Die Angst vor der Technik![]() Ich habe eine Umfrage unter Frauen zum Thema Videos und was ist dein grösstes Problem damit, gemacht. Ich habe sehr viele und interessante Antworten dazu bekommen. Ich habe die Ergebnisse strukturiert und unter Oberbegriffen zusammengefasst. Ich werde in meinem Blog die einzelnen Schwerpunkte nach und nach in verschiedenen Posts behandeln. Das grösste Problem ist anscheinend die Angst vor der Technik. Bei der Technik kamen solche Antworten wie z.B.:
1. Für Videos reicht heute ein Smartphone Was vielleicht die meisten nicht wissen ist, man braucht keine Videokamera mehr, wie man sie früher gebraucht hat. Die Smartphones von heute haben so gute Kameras, dass das alles super gut damit funktioniert. Ich habe 2009 meine erste Videokamera gekauft und angefangen Videos zu erstellen und zu schneiden. Ich habe sie damals mit dem Moviemaker von Windows geschnitten. 2010 habe ich mein erstes Video auf Youtube hochgeladen. Da bin ich ganz stolz darauf, dass ich schon so früh angefangen habe. Diese Videokamera habe ich seit mindestens 4 Jahren nicht mehr hervorgeholt. Weil ich seitdem alle Videos mit meinem Smartphone mache. Ich habe ein iPhone, inzwischen ein iPhone 6. Aber schon seit iPhone 4 habe ich die ersten Videos damit gemacht. Wenn du ein Smartphone hast mit einer guten Kamera, dann hast du schon das erste Ausrüstungsstück, das du für deine Videos brauchst. 2. Für ruhige Videos: ein Stativ mit Smartphone-Halterung Das zweite was ich Dir empfehlen würde, ist ein Stativ mit einer Smartphone-Halterung. Man kann Videos am Anfang mit dem ausgestreckten Arm machen, aber auf die Dauer werden sie meist wacklig und man braucht dazu einen sehr ruhigen Arm. Deshalb ist ein Stativ viel besser und du kannst damit auch viel freier sprechen und dir einen guten Platz irgendwo in deiner Wohnung suchen. Mit einem Stativ hast du die Hände frei und kannst auch mal Handbewegungen machen kann, weil das einfach lebendiger wirkt. Für das Stativ brauchst Du noch eine Smartphone-Halterung zum Aufschrauben. Die habe ich mir bei Amazon für 8 EUR bestellt. Wenn Du bereits ein Stativ hast, brauchst du dir nur die Halterung zu kaufen und es oben drauf schrauben und schon kann es losgehen. 3. Für guten Ton: ein Lavelier-Mikrofon Wenn du drinnen filmst und es ruhig ist, reicht das Mikrofon des Smartphones aus, wenn das Smartphone nicht zu weit weg ist. Wenn es darum geht, dass der Ton wirklich richtig gut rüber kommt, wenn du z. B. draussen aufnehmen möchtest und es laute Nebengeräusche gibt, dann solltest du dir ein Lavelier-Mikrofon anschaffen. Ich habe ein kleines Lavalier-Mikrofon, das ich mir bei Amazon bestellt habe. Die Preisspanne fängt bei 20 EUR an und geht dann beliebig nach oben. Schau dir einfach die Rezensionen an, bevor du dir eines bestellst. Am Anfang und drinnen geht es auch gut ohne zusätzliches Mikrofon. Mein Mikrofon hat ein sehr langes Kabel, das ich meistens nicht brauche. Deshalb habe ich es in verschiedene Bündel mit Drähten, die man oft bei Verpackungen dabei hat, gewickelt. Meistens brauche ich nur eines davon aufzumachen, wenn ich filme. Ich packe das ganze in ein kleines Täschchen, dass eigentlich für Tempotaschentücher ist (siehe Foto). So habe ich es oft in meiner Handtasche dabei für unterwegs und kann jederzeit unterwegs Videos mit gutem Ton machen. Ich werde zukünftig in anderen Posts auch auf die Frage der Software und das Licht eingehen. Waren diese Tipps hilfreich für dich? Dann schreib doch einfach einen Kommentar? Oder hast du weitere Fragen oder andere Kommentare?
