Video-Marketing für Einzelunternehmerinnen
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Warum du kein Intro für Videos brauchst (spar dir die Zeit)

2/24/2021

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Ein Intro für dein Video, brauchst du das wirklich?
Wenn ich ein Intro erstellen möchte, was muss ich dafür tun? Diese Frage wird mir ganz oft gestellt und ich hatte neulich eine Kundin, die sagte: "Ich möchte unbedingt so ein schickes Intro haben, damit mein Video wirklich professionell aussieht."
Aber ein Intro bedeutet zum einen viel Zeit und Aufwand und zum anderen birgt es auch die Gefahr, dass deine Zuschauer abspringen, wenn du ein falsches Intro einbaust. 

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir meine persönliche Meinung und Empfehlung mit auf den Weg geben. Aus meiner Sicht brauchst du nicht unbedingt ein Intro. Als ich vor vier Jahren angefangen habe Videos zu machen, da hatte ich auch ein Intro eingebaut, weil mir damals noch nicht klar war, was das auf die lange Sicht für Konsequenzen hat. 

Denn ein Intro bedeutet, dass du zusätzliche Arbeit in deine Videos reinstecken musst. Zum einen musst du das Intro erst einmal erstellen oder erstellen lassen. Schon dass alleine kostet dich Zeit. Zum zweiten brauchst Du eine Videobearbeitungssoftware, in die du dich erst einmal einarbeiten musst und wenn du am Anfang stehst, dann ist das ziemlich viel Aufwand. Du musst jedes deiner Videos bearbeiten, das kostet dich natürlich zusätzliche Stunden. Ich bearbeite meine Videos in der Zwischenzeit so gut wie gar nicht mehr mit meiner Videobearbeitungssoftware, sondern ich kürze sie nur am Anfang und am Ende und das erspart mir ziemlich viel Aufwand.

Wo das Intro einbauen und wie lange sollte es sein?

Wenn dein Intro zu lang ist, dann birgt es die Gefahr, wenn du es an den Anfang deines Videos stellst, dass die Zuschauer abspringen. Ich sehe auf Youtube leider immer wieder Videos, wo das Intro 10-15 Sekunden lang ist.

Das ist einfach viel zu lang, denn die Zuschauer wollen gleich am Anfang wissen, worum es in deinem Video geht. In den ersten 10 - 30 Sekunden entscheiden die Zuschauer, ob sie dein Video anschauen oder ihre wertvolle Zeit nicht doch in ein anderes Video investieren wollen. Deshalb ist es eher gefährlich das Intro direkt an den Anfang zu stellen.

Wenn du einmal bei den „großen“ YouTubern schaust: Die haben ihr Intro meistens erst nach dem ersten Teil, nach dem sogenannten Hook, nur ganz kurz eingeblendet, 3 bis 8 Sekunden Maximum.  Dann steigen sie sofort ins Thema ein. 

Lohnt sich der Aufwand wirklich ein Intro zu erstellen?

Mit der Zeit wird sich dein Business verändern.. Du wirst dich verändern und somit auch deine Videos. Somit wirst du vielleicht einmal deinen Slogan anpassen oder gar dein ganzes Branding. Das ist ein völlig normaler Prozess.

Dies bedeutet aber auch, dass du dann dein Intro anpassen müsstest. Von mir findest du auch noch ältere Videos mit einem Intro und das auch in Ordnung. Auch ich habe inzwischen mein Branding geändert.
​
Deshalb würde ich dir am Anfang davon abraten, ein Intro zu erstellen und in deine Videos einzubauen. 

Gerade wenn man mit seinem Business noch wächst. Es erspart dir viel Aufwand und kostbare Zeit, die du für andere Dinge viel besser einsetzen kannst. Investiere die Zeit lieber in guten Content und die gute Qualität deiner Videos. Damit meine ich Licht, Audio und Inhalt.

