Video-Marketing für Einzelunternehmerinnen
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Warum du unbedingt Youtube Thumbnails für mehr Views erstellen solltest

7/1/2020

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Hast du schon mal ein Video auf YouTube hochgeladen und die Anzahl der Views erhöht sich einfach gar nicht? Es bleibt bei den 7, welche du von Anfang an hattest. Vielleicht sind das dann auch nur Freunde und Familie? Aber danach tut sich einfach nichts mehr. Genau das habe ich bei einer Freundin erlebt, die vor ungefähr 14 Tagen ihr erstes Video auf YouTube hochgeladen hat und das ganz stolz in ihrem Newsletter gepostet hat. Ich war natürlich neugierig und habe mir das Video angeschaut. ​Es hatte zu dem Zeitpunkt 7 Views. Jetzt, nach 14 Tagen, hat sich sich die Anzahl der Views leider nicht verändert und ist so geblieben. 

Warum du keine Views auf YouTube bekommst

Aber woran könnte es liegen? In diesem Fall handelte es sich um genau zwei Dinge:
  • Auf der einen Seite liegt es daran, dass sie keinen besonders aussagekräftigen Titel benutzt, der keine Keywords enthielt. (Zu dem Themen Titel und Keywords gibt es spannende Blog-Beiträge). 
  • Auf der anderen Seite hatte sie kein Thumbnail für ihr Video erstellt.

Vielleicht war ihr gar nicht so bewusst, warum das so wichtig ist, ein Thumbnail zu erstellen und zu verwenden. Damit beschäftigen sich die meisten Anfänger noch nicht. Sie vergessen oft, warum Thumbnails so wichtig sind und wie sie gestaltet sein sollten, damit sie auch funktionieren, um mehr Views zu bekommen.
​Wir schauen uns heute gemeinsam an, wie du deine Thumbnails erstellst und sie richtig verwendest.

Deshalb ist ein Thumbnail wichtig für dein Video

Du musst dir vorstellen: Die Thumbnails werden angezeigt, wenn jemand auf YouTube oder auch in der Google Suche nach deinem Thema sucht. Dann wird erst einmal das kleine Vorschaubild (Thumbnail) angezeigt. Wenn du gar kein Thumbnail eingestellt hast und dort kein Text steht, weiß niemand, worum es in diesem Video eigentlich geht. Warum sollte man dein Video dann anklicken? 
 
Somit lässt sich ganz klar sagen: Dein Thumbnail ist binnen weniger Sekunden ein maßgeblich entscheidender Grund, ob eine Person dein Video anklickt oder nicht.

Das gleiche gilt bei der Suche auf Youtube: Wenn man auf YouTube nach einem bestimmten Thema sucht, werden die Vorschaubilder angezeigt. Auf dem Notebook ist es oft rechts auf der Seite. Wenn du ein YouTube Video anschaust, werden dir rechts weitere Videos vorgeschlagen, von denen YouTube denkt, sie wären sinnvoll für deine Suche oder für dich. Hier liegt ein Algorithmus vor. 
Und wenn dort kein Text angezeigt wird, weiss der Suchende nicht, worum es in diesem Video geht.

So erstellst du deine Thumbnails richtig für mehr Klicks auf dein Video

Wie kannst du ein Thumbnail erstellen? Direkt vorweg: Du musst dafür kein Geld ausgeben. Es gibt kostenlose Möglichkeiten.

Eine davon ist PowerPoint und wenn du dich gut mit PowerPoint auskennst, kannst du dir dort eine Vorlage erstellen, ein Template, welches du immer wieder verwenden kannst für deine nächsten Vorschaubilder.

Ein weiteres Tool, welches auch kostenlos ist, nennt sich Canva. Canva verwende ich persönlich sehr, sehr gerne. Dort gibt es auch viele Vorlagen für YouTube Thumbnails. Sie haben allerdings den Nachteil, dass in vielen Fällen das Design sehr schön ist, aber die Schrift zu klein ist. In dem Fall muss man dann ein bisschen nachbessern, aber Canva ist in der Handhabung sehr benutzerfreundlich.
 
Was sollte jetzt auf deinem Thumbnail drauf sein?
Natürlich in irgendeiner Form dein Branding. Wenn möglich, immer die gleiche Farbe, die Farbe deiner Firma, deine Corporate Identity.

Ein Foto von dir, dass dich möglichst immer wieder anders zeigt, z. B. mit einem anderen Gesichtsausdruck oder einer anderen Mimik. Wenn du dich selbst noch nicht vor die Kamera traust, dann nimm auf jeden Fall ein Profilfoto von dir, so dass die Leute dein Gesicht sehen und sagen: „Aha, das ist immer wieder von der gleichen Person.“
 
Dein Logo. Wenn du eins hast, solltest du auch auf dein Thumbnail packen. Allerdings nicht zu groß, sondern eher klein irgendwo in der Ecke. Das kann unten, links oder oben links sein. In der Ecke rechts oben in der Ecke geht auch noch, aber nicht rechts unten. Da wird bei der Anzeige immer die Zeit eingeblendet. Das heißt, wenn dort ein Logo wäre, würde das überdeckt werden von der Zeitangabe von YouTube.

Wenig, dafür aber lesbarer Text. Dann sollte natürlich der Text drauf, aber nicht zu viel Text.
Man sagt zwischen zwei bis drei Wörter Maximum:
groß, fett, dick und gut erkennbar mit einem guten Kontrast zum Hintergrund.

Um die Lesbarkeit zu testen, gibt es einen Trick:
Verkleinere mal die Vorschau deines erstellten Thumbnails auf 10 Prozent. Wenn du den Text dann noch lesen kannst, dann ist er gut. Wenn er zu klein ist und du ihn nicht mehr lesen kannst, dann mach ihn größer.
Du musst wissen, dass 60 Prozent aller Videos werden auf Smartphones angeschaut. Deshalb sollte dein Vorschaubild dort auch gut erkennbar sein. 

Welcher Text sollte auf den Thumbnails stehen?
Er sollte deine Keywords  für dieses Video enthalten. Es muss nicht unbedingt ein ganzer Satz sein. Sondern der Leser muss auf einen Blick erkennen, worum es in diesem Video geht. 
Schau dir einfach meine Vorschaubilder an!
Was dort drauf ist und mach es dann für deine Videos ähnlich. 

Hast du das schon über Thumbnails gewusst? Ich freue mich auf deine Kommentare.
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Werbevideo erstellen oder erstellen lassen?

6/24/2020

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Welcher Aufwand ist nötig und lohnt sich das überhaupt

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​Du möchtest ein Werbevideo erstellen oder erstellen lassen?  Sicherlich fragst du dich auch, ob sich der Aufwand als Einzelunternehmerin überhaupt lohnt, diese Art von Videos als Marketing-Tool einzusetzen.

Erinnere dich eben an die letzten Werbevideos zurück, die du gesehen hast. Bestimmt hast du ein ganz tolles Beispiel vor Augen. Denn egal, ob auf den bekannten Social Media Kanälen, Webseiten oder im TV: Dort finden wir die schönen Hochglanz-Videos mit perfekten Schnitten und verschiedenen Szenen untermalt mit passender Musik. Das sind die Werbevideos von Firmen für ihre Produkte, ihre Dienstleistungen oder sie nutzen diese Art von Videos, um ein ganz bestimmtes Image zu vermitteln.

Werbevideos als Marketing-Tool einsetzen

Aber lohnt sich dieser Aufwand für dich überhaupt, so etwas auf eigene Faust zu machen oder auch erstellen zu lassen? Wenn du dich für einen Dienstleister entscheidest, der dich dabei unterstützt oder gar komplett übernimmt, so kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass du tief in die Tasche greifen musst. Hier können Beträge von mehreren tausend Euro oder Franken auf dich zukommen. 

Lohnt sich so ein Werbevideo für dich als Einzelunternehmerin?

Aus meiner Sicht sind die Werbevideos, die perfekten Hochglanz-Videos, etwas für kleinere und mittlere Unternehmen. Ihr Ziel ist es, nicht nur eine Person im Image-Video zu zeigen, sondern verschiedene Personen aus der Belegschaft. 

In solchen Fällen werden Agenturen beauftragt. Spezialisten, die zuerst ein Storyboard entwerfen und persönlich vorbeikommen, um die nächsten Schritte zu besprechen. Danach kommt in den meisten Fällen gleich ein ganzes Team von Leuten, welche dann die Aufnahmen machen. Damit eine Auswahl an verschiedenen Aufnahmen zustande kommt, wird oft an unterschiedlichen Orten gedreht. Das kann im Büro oder der Produktion sein oder auf dem Betriebsgelände. Das ist abhängig davon, was vom Kunden gewünscht ist und natürlich auch, was mit dem Budget überhaupt möglich ist.
 
Oft dauern die Aufnahmen einen oder mehrere Tage. Im Anschluss schneidet das Team das Material zusammen mit wunderschönen Übergängen, Texteinblendungen oder Sprache und Musik wird hinterlegt. Fertig ist das perfekte Werbevideo für viel, viel Geld, welches dann meist nur ein oder zwei Minuten lang ist. Das ist vielleicht für grössere Unternehmen eine tolle Möglichkeit, aber für ich als Einzelunternehmerin sind der Aufwand und die Kosten viel zu hoch.  
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Authentisch sein ist heute die Währung, die zählt im Internet. 
Menschen kaufen nämlich bei dir, weil sie dich schon in Videos kennengelernt haben oder durch mehrere Videos ein Gespür für dich bekommen haben. Deshalb ist es viel besser, du zeigst dich ganz normal  und authentisch in deinen Videos, zum Beispiel mit einem Willkommens Video auf deiner Webseite. Dieses sollte nicht länger sein als ein bis zwei Minuten. Erstelle dein Willkommens-Video selbst und platziere es auf deiner Homepage. ​In dem Video sprichst du genau deine Zielgruppe an und du zeigst dich wie du bist als Person. Du wirst dich bestimmt fragen, warum, kann diese Authentizität nicht auch bei den Werbevideos eingefangen werden.
Hier ein kleines Beispiel: Eine Kollegin von mir aus Basel hat sich ein Werbe-Video von jemanden erstellen lassen. Sie wurde dann in Basel gefilmt: Schöne Hintergründe am Rhein, mal von der Seite, mal im Gehen und sie hat etwas dazu erzählt. Aber ganz ehrlich: Das ist ein Hochglanz-Video, wo man kein Gespür dafür bekommt, wie sie als Person ist. Und sich authentisch zeigen, ist heutzutage wichtiger als so ein Werbevideo zu haben.

Willkommens-Video als Alternative zu Werbevideos

Das Geld, welches du für Werbevideos investiert, kannst du lieber für Ads ausgeben, beispielsweise Facebook-Ads oder YouTube-Ads. Da erreichst du nämlich genau deine Zielgruppe. Das ist viel effizienter als ein einzelnes Werbevideo zu produzieren oder produzieren zu lassen, was dann für mehrere Jahre auf deiner Webseite steht. ​Denn der Nachteil dabei ist, dass du meistens nur von einer ganz bestimmten Seite gezeigt wirst und du gar nicht so authentisch rüberkommst, wie du wirklich bist. ​
Deshalb rate ich dir: 
  • Investiere dein Geld lieber in deine eigene Ausbildung, damit du eigene Videos selbstständig und selbstbestimmt machen kannst. 
  • Mach ein Willkommens-Video über dich für deine Webseite und vor allem für deine Zielgruppe.
  • Investiere das Geld, welches du an eine Firma bezahlen würdest, dann eher in Facebook Ads. 

Videos bearbeiten kostet viel Zeit

​Es wird jetzt bestimmt einige Personen geben, die fest davon überzeugt sind, dass man Videos unbedingt schneiden muss, Übergänge einbringen soll usw.

​Aber frage ich dich einmal selbst: Schaust du dir lieber perfekte Videos an, welche dann aber nicht mit Inhalten überzeugen oder schaust du dir lieber Videos an, die mit Content überzeugen und für dich einen Mehrwert haben? Den richtigen Content zu finden ist natürlich wichtig. Zu dem Thema gibt es einen passenden Blog-Beitrag.
 
Zusätzlich kostet dich das Bearbeiten von Videos auch wertvolle Zeit, welche du eher in andere Dinge investieren kannst. Zeige dich lieber regelmäßig deiner Community mit guten Inhalten. Die Verbindung zu deiner Zielgruppe ist viel, viel wichtiger als ein perfekter Videoschnitt. Denn du willst ja, dass sich deine Zielgruppe angesprochen fühlt. Dies ist das Ziel solcher Videos von dir:
  • die direkte Ansprache deiner Zielgruppe
  • Vertrauen aufbauen
  • Emotionen wecken und
  • die Bindung herstellen.

Wenn du noch Unterstützung brauchst, dann melde dich einfach bei mir.
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Welches Video-Format ist besser: Hochformat oder Querformat?

6/15/2020

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Meine Tipps für die verschiedenen Social-Media-Plattformen

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Je mehr du dich mit Videos beschäftigst, umso mehr wirst du mit der Zeit deine Routine und deine Vorlieben finden. Manche nehmen ihre Videos lieber vor der Kamera am Computer oder Laptop auf und andere eher mit dem Smartphone. Nimmst du deine Videos mit dem Smartphone auf, weil das eine super Kamera hat? Überlegst du dann auch manchmal: Soll ich mein Smartphone jetzt hoch oder quer halten? Was passt besser zu meinem Video?
 
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn jeder Social-Media-Kanal hat ein anderes Format. Ganz oft sehe ich leider Videos auf YouTube oder auch LinkedIn, welche im Hochformat aufgenommen wurden. Doch das ist ein Anfängerfehler. Vielleicht aus Bequemlichkeit, weil man nur ein Video aufnehmen wollte und es einfach auf allen Kanälen teilen kann oder die Personen wissen einfach nicht, dass jeder Kanal sein bevorzugtes Format hat.

Hoch oder Quer für dein Video? Social Media gibt die Richtung vor!

In diesem Blogbeitrag schauen wir uns gemeinsam an, welche Formate du für deine Videos verwenden solltest. Damit kannst du deine Videos besser planen und aufnehmen, so dass du sie auf mehreren Kanälen benutzen kannst.
 
Ob du nun das Hochformat oder das Querformat nutzen solltest, hängt davon ab, auf welchem Social-Media-Kanal du deine Videos veröffentlichen willst. Noch vor gut 3 Jahren habe ich davon abgeraten Videos im Hochformat aufzunehmen, aber Social-Media entwickelt sich ständig weiter und somit auch die Anforderungen an die Nutzer. Damals gab es auch noch gar keine Story-Funktion auf Facebook oder Instagram. Tiktok gab es natürlich auch noch nicht. Es haben sich viele Dinge im Bereich Social-Media geändert.
 
Deshalb solltest du immer das Ziel haben, dich auf dem Laufenden zu halten. Veränderungen oder Trends versuche ich auch hier auf dem Kanal zu zeigen. Was gibt es an neuen Dingen, die du beachten solltest, wenn du mit dem Thema Videos startest? 
​
Wenn du mit Videos anfängst, solltest du dir zunächst überlegen, wo deine Zielgruppe zu finden ist. Welche Social Media Kanäle benutzen sie? Somit kannst du dann entscheiden, auf welchen Kanälen du dein Video anzeigen oder veröffentlichen willst. Ist die Entscheidung getroffen, so gibt dir der jeweilige Social-Media-Kanal die Richtung vor. 
Welches Format ist das bevorzugte?
Querformat: YouTube und LinkedIn 
Hochformat: Tiktok und Pinterest 
Quer- und Hochformat: Facebook oder auf Instagram
​

Verknüpfe deine Social-Media-Kanäle für deine Videos

Möchtest du dein Video vielleicht mehrfach verwenden? Ich habe das am Anfang sehr oft gemacht, dass ich Videos auf Facebook auf meiner Facebook-Seite aufgenommen habe und sie dann gleich auf YouTube hochgeladen habe. 
So habe ich mit einem Video zwei Kanäle sozusagen verknüpft und mir damit Zeit gespart. Dann habe ich das YouTube-Video wiederum auf meiner Website eingebunden, einen Blogbeitrag daraus gemacht und diesen Blogbeitrag auf Pinterest dann veröffentlicht oder verlinkt. So kannst du nämlich mit einem Video mehrere Dinge gleichzeitig bedienen und bekommst damit noch mehr Reichweite.

Deshalb empfehle ich dir: Denk darüber nach, wie du deine Videos möglichst effizient nutzen kannst auf mehreren Kanälen. Nutze dann auf jeden Fall das Format, welches für die meisten Kanäle passt. Bei mir passt das Querformat sehr gut. Das sind auch alles Themen aus meiner Video-Content-Strategie, die ich meinen Kundinnen beibringe.

Querformat oder Hochformat bei Live-Videos?

Wenn du schon bereit bist dich deiner Community Live zu zeigen, dann solltest du auch entsprechend dem Kanal das passende Format wählen. Bei Facebook Live oder Instagram Live kannst du natürlich das Hochformat nehmen. Es hat ja auch den Vorteil, dass man nicht so viel vom Hintergrund sieht. Es ist leichter, das Smartphone zu halten. Zum Thema Live Videos und Hintergrund gibt es hier im Blog spannende Beiträge.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass du abhängig von deinen Social-Media-Kanälen das Format für dein Video bestimmen solltest.

Wähle deine Kanäle mit Bedacht:
  • Wo ist deine Zielgruppe aktiv?
  • Auf welchem Kanal kannst du sie am besten erreichen?
  • Dann fokussier dich auf diese Kanäle.
  • Sonst verzettelst du dich, wenn du alles gleichzeitig bedienen willst. 