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Viele Frauen tun, sich schwer damit, frei zu sprechen, vor Publikum zu reden. Und viele haben auch Angst, sichtbar zu werden im Internet - mit ihrem Business. Was Du dagegen tun kannst, darum geht es in diesem Video. ![]() Videos werden immer wichtiger, denn überall tauchen sie auf, nicht nur als Werbung, sondern auch mit interessanten und neuen Inhalten. In einem Video kann man viel schneller seine Botschaft oder seine Inhalte vermitteln als in einem langen Text. In diesem Post möchte ich die Entwicklung, die wir momentan mit Videos erleben kurz aus meiner Sicht und meinen eigenen Erfahrungen beschreiben. Am Ende erhältst Du 3 Tipps für deine eigenen Videos. Videos vor 8 Jahren - nur auf dem PC Als ich in 2009 angefangen habe, die ersten Videos zu drehen, hatte ich mir dafür extra eine Video-Kamera gekauft mit einem gutem Zoom und viel Speicher (8 GB damals). Ich habe die aufgenommenen Videos danach am Computer geschnitten mit Microsoft Movie-Maker. Dazu noch Titel, Abspann und Musik hinterlegt. Das ganze hat ziemlich lange gedauert. Ich hatte damals noch keinen Youtube-Account, sondern konnte die Videos nur auf meinem Computer zeigen. Youtube - Videos für alle sichtbar 2010 habe ich dann mein erstes Video auf Youtube hochgeladen. Es war ein Video über eine OpenSpace-Veranstaltung, die wir in unserem Verband durchgeführt haben. Der Ton war nicht besonders gut, weil ich noch kein separates Mikrofon hatte. Aber es war eine gute Erinnerung und Dokumentation für alle Teilnehmerinnen. Mit Youtube konnten die Videos endlich von allen Leuten gesehen werden. Videos mit dem Smartphone Mit meinem zweiten iPhone 4 in 2012 wurde es dann noch einfacher. Die Kamera des Smartphones war zwar noch nicht so gut, aber ich hatte sie immer dabei und konnte bei jeder Gelegenheit kurze Videos drehen. Deshalb entstanden immer mehr Videos, die auf Youtube dann auch gerne an Familie, Freunde und Kollegen per Link weitergeleitet wurden. Video-Bearbeitung auf dem Mac In 2014 bekam ich dann meinen Mac und damit konnte ich die Videos jetzt in iMovie bearbeiten. Das hat vieles leichter gemacht, denn iMovie ist viel benutzerfreundlicher und hat mehr Funktionen als der Movie-Maker. Damit geht vieles schneller und einfacher. Erste Videos fürs Business In 2015 habe ich dann angefangen, die ersten Videos für mein damals neues Business, die Schnelldokumentation, zu erstellen. Das bedeutete die ersten Gehversuche, selbst vor die Kamera zu gehen und zu erklären, was mein Service meinen Kunden bringt. Ich habe die Videos dann teilweise auch in meinem Blog eingebaut, anstatt Blog-Artikel zu schreiben. Video-Bearbeitung auf dem iPhone In 2016 habe ich mein iPhone 6 bekommen und damit habe ich begonnen, meine Videos mit iMovie direkt auf dem iPhone zu bearbeiten zu erstellen. Das hat zwar nicht ganz so viele Funktionen wie am Mac, aber die Ergebnisse können sich trotzdem sehen lassen. Und man kann sie auch direkt auf Youtube hochladen. Youtube: Keywords und Beschreibungen sind wichtig Der nächste Schritt war die Optimierung auf Youtube. In Youtube müssen nicht nur die Videos gut sein, sondern auch die Keywords (Tags genannt) und die Beschreibungen müssen gut eingestellt sein, damit die Videos überhaupt gefunden