Diese sind viel wichtiger als ein Intro und sie überzeugen deine Zuschauer viel eher als ein Intro.
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Vertrauen aufbauen mit Videos – die 3V-Formel

1/6/2021

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Glaubst du auch, dass ein einzelnes Video ausreicht, damit Menschen bei dir kaufen? Das war früher vielleicht einmal so, als es nur die Werbung im Fernsehen gab.

​Aber heutzutage, wo es so viele Videos gibt auf allen verschiedenen Kanälen und die Menschen dich vielleicht noch nicht kennen, funktioniert das leider nicht. Denn Menschen wollen Vertrauen fassen, ​bevor sie dann wirklich dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen. 

Sie wollen wissen:
  • Ist das wirklich die richtige Person, von der ich jetzt kaufen kann?
  • Kennt sie sich wirklich aus in ihrem Bereich, in ihrem Metier, in ihrer Nische? 
  • Wieviel Erfahrung hat diese Person mit meinem Problem?

Vertrauen aufbauen mit der 3V-Formel

Die heutige Technik bietet dir ein breites Spektrum an Möglichkeiten, dich auf all den verschiedenen Kanälen bekannt zu machen. Aber du solltest dich wirklich erst bekannt machen, bevor du anfängst zu verkaufen. ​

​Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Täglich werden unzählige Videos im Internet veröffentlicht und du musst dir bewusst sein, dass dein Video nur eins von 1000enden ist. Daher musst Du einen längeren Zeitraum vor Augen haben und vor allem deine Videos regelmäßig online stellen, damit du deine möglichen Kunden erreichst.

Ich möchte dir heute die 3V Formel vorstellen, die du kennen solltest, wo es auch um das Thema Vertrauen aufbauen geht. Deshalb solltest du dir die 3V Formel zu Herzen nehmen. 

V 1: Visibilität

​Das erste V steht für deine Visibilität, deine Sichtbarkeit. Zeig dich erst einmal deiner Zielgruppe, damit sie überhaupt wissen, dass du die Expertin oder der Experte in deinem Bereich bist. Die Menschen sehen dich, dein Gesicht und merken, wie du bist. Sie bekommen ein Gespür für dich und wie du tickst.

Das bedeutet mit diesem ersten Schritt, erfahren sie erst einmal, dass es dich gibt und dass du eine Expertin bist in deinem Bereich.

Wichtig dabei ist, die Regelmäßigkeit deiner Videos, denn wenn du dich nur ab und zu mal zeigst, ist es mehr Zufall, wenn dich jemand entdeckt. Warum Regelmässigkeit so wichtig ist, erfährst du in diesem spannenden Blog-Beitrag.

V 2: Vertrauen!

​Das zweite V steht für 'Vertrauen aufbauen'. Zeige dich regelmäßig mit inhlatlich guten Videos, damit die Menschen Vertrauen zu dir fassen. Denn wenn sie dich schon mehrfach gesehen haben, dann vertrauen sie dir auch. Sie haben das Gefühl, sie kennen dich schon. Dann hast du vielleicht irgendwann mal ein Thema, wo sie sagen: «Genau das ist mein Problem im Moment. Ich kenne XY und habe von ihr schon Videos gesehen.» Dann kommen sie zu dir, weil sie dich schon mehrfach gesehen haben. 
 
Wie Du Vertrauen aufbauen kannst
So kannst Du Vertrauen aufbauen:  indem du nicht nur dein Fachwissen, deine Erfahrungen, sondern auch über die Dinge, die du schon gemeistert hast. Die Hürden, die du schon überwunden hast oder auch mal die Fehler, die du gemacht hast. Denn das macht dich menschlich.

Oder du kannst auch erklären, was Kunden bei dir erreicht haben. Auch das zeigt deine Expertise, deine Erfahrung und schafft Vertrauen zu dir. Denn die Menschen sehen «Ah, sie hat schon anderen Menschen geholfen, die die gleichen Probleme hatten. Dann ist sie wahrscheinlich die Richtige für mich.»  