Um Zeit einzusparen, kannst du deine Kanäle verbinden und deine Videos direkt auf 2 Plattformen gleichzeitig hochladen. Wenn du noch Schwierigkeiten bei der Content-Erstellung hast, dann findest du hier einen passenden Blog-Beitrag.
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5 Fehler vor der Kamera in Zoom-Meetings

6/7/2020

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Wie viele Gedanken machst du dir über dein Aussehen und über dein Setting, deinen Hintergrund, bevor du in ein ONLINE Zoom-Meeting reingehst? Vielleicht ist es dir ja auch schon einmal aufgefallen, dass Menschen zu dunkel sind oder zu dicht vor der Kamera sitzen. Oder erkennst du dich hier sogar selbst wieder? Viele machen leider Fehler, weil sie nicht wissen, worauf sie achten sollten, wenn sie sich online vor der Kamera zeigen. Es hat uns nämlich niemand beigebracht. Wir werden in Zukunft jedoch immer mehr Online-Meetings haben. Deshalb ist es gut, wenn du dich dafür einrichtest.

So überzeugst du in jedem Zoom Meeting mit 5 einfachen Tricks

Die ersten drei Sekunden sind entscheidend. Deshalb möchte ich dir heute Tipps geben, wie du dein Auftreten, deine Präsenz vor der Kamera verbessern kannst. Mit fünf einfachen Tipps, die du einfach umsetzen kannst und damit deutlich präsenter wirst, dich deutlich professioneller präsentieren kannst vor der Kamera. Es gibt ein paar einfache Sachen, die du dir auch einrichten kannst, bevor du in das nächste Zoom Meeting gehst, damit du überzeugt sagen kannst: "Ja, so sehe ich gut aus. So komme ich gut rüber." 

1. Die Kamera: Sei auf Augenhöhe mit den anderen Teilnehmern

Als ersten Schritt: bringe die Kamera, d. h. dein Notebook auf Augenhöhe, um direkt in die Kamera zu schauen. Das machen leider viele falsch. Sie lassen das Notebook unten auf dem Schreibtisch stehen und schauen dann einfach runter auf den Bildschirm.

Das heißt, deine Kamera nimmt dich von unten auf. Sie filmt deine Nasenlöcher, sie filmt vielleicht dein Kinn von unten. Das ist wirklich nicht optimal. Und dann kommuniziert du nicht auf Augenhöhe mit den anderen.  Es wäre viel besser, wenn du in dem Zoom Meeting auf Augenhöhe mit den anderen Teilnehmern bist. Also stell dir ein paar Kartons oder eine Kiste neben deinen Schreibtisch, die du ganz einfach unter dein Notebook drunter schieben kannst, bevor das Online-Meeting startet. Dann steht dein Notebook deutlich höher und die Kameralinse ist ungefähr auf Augenhöhe.

​Das klappt natürlich nicht immer zu 100%, aber wenn du es schaffst die Kamera etwas höher zu positionieren, dann macht das einen deutlichen Unterschied aus, weil du dann nicht mehr runter schaust auf dein Gegenüber.

Schau in die Kameralinse und damit deinen Teilnehmern direkt in die Augen

Auch wenn das Zoom Meeting nur virtuell ist und man dich quasi nur auf dem Bildschirm sieht, so solltest du dennoch den Teilnehmern direkt in die Augen schauen. Das ist natürlich etwas schwierig in die kleine Kameralinse zu schauen, anstatt auf den Bildschirm vor dir, besonders wenn du 2 Bildschirme benutzt.

Das Zoom Meeting sollte daher auf dem Bildschirm laufen, wo deine Kameralinse ist. Du kannst nicht die ganze Zeit dort hingucken? Das ist nicht schlimm, dennoch empfehle ich dir: wenn du etwas sagen oder wenn du dich melden möchtest im Zoom Meeting, dann wechsle den Bildschirm und schau in die Kamera, damit du direkt zu den anderen Teilnehmern sprichst.
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Wenn du ein Tablet verwendest, dann stelle es etwas höher. Hier haben wir das gleiche Problem wie mit den 2 Bildschirmen. Sobald du auf den Bildschirm schaust und sprichst, dann siehst du die Teilnehmer nicht direkt an. Wenn du etwas sagst, so versuche die Kameralinse zu fixieren und sprich in die Kamera. Du merkst also: die Kamera ist ein besonders wichtiger Punkt!

2. Positioniere dich im richtigen Licht

Die meisten Menschen schenken dem Thema Licht kaum Aufmerksamkeit, dabei spielt es eine wichtige Rolle. Wenn du beispielsweise ein Fenster direkt hinter dir hast, dann bist du automatisch dunkler im Kamerabild.  Dann ist dein ganzes Gesicht einfach dunkel und man sieht dich und deine Gesichtszüge nicht. Die gleiche Situation hast du auch bei einem Fenster, welches sich seitlich von dir befindet.

Je nach Tageszeit ist die Wirkung noch stärker. Wenn es gegen Abend ist und du keine zusätzliche Lichtquelle von vorne hast, dann würde ich dir empfehlen: stell dir irgendwo eine Schreibtischlampe oder eine andere Lichtquelle, die Licht von vorne bringt oder zumindest von der Seite, damit du nicht direkt rein schauen musst. Somit bist du einfach besser ausgeleuchtet. Zum Thema Licht gibt es einen passenden Blog-Beitrag.

3. Dein Hintergrund verrät mehr über dich, als du denkst

Schau dich einmal um: Welchen Hintergrund sehen die anderen Teilnehmer? Was bekommen sie zu sehen? Ist das der richtige Ort für ein Online Meeting? Es sollte einigermaßen aufgeräumt hinter dir sein.

Ich möchte dir ein Beispiel geben: Letztens war ich Teilnehmerin eines großen Zoom Meetings. Es waren viele, viele Teilnehmerinnen dabei, viele Privatpersonen, die wahrscheinlich noch nicht viel Erfahrung haben mit ONLINE Meetings.

Welche Rückschlüsse zieht man, wenn man etwas im Hintergrund sieht? Eine Teilnehmerin saß am Küchentisch, wahrscheinlich mit ihrem Tablet. Von der Seite kam das Licht herein und sie war ziemlich zurückgelehnt und man sah rechts ihre Küchenarbeitsfläche. Es standen viele Dinge herum. Unter anderem eine ganze Reihe von Flaschen mit Alkohol. Das war wahrscheinlich ihre Bar.

Sie hat sich keine Gedanken darüber gemacht, wie das auf andere Menschen wirken könnte. Was würdest du in so einem Fall denken? Also überleg dir, was in deinem Hintergrund zu sehen ist. Ob es aufgeräumt ist oder nicht, es muss nicht perfekt sein. Es muss keine weiße Wand sein, man darf ruhig etwas sehen.

Welche Vor- und Nachteile ein weißer Hintergrund hat, erfährst du in diesem Blog-Beitrag. Aber Dinge, die da nicht hingehören, Kleiderbügel, Kartons mit Krimskrams, räume sie einfach weg, damit sie nicht zu sehen sind. Denn man schließt, gewollt oder ungewollt, Rückschlüsse auf die Person, d. h. auf dich.

4. Kleider machen bekanntlich Leute

Jetzt in Corona Zeiten sind wir zuhause alle etwas legerer. Wir müssen uns nicht anziehen fürs Büro und schick machen. Viele sitzen im T-Shirt vor ihrem Computer. Wenn du dich mit Kollegen online triffst, ist das auch vollkommen in Ordnung. Nur wenn du dich mit Leuten online triffst, die dich noch nicht kennen, denke daran: die ersten drei Sekunden sind entscheidend.

Ich möchte dir ein Beispiel geben: Wir waren am Wochenende in einem Online Wettbewerb von Toastmasters, wo Menschen gegeneinander angetreten sind mit freien Reden. Es waren sechs Teilnehmer, die gegeneinander angetreten sind. Fünf hatten sich vorbereitet, hatten Hemd, Sakko oder Blazer an. Sie hatten sich also entsprechend in Schale geworfen. Nur einer nicht. Einer hatte ein T-Shirt an, weil es ihm anscheinend nicht so wichtig war.
 
Aber jetzt überleg einmal: fünf Leute schick im Sakko, Business-mäßig und eine Person im T-Shirt. Wie kommt das an? Obwohl seine Rede, sein Inhalt sehr, sehr gut war, hat er nicht gewonnen. Und genauso ist es in ONLINE Meetings, wenn du dich mit Menschen triffst, die dich noch nicht kennen. Überlege dir vorher genau, wie du ankommen möchtest, ob es business-mäßig sein soll oder nicht.
 
Ein wichtiger Punkt zum Thema Muster auf der Kleidung: Kleinere Muster auf Sachen solltest du vermeiden. Wenn du dich nämlich vor der Kamera bewegst, dann fängt das an zu flimmern und das ist nicht gut. Deshalb siehst du das auch nicht im Fernsehen. Dort hat nie jemand etwas Gemustertes an. Versuche solche Dinge einfach zu vermeiden. 

5. Den richtigen Bildausschnitt finden

Der allerletzte Punkt ist dann der passende Bildausschnitt. Wie groß solltest du vor der Kamera sein? Manche Menschen neigen dazu, sehr dicht vor die Kamera  zu sitzen. Oder sie sind zu weit weg und sind dann einfach zu klein. Abgesehen davon, dass das auch für den Ton, für das Audio nicht gut ist, weil du zu weit weg bist von deinem Mikrofon. (Zum Thema Audio gibt es einen spannenden Blog-Beitrag)

Also teste das mal aus, wie dicht oder wie nah du an der Kamera sitzen solltest, damit du in einem guten Bildausschnitt bist. Man sollte mindestens das obere Drittel deines Oberkörpers sehen, d. h. ab den Schultern. Es darf natürlich auch gerne ein bisschen mehr sein.


​Ich hoffe, dass dir diese Tipps helfen, dass du zukünftig besser und selbstsicherer in deinen Online-Meetings auftrittst.

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Warum Online Seminare immer wichtiger werden

6/3/2020

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Tipps und Tools für interaktive Online Seminare

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ONLINE Seminare sind aufgrund der aktuellen Situation noch präsenter als vorher und rücken somit immer stärker in den Vordergrund. Da sie nun an Bedeutung gewinnen, solltest du dich als Trainer, Coach oder Berater jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. Denn wir werden, wenn wir diese Krise überwunden haben, nicht komplett zur alten Normalität zurückkehren, sondern bestimmte Dinge werden bleiben und das sind Online Meetings und Online Seminare. Präsenz-Seminare wird es natürlich auch noch geben, aber deutlich weniger. Warum Online Seminare eine grosse Chance für dich als Trainerin oder Coach sind, darum geht es in diesem Blogpost.  Aus eigener Erfahrung möchte ich dir heute ein paar Tools empfehlen, die du für deine ONLINE Seminare einsetzen kannst.

Vorteile von Online-Seminaren

Online Seminare haben viele Vorteile für Unternehmen, aber auch für dich als Anbieterin von Seminaren. Die Verwendung von ONLINE Seminaren haben für die Unternehmen einen Vorteil bei den Kosten, weil sie komplett die  Reisekosten einsparen, denn Kosten für Hotel, Flug, Taxi usw. entfallen.
 
Ein weiterer Grund ist die eingesparte Reisezeit und somit die eingesparte Abwesenheit des Mitarbeiters. Denn die Mitarbeiter müssen nicht mehr von A nach B reisen. Wenn es dann auch noch ein- oder zweitägiges Seminar wäre, so müssten sie auch noch einen Tag vorher anreisen und einen Tag zurückreisen. Es spart also auch viel Reisezeit, wenn Unternehmen auf ONLINE Seminare umsatteln. 
 
Viele Menschen sagen ja, dass ONLINE nicht das Gleiche ist wie Präsenz-Seminare. Ich gebe dir da recht. Es ist nicht zu hundert Prozent das Gleiche. Aber hier kommt die 80 / 20 Regel ins Spiel oder zum Tragen. Denn mit 20 Prozent des Aufwandes kannst du bereits 80 Prozent des Ergebnisses erreichen. Das wird für viele den Ausschlag geben, auch in Zukunft online Seminare zu machen, weil es so viel einfacher ist und Kosten und Zeit spart. 

Erweitere mit Online Seminaren deinen potentiellen Kundenkreis

Wenn du Anbieter von Präsenz-Seminaren bist, solltest du dich deshalb mit Online Seminaren auseinandersetzen. Denn auch für dich wird es auch einfacher, sie zu organisieren. Du musst dir nicht mehr überlegen: Wo ist eine zentrale Location, die gut erreichbar ist für meine Teilnehmer, damit sie aus verschiedenen Regionen anreisen können? Der Seminar-Hotel muss nicht mehr in der Nähe des Bahnhofs sein, wenn jemand mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, sondern die Teilnehmer gehen einfach online.

Du kannst auch weit entfernte Menschen für deine Online Seminare gewinnen, auch aus anderen Ländern, die normalerweise nicht angereist wären zu deinem Präsenz-Seminar in deine Region.
Für mich in der Schweiz ist es total einfach, online auch Menschen aus Kiel, aus dem Norden von Deutschland oder aus Wien für meine Seminare zu begeistern und zu gewinnen, weil sie nicht anreisen müssen. Dieser Riesenvorteil wird auch den Ausschlag dafür geben, dass wir mehr ONLINE Seminare haben werden. ​

Tools für dein Online-Seminar

Du wirst dich vielleicht schon gefragt haben, wie man den interaktiven Teil von Präsenz-Seminaren in ONLINE Seminare integrieren kann. Aber es gibt dafür schon eine Menge Tools, von denen ich dir einige aufzählen möchte, von denen du vielleicht bisher noch nichts gehört hast.

   1. Zoom als virtueller Seminar-Raum
Fangen wir mit dem virtuellen Seminarraum an: Ein gutes Tool ist Zoom. Das verwenden bereits viele Menschen.
Die Sicherheitslücken, mit denen Zoom am Anfang in die Presse kam, sind inzwischen durch mehrere Updates und eine neue Version geschlossen worden.

Was ich in Zoom sehr, sehr gerne nutze, sind die Breakout-Rooms. Dort hast du die Möglichkeit, deine Teilnehmer aufzuteilen und sie für eine bestimmte Zeit in kleinen Gruppen diskutieren zu lassen in den Breakout-Rooms.
Du kannst in Zoom natürlich auch die Umfragen benutzen und deine Teilnehmer zwischendrin immer mal wieder eine Abfrage machen lassen, um zu sehen, wo sie gerade stehen, was sie verstanden haben, wo sie vielleicht noch Erklärungen bräuchten. Wenn es eine Ja-oder-Nein-Frage ist, kannst du die Teilnehmer auch ein Handzeichen geben lassen.

   2. Whiteboard oder Pinwand mit Google Jamboard
Wenn du dazu dann noch Google Jamboard benutzt, lockert es die ganze Situation auf und  die Teilnehmer können ihre Ideen und Beiträge auf dem Jamboard zusammentragen. Google Jamboard ist praktisch ein virtuelles Whiteboard, auf das die Teilnehmer ihre Post-it's pinnen können. Nach einem Brainstorming oder nach der Diskussion können sie ihre Ergebnisse präsentieren, wenn man dann wieder in den Hauptraum in Zoom zurückkommt.

   3. Mentimeter oder Kahoot
Es gibt aber auch solche Tools, wie Mentimeter oder Kahoot, wo du abfragen über das Wissen machen kannst. Sie machen dein ONLINE Seminar interaktiver und sie haben auch noch einen gewissen Spassfaktor. Mit Kahoot kannst du beispielsweise ein kostenloses, interaktives Quiz für das Thema deines Seminars erstellen.
 
4. Virtuelle Kaffeepausen
Nicht zu vergessen sind die virtuellen Kaffeepausen oder Lunch-Pausen, die du natürlich auch in deine Seminare einbauen solltest. Möglichkeiten gibt es da viele.

Wichtig ist, dass du jetzt damit anfängst, dich als online Trainer oder mit ONLINE Seminaren zu positionieren, damit Unternehmen oder auch Teilnehmer dich finden. Und dazu gehören natürlich auch Videos, mit denen du dich und deine Expertise zeigst..
 
Fange JETZT damit an. JETZT ist die richtige Zeit. Denn je früher du dich in deiner Nische positioniert, desto eher wirst du mehr Follower bekommen, wirst gesehen und du erreichst mehr Menschen.
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Video-Ideen strategisch planen und umsetzen mit der Video-Content-Strategie

5/22/2020

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In diesem Blog-Beitrag lernst du, wie Du Video-Ideen strategisch planen und umsetzen kannst.

Denn den Fehler, welchen leider viele Anfänger noch machen, ist, dass sie nur an den Aufnahmeprozess denken. Dabei liegt der Fokus nur auf der Technik:
Welche Technik brauche ich, um meine Videos aufzunehmen? Vielleicht noch die Inhalte: Welche Stichworte mache ich mir, damit ich meine Texte flüssig und sinnvoll rüberbringe.

Aber leider machen sich die meisten Personen viel zu wenig Gedanken über die Vorbereitung:
  • Für wen sind meine Inhalte eigentlich?
  • Wer ist meine Zielgruppe und was sind deren Probleme? 
  • Wie komme ich immer wieder auf neue Video-Inhalte? Dazu gibt es einen Blogbeitrag.

Und wenn das Video dann fertig ist, stellst du dir die Fragen:
  • Was mache ich dann mit meinem Video?
  • Wie bewerbe ich es?
  • Auf welchen Kanälen kann ich es verbreiten?
  • Was kann ich tun, damit es noch mehr gesehen und geliked wird?

​Denn viele Menschen glauben:

"Ich lade mein Video dann mal auf YouTube hoch und dort wird es schon gefunden werden.
​Damit kriege ich schon meine Zuschauer und meine Abonnenten."

Aber ich kann dir sagen: DAS funktioniert leider NICHT!