werden. Denn Youtube ist inzwischen die zweitgrösste Suchmaschine. Auch das habe ich in der Zwischenzeit gelernt und stelle meine Videos inzwischen entsprechend ein. Ganz schnell sichtbar: Live-Videos auf Facebook Seit ein paar Monaten gibt es Live-Videos auf Facebook. Damit kann man ganz schnell mit dem eigenen Smartphone live gehen auf Facebook und ist für alle Facebook-Benutzer sichtbar. Das Video wird aufgezeichnet und ist im Anschluss in der eigenen Gruppe oder auf dem eigenen Profil zu sehen. Damit wird man noch schneller online präsent und die Technik ist noch einfacher zu bedienen. Das ist gegenüber der Webinar-Software, die ich vorher benutzt habe, ein Fortschritt hoch 3. Denn ich muss nichts vorher einstellen, keine Registrierungen durchführen oder Mails verschicken. 3 Wichtige Tipps für Deine Videos Auch wenn es inzwischen von der Technik her viel einfacher geworden ist, mit seinen Videos online zu gehen, möchte ich dir doch noch 3 Tipps dazu geben. 1. Hol Dir die Aufmerksamkeit gleich am Anfang Du kennst sicher auch die Videos, in denen einfach mal darauf los erzählt wird, wie es mir gerade so geht, was ich gerade mache, etc. Wollen wir das wirklich hören? Nein, nicht wirklich. Die Aufmerksamkeitsspanne am Anfang von Videos ist sehr kurz (15 - 30 sek). Deshalb solltest du bereits am Anfang sagen, worum es in deinem Video geht und was dein Zuschauer erfahren wird, damit er oder sie dabei bleibt und nicht sofort weg klickt. Wenn ich sehe, dass ein Video 5 Min. dauert und ich nicht am Anfang erfahre, worum es geht, ist mir meine Zeit zu schade, um die 5 Minuten zu opfern. 2. Bereite dich vor und halte dich an Dein Skript Überlege dir vorher, was du sagen willst, welche Beispiele und welche Geschichten du bringen willst. Bei den ersten Videos ist es gut, sich den gesamten Text zu überlegen und ihn vorher mehrmals zu sprechen. Dann kommt der Text dir flüssig über die Lippen und es entstehen keine langen Sprechpausen. Später, wenn du mehr Übung hast, reichen Stichwörter wahrscheinlich aus. Halte dich daran und fang nicht an rumzuschwafeln, denn das könnte dein Video unnötig in die Länge ziehen. Und du könntest deine Zuschauer dann verlieren. 3. Fasse dich kurz - in der Kürze liegt die Würze Zieh dein Video nicht unnötig in die Länge (auch wenn dir Facebook damit eine grössere Reichweite verspricht). Denke daran, dass die Zeit deiner Zuschauer genauso kostbar ist wie deine. Du solltest ihre Zeit nicht unnötig verschwenden. Das ist genauso wie bei langen Texten: wir haben keine Lust mehr, lange Texte zu lesen, wenn der Inhalt nicht spannend ist. Und wenn man sieht, dass ein Video 25 min dauert und der Inhalt nicht wirklich interessant ist, klickt man schnell mal zum nächsten Video oder nächsten Beitrag. Da der Call to Action erst am Ende erscheint, ist es wichtig, dass deine Zuschauer auch bis zum Schluss dabei bleiben. Wie ist deine Meinung oder Erfahrung dazu? Hast Du Fragen dazu? Ich freue mich über deine Fragen oder Kommentare hier unter diesem Post.
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Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. In meinem Kostenlosen Mini-Video-Kurs bekommst du ganz konkrete Tipps für deine ersten Videos. Schau ihn dir gleich an:
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