Eine weitere Möglichkeit ist zeigen, dass du nicht perfekt bist und nicht alles weißt und nicht alles kannst. Denn perfekt sein ist anstrengend und ist nicht authentisch. Keiner von uns ist perfekt und deshalb darfst du auch darüber sprechen. 
Vertrauen aufbauen ist das A & O!

V 3: Verkaufen!


Das dritte V steht dann für Verkaufen. Wenn du die ersten zwei Punkte gemeistert hast, d. h. deine Sichtbarkeit erhöht hast, eine gewisse Reichweite aufgebaut hast, die Menschen, dich schon einmal gesehen haben und dann Vertrauen zu dir gefasst haben, dann kannst du auch an das Verkaufen denken.
 
Wenn du dich regelmäßig mit Videos zeigst, bekommst du automatisch eine größere Reichweite und dann hast du auch mehr Gelegenheiten, deine Angebote anzubieten. Wenn du jede Woche ein Video machst, hast du jede Woche die Möglichkeit, einen Call-to-Action zu machen, angefangen bei Punkten, die nichts kosten, wie z. B.:
  • Abonnier meinen YouTube Kanal, dort findest du ganz viele Tipps
  • Lade dir die kostenlose Checkliste herunter
  • Schau dir diesen Blogpost dazu an
  • hole dir einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch. 

Das können ganz unterschiedliche Sachen sein. Aber indem du diesen Call-to-Action machst, kommst du in Interaktion mit deinen Zuschauern. Das ist der erste Schritt zum Verkaufen. 

Denn dann kannst du deine kostenpflichtigen Angebote einbauen:
  • Melde dich zu meinem Online-Kurs an
  • Komm in meinen Workshop, etc.

Wenn Du diese 3Vs beachtest, werden die Menschen über das Vertrauen, dann irgendwann bei dir Kaufen. 

​Wenn du dazu Fragen oder Anmerkungen hast, schreibe es gerne in die Kommentare.

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Den richtigen YouTube Kanal Namen finden

12/28/2020

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​Wie findest du den richtigen Namen für deinen YouTube-Kanal? Das ist eine wichtige Frage, denn du möchtest ja auf YouTube gefunden werden und dein Kanal Name kann darüber entscheiden, ob du gefunden wirst oder nicht. Denn viele Tipps, die du auf YouTube findest, sind speziell für YouTuber gemacht.
Das heißt, Leute, die mit ihrem YouTube-Kanal wachsen wollen, für die der YouTube-Kanal der wichtigste Kanal überhaupt. Aber wenn du Einzelunternehmerin bist und so wie ich vielleicht zuerst auf Facebook angefangen hast und auch noch auf anderen Kanälen sichtbar bist, dann gilt diese Strategie, die für YouTuber gilt, nicht unbedingt für dich.

Warum Dein Name unbedingt in deinen YouTube Kanal Namen sollte!

Wenn du gerade auf der Suche nach einem Kanal Namen bist oder bereits einen Youtube-Kanal hast, dann solltest du unbedingt deinen Namen verwenden:

Denn Du stehst mit deinem Namen für dein Unternehmen und wirst damit automatisch in Verbindung gebracht. Wenn du allerdings einen „Allerweltsnamen“ hast, wie beispielsweise Lisa Schmidt, dann solltest du dies beachten:

Eine Kollegin von mir mit einem Namen „Allerweltsnamen“ wie Susanne Müller hat auch einen YouTube-Kanal. Ich habe sie auf YouTube gesucht. Aber ich habe sie nicht gefunden. Zwar fand ich 17 andere Susanne Müllers, weil das eben einem Allerweltsnamen ist, aber nicht sie!

Und genau das sollte dir ja nicht passieren. Ich habe meine Kollegin dann gefragt, wie ihr YouTube-Kanal heißt und sie sagt: "So wie meine Webseite natürlich." Aber ihre Website hat auch einen erfundenen Kunstnamen, der mir nicht geläufig ist. Deshalb hatte ich keine Chance ihren Youtube-Kanal zu finden.