Gewinne durch die Video-Content-Strategie mehr Follower und Kunden

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1. Videos vorbereiten

Finde den passenden Content für deine Zielgruppe

In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du diesen ganzen Prozess von der Vorbereitung für deine Videos über die Aufnahme bis zur Verbreitung besser planen und vorbereiten kannst, damit deine Videos auch wirklich gefunden, angeschaut und geliked werden. 

Ich möchte dir dazu meine Video-Content-Strategie zeigen (siehe Grafik), die ich erarbeitet habe und dir daran erklären, worauf du achten solltest. Diese Strategie habe ich im Laufe der Jahre entwickelt und bringe sie meinen Kunden bei und zeige ihnen, worauf sie achten müssen. Denn die meisten Menschen beachten, wenn sie an Video denken, nur einen Teil der Strategie, das Aufnehmen der Videos:
  • Die Technik, gutes Licht, gutes Audio und einen guten Hintergrund.

​Ja, das ist alles wichtig. Das ist aber nur ein Teil des ganzen Prozesses. Beim Content Marketing geht es ja darum, dass du die richtigen Inhalte für deine Zielgruppe veröffentlichst. Das heißt, Dir Gedanken zu machen über deine Zielgruppe und deren Probleme, um daraus dann Content-Ideen zu kreieren. Deine Zielgruppe steht deshalb bei der Planung deiner Videos ganz am Anfang. Dazu gehört auch eine Sammlung von Problemen und möglichen Lösungen aus deinem Angebot. Die dazu passenden Tipps, Tricks, Empfehlungen ergeben dann deine Content-Ideen.

Keyword Recherche für häufig gesuchte Themen und Fragen

Mit der Content-Idee hast du schon mal ein Thema über das du in deinem Video sprechen könntest. Doch bevor du dir Stichworte für deine Inhalte machst, kommt als wirklich wichtiger strategischer Schritt die Keyword Recherche.

Wonach wird auf Google eigentlich gesucht?
Denn oft wird nach anderen Worten gesucht, als wir im Kopf haben. Ich möchte das an einem konkreten Beispiel einer meiner Kundinnen erklären:

Sie hat einen Naturkosmetik-Shop und wollte ein Video über Sonnenschutz machen. Somit haben wir durch die Recherche herausgefunden, dass nach dem Stichwort Sonnenschutz niemand sucht, aber nach Sonnencreme wird gegoogelt. Somit haben wir Ihr Video über das Thema Sonnencreme gemacht. "Sonnencreme ohne Chemie?" war der Titel, weil das sehr viel gesucht wird.

Sie hat mit diesem ersten Video schon 300 Views nach einer Woche gehabt. Das funktionierte direkt so gut, weil sie die Keywords aus der Recherche verwendete. Sie hat die Keywords in ihren Videotitel, in die Beschreibung und ihren Content eingebaut. Mit einem guten Titel, spannenden Content für deine Zielgruppe und einer entsprechenden Beschreibung auf YouTube, wirst du auch gefunden und deine Videos werden viel mehr Menschen angezeigt.

Wenn du die richtigen Keywords hast, überlegst du dir einen passenden Titel mit diesen Keywords und du machst dir Stichworte zu den Inhalten, die du im Video erwähnen willst.

2. Dein Video aufnehmen

Erst dann erfolgt der nächste Schritt im Prozess: Das Aufnehmen deines Videos.
Da ich dazu schon viele Blogposts gemacht habe, werde ich hier nicht näher darauf eingehen. Du kannst dir dazu auch den kostenlosen Mini-Video-Kurs anschauen. Dort findest du die wichtigsten 6 Punkte für das Video aufnehmen.
​Sondern der nächste Schritt danach, ist enorm wichtig, damit du mit deinem Video wirklich viele Menschen erreichst.

3. Deine Videos verbreiten

Promote und verbreite dein Video

Nachdem du dein Video aufgenommen hast, musst du dir Gedanken darüber machen, was mit deinem Video nun passiert, damit dein Video auch gesehen wird. Denn ganz von alleine werden, die Menschen nicht auf deine Videos stossen.

Du kannst z. B.
  • Dein Video auf verschiedenen Kanälen hochladen (Youtube, Facebook, Linkedin)
  • Posts erstellen und zu deinem Video auf Youtube verlinken
  • Das Video in deine Webseite mit einbauen
  • Einen Blogartikel dazu erstellen und das Video mit einbetten
  • Eine Mailing dazu an deine Mailing-Liste verschicken

Nutze die Möglichkeiten von Social Media (Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn usw.). Je nach Kanal erstellst du entsprechend die Posts, um dein Video zu promoten oder lädst das Video direkt hoch. 

Du kannst es auch in einem Blogpost einbauen mit dem direkten Video-Link zu YouTube, so wie ich das auch hier mache. Du kannst darüber auch ein Mailing an deine Mailingliste machen mit dem Youtube-Link und dieses an deine Kontakte verschicken.

Denn wenn du dein Video auf YouTube hochlädst, ist es wichtig, dass es innerhalb der ersten 24 Stunden möglichst viele Views bekommst. Dann wird es noch mehr Menschen ausgestrahlt. Das sind die Dinge, die viele Menschen nicht wissen. Deshalb wundern sie sich, warum sie nicht mehr Views für ihre Videos bekommen.

 Vorbereitung und Nachbereitung ist das A & O für deine Videos

Ich hoffe, dass dir klar geworden ist, dass es bei Videos viel mehr braucht als nur die Technik. Sondern in der Vorbereitung und der Nachbereitung steckt der Erfolg deiner Videos.

Deshalb mach dir auch darüber Gedanken, wie du deine Videos mit Keywords optimieren kannst, sondern auch nach dem Aufnehmen noch aktiv promoten kannst.
​
Wenn du dabei Unterstützung brauchst, dann melde dich einfach bei mir.

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3 kostenlose Keyword-Tools für mehr Views auf YouTube

5/4/2020

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Egal, ob du noch am Anfang stehst mit deinen Videos oder schon zu den Fortgeschrittenen zählst, irgendwann wirst du dich fragen: «Wie bekomme ich mehr Sichtbarkeit? Wie schaffe ich es, dass meine Videos mehr Views und Likes bekommen?» Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die schon länger Videos machen und wunderst dich, warum deine Videos nicht gefunden werden, warum du keine Views und Likes bekommst. Das könnte daran liegen, dass du deine Videoinhalte, deine Texte und Beschreibungen nicht auf Keywords optimierst. Vielleicht hast du dir da noch gar keine Gedanken darüber gemacht.
 
Dass man Keyword-Optimierung, die so genannte Suchmaschinenoptimierung für seine Webseite und seine Blogartikel machen sollte, das wissen viele Webseiten-Inhaber. Hingegen wissen die meisten leider nicht, dass die Optimierung für die Videos genauso wichtig ist.
 
In diesem Blogbeitrag schauen wir uns gemeinsam drei kostenlose Tools an, mit denen du dich an dieses Thema Keyword-Optimierung herantasten und die richtigen Keywords für deine Videos finden kannst.

Keyword-Optimierung Schritt für Schritt für deine Videos

Das Thema Keyword-Optimierung ist leider für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Aber ich möchte es dir empfehlen und Mut machen: Traue dich an das Thema heran und zwar möglichst einfach, Schritt für Schritt. Überfordere dich nicht, selbst gleich von Anfang an alles richtig und perfekt zu machen.

In kleinen Schritten fängst du dann an, in Keywords zu denken und Keywords in deine Titel einzubauen und auch in deine Videoinhalte. Der Schlüssel bei der ganzen Geschichte ist, dass du nur Wörter und Wortkombinationen einbauen solltest, nach denen auch gesucht wird. Somit findet Google deine Videos viel schneller und vor allem öfter.

Somit finden dich dann auch andere Menschen auf YouTube oder auf anderen Kanälen. Damit wir nicht nur die Theorie betrachten, schauen wir uns doch einfach ein Beispiel an

Ein Keyword-Beispiel: Sonnencreme statt Sonnenschutz

Eine Kundin von mir hat einen Naturkosmetik-Shop. Sie hatte die Idee, ein Video über Sonnenschutz zu machen: Brauchen Fische Sonnenschutz? Ich habe ihr gesagt: Halt, halt warte erst einmal! Wir schauen zuvor, ob danach überhaupt jemand sucht und was wir festgestellt haben: Sonnenschutz wird überhaupt nicht gesucht! Fische und Sonnenschutz sucht sowieso keiner. Aber nach Sonnencreme wird gesucht und nach Sonnencreme ohne Chemie wird recherchiert. 

Hier gibt es Suchbegriffe und auch schon Videos zu dem Thema. Somit hat sie ihr Video mit diesem Titel versehen: Sonnencreme ohne Chemie. Ergebnis: Sie hat innerhalb der ersten Woche, weil sie das Video auch gut beworben hat, 300 Views bekommen für dieses eine Video. Das ist natürlich ein super Resultat. Ich hoffe, dass du jetzt nachvollziehen kannst, was Keyword-Optimierung bewirken kann. Wenn du deine Titel und Inhalte auf Keywords optimierst, die auch wirklich gesucht werden, bekommen deine Videos mehr Views und Likes.

3 kostenlose Keyword-Tools, die deine Videoinhalte optimieren

Die Wahrscheinlichkeit, dass du durch die Keyword-Optimierung gefunden wirst, mehr Views und Likes bekommst, ist deutlich größer. Ich habe das, als ich angefangen habe, auch nicht gemacht und dadurch sehr, sehr viel Zeit verloren. Inzwischen mache ich das natürlich konsequent und ich werde viel mehr gefunden, viel mehr gesehen und bekomme mehr Likes. Ich möchte dir wirklich empfehlen und Mut machen: Mache eine Keyword-Recherche, bevor du deine Videos aufnimmst, um auch die Keyword-Optimierung zu integrieren. Hier kommen drei Tools, die dir bei der Optimierung helfen. 

1. Keywords Everywhere

Bei Keywords Everywhere gibst du einen Begriff ein. Die Idee für dein Video und es zeigt dir an, andere Suchbegriffe oder Kombinationen, nach denen auch gesucht wird. Das bekommst du in der kostenlosen Variante. In der bezahlten Variante siehst du zusätzlich noch das Suchvolumen dazu. Aber auch die ersten Begriffe, die du bekommst, bringen dich dahin, anders zu denken. Beispielsweise dieses Video wollte ich auch erst wie folgt benennen: Keywords in Videos, Keywords in Video-Titel oder Keywords im Titel, aber ehrlich gesagt, das sucht kein Mensch.

Also habe ich geschaut, wonach wird gesucht: Keyword Tools bzw. kostenlose Keyword Tools. Das sind die Keywords, nach denen gesucht wird. Somit habe ich das in meinen Titel eingebaut. 

2. Answer the Public

Das ist ein sehr schönes Tool, was dir auch grafisch aufzeigt, wie die Verteilung der Keywords ist, mit welchen Suchbegriffen zusätzlich gesucht wird. Und ganz wichtig dabei ist, wenn du im deutschsprachigen Markt unterwegs bist, dann stelle die Sprache auf Deutsch und auf Deutschland ein, damit das Tool wirklich nur im deutschen Web nach den richtigen Keywords sucht. Bei Answer the Public kannst du fünf Anfragen pro Tag kostenlos machen und dann kommst du in die Bezahl-Version. Mit diesen fünf Anfragen kommst du aber schon sehr weit, wenn du das vor jedem Video machst

3. Keyword-Tools.org 

Dieses Tool habe ich erst vor kurzem entdeckt und bringt auch sehr gute Ergebnisse. Es hat auch im Hintergrund ein W-Fragen-Tool wie Answer the Public. Für die kurze Testphase kann ich sagen, dass die Ergebnisse für mich sehr gut sind. Zusätzlich hat es mich auch auf neue Keyword Ideen gebracht.
Ich kann da leider noch nicht mehr zu Keyword-Tools.org sagen, weil es ist relativ neu und ich bin noch am Testen.

Ich versuche immer neue Tools auszuprobieren, vorne weg zu sein mit neuen Tools und neuen Features. Damit ich dir auch wirklich gute Inhalte liefern kann für deine Videos und dein Video-Marketing.

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Facebook Videos auf YouTube hochladen – wenn ja, wie?

4/29/2020

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Überlegst du dir auch, ob du vielleicht deine Facebook-Videos, die du schon gemacht hast, auf YouTube hochladen kannst? Du hast aber noch nicht wirklich Ahnung von Youtube und weißt nicht, was du dabei beachten solltest, ob das überhaupt sinnvoll ist und ob das überhaupt etwas bringt?
 
Zunächst muss man vorweg sagen: beide Plattformen sind sehr unterschiedlich. Dennoch möchte ich dir empfehlen, dass es auf jeden Fall sinnvoll für dich ist, auch auf YouTube sichtbar zu sein. Heute schauen wie uns gemeinsam die Unterschiede an und wie du deine Videos von Facebook auch auf YouTube verwenden kannst und vor allem, was du dabei beachten solltest.

Wie funktionieren Facebook und YouTube?

Ich kenne viele Frauen, die auf Facebook schon viele Live-Videos gemacht haben, aber immer noch davor zurückschrecken, ihre Videos auch auf YouTube hochzuladen. Bei Facebook gibt es die geschlossenen Gruppen, da weiß man, wem das Video angezeigt wird. Das gibt den Frauen eine gewisse Art von Sicherheit und das ist ihre Komfortzone.
Den nächsten Schritt zu wagen und die Videos auf YouTube hochzuladen, davor schrecken sie leider noch zurück. Es braucht Mut, dieser Schritt zu noch mehr Sichtbarkeit und vielleicht einen «Anstupser» wie diesen Blog-Beitrag.
 
Live-Videos sind eine großartige Möglichkeit mit deiner Community in Kontakt zu treten. Du darfst nicht vergessen, auch für Live-Videos brauchen viele Frauen am Anfang Mut. Aber es macht dennoch keinen Sinn, deine Live-Videos von Facebook auf YouTube hochzuladen. Denn die Plattformen haben sehr viele Unterschiede und deine Live-Videos sind wahrscheinlich zu lang. 

So entscheidet Facebook, wer deine Videos sieht.

​Schauen wir uns einmal den Mechanismus an, der hinter Facebook steht. Facebook funktioniert eher nach dem Push Prinzip. Das heißt, der Facebook-Algorithmus entscheidet, wem dein Video angezeigt wird. Das können deine Freunde sein, Freunde von Freunden oder Leute, die deine Fanpage abonniert haben. Denen wird es angezeigt und es ist mehr der Algorithmus, der entscheidet, bei wem es im Newsfeed auftaucht.

Die Leute stehen dann vor der Wahl und müssen entscheiden, ob sie dein Video anklicken oder nicht. Das hängt auch sehr stark von dem Titel deines Videos ab. Für attraktive Titel lies dir unbedingt diesen Blog-Beitrag durch. Da die Menschen eher per Zufall über dein Video 'stolpern', ist die Verweildauer auf Videos leider nicht sehr lang. Wenn die Videos nicht von Anfang an interessiert sind, scrollen die Zuschauer sehr schnell weiter. 

Zudem arbeitet Facebook mit einer Timeline. Dies bedeutet, dass deine Videos schnell verschwinden im Newsfeed. Was du vor einem Jahr auf Facebook gemacht hast, wird jetzt wahrscheinlich niemandem mehr angezeigt. Natürlich sind deine Videos nicht verschwunden, aber deine Follower müssten extra bei deinen Video nachschauen, um ein bestimmtes Video von vor einem Jahr zu finden. Das macht leider keiner.

Auf Facebook wird auch sehr viel Wert auf Interaktion in den Live-Videos gelegt. Facebook belohnt dich, wenn du auf die Likes oder Kommentare deiner live Zuschauer reagierst. Deshalb sind Live-Videos auf Facebook auch deutlich länger - und deshalb nicht unbedingt dafür geeignet, sie direkt auf Youtube hochzuladen.

So präsentiert YouTube deine Videos

​YouTube funktioniert sehr viel anders als Facebook. YouTube wird als eine Suchmaschine verwendet und funktioniert eher nach dem Pull Prinzip: Hier suchen Menschen nach Lösungen. Deshalb haben deine Videos hier viel, viel länger Bestand. Du kannst auf meinem Youtube Kanal noch Videos von vor zwei Jahren ganz einfach finden. Und diese werden auch immer noch anderen Menschen angezeigt, egal wie alt sie sind. 
 
Das macht den großen Unterschied aus auf YouTube. Hier suchen die Leute gezielt nach etwas Bestimmten, z. B. nach der Lösung für ein Problem. Wenn du nun dort gefunden wirst, haben die Menschen nach deinem Thema, nach deinem Expertenwissen gesucht. Hast du dann auch noch ein gutes Thumbnail (Vorschaubild) und einen guten Titel, werden sie dein Video anklicken, liken und deinen Kanal abonnieren. Man hat festgestellt, dass die Videos auf Youtube länger angeschaut werden, weil Menschen vorher danach gesucht haben. Die Zuschauer sehen also länger etwas von dir und deinem Wissen. Durch den Abspann und die Playlisten werden die Zuschauer auch sofort auf weitere Videos von dir gelenkt. 

Deshalb solltest du Videos auf YouTube hochladen

Auf YouTube kannst du auch mehr steuern, weil du nämlich einen Einfluss darauf hast, welche Keywords und welchen Titel du verwendest. Somit hast du eine grössere Steuerungsfunktion als auf Facebook. Deshalb würde ich dir empfehlen: Ja, richte dir einen YouTube-Kanal ein, aber beschäftige dich auch mit den Besonderheiten von YouTube und wie du deine Videos auf Youtube optimieren solltest. 
 
Deshalb solltest du beachten, dass auf YouTube sehr oft viel mehr Wert auf den Inhalt gelegt wird. Hier ist dein Expertenwissen gefragt, denn hier wollen die Zuschauer ihren Wissensdurst stillen. Somit ist es von besonderer Wichtigkeit, dass du deinen Video-Content gut planst. Dafür gibt es einen spannenden Blogbeitrag.

