehst du im Bearbeitungsmodus oben) eine Vorlage auswählen, wo in den letzten 20 Sekunden, deine eigenen Videos vorgeschlagen werden. Ich nutze dort immer zwei Optionen:
  • Am besten für den Zuschauer (da schlägt Youtube eines von deinen Videos vor)
  • eine Playlist (da wird eine Playlist angezeigt mit mehreren Videos)
Damit bekommt dein Zuschauer keine 'fremden' sondern deine eigenen Videos angezeigt und bleibt auf deinem Kanal (siehe Bild oben).

5. Dein Video zuschneiden am Anfang und am Ende
Im Bereich 'Video verbessern' hast du die Möglichkeit, dein Video zuzuschneiden. Du kannst z. B. die Sekunden am Anfang, wo du deine Hand zurücknimmst oder wo du nicht ganz so glücklich in die Kamera schaust, wegschneiden. Dann fängt dein Video gleich an der richtigen Stelle an und das wirkt natürlich viel professioneller. Und das gilt natürlich auch für das Ende. Auch dort kannst du die Sekunden, die unnötig sind kürzen.

Mit der Zeit, wenn du Routine bekommst, gehen diese 5 Schritte sehr schnell. Bei mir dauert das nur wenige Minuten. Wenn du dir das bei all deinen Videos angewöhnst, deine Videos auf Youtube so 'aufzupimpen', dann kommst du viel professioneller rüber.

Wenn du dazu noch Fragen hast oder Unterstützung brauchst, melde dich einfach bei mir.


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    Sabine Schmelzer

    Hier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Positionierung und Verkaufen im Online-Business. Ich bin selber seit 13 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Verkaufen angeht. Ich liebe es Videos zu erstellen. Dieses Know-how gebe ich gerne hier weiter.

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