Leider ist das ein häufiger Fehler auf YouTube, den viele machen. Sie benennen ihren YouTube-Kanal nach ihrer Website oder nach ihrem Geschäft oder kreieren einen anderen Kunstnamen. Doch wenn du noch nicht bekannt bist, kennt diesen Namen keiner.
Meine Empfehlung für dich: Kombiniere deinen Namen und den Namen von deinem Business!
Mein Youtube-Kanal hesst Sabine Schmelzer - Video-Marketing. Dann weiß man ganz genau, hier geht es um das Thema Video-Marketing. Denn wenn du auf anderen Youtube-Kanälen Kommentare abgibst, taucht dieser Zusatz auch dort auf. Und die Menschen sehen, du heißt nicht nur Susanne Müller, sondern du hast einen Zusatz und daran erkennt man, worum es bei dir geht.
 
Ein weiterer Vorteil ist, dass du auch später den Youtube-Kanal Namen ändern kannst. Das hat nämlich auch den Vorteil, dass du, wenn du später dich mal in eine andere Richtung entwickelst, dann deinen YouTube-Kanal behalten kannst und keine neuen YouTube-Kanal anfangen musst.
 
Wenn ich mich später in eine andere Richtung entwickeln würde, so müsste ich meinen Kanal nicht komplett neu machen, sondern ich könnte ihn einfach umbenennen, denn ich kann ich einfach den Zusatz ändern. 
Denn alles, was du auf deinem YouTube-Kanal gesammelt hast an Abonnenten, an Views, an Watchtime bleibt dir dann erhalten und du musst nicht wieder bei null anfangen.
Deshalb ist meine Empfehlung für dich: Nimm deinen Namen mit in den Youtube-Kanal Namen rein. Mach vielleicht vorher mal eine Recherche, wie viele andere es schon gibt, die deinen Namen haben und entscheide dich dann, ob du einen Zusatz hinzufügen willst.

Wenn du nämlich einen sehr außergewöhnlichen, einmaligen Namen hast, musst du noch nicht einmal einen Zusatz verwenden, sondern kannst einfach deinen Namen nehmen und dafür steht dann dein Kanal. 
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Virtueller Hintergrund für Videos mit Zoom

11/26/2020

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Die aktuelle Situation hat viele Unternehmen zum Umdenken von Präsenzmeetings gebracht, da diese bedingt durch Auflagen beziehungsweise auch durch die Vorsicht der Menschen nicht mehr so umgesetzt werden können. Meetings, Training, Coachings usw. werden nun auf virtueller Ebene durchgeführt. Das bringt natürlich eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, aber auch die ein oder andere Hürde für die einzelnen Teilnehmer.

Trau dich und zeige dich in den Meetings

Unabhängig davon, ob du im Home-Office arbeitest oder aus Interesse an einem Networking-Event teilnimmst, solltest du dir zuvor Gedanken darüber machen, was man alles in deinem Hintergrund sehen kann. Vielleicht denkst du dir gerade, dass du lieber nicht die Kamera anschalten möchtest, aber beachte, dass wir die Menschen sehen wollen, mit denen wir sprechen. Versteck dich nicht hinter deinem Namen, sondern zeig dich. Wenn du nicht zu sehen bist, bist du einfach die Stimme aus dem Hintergrund oder unsichtbar. Weitere Tipps für Networking-Events findest du hier.

Wenn du dein Büro, Wohnzimmer oder Küche nicht beim Meeting zeigen möchtest, so haben Zoom oder auch Teams Lösungen parat. Du hast die Möglichkeit durch einen einfachen Klick deinen Hintergrund durch einen virtuellen Hintergrund zu ersetzen. Natürlich bist du noch zu sehen, nur dein echter Hintergrund ist durch diese Einstellung nicht mehr sichtbar. 