So kannst du deine Videos von  Facebook und auch für YouTube verwenden

Meine Empfehlung für dich: Für den direkten Kontakt mit deiner Community solltest deine Live-Videos auf Facebook weiterhin machen. Danach nimmst du das gleiche Video noch einmal auf, aber mit dem Unterschied, dass diese Version kürzer und knackiger wird für YouTube. Denn hier solltest du auch andere Calls to Action machen. Hier geht es darum, die Leute zu animieren deinen Kanal zu abonnieren und auf die Glocke zu klicken, damit sie keine Videos von dir verpassen (hast du meinen Youtube-Kanal schon abonniert?). Während du auf Facebook auch andere Calls to Action machen kannst, wie z. B. Schick mir eine persönliche Nachricht.

Wichtig ist: Bevor du mit den Videos für YouTube anfängst, solltest du dich mit dieser Plattform und ihren Anforderungen auseinandersetzen. Ich habe schon sehr viele Videos auf Youtube dazu gemacht. Schaue sie dir an und dann zeig dich auf YouTube als Expertin.

Denn hier finden dich auch Menschen, die nicht auf Facebook sind. Es hängt von deiner Zielgruppe ab, wie viele Menschen davon auf Facebook unterwegs sind. Wer vielleicht nicht auf Facebook ist, findet dich gar nicht. Deshalb macht es absolut Sinn, auch auf YouTube deinen eigenen Kanal aufzubauen und auch dort öffentlich sichtbar zu werden.
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Wenn du gute Youtube-Videos machst, dann kannst du deine diese Videos auch auf LinkedIn hochladen oder auf PInterest verlinken und hast mit einem Video noch zwei weitere Kanäle bedient, wo du als Expertin sichtbar wirst. 

Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich einfach bei mir. 

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5 Tipps fÜr mehr Speicherplatz auf dem Smartphone beim Video aufnehmen

4/21/2020

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In diesem Blogpost geht es um das Thema "nicht genügend Speicherplatz auf dem Smartphone". Auf diese Idee brachte mich Karin, da sie unter meinem Video auf meinem Kanal auf YouTube gefragt hatte: "Wie schaffe ich es: Wie speichere ich meine Videos auf meinem Smartphone oder Tablet ab, ohne meine Speicher damit zu füllen?"
Denn genau das kann dir passieren, wenn du mit Videos anfängst. Du nutzt dein Smartphone und nimmst immer wieder mehrere Versionen auf. Ganz plötzlich ist dein Speicherplatz voll und im schlimmsten Fall passiert es genau dann, wenn du gerade dein für dich optimales Video aufnimmst. Du bist gerade in der perfekten Stimmung und alles herum passt und zack, kommt die Meldung: Der Speicherplatz ist voll. Das ist natürlich sehr ärgerlich und deine Stimmung wird auch erst einmal dahin sein.

So gehst du sicher, dass immer genug Speicherplatz hast

Gerade wenn du noch am Anfang mit deinen Videos stehst, wirst du merken, dass du noch mehrere Anläufe brauchst, damit dein erstes gutes Video entsteht. Das ist völlig normal, aber lass dir gesagt sein: Auch Profis machen öfter mehrere Aufnahmen, wenn es nicht gleich funktioniert.
Bis dann der Augenblick kommt, an dem du sagst: «Super, das kann ich jetzt hochladen.», dauert es eben ein bisschen länger und das ist völlig in Ordnung. Setze dich bitte nicht unter Druck, denn dann werden die Aufnahmen nicht authentisch. Damit aber nicht deine Aufzeichnungen unterbrochen werden durch unnötige Meldungen, wie beispielsweise «Speicherplatz voll», kommen hier ein paar hilfreiche Tipps für dich.

1. Lösche vorherige Aufnahmen!

Gewöhne dir von Anfang an, all die Videos, die du vorher aufgenommen hast und nicht benutzt, SOFORT zu löschen. Sagen wir mal, du hast fünf Versionen aufgenommen und Nummer 5 ist die Version, die du hochladen möchtest auf deinen YouTube-Kanal oder auf Facebook. Dann lösche umgehend die Videos Nummer eins bis vier von deinem Speicher. Denn diese «müllen» dir deinen Speicher nur voll und du brauchst sie ja auch nicht mehr, oder? Also gewöhne dir sofort an, vorherige Versuche zu löschen.

2. ​Nutze eine Cloud für deine Videos!

Mit der Zeit wirst du natürlich eine größere Zahl von Videos haben, aber müssen diese denn unbedingt auf deinem Handy gespeichert sein? Nein, denn du kannst sie auch in einer Cloud speichern. Das mache ich auch. Mein iPhone ist so eingestellt, dass alle meine Fotos und Videos direkt in die iCloud hochgeladen werden. Natürlich funktioniert das auch für Android, da steht dir die Google Cloud zur Verfügung. Somit ist der Speicher auf dem Handy frei für neue Aufnahmen. Selbstverständlich kannst du immer auf deine Fotos und Videos in der Cloud zugreifen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie dort auch gesichert sind, wenn dein Smartphone kaputt gehen sollte, du es verlierst oder im schlimmsten Fall gestohlen wird.
Du kannst verschiedene Cloud-Lösungen ausprobieren. Die einen kosten etwas, andere kosten nichts. Da kannst du für dich selbst entscheiden, welche für dich am besten ist.

3. Raus mit den großen Dateien!

Von Zeit zu Zeit solltest du dir deine Dateien auf dem Handy anschauen und sie nach der Größe sortieren. Schaue dir dann die Dateien an und entscheide, ob du diese wirklich benötigst. Wenn du direkt nein sagen kannst, dann lösche die unnötige Dateien. Das können sowohl Fotos, Videos als auch Dokumente sein. Diesen Reinigungsprozess solltest du regelmäßig machen. Vielleicht wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt, Frühjahrsputz zu machen auf deinem Smartphone und all das mal zu löschen, was du nicht mehr brauchst.
 
Dieser Tipp kann noch ausgeweitet werden zu einem allgemeinen Tipp für die Handynutzung:
 
Du kannst die Einstellungen auf deinem Smartphone so vornehmen, dass dir angezeigt wird, welche Apps oder Dateien du lange nicht genutzt hast. Dann kannst du direkt entscheiden, ob du da noch Bedarf hast und wenn nicht: löschen! Wenn du mehrere Monate nicht mit den Apps gearbeitet hast, einfach entfernen. Du kannst sie ja jederzeit wieder auf dein Smartphone herunterladen, falls du sie irgendwann wieder brauchst. Aber wir tendieren leider dazu, schnell mal eben etwas herunterzuladen, weil irgendwo eine Werbung geschaltet worden ist oder uns eine App empfohlen wurde.

4. Überprüfe deine Einstellungen bei WhatsApp!

Schaue dir unbedingt deine WhatsApp-Einstellungen einmal an. Du wirst mit Sicherheit feststellen, dass alle Fotos, Videos oder Dokumente direkt auf deinem Handy gespeichert werden, oder? Das ist leider standardmäßig so eingestellt, dass alle an dich gesendeten Dateien automatisch gespeichert werden.
Gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr Videos verschickt werden, kann dir das wirklich viel Speicherplatz wegnehmen. Ändere diese Einstellung so, dass du selbst entscheidest, welches Bild oder Video abgespeichert wird und was du behalten möchtest. Der Rest bleibt einfach irgendwo in der Cloud.
 

5. Verwende Clean-Programme für mehr Speicherplatz!

Es gibt sogenannte Clean-Programme, Säuberungs-Programme, die dein Smartphone automatisch reinigen, von Dingen, die du nicht brauchst, die deinen Cache von Zeit zu Zeit leeren. Da gibt es natürlich verschiedene, z. B. Clean Master, ccleaner oder SD Maid. Ich möchte dir hier keine Empfehlung dafür geben, da ich nicht alle ausprobiert habe.
 
Schau dir einfach die jeweiligen Rezensionen im Google Play Store oder im Internet an, welches Programm davon empfohlen wird und installiere deinen Favoriten, damit dein Smartphone automatisch regelmäßig gereinigt wird. Das hat natürlich nicht nur den Vorteil, dass dein Speicherplatz nicht unnötig überfüllt ist, sondern dein Smartphone und/oder Tablet laufen bzw. funktionieren auch schneller.
 
Wenn du all diese Tipps für dich übernehmen kannst, so hast du immer genügend Speicherplatz auf deinem Handy oder Tablet vorhanden. Somit steht dem Aufnehmen von deinen Videos nichts mehr im Wege.
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Einfach besser aussehen vor der Kamera

4/5/2020

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So löst du deine Selbstzweifel vor der Kamera

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Magst du dich gerne auf Bildern sehen? Viele Menschen mögen sich nicht auf Fotos sehen und wenn sie dann daran denken, dass sie ein Video aufnehmen sollen, dann sind sie noch viel selbstkritischer.
Diese Selbstzweifel und Glaubenssätze über uns selbst halten uns davon ab, wirklich gut aussehen, vor allem vor der Kamera. In diesem Blogbeitrag geht es darum, wie du es schaffst, deine Einstellung zu verändern und damit auch in deinen Videos ganz anders rüberkommst.

Woher kommt unsere Selbstkritik?

Woher kommt eigentlich diese ständige Selbstkritik? Schauen wir einmal in die Vergangenheit. Da braucht nur einmal jemand gesagt haben: «Du bist immer so dünn auf Fotos, du siehst immer so ernst aus.» Zack, schon setzt sich das  in unserem Kopf fest und bleibt da, bis es aufgelöst wird oder durch irgendeine Erfahrung verändert wird.
 
Ich habe in meiner Facebook-Gruppe eine Frage, die die Mitglieder beim Eintreten beantworten müssen: «Was ist dein größtes Problem mit Videos?» Viele geben als Antwort: «Ich mag mich nicht auf Fotos sehen» Eine Person hat geschrieben: «Ich mag einfach meinen Mund nicht.»
 
ABER wenn wir Frauen so selbstkritisch mit uns sind, wie sollen uns dann andere Menschen mögen? Deshalb ist deine Einstellung zu dir selber ganz wichtig. Wenn du dich vor die Kamera stellst, wenn du dich selbst nicht magst, wie sollen dich andere Menschen mögen? Deshalb empfehle ich dir: setz dich einmal hin und schreib dir diese Dinge auf. Hast du solche begrenzenden Glaubenssätze? Dann schreib mal eine Liste davon.

Warum nicht nur dein Äußeres wichtig ist.

Denn es ist nicht immer nur das Aussehen, was wichtig ist. Natürlich ist es nicht unwichtig, wie du gekleidet bist, wie deine Haare liegen. Make-up ist aber nicht der 100% ausschlaggebende Punkt. Sondern wichtig ist auch, dass du von dir überzeugt bist, dass du deine Botschaft rüberbringen willst und dass du dich wohl fühlst vor der Kamera. Wie ist dein Verhältnis zu dir selbst und was ist dein Verhältnis bzw. Glaubenssatz zum Thema Videos?
 
Fotos bleiben oft im Kreise der Familie oder in einer Gruppe und werden nicht veröffentlicht. Aber bei Videos ist das anders, denn du möchtest ja eigentlich auf dich und dein Business aufmerksam machen. Viele Frauen haben davor Angst, dass sie die Sichtbarkeit bekommen. Wenn du solche begrenzenden Glaubenssätze hast, wirst du natürlich vor der Kamera auch immer daran denken oder sie im Hinterkopf haben. 

Das Fundament deiner Glaubenssätze

«Was werden die Menschen denken, wenn sie mich jetzt sehen?» Irgendwie überträgt sich das. Was ist deine Motivation, diese Videos zu machen? Hast du wirklich eine Botschaft, ein Angebot, mit dem du Menschen helfen willst? Oder geht es dir da nur darum, Geld zu verdienen und viel Reichweite zu bekommen? Was ist deine Motivation dahinter? Gerade bei meiner Zielgruppe ist es oft noch «Ja, ich muss das machen, damit ich Reichweite bekomme» Und dieser Glaubenssatz ist nicht richtig an dieser Stelle.
 
Wenn du dagegen sagst «ich habe etwas in die Welt zu geben. Ich möchte mit meinem Angebot möglichst vielen Menschen helfen.» Ist das eine ganz andere Motivation. Setz dich einmal in Ruhe hin und schreib dir diese Punkte auf. Was dir dabei in den Kopf kommt, wenn es um das Thema Videos geht.
 
Hier kommen ganz drei ganz konkrete Tipps. Was kannst du jetzt tun, um das zu ändern?

1. Eine Übung dafür, damit du lernst die selber zu mögen:
Stell dich jeden morgen vor den SPIEGEL (30 Tage lang) und lächle dich mindestens 60 Sekunden an und sage etwas Positives zu deinem Spiegelbild oder sage einfach «Ich liebe mich. Ich mag mich so, wie ich bin.» Das wird schon deine Einstellung zu dir ändern. Aber wenn du dann mit Videos anfängst, lächle in die Kamera und sage dir dasselbe, bevor du auf den Start-Button klickst. Lächle dich selbst an und lächle am Anfang auch in deinem Video. Denn das sind die ersten Sekunden, die die Menschen von dir sehen werden.
2. Bring dich in eine positive Stimmung
Wenn du zu ernst bist, dann ist das nicht gut. Bringe dich zuvor in eine positive Stimmung, wenn du deine Videos aufnimmst. Das kann dein Lieblingssong oder auch Tanzen sein. Viele Frauen tanzen gerne.
Bring dich einfach in eine positive Stimmung. Gerade bei Live-Videos ist das wichtig. Bei aufgenommenen Videos kannst du die Aufnahme wiederholen, aber bei Live-Videos eben nicht. Versuche diese positive Stimmung mit in deine Videos zu transportieren. Je öfter du das machst, desto leichter wird es dir natürlich fallen.
​Denn du weißt ja, die persönliche Entwicklung und der Erfolg liegt außerhalb der Komfortzone. Deshalb möchte ich dir Mut machen. Fange mit Videos erstmal für dich selbst an. Ich habe früher schon mal ein Video gemacht. Hier kommst du direkt zu dem passenden Blogbeitrag.
3. Gutes Licht bringt dich zum 'Strahlen'
Ein wichtiger Faktor ist noch das Licht. Achte darauf, dass du gutes Licht von vorne hast. Umso mehr strahlst du. Ich sehe das jetzt gerade in vielen ONLINE Meetings, in denen ich anwesend bin, dass viele Menschen das Licht komplett vernachlässigen. Ich bin oft eine derjenigen, die wirklich gutes Licht hat. Natürlich, weil ich hier eine Ringleuchte stehen habe und das macht einen grossen Unterschied aus.

​Das sind meine drei Tipps, wie du dein Aussehen vor der Kamera verbesserb kannst. Make-up und Kleidungs-Tipps und auch das Thema Licht habe ich in meinem Mini Video Kurs behandelt, den du dir gerne anschauen kannst. Dort findest du die wichtigsten Tipps für dein Aussehen vor der Kamera.

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Wie du deine Angst vor Videos überwinden kannst

3/17/2020

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3 Schritte, die dir helfen deine Ängste zu überwinden

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«Videos? Nein danke, auf gar keinen Fall. Fang mir bloß nicht mit Videos an. Ich mag keine Videos, ich will keine Videos.» Geht es dir genauso und du hast eine Blockade oder gar Abneigung gegenüber dem Thema Videos? Aber in der heutigen Zeit, wenn es um deine Sichtbarkeit geht, sind Videos einfach wichtig. Und mit großer Gewissheit kann man sagen, dass sie immer wichtiger werden. In diesem Blog-Beitrag zeige ich dir drei Schritte, wie du deine Angst vor Videos überwinden kannst.

Woher die Angst vor Videos kommt

Aber zunächst einmal schauen wir, woher diese Angst vor Videos eigentlich kommt.
Viele Menschen haben Angst vor dem freien Reden. Erinnere dich an deine Schulzeit zurück. Hast du da gerne Vorträge gehalten oder ein Gedicht vorgetragen? Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du das verneinen. Zu diesem Thema gibt es viele Anleitungsvideos. Du kannst auch zur Organisation Toastmasters gehen, wo man das Ganze übt, praktiziert und seine Angst überwindet. Ich bin da auch ein Toastmaster, schon seit vielen Jahren. Dort habe ich gelernt, worauf aus beim freien Reden, nicht nur beim Inhalt, sondern auch bei der Gestik und Mimik, ankommt.

Aber wie ist das mit Videos? Das ist noch eine Hürde größer, denn da kommen oft ganz andere Gedanken mit ins Spiel: «Ja, wenn ich das ins Internet stelle, dann können das Millionen von Menschen sehen. Was werden die Leute über mich denken? Somit können das auch meine Nachbarn, meine Freunde oder meine Kollegen sehen. Und was werden die wohl über mich denken?»
 
Das ist nochmal ein zusätzliches Hindernis, das bei Videos hinzu kommt und das viele Menschen davon abhält, Videos zu machen. Zusätzlich kommt noch der Perfektionismus hinzu, denn für viele muss es erst richtig gut sein, bevor man damit an die Öffentlichkeit gehen kann. Aber lass dir gesagt sein: Mit Videos ist genauso wie mit einer neuen Sportart lernen: Wenn du Golf lernen willst, kannst du dir das Wissen zwar anlesen, aber du musst auf den Platz gehen, den Schläger in die Hand nehmen und den Ball schlagen, damit du es wirklich lernen kannst.
 
Mit Videos musst du auch genauso anfangen: Du musst es einfach tun. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Ich möchte dir heute drei Schritte geben, wie du das einfach tun kannst. 

Der erste Schritt ist: Mach dich vertraut mit deinem Aussehen, deiner Stimme und der Technik 

Das klingt jetzt wahrscheinlich sehr simpel, aber es ist wirklich wichtig, dass du ganz bei dir bist. Beginne erst einmal nur für dich allein. Fange an Videos aufzunehmen, wo du über private Dinge sprichst.
 
Das kann beispielsweise dein letzter Urlaub, dein Hobby, deine Familie oder sonst irgendetwas sein. Mach deine Videos so, als ob du einer besten Freundin davon erzählen würdest. Denn diese Videos sind für niemanden bestimmt. Diese sind nur für dich, damit du dich daran gewöhnst, wie das ganze Setting ist, wie du in die Kamera sprechen musst, wie sich deine Stimme anhört. Wenn du nachher deine Videos anschaust, wirst du wahrscheinlich direkt denken: «Ach du meine Güte, das hört sich aber komisch an» Das ist ganz normal, da wirst du dich dran gewöhnen.
 
Der Sinn und Zweck dieser Videos ist es, dass du sich mit dem Thema Videos aufnehmen und erstellen vertraut machst. Probiere dich aus und nimm verschiedene Videos auf. Schau sie dir an und dann lösch sie wieder. Sonst machen Sie nur deinen Speicherplatz voll. Die sind wirklich nur zum Üben und nimm vielleicht ein Thema zum zweiten Mal auf, damit du siehst, wie du dich schnell verbessern kannst. Oder nimm drei verschiedene Themen auf, um einfach in dieses Sprechen vor der Kamera rein zukommen. 

Der zweite Schritt: Mach Videos in einer geschlossenen Gruppe 

Wenn du schon eine Gruppe hast, kannst du das dort machen. Du kannst dir aber auch eine eigene Gruppe anlegen und dort Freunde oder Kollegen einladen, die sich mit dem Thema auskennen oder die schon mal solche Videos gesehen haben. Frag bitte nicht Menschen nach Feedback, die keine Online-Videos kennen, weil die beurteilen das mit Kriterien so wie im Fernsehen. Das hilft dir ganz und gar nicht. Sondern frag Menschen, die auch online unterwegs sind und die schon viele Online-Videos gesehen haben, nach Feedback für deine Videos.
 
Denn dann wirst du noch mehr sehen, wo du dich verbessern kannst, dann geht es oft um die Inhalte. Dazu habe ich schon mal frühere Videos gemacht. Hier findest du einen passenden Blog-Beitrag.
Also, hol dir Feedback von jemand anderem. In einem geschlossenen, geschützten Rahmen, so mache ich das auch in meinen Kunden und Kursen. einen Kundinnen laden ihre Videos in einer geschlossenen Facebook-Gruppe hoch und bekommen sdann Feedback von mir, wie sie sich verbessern können. Du wirst du sehen: Meist bist du besser, als du denkst. 

Und der dritte Schritt: Mach Videos auf Facebook öffentlich

Der nächste Step ist natürlich mit deinen Videos öffentlich zu gehen. Ein großer Schritt, aber du wirst sehen, dass es dir großen Spaß bereiten wird. Du kannst dein Video auch erst einmal auf deinem Facebook-Profil oder auf deiner Facebook-Seite öffentlich machen. Und warum gerade Facebook? Ja, weil auf Facebook die Videos in der Timeline einfach nach unten verschwinden. Wenn du mal 50, 60 Videos hast, dann scrollt keiner mehr nach unten zu deinen allerersten Videos. Das ist es anders, wenn du sie direkt bei YouTube hochladen würdest.
 
Dort bleiben sie schon etwas länger stehen, dort werden sie auch eher gefunden. Aber Facebook ist, um das erste Mal in die Öffentlichkeit zu gehen, gut zum Üben. Somit ist auch schon der dritte Schritt abgeschlossen. Dann musst du natürlich über gute Inhalte für deine Zielgruppe sprechen.
 
Mit diesem Vorgehen bekommst du immer mehr Sicherheit beim Video aufnehmen:
  • wie du sprichst
  • was du sags
  • dass die Einstellungen stimmen
  • wie du deine Inhalte aufbaust.

Schau dir da auch mal einen kostenlosen Mini Video Kurs an. Mit den 6 Punkten aus dem Mini-Video-Kurs bekommst du Sicherheit und dann wirst du auch immer überzeugender werden in deinen Videos.

Fang also mit diesen drei Schritten an, denn ich möchte dir Mut machen: Videos sind das Medium der Zukunft.

Ich lade dich auch herzlich ein in meine Facebook-Gruppe: Mit Videos mehr Kunden gewinnen.
Dass es eine geschlossene Gruppe, in der du dich auch mit deinen ersten Videos zeigen kannst und Feedback bekommst. 
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So findest du Video-Inhalte, die angeschaut werden

3/6/2020

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Kennst du das Problem auch: Du möchtest gerne Videos machen, aber du weißt nicht, worüber du reden sollst in deinen Videos? Oder vielleicht machst du auch schon Videos, aber deine Zuschauerzahlen steigen einfach nicht? In diesem Blogbeitrag erhältst du Tipps, wie du Videoinhalte findest, die auch wirklich angeschaut werden. Denn ich war vor drei Jahren auch an diesem Punkt, dass ich angefangen habe mit Videos. Ich musste leider lange auf steigende Zuschauerzahlen warten. Inzwischen habe ich herausbekommen, wie man Videoinhalte kreiert, die auch angeschaut werden. Und das möchte ich gerne mit dir teilen.

Regelmässige Videos, aber worüber?

Das Problem heutzutage ist leider, dass viele sagen: Du solltest regelmäßig Videos machen, aber sie sagen dir selten, worüber du deine Videos machen sollst. Vor drei Jahren nahm ich an einem Online Coaching Programm teil, während ich mein Online Business startete. Schon damals hieß es: Macht regelmäßig Videos, damit ihr mehr Reichweite und mehr Sichtbarkeit bekommt. Aber niemand hat einem gesagt, worüber man in diesen Videos reden oder geschweige denn gute Inhalte finden könnte.
 
Übung macht bekanntlich den Meister und inzwischen habe ich da meine eigene Methode entwickelt, wie ich, wie du oder meine Kundinnen relevante Inhalte für unsere Zielgruppen finden können. Dieser Prozess hat eine Weile gedauert und wenn ich das damals schon gewusst hätte, wäre ich inzwischen wahrscheinlich von meinen Zuschauerzahlen viel, viel schneller gewachsen. Deshalb möchte ich dir helfen, mit diesen Tipps schneller zu wachsen. Mit deinen Videos mehr Zuschauerzahlen von Anfang an zu bekommen und dich als Expertin stärker zu positionieren. 

Geh nicht von dir selbst aus!

​Natürlich hast du bestimmt eine Vorstellung von dem Content, den deine Follower gerne hören wollen. Aber lass dir eins gesagt sein: Gehe nicht nur von dir selbst aus! Fange vorher an zu recherchieren, um herauszufinden, was deine Follower gerne an Inhalt von dir erfahren möchten. Das kann sich natürlich mit deinen Ideen teilweise decken, aber erfahrungsgemäß wirst du hier von deiner Zielgruppe einige Inspirationen mitnehmen.

​Also scheue dich nicht auf deine Zielgruppe zuzugehen. Vielleicht kannst du ja, wenn du bereits eine Facebook-Gruppe oder ähnliche Social-Media-Gruppen hast, eine Umfrage erstellen. Du wirst staunen, welchen Input dir deine Follower geben werden. Nun kann es natürlich sein, dass du noch gar keine Social-Media-Gruppe besitzt und das ist auch gar nicht schlimm, denn es gibt noch weitere Möglichkeiten an gute und vor allem gesuchte Video-Inhalte zu kommen. 

Recherchiere VOR dem Aufnehmen an zwei Orten

Im Englischen heißt das: «Research before record». Recherchier erst einmal, bevor du aufnimmst. Hier gibt es genau zwei Optionen beziehungsweise Möglichkeiten, wie du recherchieren kannst. Diese sind ganz simpel und gleichzeitig kosten sie dich nichts:

  1. Google Suche
  2. YouTube
 
1. Zuerst im Google Suchfeld testen

Wenn du nun für ein Video eine Idee hast, so gib doch einfach mal im Suchfeld von Google dein Thema ein und schaue, was dir das Google so alles vorschlägt. Hier findest du auch Kombinationen zu anderen Schnittstellen beziehungsweise Themen, wonach Menschen gesucht haben.

Und wenn du zu deinem Stichwort nicht wirklich etwas findest, dann versuch Kombinationen mit:
wie man ..., wie du ....  oder andere Kombinationen.

Als ich vor drei Jahren mit meinem Business angefangen habe, habe ich damals Video Marketing eingegeben. Danach hat kein Mensch gesucht, sondern die Leute suchten nach: Videos bearbeiten, Videos editieren, Videobearbeitung kostenlos. Das waren die Wörter, nach denen am häufigsten gesucht wurde. Inzwischen wird auch nach Video Marketing gesucht. Die Bedürfnisse und auch die Suchwörter der Menschen ändern sich. Somit ist das nicht in Stein gemeißelt. 
 
Aber recherchier erst einmal, ob die Menschen überhaupt danach suchen, worüber du im Video sprechen möchtest. Und wenn sie nicht nach den Wörtern suchen, die du im Kopf hast, dann baue die Wörter ein, die als Suchwörter von Google vorgeschlagen werden. Denn danach suchten die Personen ja auch. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass du gefunden wirst, viel, viel größer. 

2. Recherchiere danach auf Youtube

Wenn du nun deine Keywords gefunden hast, dann geh damit auch noch einmal auf YouTube und mach dort die gleiche Suche mit den neuen Keywords oder Wortkombinationen. Nun siehst du, welche Videos es dafür schon gibt.
 
Ganz wichtig: Schaue dir vor allen Dingen die Videos an, die viele Views haben. Diese werden öfter angeklickt und davon kannst du lernen. Das kann für dich Inspiration sein, aber natürlich sollst du sie nicht 1:1 nicht kopieren. Denn du möchtest als Expertin mit deinem Fachwissen glänzen. Nimm die Inspiration mit und kombiniere sie einfach mit deiner Einzigartigkeit, mit deinem Wissen, was du als Expertin hast. 

Baue die Keywords in deine Video-Titel ein

Ganz wichtig dabei ist: Schau dir auch die Video-Titel an. Dazu habe ich auch früher schon einen Blogbeitrag und ein anderes Video gemacht, was du dir anschauen solltest. Denn Video-Titel sind genauso wichtig wie die Inhalte, damit sie ansprechend sind für deine Zuschauer. Hier kommst du direkt zu diesem Blogbeitrag.
 
Zum Beispiel Titel: «Wie du ...» funktionieren gut. «Warum du .... oder auch drei Tipps für ...» Das findest du aber alles in meinem Blog Artikel. Und wenn du dann deinen Titel hast? Dann überlege dir deine Stichworte, über was du in deinem Video reden willst und fange dann erst an aufzunehmen.
 
Mein Tipp an dich kurz und bündig: Recherchiere erst, bevor du anfängst aufzunehmen. Richte dich nach dem, was gesucht wird, damit du dann mit deinen Videos auch entsprechend gefunden und angeschaut wirst.

​Somit wirst du Schritt für Schritt deine Videos mit guten und spannenden Inhalten füllen können, damit deine Abonenntenzahl stetig wachsen kann.
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Warum ich weißen Hintergrund in Videos nicht mag

2/21/2020

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​Bestimmt hast du dich schon direkt am Anfang deiner Videos gefragt, welcher Hintergrund für deine Videos wohl die beste Variante ist. Die Farbwahl spielt dabei eine wichtige Rolle und sollte nicht unterschätzt werden. Ganz klassisch wäre ein weißer Hintergrund. Ich persönlich mag diese Option nicht und ich möchte dir auch gerne erklären, warum das so ist. Ein weißer Hintergrund wird oft als sehr professionell angesehen. Er ist natürlich auch aufwändig einzurichten.
 
Ich möchte dir in diesem Blog-Beitrag erklären:

  • Woher kommt der weiße Hintergrund?
  • Welche Vorteile und Nachteile hat er?
  • Meine Empfehlung für dich.
 
Egal, ob du erst am Anfang mit deinen Videos stehst oder schon im fortgeschrittenen Bereich bist, das Thema Hintergrund wird dir immer wieder über den Weg laufen. Das betrifft sowohl Videos, welche du immer vor dem gleichen Hintergrund machst, Live-Videos oder Videos, welche du spontan im Freien erstellst.
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Vor zwei Monaten habe ich ein Storytelling-Seminar besucht, wo jeder Teilnehmer ein Video aufgenommen hat. Es sollte das Willkommens-Videos für die Homepage sein. Jeder hat seinen Text entwickelt und dann haben wir das vor weißem Hintergrund aufgenommen. Nach drei angeschauten Videos sagte ich zu mir selbst: «Nein, ich mag keinen weißen Hintergrund». Und ich werde dir erklären, warum das so ist.

 Wo kommt der weiße Hintergrund eigentlich her?

Warum wird das als so professionell angesehen? Das kommt jener Zeit, als Videos noch in Studios aufgenommen wurden oder besser gesagt vorwiegend in Studios. Vielleicht erinnerst du dich auch daran, dass Apple 2008 einmal eine Serie herausbrachte: zum einen Experten vor weißem Hintergrund und auch eine Serie 'Apple versus PC'. Das waren so lustige Werbespots, mit denen sie die Menschen überzeugen wollten, zu Apple zu wechseln. Das war auch alles vor einem weißen Hintergrund und das war damals einfach absolut angesagt und cool.
 
Heute hat sich natürlich vieles geändert, weil wir Videos nicht mehr im Studio aufnehmen, sondern einfach mit der Webcam oder mit dem Smartphone in unserer ganz normalen Umgebung. Aber trotzdem wirkt das mit dem weißen Hintergrund immer noch professionell. Aber es hat sich da auch viel verändert. Selbst die großen YouTuber haben inzwischen keinen weißen Hintergrund mehr, sondern ihren eigenen arrangierten Hintergrund. 

Die Vor- und Nachteile von weissem Hintergrund

Ein großer Vorteil ist sicherlich: Es ist absolut neutral.
 
Es lenkt nichts von dir, deiner Person und deiner Botschaft ab. Das macht es natürlich einfacher, weil du wirklich absolut im Mittelpunkt stehst: Du als Expertin, dein Fachwissen und deine Botschaft.
 
Auf der anderen Seite haben wir allerdings die Nachteile: Es ist wirklich neutral. Man sieht nichts von dir, von deiner Umgebung, deiner Persönlichkeit oder wo du lebst oder arbeitest. Deine Follower wollen dich als Menschen wahrnehmen. Das heißt, du solltest authentisch sein. Deshalb ist es besser, du filmst irgendwo in deiner normalen Umgebung.

Zuschauer wollen authentische Menschen sehen

Das kann sowohl vom Sofa aus im Wohnzimmer sein, als auch hinter deinem Schreibtisch. Oder du arrangierst einfach einen Hintergrund, welcher für dich passt, wo du gutes Licht hast. Denn ein Nachteil an einem weißen Hintergrund ist: Er ist einfach aufwändiger einzurichten. Du brauchst eine weiße Leinwand hinter dir. Du brauchst sehr, sehr gutes Licht. Denn was ich erlebe ist: Viele meiner Kundinnen sehen sehr, sehr blass aus vor weißem oder vor hellem Hintergrund. Das bedeutet automatisch, dass du jedes Mal sehr mit dem Licht herumprobieren musst, damit du nicht zu blass aussiehst.
 
Ja, das macht es schwieriger. Die Leinwand, das Licht und es zeigt andererseits nichts von deiner Persönlichkeit. Deshalb würde ich dir eher davon abraten, einen weißen Hintergrund zu nehmen. Das ist meine persönliche Meinung. Ich habe schon sehr viel mit so vielen unterschiedlichen Kundinnen gearbeitet. Jedes Mal sage ich: «Wir finden immer den passenden Hintergrund für dich und das kann auch mal wechseln. Das ist nicht in Stein gemeißelt.»
 
Bei neutralem Hintergrund stellt sich ganz klar die Frage: «Wie fällst du damit auf?» Denn als ich die drei Videos gesehen habe aus dem Storytelling-Seminar, habe ich gedacht: «Was macht diese Person sonst noch? Was zeichnet sie aus? Es war mir einfach viel, viel zu neutral.»

Meine Empfehlungen für deinen optimalen Hintergrund

​Wozu würde ich dir raten, wenn du den richtigen Hintergrund suchst für deine Videos?
Such dir einen Platz, wo du gutes Licht hast. Das ist erstmal der wichtigste Punkt. Wenn du ein Fenster von vorne hast und mit Tageslicht filmen kannst, ist es das Einfachste, was du tun kannst. Ansonsten schaffe dir eine Lampe an, am besten ein Ringlicht.
 
Dann brauchst du nur eine Lampe, die vor dir steht und du sparst deshalb Platz gegenüber 2 Leuchten. Somit ist das Einrichten viel, viel einfacher, als wenn du mehrere Lampen ausleuchten musst. Denn es geht ja darum, dass du regelmäßig sichtbar wirst und nicht nur ein professionelles Video machst, was dann zwei, drei Jahre hält. Die Zeiten haben sich geändert. Heute musst du regelmäßig sichtbar sein mit deinen Videos. Darum brauchst du einen Platz, der für dich passt, wo du regelmäßig aufnehmen kannst.
 
Jetzt kannst du natürlich auch noch solche Dinge machen, wie die Farbe deines Brandings, deines Logos mit reinbringen oder Objekte, die zu deinem Thema passen. Ob das nun Kosmetik ist, Gesundheit, Spiritualität, Hauptsache es passt zu dir als Expertin. All das kannst du in deinen Hintergrund einbauen. Das schafft deinen persönlichen Wiedererkennungswert. Das heißt, wenn die Leute zum Beispiel auf Facebook durch ihre Timeline scrollen und sie sehen dich und deinen Hintergrund, erkennen sie dich auch sofort wieder. Dieser Wiedererkennungswert ist auch enorm wichtig!
 