So richtest du deinen virtuellen Hintergrund richtig ein

Wenn du diese Option verwendest, dann sieht dein Hintergrund professioneller aus und das kannst du natürlich auch für deine Videos nutzen. Einer der Vorteile ist, dass du deine Hintergründe ganz einfach wechseln kannst. ​
Wichtig dabei ist, dass dein Computer die entsprechende Leistung hat, sonst kannst du den virtuellen Hintergrund nicht einfach so nutzen, sondern du brauchst dazu einen zusätzlichen Greenscreen.
Mein Greenscreen ist ein Rollup, welches du ganz einfach hinter dich stellst. Somit sieht keiner im Meeting wo du eigentlich bist. Wichtig dabei ist, dass du gutes Licht von vorne hast, denn sonst hast du dunkle Schatten im Gesicht und es hängt auch von deinem Hintergrund ab, welche Kleidung du anziehen kannst. Zum Thema Beleuchtung findest du hier einen spannenden Blog-Beitrag.

Je nachdem was dein Thema ist, ob du vielleicht eher etwas mit Natur machst, kannst du einen entsprechenden Hintergrund auswählen. Du findest gute Fotos auf Canva oder Pixabay oder anderen Fotoportalen. Wenn du die Leute zum Lachen bringen willst, so wirst du bei Canva auch fündig und damit kannst du deine Videos abwechslungsreicher gestalten. 
Du kannst zum Thema zusätzliche Bilder oder Texte einbringen. Um dich als Unternehmerin zu präsentieren, solltest du dein Branding einbeziehen. Das können dein Logo, deine Farben usw. sein. So hast du die volle Aufmerksamkeit.  

Im Zoom Meeting werden die Teilnehmer deinen Namen lesen und vielleicht noch deinen Slogan. Wenn du einen schlichten Hintergrund vorbereitest, kannst du natürlich noch zusätzlichen Text einblenden. So wissen die Teilnehmer von Anfang an, worum es geht. Dafür benötigst du allerdings eine Software, wenn du das für deine regulären Videos machen möchtest. Bei Zoom ist das gar kein Problem. 
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Youtube Thumbnails erstellen - wieviel und welcher Text ist am besten

11/5/2020

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​Du kannst die Anzahl deiner Zuschauer deutlich erhöhen, indem du gute Thumbnails für deine Videos verwendest. Gerade auf YouTube können Thumbnails von bedeutender Entscheidung sein, ob jemand dein Video anklickt oder nicht. Hier geht es um wenige Augenblicke, in denen diese Entscheidung getroffen wird. Somit muss dein Thumbnail so aussagekräftig wie möglich sein.
 
Doch leider werden oft nur die Videos hochgeladen, ohne ein Thumbnail dazu. Und warum sollte ich da draufklicken, wenn ich gar nicht weiß, worum es in diesem Video geht? Du musst dir vorstellen, dein Video ist nur eins von tausenden zu deinem Thema. Wenn dein Video in YouTube unter 'vorgeschlagene Videos' angezeigt wird und da steht überhaupt nichts drauf, hast du eigentlich schon verloren und du gehst in der „Masse“ unter.

So erstellst du deine Thumbnails

Es ist nicht nur wichtig, dass du ein Thumbnail hast, sondern dass man auch sofort erkennt, worum geht es in deinem Video. Was kann der Zuschauer erwarten? Welchen Content wird er von dir bekommen? YouTube ist eine Suchmaschine, somit sollte dein Thumbnail so aussagekräftig sein, dass es für dein Zuschauer eine Lösung bieten könnte.
​
Wenn du dich einmal auf YouTube umschaust, dann wirst du schnell merken, dass zwar Thumbnails vorkommen, aber in vielen Fällen viel zu viel Text auf dem kleinen Thumbnail steht. Der Text ist nicht leserlich und er ist nicht aussagekräftig genug. Genau dazu möchte ich dir heute ein paar Tipps geben, damit du den Text auf deinen Videos in Zukunft so gestalten kannst, dass er dir auch neue Zuschauer bringt.