Das funktioniert natürlich mit einem farbigen Hintergrund viel, viel besser, als mit einem neutralen weißen Hintergrund. Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Nimm aus meinen Anregungen das heraus, was für dich passt und gestalte dir deinen eigenen Hintergrund.

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3 Tipps, wie du ganz einfach deinen Video-Content planst

2/7/2020

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So sparst du mit einem Video-Contentplan viel Zeit

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​Wenn du noch am Anfang mit deinen Videos stehst oder bereits im fortgeschrittenen Stadium bist, dann  hast du vielleicht die Erfahrung gemacht, dass du dich jedes mal beim Video aufnehmen gefragt hast: «So, was erzähle ich denn heute meinen Followern? Was hatte ich ihnen beim letzten Mal erzählt? Wiederhole ich mich vielleicht zu oft in meinen Videos?»
 
Viele fangen mit Videos an und machen dann oft nur spontane Videos. Das ist wirklich mühsam, weil du dir jedes Mal überlegen musst, was du in diesem Videos erzählen wirst. Natürlich möchtest du deinen Followern guten Content bieten. Der Video-Content soll ja relevant sein für deine Zielgruppe. Und wenn du bei jedem Video von vorne anfangen musst neue Ideen zu entwickeln, kostet dich das wahnsinnig viel Zeit. Das wird das auf die Dauer mühsam und anstrengend.

Warum eine Content-Planung dir mehr Zuschauer bringt

Damit du nicht jedes Mal fast bei 0 anfangen musst beim Video aufnehmen, solltest du 3 Tipps befolgen, damit du deine Video-Content-Planung vereinfachen kannst. Ich selbst nutze diese Content-Planung, denn ich mache das schon über mehrere Jahre und habe da meine eigene Methode entwickelt.

Spontane Videos oder auch Live-Videos beispielsweise auf Facebook sind am Anfang gut, da du dich daran gewöhnst, direkt in die Kamera zu sprechen. Solche Live-Videos kannst du natürlich sehr einfach ohne viel Aufwand machen. Sie haben aber den Nachteil, dass sie auch viel weniger Live-Zuschauer anziehen, weil die Leute sich nicht darauf einstellen können. Du erzählst selbstverständlich von dir als Expertin und von dem, was du kannst. Aber auf die Dauer ist es schwierig, regelmäßig gute Inhalte zu bekommen, die sich nicht überschneiden, damit du nicht so oft das Gleiche erzählst.

Da kommt die Video-Content-Planung ins Spiel. Am Anfang des Monats solltest du dir für jede Woche ein Schwerpunktthema überlegen, damit sich die Themen nicht überschneiden. Du kannst dich schon gezielt darauf vorbereiten: Was werde ich in diesem Video erzählen oder welches Thema kommt diese Woche dran? Oder die nächste oder übernächste?

Mehrere Videos auf einmal vorbereiten spart dir Zeit

​Außerdem ist es gut, wenn du eine Routine entwickelst, weil es dir dann einfacher fällt, deine Videos vorzubereiten. Wenn du mehrere Dinge am Stück mehrfach hintereinander machst, geht es einfach schneller. Das nennt man auch Batch-Verarbeitung. Wenn du deine Themen gesammelt hast, dann mach dir gleichzeitig Stichworte für deine Inhalte für zwei, drei oder vier Videos. Das spart dir eine Menge Zeit, weil du dann im Flow bist. Du musst dann nicht jedes Mal überlegen: Was sag ich denn dieses Mal? Sondern im Flow geht das Ganze wesentlich schneller und einfacher.
 
Das bedeutet natürlich nicht, dass du die Videos auch alle auf einmal aufnehmen musst. Grundsätzlich empfiehlt es sich dennoch einige Videos vorzubereiten, weil man dann schon etwas auf Vorrat hat, wenn man in Urlaub geht oder mal nicht kann. Somit kann man ein aufgenommenes Video hochladen und bist du dann trotzdem am gleichen Wochentag zur gleichen Zeit für deine Follower sichtbar.
 
Egal, ob du nun deine Videos vorher aufnimmst oder nicht, du hast schon mal die Stichworte für deine Live-Videos und musst dann vorher nicht mehr überlegen: «Was sage ich denn heute?» Sondern du schaust nur deine Stichworte an und kannst dann damit live gehen.

3 Tipps für deine Video-Content-Planung

   1. Sammle deine Ideen in einer Ideen-Liste 

Als ersten Schritt solltest du dir eine Ideen-Liste erstellen, in der du all deine Ideen sammelst. Immer wenn du eine gute Idee für ein Video hast, notier sie in dieser Liste. Du kannst das auf deinem Smartphone machen, am Computer oder auch in einem kleinen Notizbuch. Hauptsache, du schreibst die Ideen auf, damit sie nicht verloren gehen.

So hast du schon mal eine Ideenliste an, aus der du dann später, wenn du deine Monatsplanung machst, die Ideen herausziehen kannst und diese für die entsprechenden Wochen einplanen kannst.
 
   2. Mach eine Monatsplanung am Anfang des Monats

Plane am besten am Anfang des Monats oder am Ende des Vormonats deine Videos für deine kommenden 4 Wochen. Dazu kannst du zum einen deine Ideen-Liste anschauen und daraus Themen übernehmen. Oder du überlegst dir neue Themen, die für den nächsten Monat passen. Das kann auch etwas mit der Jahreszeit sein, z. B. vor Ostern, vor den Ferien oder zu Weihnachten. 

Ich möchte dir das anhand meiner Planung mal veranschaulichen:
  • Für die erste Woche nehme ich zum Beispiel das Thema Authentisch sein in Videos,
  • für die zweite Woche nehme ich das Thema Video-Content-Planung 
  • für die dritte Woche nehme ich etwas, was mit Technik zu tun hat: Gutes Licht für deine Videos 
  • Für die vierte Woche könnte das Thema sein Das richtige Mindset für deine Videos.

So hast du schon mal diese vier Wochen mit Themen geplant. Du weißt, dass sie sich nicht überschneiden. Es werden verschiedene Bereiche vorgestellt und du kannst vier unterschiedliche Themen vorbereiten.
 
Mach die Ideensammlung, bring es dann in diese 4-Wochenplanung rein, bearbeite dann diese Ideensammlung oder die Videos am Stück, sodass du die Stichworte dafür alle zum selben Zeitpunkt vorbereitest. Dann hast du deine Vorbereitung schon in einem Stück in einer Woche erledigt. 
 
  3. Informiere deine Community über deine geplanten Videos

Kündige deine Videos rechtzeitig vorher an. Wenn du die Themen nämlich schon hast, dann kannst du zum Beispiel auf Facebook eine Veranstaltung schon drei oder vier Tage vorher mit dem Titel deines Videos erstellen.
​Deine Follower sehen dann schon frühzeitig, was für ein Thema sie als nächstes erwartet und können sich die Zeit entsprechend einplanen. Du kannst natürlich auch erst einen Tag vorher dein Video ankündigen, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass dies zu kurzfristig ist. Wenn du deine Planung schon fertig hast, kannst du das auch drei, vier, fünf Tage vorher oder schon die Woche vorher ankündigen und bekommst damit mehr Zuschauer.

Mir passiert es oft bei diesen Ankündigungen meiner Live-Videos, dass ich die Nachricht bekomme: «Ich kann nicht. Gibt es eine Aufzeichnung dafür?»  Solche Rückmeldungen zeigen dir dann auch, dass die Leute Interesse haben an deinem Thema.
 
Wie du deine Reichweite ausbauen kannst, erfährst du in diesem Blog-Beitrag.
Wenn du Unterstützung brauchst bei der Planung deiner Video-Inhalte, dann melde dich einfach an für ein kostenloses Beratungsgespräch: ​http://bit.ly/TerminSSC


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Self branding – Die 5 wichtigsten Punkte fÜr dein Personal Branding

1/30/2020

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Warum dir Self Branding hilft, eine erfolgreiche Marke aufzubauen

Aus dem Interview mit Petra Wüst, Selfbranding Expertin

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Wie Petra Wüst die Power von Self Branding entdeckte

Petra Wüst hat bereits 6 Bücher geschrieben und ist eine Spezialistin für Selfbranding. Das Thema Personal Branding stand nicht von Anfang an auf ihrer Agenda, denn erst durch einen Kunden, für den sie gearbeitet hatte, kam sie mit dem Thema in Berührung. Vor Ihrer Selbstständigkeit war sie als Führungstrainerin tätig, angestellt bei einem Unternehmen.

Dort gab es ein Projekt, ein sogenanntes Management Audit. Analysiert wird die Führungsebene. Was machen die gut in der Führung? Wo können die sich noch verbessern? Im Kontakt mit dem Geschäftsführer entwickelte sie ihre  Idee für Personal Branding, denn dieser Herr verhielt sich immer gleich in ähnlichen Situationen, trug immer ähnliche Kleidung, seine Kommunikation besaß eine stringente Art und mit alldem war er zudem noch sehr erfolgreich. Schlussfolgerung: Hier steckt so etwas wie eine Marke dahinter.
 
Im weiteren Gespräch mit dem Geschäftsführer stellte sich tatsächlich heraus, dass er an sich arbeitet und darauf achtet, was und wie er etwas kommuniziert. Er reflektiert sein Verhalten und sein Kleidungsstil behält er strikt bei. Daraus entstand die Idee: "Eine persönliche Marke macht erfolgreich."

Der Unterschied zwischen Selfbranding, Personal Branding und der Marke Ich

Oft findet man in der Literatur, im Internet usw. verschiedene Begriffe, welche sich mit dem Themenbereich beschäftigen. Betrachtet man Self Branding und Personal Branding kann man sagen, dass es sich hier um ein und dasselbe handelt. Wobei es einen kleinen Unterschied gibt: Self Branding ist der Prozess, beim Gestalten einer persönlichen Marke. Der Personal Brand oder die Marke Ich, das ist das Ergebnis aus diesem Prozess.

Branding ist mehr als nur einheitliche Farbe und Design

Wenn das Wort Branding fällt, dann denken viele direkt an die Optik. Dazu gehört beispielsweise immer die gleiche Farbe, ein schön gestaltetes Logo oder grafisches Design. Das ist grundsätzlich auch wichtig, denn es schafft einen Wiederkennungswert. Das können viele Sachen sein, wie ein knalliges Logo oder eine rote Jacke. Aber das ist nur die Verpackung. Das Optische ist der zweite Schritt. Im ersten Schritt geht es darum zu schauen: Wer bin ich? Und besonders für Selbstständige,  wer bin ich und wo liegt meine Expertise?

Mit diesen 5 Tipps kommst du Schritt für Schritt zu deiner eigenen Marke

Tipp #1: unbedingt Authentizität

​Oft wird Personal Branding ausschließlich damit verbunden, das Äußerliche anzupassen. Aber damit ist es nun einmal beim Self Branding nicht getan. Der Fokus liegt auf deiner inneren Kompetenz und Spezialisierung. Natürlich solltest du vermeiden, etwas zu kopieren, also etwas zu erfinden, weil du denkst, das ist dann erfolgreich. Sondern es geht wirklich darum, dein eigenes Ding zu finden.
 
Authentizität ist ein schwieriges Wort, aber eine einfache Sache. Es gibt so einen schönen Spruch: Seiest du selbst, alle anderen sind schon vergeben. 

Tipp #2: Zeige deine Einzigartigkeit

Oft kommt die Frage: «Was soll an mir schon einzigartig sein? Ich spiele nicht Tennis wie Roger Federer und ich sehe nicht aus wie Heidi Klum. Und was ist denn an mir schon so einzigartig?»
 
Das ist leider eine Wahrnehmungsverzerrung. Alles, wo du gut drin bist, ist für dich ganz normal. Somit kommt leider schnell der Gedanke: «Das können ja alle, das ist ja einfach. Ich mache ja nichts anderes.» Aber nun kommt der große Fehler, dann zu denken: «Mein Wissen hat jeder und somit macht mich mein sogenanntes Expertenwissen nicht einzigartig». Jeder schaut anders aus, hat einen anderen Hintergrund, andere Erfahrungen. Jeder ist einzigartig. Es geht nicht darum, einzigartig zu werden. Sondern es geht darum, das zu sehen, was mich einzigartig macht. Das auch zu zeigen und daran Freude zu haben und das zu schätzen. 

Tipp #3:  Behalte deinen Fokus

​Gerade am Anfang einer Selbstständigkeit hat man das Gefühl, man müsse möglichst viel anbieten. «Ich muss irgendwie alles anbieten, denn ich brauche den Auftrag. Denn ich will mir ja keinen Auftrag entgehen lassen.» Diesen Fehler machen leider viele am Beginn und sagen, dass sie alles können und alles machen würden.

​Aber das ist ein riesen Fehler! Ganz wichtig: Das ganz zentrale und grundsätzliche beim Branding ist, für Selbstständige noch mehr, der Fokus. Also frage dich: «Wo bin ich die Spezialistin?» Der Spezialist ist viel vertrauenswürdiger als der Generalist. Wenn man sagt, dass man alles kann, dann ist das nicht glaubwürdig. Das muss ja nicht zwingend so sein. Ich kann ja auch als Generalist sehr gut sein in vielen Gebieten. Aber beim Branding ist es eben wichtig, wie es der andere wahrnimmt. Das ist das absolut Zentrale, sich wirklich mal zu überlegen als Selbstständiger, auf welchen Gebiet man Spezialist ist. 

Tipp #4: Schaffe Mehrwert für dein Gegenüber​

​Und dann ein ganz wichtiger Punkt auch für Selbständige ist: Mehrwert schaffen, Mehrwert schaffen, nicht einfach das anbieten, was alle anderen machen, sondern sich in die Schuhe des anderen versetzen. Diesen Perspektivenwechsel zu machen und zu schauen: «Okay, was sind denn die Bedürfnisse meiner Kundinnen und Kunden? Und was, wo kann ich da für einen Mehrwert bieten?»

Tipp #5: Rede über das, was du tust

​Gerade am Anfang einer Selbstständigkeit machen viele den Fehler, dass sie nun denken, dass sie quasi «entdeckt» werden. Aber seien wir ehrlich: Nein, so ist es leider nicht in der Realität. Deine potenziellen Kunden werden dich nicht irgendwie per Zufall entdecken und dann denken: «Wow, sie kann aber Tolles anbieten und sie scheint eine nette Persönlichkeit zu sein». Deine Leistung mag natürlich auf der einen oder anderen Seite für dich sprechen, aber du verkörperst dein Expertenwissen und dein Spezialgebiet.

Also sprich auch darüber, was deine Expertise ist, zeige dich der Welt und überzeuge sie! Nutze deine persönlichen und geschäftlichen Kontakte und Social-Media. Achte darauf, nicht nur digital zu kommunizieren, denn auch persönlich wirkst du als Expertin viel sicherer. Sprich über dich als Expertin, als wäre es das Natürlichste auf der Welt (aber selbstverständlich in einem angemessenen Rahmen). Wenn du über dich sprichst und über das was du tust, geht es nicht primär darum, sich so wahnsinnig wichtig zu machen. Sondern es geht doch darum, den anderen zu informieren. Es werden nicht alle das interessant finden, aber die richtigen werden sich angesprochen fühlen. Das ist das, was du brauchst, um dann erfolgreich zu sein.
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Warum deine eigene Energie beim Video aufnehmen enorm wichtig ist

1/22/2020

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​So kannst du vermeiden, dass du deine Community langweilst oder überforderst

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Egal, ob du gerade am Anfang mit deinen Videos stehst oder bereits fortgeschritten bist, irgendwann wirst du dir die Frage stellen, wie deine Videos bei deiner Community ankommen. Ist dein Content spannend oder eher «na ja, geht so»? Wichtig ist es, dass du für jedes einzelne deiner Videos die richtige Energie hast, damit deine Videos nicht langweilig werden oder du deine Zuschauer überrumpelst.
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Für diesen Blog-Beitrag habe ich die Videos in 3 Arten unterteilt:

  1. Pushen - bedrängen
  2. So what - geht so
  3. Cool - wow - begeistern
 
Auf der einen Seite haben wir die Push-Videos, welche sehr stark auf das Thema Verkaufen abzielen. Auf der anderen Seite haben wir die So what-Videos und die coolen Videos. Bei der letzten Kategorie der Videos ist ganz klar, dass deine Zuschauer gerne mehr von diesen Videos haben wollen.

​1. Pushen - aus dem Mangel heraus verkaufen

​Natürlich möchtest du mit deinem Online-Business Kunden gewinnen und an dich binden. Regelmäßig willst du sie über deine Produkte oder Dienstleistungen informieren. Das ist selbstverständlich in Ordnung, aber hier ist ein gesundes Maß an Ausgewogenheit gefragt. Wenn du dich im Internet einmal umschaust, wirst du vielleicht das ein oder andere Verkaufsvideo finden, welches zum Kauf regelrecht pushen will mit Sonderaktionen, welche es nur für einen bestimmten Zeitraum geben wird. Mit dieser Art von Videos will man Dringlichkeit und Verknappung erzeugen, weil dahinter der Gedanke steht: «Ich möchte jetzt unbedingt die Anmeldungen für diesen Kurs haben oder dieses Produkt verkaufen.»

Die Strategie dahinter zielt auf unser Mangelgefühl ab. Diese Videos erzeugen in uns das Gefühl, dass man unbedingt diesen Kurs oder dieses Produkt braucht, weil man damit vielleicht besser aufgehoben ist oder sich etwas gönnt. Und das ist keine gute Verkaufsstrategie, weil die Leute werden das merken. Oft bekommen Zuschauer dann das Gefühl, dass man ihnen etwas andrehen will, vielleicht sogar noch weitere Produkte oder Dienstleistungen (sog. Upselling).
 