1. Kurz, knackig und aussagekräftig sollte der Text auf deinem Thumbnail sein

Wie sollte jetzt der Text gestaltet sein auf deinem Thumbnail? Ehrlich gesagt, auch ich habe früher diesen Fehler gemacht und habe den ganzen Titel meines Videos draufgeschrieben. Aber ich habe inzwischen gelernt, dass 3 bis 4 Wörter das Maximum für ein Thumbnail optimal sind, also wirklich nur die Hauptwörter und am besten auch ohne Präposition. Denn unser Gehirn kann das von alleine ergänzen. Es muss einem gleich ins Auge springen. 
Dein Thumbnail sollte beim Zuschauer diese Reaktion auslösen: ​„Aha. In diesem Video geht es um das, was ICH GESUCHT habe.“

2. Nutze deine Keywords aus deinem Video Content für das Thumbnail

Aber was sind die Hauptwörter bzw. Keywords deines Video Contents? Diese solltest du bevor du dein Video erstellst bereits recherchiert haben. Wenn du bei dem Thema noch Hilfestellung benötigst, dann findest du hier einen passenden Blogbeitrag oder ein hilfreiches Erklärvideo von mir. ​

Ein wichtiger Hinweis:  
Bitte vermeide solche nichtssagenden Sachen wie Namen oder ein großes breites Logo von dir. Das nimmt alles Platz weg und lenkt vom wirklichen Inhalt ab. 

Hier ein Beispiel: 
Ich habe bei einem Kollegen gesehen, dass er eine ganze Interviewreihe gemacht hat und immer schön groß und breit den Namen seines Interviewpartners auf das Thumbnail geschrieben hat. Aber ganz ehrlich? Das ist vollkommen irrelevant, wenn ich diese Person nicht kenne, warum sollte ich dort draufklicken? Dagegen stand klein unter dem Namen das Thema dieses Interviewpartners und ich hätte es genau umgekehrt gemacht, wenn ich überhaupt den Namen mit drauf geschrieben hätte. 

Lieber groß das Thema mit einem Keyword und vielleicht noch ganz klein den Namen des Interviewpartners oder den einfach nur in den Video-Titel reinschreiben. Denn das Thema ist das Wichtige, warum deine Zuschauer dieses Video anschauen sollen.

​3. Die richtige Schriftgröße für deine Thumbnails

Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass du einige Texte auf den Thumbnails gar nicht entziffern kannst. Das ist leider keine Seltenheit. Dazu kommt oft noch, dass sich der Text nicht vom Hintergrund abhebt. Er sollte also kontrastreich sein gegenüber dem Hintergrund. Ich habe neulich bei jemandem gesehen, dass sich die Person für einen blauen Text bei ihren Videos entschieden hat. Nur hebt sich der Text leider kaum von ihrem Oberteil ab und somit ist der Text auch nicht leserlich auf dem Vorschaubild.

Bei den Schriftarten solltest du auch darauf achten, dass du eine klare, gut erkennbare Schrift verwendest. Am besten ohne Serifen. Das sind diese Füßchen unten auf der Linie und auch keine verschnörkelte Schrift. Du musst dir das so vorstellen, z. B. in der Leiste 'vorgeschlagene Videos' siehst du wirklich nur die Miniatur deines Vorschaubildes sehr klein.  Deshalb muss die Schrift noch gut erkennbar sein. Du kannst auch farbige Flächen hinterlegen, damit es einem guten Kontrast zur Schrift gibt.

Du siehst es bei meinen Videos. Ich habe immer große farbige Flächen, das kannst du aber auch kleiner machen. Am besten machst du dir eine Vorlage dafür. Wenn du diese Vorlage hast, kannst du sie immer wieder verwenden und musst nicht jedes Mal von vorne anfangen. Ich erstelle meine Thumbnails meistens mit Canva. Das kannst du auch kostenlos nutzen. Mehr dazu  erfährst du in diesem Video.