Somit solltest du unbedingt versuchen, nicht aus dem Mangel heraus solche Videos zu machen. Das heißt nicht, dass es nicht ab und zu auch wichtig ist, eine Verknappung anzudeuten. Das sollte nicht in jedem deiner Videos der Fall sein.

Man sollte unterscheiden zwischen den regelmäßigen Videos, wo du dich deinen Zuschauern zeigst für deine potenzielle Zielgruppe mit deinem Wissen als Expertin. Die anderen Videos, wo es darum geht, auf eine bestimmte Sache oder Angebot hinzuweisen, sind wichtig, wenn es darum geht, ein Angebot zu Lunchen. Das solltest du allerdings nicht in deinen regelmässigen (wöchentlichen) Videos machen, sonst fühlen sich deine Zuschauer zu sehr bedrängt.

2. So what – oder geht so

Nun gibt es neben den Push-Videos die So what-Videos. Hast du schon einmal ein Video im Internet geschaut und danach gedacht: «Ja, okay und jetzt? Was hat mir dieser Content jetzt gebracht?» Oder vielleicht hast du bei einem Video schon vorher weg geklickt, weil die Person ewig nicht auf den Punkt kam oder gar nicht ersichtlich war, worum es eigentlich in dem Video geht.
 
Diese Videos entstehen oft aus der Haltung heraus: «Heute ist wieder Montag. Ich muss wieder ein Video machen. Und ich mache das mehr aus diesem 'Muss' heraus, weil ich gehört habe, einmal die Woche sollte ich ein Video machen, um mehr Reichweite aufzubauen. Nun, heute ist dieser Tag und ich überlege mir jetzt kurzfristig, was für ein Video könnte ich machen.»
 
Sein wir ganz ehrlich: Das ist natürlich auch nicht die richtige Haltung, wenn du aus diesem Gefühl heraus «Ich muss jetzt wieder ein Video machen», dir irgendetwas überlegst. Wenn du ein Video aufnimmst für deine Zuschauer, was keine gute Vorbereitung hat, keinen roten Faden oder keinen fesselnden Content. Wie du dich gut auf ein Video vorbereiten kannst, erfährst du diesem Blog-Beitrag.

3. Wow – cool – deine Zuschauer begeistern 

Das Ziel deiner Videos sollte immer sein, deine Zuschauer von dir und deinem Online-Business zu überzeugen. Mit einem Wow-Video bindest du deine Zuschauer an dich und du baust deine Reichweite aus. Wenn du mehr zum Thema Reichweite lesen möchtest, dann schau dir gerne diesen Blog-Beitrag an.

Mit dem Wow-Video werden deine Zuschauer sagen: «Das wusste ich ja noch gar nicht.» oder «Toll, jetzt habe ich einen super Tipp erhalten. Das sollte ich unbedingt mal ausprobieren. Diese Person scheint sich wirklich auszukennen mit dem, was sie da tut und sagt."

Das sind genau die Art von Videos, die du anstreben solltest. Versuch dein bestes Wissen herauszugeben für deine Zielgruppe, um dort Problemlösungen anzubieten und zu zeigen, dass du wirklich die Expertin bist für dieses Problem. Denn wenn die Leute am Ende das Gefühl haben: «wow - cool. Das fand ich jetzt wirklich interessant.» Dann hast du die richtige Einstellung dafür. 

So kommst du in die richtige Energie

​Aber wie kommst du dazu? Bevor du ein Video aufnimmst, gehe vorher in die Ruhe, atme tief durch, verbinde dich im Geiste mit deinen potenziellen Zuschauern und überlege dir: «Was möchte ich jetzt rüberbringen? Was ist meine Botschaft an meine Community?»
Wenn du diesen Punkt erreicht hast, dann sei überzeugt davon, dein Bestes zu geben für deine Zuschauer.

Das ist eine ganz andere Art von Videos, die dabei entsteht, wo der Zuschauer merkt: «Wow, sie hat wirklich eine Absicht dahinter, sie möchte etwas bewirken, sie möchte etwas rüberbringen.» Aber vergiss bitte trotzdem nicht den Call to Action am Ende. Zu dem Thema findest du den passenden Blog-Beitrag hier.
 
Das ist die Einstellung, die Haltung, mit der du in die richtige Energie kommst für deine Videos. Dabei ist es unabhängig, ob du noch Anfänger bist oder schon einige Videos gemacht hast. Versuche einmal beim nächsten Video in diese Einstellung reinzugehen: "Ich gebe mein Bestes. Ich gebe meine besten Tipps, damit meine Zuschauer wirklich dieses wow-cool-Gefühl bekommen."

Schreib gerne deine Meinung in den Kommentar. Mich würde interessieren, wie du das Ganze siehst.

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4 wichtige Punkte für professionelle Live-Videos aus dem Urlaub

1/20/2020

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So kannst du auch im Urlaub Live-Videos aufnehmen

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Sommer, Sonne, Sonnenschein oder doch eher ein Winterurlaub? Würdest du auch gerne mehr Urlaub machen und dabei gleichzeitig arbeiten?

Die Idee, Urlaub und Arbeit miteinander zu verbinden, mag für den einen oder anderen etwas komisch klingen, aber mit einem Video kannst du ganz einfach deine Follower überall erreichen und dein online Business voranbringen.
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Wenn du dich nun entscheidest in deinem Urlaub ein Video zu machen oder sogar ein Live-Video starten möchtest, so solltest du doch ein paar wichtige Punkte beachten, damit du nicht deine Aufnahme unterbrechen musst oder dein Live-Video durch irgendetwas gestört wird. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es da ein paar Hindernisse gibt, die man beachten sollte.
 
Hier kommen die wichtigsten 4 Punkte, damit du dein Video aus dem Urlaub ohne große Schwierigkeiten erstellen kannst:
  1. Überlege dir einen guten Zeitpunkt
  2. Teste zuerst deine Internet-Geschwindigkeit
  3. Such dir einen guten Platz
  4. Vermeide Hintergrundgeräusche

1. Ein guter Zeitpunkt – starte nicht zu früh

​Mache deine Videos nicht gleich am ersten Tag, wenn du ankommst.
Sondern schau dich erst einmal um:
  • Wie ist die Umgebung?
  • Gibt es einen schönen und ruhigen Ort, wo du dein Video drehen könntest?
  • Wo findest du einen schönen Hintergrund, der zeigt, wo du gerade bist?

Gewöhne dich an die neue Atmosphäre und stimme dich auf die neue Situation ein, denn immerhin ist es ja auch dein Urlaub. Hast du dich vertraut gemacht und fühlst dich sicher und wohl, so wird man das auch in deinem Video merken. Denn wenn du selbst unsicher bist, weil du nicht weißt, wo ein guter Platz ist oder wie das Internet funktioniert, dann merkt man das auch in deinen Videos.
 
Ein kleiner Tipp noch zum Thema Zeitpunkt: Wenn du dich in einem entfernteren Urlaubsort mit deutlicher Zeitverschiebung befindest, dann beachte auch genau den Zeitpunkt, an dem dein Video online geht. Es könnte sein, dass es bei dir gerade Nachmittag ist und für deine Follower mitten in der Nacht. Daher plane dein Video zeitlich so ein, dass es deine Zuschauer am ehesten erreichen würde.

2. Teste die Internet-Verbindung bevor du Live gehst

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema Internetgeschwindigkeit. Stelle dir einmal vor, dass du ein Live-Video startest und deine Follower sehen dich nur verschwommen oder hören dich nur abgehackt. Das macht einen schlechten Eindruck und du verlierst im schlimmsten Fall einige deiner Follower.

​Daher solltest du gerade im Urlaub nach einer guten Internetverbindung suchen, welche für deine Videos überhaupt ausreicht. Denn im Ausland ist das Internet nicht immer so schnell, wie man das von Zuhause  gewohnt ist. Da haben wir sehr schnelles Internet, aber im Ausland kann das ganz anders sein. Vielleicht ist das Internet in der Lobby auch schneller als das in deinem Zimmer. Diese Dinge solltest du unbedingt vorher ausprobieren.

Wenn du eine Platz mit guter Internetverbindung gefunden hast und du möchtest von dort live gehen, dann solltest du sie vorher unbedingt testen. Du kannst das überprüfen, indem du in einer Testgruppe live gehst. Wenn du keine Testgruppe hast, so kannst du auf Speedtest.net die Internetgeschwindigkeit prüfen und bekommst ein Gefühl dafür, ob sie ausreicht für ein Live-Video oder nicht. 

3. Suche dir einen ruhigen Platz mit gutem Licht

Wenn du dir deinen Urlaubsort einmal intensiv angeschaut hast, dann wirst du vielleicht schon die ein oder andere Idee für einen guten Hintergrund für dein Video gefunden haben. Nun versichere dich, dass dieser Platz ungestört ist. Denn wenn du gerade am Anfang bist mit Videos, ist es vielleicht nicht das Richtige von der Strandbar aus ein Video aufzunehmen, wenn die Leute an dir vorbeilaufen.

​Nicht jeder ist am Anfang so sicher und souverän, dass er in solchen Situationen ganz natürlich auf dem Video rüberkommt. Daher suche dir ein ruhiges Plätzchen, wo du einen schönen Hintergrund hast und das Licht direkt von vorne auf dich scheint. Denn du möchtest ja auch professionell rüberkommen.

​Der 3. Punkt gilt natürlich nicht nur für deine Videos aus dem Urlaub. Dieser Hinweis gilt für alle deine Videos, egal ob du live gehst oder dein Video vorher aufnimmst. Wenn du mehr zum Thema Hintergrund lernen möchtest, so empfehle ich dir diesen Blog-Beitrag.

4. Vermeide störende Hintergrundgeräusche

Das Thema Hintergrundgeräusche wird leider oft unterschätzt. Denn gerade in neuen Umgebungen für Videos rechnet man nicht «außergewöhnlichen» Geräuschen. Da du vielleicht wegen Deiner Routine gewöhnt bist, dass keine Hintergrundgeräusche am normalen Aufnahmeplatz zu Hause vorhanden sind.

Daher achte darauf, dass du nicht zu laute Hintergrundgeräusche hast, an dem Ort,  wo du gerade bist. Ich selbst wollte im Urlaub einmal gerne ein Live-Video vom Balkon ausmachen, weil der Blick direkt runter zum Strand war, aber leider ist zwischen Balkon und Strand eine Straße, wo öfter Autos und Busse entlangfahren. Das sind definitiv Hintergrundgeräusche, die dein Video negativ beeinflussen und welche du unbedingt vermeiden solltest.

​Zudem kann auch deine Stimme nicht laut genug sein, wenn zu viele Geräusche im Hintergrund sind und dann geht leider dein wertvoller Content verloren. Mehr zum Thema Audio findest du in diesem Blog-Beitrag.

Und eine Empfehlung noch ganz zum Schluss: 

Wenn du nicht sicher bist, ob deine Internet-Geschwindigkeit ausreicht für ein Live-Video, dann nimm einfach ein Video auf und lade es hoch. Denn das ist immer noch besser, als gar kein Video. Dann musst du nicht live gehen, sondern zeig dich einfach deinen Followern und sei präsent für deine Community, egal auf welchem Kanal.

Denn Regelmäßigkeit ist ja ein sehr wichtiges Thema, damit du deine Community aufbaust, damit du mehr Sichtbarkeit und mehr Kunden bekommst. Da dieses Thema so wichtig ist, gibt es dazu extra einen Blog-Beitrag.

Wenn du diese 4 Punkte beachtest, kannst du jederzeit aus dem Urlaub eigene Videos oder sogar Live-Videos machen. Somit hast du auch die Regelmäßigkeit, denn du solltest dich mindestens einmal die Woche deinen Followern zeigen. 

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1800 Views mit dem ersten Video in nur 6 Tagen

12/30/2019

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Vier einfache Schritte, die Dir von Anfang an mehr Likes und Views für deine Videos bringen

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​Möchtest du auch mit deinem ersten Video mehr als 1000 Views haben? Wie wäre das für deine Sichtbarkeit, wenn dich plötzlich so viele Menschen wahrnehmen?
Du würdest durch guten Content viele Likes und Kommentare für dein erstes Video bekommen. Das würde dir einen riesigen Push geben und das ist ein großer Schritt vorwärts für deine Sichtbarkeit und dein Online Business.

In diesem Blog-Beitrag erkläre ich dir, wie eine Kundin es geschafft hat, mit ihrem ersten Video in den ersten sechs Tagen 1800 Views zu bekommen. Du erfährst, was sie dabei richtig gemacht hat und was du davon für dich und deine Videos lernen kannst.

Plane deine Video-Inhalte strategisch

​Viele Menschen denken, dass das Erstellen von Videos doch sehr einfach ist und man sich eben mal vor die Kamera setzt und ohne Vorbereitung über «Gott und die Welt» spricht. Aber ganz so einfach ist es eben nicht. Leider begehen viele Menschen den Fehler und fangen einfach mit Videos an, ohne wirklich eine Strategie zu haben. Sie machen dann vielleicht einige Videos, aber es ist nicht wirklich abgestimmt auf ihre Zielgruppe und auf ihre Wunschkunden. Die Videos haben nicht den richtigen Aufbau.
 
Genau das habe ich mit meiner Kundin natürlich im Vorfeld im Eins-zu-Eins-Coaching abgestimmt. Gemeinsam haben wir erstmal geschaut, wer ist überhaupt ihre Zielgruppe und was für Probleme haben sie. Anschließend lag der Fokus auf dem Content. Was wollen die Menschen aus ihrer Zielgruppe wissen und wo kann man sie informieren und unterstützen?

Natürlich sollte dein Content basierend auf deinem Fachwissen erstellt sein. Hier ist es ganz wichtig, dein Wissen in die richtige Struktur zu bringen und aufzubereiten. Wenn du vielleicht zwei Zielgruppen hast, dann solltest du in deinen Videos den Fokus nur auf eine Zielgruppe legen. Somit stellst du sicher, dass es kein Hin und Her zwischen den Zielgruppen in deinem Video gibt, denn du möchtest ja bekannt werden als Expertin für genau dieses Thema bei deiner Zielgruppe.

Die richtige Vorbereitung deiner Videos ist entscheidend

Gemeinsam mit meiner Kundin haben wir den Inhalt für ihr Video vorbereitet. Die erste Aufnahme folgte zugleich und sie bekam ihr Feedback von mir, aber sie hatte das Video nicht online gestellt. Denn wir waren praktisch noch an dem Punkt: «Das Video ist ganz okay».

Wer will schon ein Video einstellen, welches nur ganz nett oder okay ist? Nun sollte das nächste Video wirklich online gehen, aber sie war sich noch nicht ganz sicher. Während einer Zugfahrt wollte sie sich noch weitere Stichworte zu anderen Themen machen, welche wir vorbereitet hatten. Es fehlten nur noch die Stichworte dazu, die Keywords und noch ein paar Details.

Und dann hat sie sich auf der Zugfahrt spontan entschieden: "Ich nehme jetzt mit meinem Smartphone ein Video zu einem der Themen auf, die wir uns überlegt hatten." Genau das hat sie dann gemacht. Sie hat sich an die Vorgabe von zwei Minuten gehalten. Denn am Anfang solltest du eher kurze Videos machen, wenn du noch nicht so bekannt bist. So lernen die Menschen dich erstmal kennen und später kommen die längeren Videos.
 
Ergebnis: Das hat sie wunderbar gemacht. Ich habe gesagt: «Das ist super. Das kannst du online stellen!»  Nach diesem Go hat sie noch die Untertitel dazu kreiert mit HappyScribe, damit diese mit angezeigt werden. Zu dem Thema Untertitel findest du noch mehr Informationen in diesem Blog-Beitrag.
 
Um den Prozess abzuschließen, haben wir einen guten Titel, eine Beschreibung und Hashtags dazu entworfen. All diese Dinge waren im Vorfeld gut vorbereitet, damit sie alles zusammen komplett hochladen kann. Vor einigen Tagen ging das Video nun online und das Ergebnis ist genial: 1500 Views, ungefähr 40 Likes und 30 Kommentare. Das ist ein super Ergebnis!

Nach 6 Tagen 1800 Views und 40 Kommentare

Inzwischen hat sie mehr als 1800 Views, 53 Likes und 40 Kommentare. Die Zahl wächst weiter an und genau das kannst du erreichen, wenn du von Anfang an diese 4 Punkte beachtest:

  1. Nicht nur ein Video machen und hochladen, sondern mach dir Gedanken, dass es genialer Inhalt für deine Zielgruppe wird. 
  2. Mach es kurz. Zwei Minuten ist eine gute Zeit. Es ist wichtig, dass du dich kurz fasst, gerade am Anfang. 
  3. Verfasse einen attraktiven Titel und eine Beschreibung zu deinem Video. Nimm dir wirklich Zeit dafür, diese Texte zu verfassen. 
  4. Erstelle Untertitel, damit die Leute auch den Text sehen, wenn sie dein Video ansehen. Wenn sie dich noch nicht kennen, ist das wichtig. 

Wenn du diese Punkte berücksichtigt hast, dann lade dein Video hoch, wenn du es fertig hast. Vor allem, wenn du dir zuvor vielleicht noch Feedback von jemand anderem eingeholt hast. Dieses Feedback kann dir helfen, deine Videos besser einzuschätzen.

Wie du mit Kritik und Feedback zu deinen Videos umgehen solltest, erfährst du im Blog-Beitrag: 3 Wege, wie du mit Feedback besser wirst in deinen Videos
 
Diese vier Schritte sind ein Handwerkszeug, welches du einfach umsetzen solltest, wenn du mit Videos sichtbar werden möchtest. Wenn du gleich von Anfang an richtig mit Strategie, Struktur und Vorbereitung deine Videos erstellst, bist du gut gewappnet für längere und ausführlichere Videos mit tollem Content.