Viel Spass beim Erstellen deiner Thumbnails.
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Wie Du Videos online schneiden kannst in Youtube und in Facebook

10/18/2020

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Hast du auch schon einmal Videos gesehen, vor allen Live-Videos, wo am Anfang eine ganze Menge Zeit vergeht, wo der oder diejenige noch mit der Technik beschäftigt ist oder die Zuschauer fragt: "Bin ich gut zu sehen oder zu hören?" Oft dauert es noch einmal 30 - 40 Sekunden oder auch eine ganze Minute, bis der wirkliche Inhalt anfängt. Wenn du dann die Aufzeichnung anschaust, dann fragst du dich: „Lohnt sich das überhaupt? Wann kommt diejenige zum wirklichen Inhalt? Worum geht es in diesem Video eigentlich?“

​Das ist genau die kritische Zeit, wo viele Zuschauer abspringen, wenn sie deine Aufzeichnung anschauen. Denn bei Live-Videos, okay, da wartet man drauf, bis es losgeht. Aber in der Aufzeichnung ist dieser 'leere Anfang' ohne wirklichen Inhalt einfach eine große Gefahr, dass Menschen nicht weiter schauen bis zum Ende und abspringen. 

So schneidest du ganz einfach deine Videos ohne Bearbeitungssoftware

In diesem Blogbeitrag geht es heute darum, wie du auf YouTube ganz einfach den Anfang wegschneiden kannst, ohne dass du dazu eine Videobearbeitungs-Software brauchst. Im Video unten siehst du die einzelnen Schritte direkt in Youtube und in Facebook.

Du kannst das direkt auf YouTube machen, nachdem du dein Video hochgeladen hast. Das gleiche geht auch auf Facebook. Das kostet dich vielleicht 2 - 3 Minuten. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass deine Zuschauer dabeibleiben, ist deutlich größer. 

1. So schneidest du Videos auf YouTube

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Wenn du dein Video bei YouTube hochgeladen hast, dann gehst du in das YouTube Studio, suchst dann dein Video aus und öffnet es im 'Bearbeiten' Modus. Links in der Navigationsleiste findest du den Video Editor. Wenn du darauf klickst, wird dir das Video im Vorschau Modus angezeigt und darunter siehst du die Video-Leiste und Video-Spur (siehe Screenshot oben).

​Klicke auf den Button 'Zuschneiden'. Dann bekommst du nämlich zusätzlich eine blaue Linie am Anfang und am Ende. Du kannst diese blaue Linie am Anfang dann mit dem Cursor an die richtige Stelle verschieben Am besten noch einmal reinhören, ob das auch der passende Anfang ist. Eventuell nochmal korrigieren. Natürlich am Ende das geschnittene Video abspeichern.

​Es dauert dann ein bisschen, bis YouTube das verarbeitet hat. Aber so einfach kannst du den Anfang deines Videos kürzen, sodass du wirklich mit dem relevanten Inhalt anfängst und die Leute nicht warten müssen, bis du auf den Punkt kommst. 

Schau dir als erstes dein Video an, merk dir die Sekunde, ab wann dein relevanter Inhalt anfängt, bevor du anfängst zu schneiden.

2. So schneidest du Videos auf Facebook

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Bei Facebook musst du in das Creator Studio gehen, dein Video auswählen und auf 'Video bearbeiten' klicken. Dort hast du die verschiedenen Abschnitte deines Videos. Dann scrollst du einfach nach unten und dort siehst du den Abschnitt 'Video Kürzung'. Auch hier findest du die Video-Vorschau und unten einen gelben Rand um dein Video, den du mit dem Cursor verschieben kannst, um dann den Anfang weg zu schneiden. 

​Schneide dann dein Video entweder mit dem Cursor weg, indem du den gelben Rhamen verschiebst an die richtige Stelle. Oder du kannst auch hier direkt die Zahl für die Sekunden eingeben, wann dein Video anfängt. Hör dir dann das Video noch mal an, ob du wirklich an der richtigen Stelle stehst - und dann abspeichern. Und schon ist der 'unnötige' Anfang gelöscht.
Wie du bereits gemerkt hast: Du brauchst keine teure Software für die Videobearbeitung. Mit ganz einfachen Mittel kannst du wirklich tolle Video erstellen. Mehr Tipps findest du hier im Blog und auf meinem Youtube-Kanal.
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7 Tipps für Erfolg bei Online Networking Events

10/6/2020

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Webinare, Online-Meetings, das kennt inzwischen jeder. Corona hat uns in den letzten Monaten dazu gezwungen und wir haben es mehr oder weniger als Not- oder Übergangslösung hingenommen.
 