Mit einer Video-Routine wirst du schneller und effizienter

Wenn du eine sogenannte Video-Routine entwickelst und die richtigen Schritte kennst, ist es auch von Anfang an einfacher für dich.

All diese Schritte einzubauen, das kostet dich dann am Ende nur ein paar Minuten mehr, aber du kannst so viel mehr Views damit erreichen.
 
Wenn du sagst: «Ich möchte von Anfang an richtig sichtbar werden. Ich habe vielleicht kein Problem damit in die Kamera zu sprechen, weil ich meine Inhalte kenne, weil ich seit Jahren als Trainerin unterwegs bin und meine Kunden kenne.» Dann melde dich bei mir für ein kostenloses Strategiegespräch und wir schauen einfach mal in 30 Minuten, wie du mit deinen Videos für deine Zielgruppe sichtbar werden kannst.

​Schau dir auch den kostenlosen Mini-Video-Kurs an. Dort erfährst du, wie du einfach und schnell mit Videos anfangen kannst. Denn mit der richtigen Vorbereitung und Planung schaffst du das auch.
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Wann du deine Videos bearbeiten solltest

12/2/2019

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​Warum du am Anfang keine Video-Bearbeitungs-Software brauchst

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Glaubst du auch, dass du eine Video-Bearbeitungs-Software brauchst, bevor du mit Videos anfangen kannst? Weil du denkst, dass du deine Videos bearbeiten musst? Hier kann man ganz klar sagen: Das war früher mal so. 
Durch die Live-Videos, die es seit 2016 auf Facebook gibt, ist es so viel einfacher geworden, mit Videos sichtbar zu werden.

Es gibt viel mehr sogenannte 'Talking Head' Videos, bei denen du einfach in die Kamera sprichst. Wenn du dabei deine Inhalte beim Video aufnehmen fliessend in die Kamera sprichst, brauchst du diese Videos du nicht mehr zu schneiden. Und das spart dir viel Zeit und Aufwand.

Darum geht es in diesem Blogpost. 

Videos haben sich in den letzten 4 Jahren total verändert

Wenn du mal verschiedene Videos der letzten Jahre anschaust, wirst du feststellen, dass sich einiges geändert hat. Als man vor ein paar Jahren Werbevideos gedreht hat, so war der Aufwand wesentlich größer als heute. Man brauchte ein Kamerateam, ein Storyboard und viel Videobearbeitung im Anschluss. Daher ist es nicht verwunderlich, dass solche Videos sehr kostenintensiv und auch für mehrere Jahre auf einer Homepage online waren.
​
Im Vergleich zu damals, hat sich einiges getan: Du kannst direkt mit deinem Smartphone live gehen und deinen Followern zu jeder Tageszeit deinen Content zur Verfügung stellen. Natürlich ist auch der technische Fortschritt ein ganz anderer und die Kameras sind so gut entwickelt, dass du am Anfang gar keine Video-Bearbeitungs-Software brauchst. Was die 3 wichtigsten Ausrüstungsteile sind, die du am Anfang benötigst, erfährst du im diesem Blog-Beitrag. 

Jetzt ist genau die richtige Zeit, um mit Videos anzufangen

Denn ich möchte dir Mut machen, mit Videos anzufangen, denn jetzt ist genau die richtige Zeit dafür. Wenn du dich als Expertin positionieren willst und dich mit deinem Angebot als Online Business bekannt machen möchtest, dann solltest du genau jetzt mit Videos anfangen.

​Setze dich am Anfang nicht unter Druck, dass deine Videos perfekt sein müssen. Und ganz ehrlich: Nur perfekte Videos sind zwar auf der einen Seite sehr professionell, aber wo ist die persönliche Note? Wenn du dich im Internet umschaust, wirst du viele gute Videos finden, aber da fehlt irgendwie das gewisse Etwas.

Achte mal auf die Videos, wo jemand live online war und etwas nicht Geplantes passiert. Du wirst merken, dass diese Videos viel persönlicher wirken, da eben nicht immer alles ohne Zwischenfälle verläuft. Das kann zum Beispiel ein Hustenanfall sein, im Hintergrund bellt plötzlich ein Hund oder sie verspricht sich.

​Das ist überhaupt nicht schlimm, wichtig ist nur, wie du mit der Situation umgehst. Baue diesen «Zwischenfall» einfach in deinen Content ein, indem darüber lachst oder kurz kommentierst. Das wirkt natürlich und vor allem nicht gestellt. Das zeigt wie du bist! Du bist authentisch und die Leute bekommen ein Gefühl für dich, wie du bist und ob sie dich sympathisch finden oder nicht. 

Dein Auftreten und dein Inhalt sind viel wichtiger

Es ist viel wichtiger, dass du lernst, sicher vor der Kamera aufzutreten. Natürlich musst du auch mit deinem Content überzeugen und diesen selbstbewusst in die Kamera zu sprechen. Falls du noch mehr Informationen zu dem Thema lesen möchtest, findest du hier einen Blog-Beitrag dazu.
 
Dein Auftreten und dein Inhalt sind viel wichtiger, als das Bearbeiten deiner Videos. Was bringt dir ein perfekt bearbeitetes Video, wenn dein Content und Auftreten nicht überzeugen? Somit wirst du wenig neue Follower bekommen. 

Video-Bearbeitung bei jedem einzelnen Video kostet viel Zeit

Wenn du anfängst deine Videos zu bearbeiten, darfst du nicht vergessen, dass du dich auch erst in das Programm einarbeiten musst. Es gibt unzählige Tools und Handgriffe, welche erst ausgetestet werden müssen. Selbst wenn du fit mit dem Video-Bearbeitungs-Programm bist, so solltest du die Zeit des Videobearbeitens nicht unterschätzen. Denn je länger dein Video wird, desto länger musst du es auch bearbeiten.
 
Bei jedem Video musst du entscheiden
  • welchen Text füge ich hinzu,  
  • welche Übergänge nehme ich,
  • welche Musik nehme ich,
  • eventuell brauche ich ein Intro und ein Outro
 
Das kostet viel Zeit, bis du dich darin eingearbeitet hast. Da vergehen schon mal drei bis vier Monate, bis du die Software beherrschst und dann musst du bei jedem Video diese Entscheidungen treffen. Wenn ich ein Video bearbeite, so kann dies auch gerne einmal ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen. Und nun stell dir das mal für all die Videos vor, die du vielleicht wöchentlich auf Facebook veröffentlichst oder regelmäßig auf YouTube teilst.
 
Kurzum: Diese zusätzlichen Stunden sind enorm viel Zeit. Videos zu bearbeiten ist zwar eine schöne Idee, aber lass diesen Gedanken erst mal los, dass du eine Video-Bearbeitungs-Software brauchst. 

Fokussiere dich lieber auf die Inhalte, auf deine Titel und auf dein Auftreten

Schritt für Schritt wirst du merken, dass du sicherer wirst vor der Kamera und beim Erstellen deiner Videos. Wenn dich sicher fühlst, kannst du dir überlegen, auch ein «Über mich Video» zu machen, was du für deine Webseite vielleicht nimmst. Wie du dieses Thema angehst, erfährst du in diesem Blog-Beitrag.
 
Erst wenn du so ein «Über mich Video» planst, weil du sicher bist vor der Kamera, dann würde es sich empfehlen das Video zu bearbeiten. Dabei ist es unerheblich, ob du es selbst bearbeitest oder das Video bearbeiten lässt. Wenn du es von einem Video-Cutter bearbeiten lässt, hast du nicht den zeitlichen Aufwand dich erst in eine Video-Bearbeitungs-Software einzuarbeiten.

Der regelmäßige Video-Technik-Workshop

Wenn du sagst: Ich habe aber trotzdem das Gefühl, dass ich ein bisschen mehr Hilfe zum Thema Technik brauche, dann kannst du gerne an meinem Videotechnik-Workshop teilnehmen. Dieser findet in regelmäßigen Abständen statt.
 
Dieser Workshop geht 5 Tage und jeden Tag gibt es ein anderes Thema rund um deine Videos:
  • Wie filme ich mit dem Smartphone?
  • Wie bekomme ich dann meine Daten vom Smartphone auf mein Notebook?
  • Wie lade ich die Dateien hoch?
  • Wie kann ich meine Dateien komprimieren, damit sie nicht so groß sind?
  • Was für ein Licht brauche ich und welches Audio?
  • Und wie kann ich meine Videos noch optimieren ohne Video-Bearbeitungs-Software?
 
Dieser Workshop ist kein einfacher «Frontalvortrag» und kein Online-Kurs nur mit Videos. Es gibt Live-Calls mit Input zu diesen Themen und du kannst dabei jederzeit deine Fragen stellen.
 
Denn am Ende sollst du wirklich sagen können: Super, jetzt fühle ich mich sicher mit der Technik. Jetzt kann ich wirklich anfangen.
 
Du bist an einem Workshop interessiert? Dann schreibe mir gerne eine Nachricht: contact@sabine-schmelzer.com
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Warum ein spannender Video-Titel Dir mehr Zuschauer bringt

11/20/2019

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Ein attraktiver Video-Titel ist enorm wichtig für mehr Klicks und mehr Zuschauer

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Hast du dir vielleicht schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Faktoren dafür ausschlaggebend sind, dass deine Videos angeschaut werden? Natürlich zählt der erste Eindruck, wenn man das Startbild eines Videos sieht, aber noch viel wichtiger ist der Titel.
 
Denn mit einem attraktiven Titel werden deine Videos eher angeklickt und mehr angeschaut. In diesem Blogbeitrag lernst du, welche Wörter besonders gut funktionieren und wie du mit einem attraktiven Video-Titel mehr Zuschauer für dich gewinnen kannst.
​
Vielleicht kennst du es ja von dir selbst: Hat dich ein Videotitel in den Bann gezogen, schaust du dir das Video eher an, als bei einem langweiligen, zu langen oder gar nicht aussagekräftigen Titel. So ist es auch bei deinen Zuschauern: denn wenn du sie einmal mit dem Titel überzeugt hast, dann ist der erste wichtige Schritt gemeistert.
 
Jetzt musst du natürlich mit deinem Content überzeugen. Wie du hier immer wieder neue Themen findest, erfährst du in diesem Blogbeitrag: 3 Tipps, wie du immer wieder neue Video-Inhalte findest

Deine Titel sollten nicht zu allgemein sein

Das ist natürlich einfacher gesagt, als getan. Nehmen wir doch ein konkretes Beispiel: «Die 3 Schlüssel zur Liebe» Was sagt das genau aus? Sind das Tipps und Tricks oder was soll mit dem Video vermittelt werden? Wenn du dann noch die Videos unterteilst, beispielsweise «Die 3 Schlüssel zur Liebe Teil 1», «Die 3 Schlüssel zur Liebe Teil 2», dann wissen deine Zuschauer gar nicht, was in welchem Teil angesprochen und thematisiert wird. Deshalb ist es viel besser, wenn du gute und vor allem konkrete Titel erschaffst.
 
Warum das so wichtig ist? Weil diese Titel bei deinen Videos an bestimmten Stellen mit angezeigt werden. Z. B. werden deine Videos auf Facebook in der Vorschau angezeigt, wenn deine Zuschauer bereits Videos von dir angeschaut haben. 

Ansprechende Titel erregen mehr Aufmerksamkeit

Und genau dieses Potential solltest du nutzen. Denn ist der Zuschauer erst einmal überzeugt, so wird er sich mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Videos von dir aus der Vorschau ansehen, wenn die Titel interessant und ansprechend sind.
 
Eine zweite Stelle, wo die Titel mit angezeigt werden: Auf deiner Facebook-Seite oder in deiner Gruppe gibt es einen Tab für ‘Videos’. Wenn deine Zuschauer oder Follower dort nachschauen, dann sehen sie kleine Vorschaubilder und die Titel deiner Videos.
 
Um nicht nur mit dem Titel zu überzeugen, ist natürlich auch der Hintergrund wichtig, gerade wenn eine Vorschau angezeigt wird. Zum Thema Hintergrund findest du hier weitere nützliche Informationen: Worauf du beim Hintergrund deiner Videos achten solltest

Hier ein paar gute Beispiele

​Nun machen wir es noch konkreter und schauen uns einige Beispiele an:
 
«Die drei Schritte zum besseren Lohn» gibt uns direkt und unmittelbar die wichtigsten Informationen über den Content. Wenn Menschen danach suchen und diesen Titel sehen, wissen sie sofort, ob dieses Video ihren Informationsbedarf decken wird. Es hat also sehr viele Vorteile, wenn du gute Titel für deine Videos hast. Sie werden nicht nur in dem Moment angezeigt, wo du live bist oder dein Video online geht, sondern auch später in den verschiedenen Ansichten. 

3 Schritte, wie du einen guten Titel erstellst und optimierst

1. Fragen als Titel 

Auf der einen Seite funktionieren Fragen sehr gut. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fragen, die mit einem Wie oder Warum anfangen. Hier einige Beispiele:
 
«Warum du beim Abnehmen unbedingt auf diese Lebensmittel verzichten solltest», 
 
«Wie ist die optimale Länge für ein Vorstellungsvideo?».
 
Solche Fragen wecken die Neugier in uns und regen nämlich unser Gehirn zum Denken an. Ist einmal die Neugier geweckt, so wollen wir auch unseren Informationsbedarf stillen und schauen weiter.

2. Bau konkrete Zahlen ein  
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von konkreten Zahlen und den Worten Tipps/Punkte/Schritte plus ein Ziel. Hier kommen wieder einige Beispiele:
 
 «3 Tipps, wie du den richtigen Content für deine Videos findest»,
 
«5 Schritte, wie du schnell zu deinem Idealgewicht kommst» oder
 
«3 Punkte, wie du deine Abwehrkräfte im Winter stärken kannst, damit du keine Grippe bekommst».
 
Das sind alles sehr konkrete Dinge und da möchten deine Zuschauer wissen, was genau deine Tipps, Punkte oder Schritte sind. Also denke auch in solchen Optionen und wenn du bestimmte Wörter noch zusätzlich einbaust, wird es sogar noch spannender.
 
Für deine Videos empfehlen sich die Zahlen 3 am ehesten und als Maximum 5. Denn mehr kann sich sowieso niemand merken. Damit hast du auch eine klare Struktur für den Aufbau deines Videos.

3. Zauberwörter und Adjektive machen neugierig 
Die Adjektive, die du im Titel hinzufügen kannst, wecken die Neugier deiner Zuschauer noch mehr. Teste dich einmal selbst: Welches Video würdest du eher anschauen, A oder B?
 
A) «5 Tipps für einen gelungenen Kindergeburtstag» oder
 
B) «Die Erfolgsformel für einen unvergesslichen Kindergeburtstag»
 
Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du das zweite Video ansehen. Da steckt nämlich das Zauberwort ‘Erfolgsformel’ drin und ein unvergesslicher Kindergeburtstag klingt auch viel spannender.
 
Ein weiteres Beispiel:
 
«5 Fehler im Einstellungsgespräch»
 
Wenn du jetzt ein Adjektiv hinzufügen würdest, wie beispielsweise:
 
«Die 5 fatalen Fehler im Vorstellungsgespräch, die du unbedingt vermeiden solltest»,
 
so klingt der Titel noch attraktiver und die Zuschauer klicken eher auf dein Video, damit sie deine Tipps und Tricks erfahren.

Um das Ganze noch attraktiver zu gestalten, hier mal ein ganz anderes Beispiel:
«Badsanierung: So vermeiden Sie Fehlentscheidungen»

Viel besser klingt:
«Sanierungen: So vermeiden Sie ärgerliche Fehlentscheidungen»

Denn allein durch das Hinzufügen solch eines Adjektivs bekommt das Ganze einen anderen Charakter.

Wie du deinen Titel im Video integrierst

An dieser Stelle möchte ich dir zeigen, wie du vorgehen kannst, von der ersten Idee deines Videos, d. h. dem Thema bis zu Integration des Titels im Video selber.  Vielleicht entwickelst du mit der Zeit deine eigene Herangehensweise.

Ich gehe immer in diesen Schritten vor:

  1. Das Thema für das Video überlegen
  2. Stichworte notieren
  3. Einen optimalen Titel überlegen (s. oben)
  4. Noch mal die Inhalte auf den Titel anpassen
  5. Den Titel im Video mit einbauen, am besten am Anfang
 
Zunächst überlege dir ein Thema für dein Video. Im zweiten Schritt gehst du tiefer in das Thema und erstellst einige Unterpunkte. Im Anschluss sei kreativ und entwickle einen attraktiven Titel. Hast du deine erste Überschrift zur Hand, gehst du die drei Schritte durch, welche oben erklärt wurden und optimierst deinen Titel.
 
Und wenn dann dieser dann steht, solltest du dir überlegen, wo du ihn in deinem Video einbaust. Empfehlenswert ist: direkt am Anfang, denn wenn dein Video in einer Vorschau mit Untertiteln läuft, so sehen die Zuschauer direkt deinen Titel als Text. Denn Facebook generiert inzwischen auch automatisch Untertitel auf Facebook-Seiten.
 
Mit all dem neuen Handwerkszeug ausgerüstet, kannst du nun kreativ sein und interessante und vor allem spannende Titel für deine Videos erstellen. Im besten Fall hast du bereits durch diese Schritte neue Follower gewonnen.

Falls du dazu Fragen hast, melde dich gerne bei mir.
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    Sabine Schmelzer

    Hier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Positionierung und Verkaufen im Online-Business. Ich bin selber seit 13 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Verkaufen angeht. Ich liebe es Videos zu erstellen. Dieses Know-how gebe ich gerne hier weiter.

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