Daneben sind aber auch einige innovative Formate entstanden, wie Online-Networking-Events. Denn warum sollte man diese Online-Möglichkeiten nicht auch nutzen, um online neue Kontakte zu knüpfen für das eigene Business?

Meine Erfahrungen mit Online Networking

​Ich habe an mehreren solcher Events teilgenommen und erlebt, was man dabei alles falsch machen kann. Denn ich schaue als Video-Expertin natürlich auch auf viele Punkte, die ich meinen Klientinnen auch empfehle. Denn sie sollen sich ja in das beste Licht setzen. Das gilt nicht nur für Videos, sondern auch für jedes Online Meeting.
 
Ich habe bei diesen sehr angenehmen Online Events einige interessante Frauen kennengelernt, mit denen ich auch in Zukunft in Kontakt bleiben werde, weil wir Anknüpfungspunkte haben und vielleicht auch mal etwas gemeinsam auf die Beine stellen werden.
Von daher kann ich dir sagen: Online Netzwerken funktioniert, wenn du dich entsprechend gut präsentierst und vorstellst.
​Für Online Networking wichtig: Der erste Eindruck zählt. Die ersten 3 Sekunden sind entscheidend, ob wir jemanden sympathisch finden. 

Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest!

Wenn du als kompetente Business-Frau wahrgenommen werden willst, dann solltest du die folgenden Punkte vermeiden in Online-Meetings:
  •  Die Kamera ist nicht eingeschaltet.
  • Das Gesicht ist gar nicht erkennbar, weil das Licht/Fenster im Hintergrund zu hell ist.
  • Der Ton ist schlecht, die Person ist nicht gut zu verstehen.
  • Es wird vom Wohnzimmer oder in der Küche zugeschaut und man sieht alles Mögliche im Hintergrund, was ablenkt. 

Mal ganz ehrlich: Würdest du mit jemandem Netzwerken bei einem persönlichen Anlass, der sich hinter einer Maske versteckt und nicht zeigt, dessen Stimme kaum zu verstehen ist? Bei Fasnacht machen wir das vielleicht. Aber bei einer Netzwerk-Veranstaltung würden wir so eine Person einfach nicht ansprechen, sondern einfach links liegen lassen.

Damit du nicht links liegen gelassen, sondern als professionelle Business-Frau wahrgenommen wirst, solltest du deshalb die folgenden Tipps beachten:

1. Kamera immer einschalten 
Wir wollen die Menschen sehen, mit denen wir sprechen. Versteck dich nicht hinter deinem Namen, sondern zeig dich. Wenn du nicht zu sehen bist, bist du einfach die Stimme aus dem Hintergrund oder unsichtbar.

2. Gib deinen vollen Namen ein
Mach dir die Mühe beim Einloggen ins Meeting, deinen richtigen und vollen Namen einzugeben. Denn mit Samsung2356, kann niemand etwas anfangen. Wenn die Menschen sich deinen Namen merken sollen, um sich mit dir zu vernetzen, dann mach es ihnen einfach und schreib deinen vollen Namen. In Zoom gibt es übrigens auch die Funktion 'Umbenennen'. Damit kannst du auch während des Meetings noch deinen Namen ändern. 

3. Setz dich ins richtige Licht
Sorge dafür, dass du Licht von vorne hast und dein Gesicht gut zu erkennen ist. Du musst dir nicht gleich Studioleuchten anschaffen, sondern du kannst dich auch zum Fenster drehen.

Achte auf jeden Fall darauf, dass du keine Lichtquelle von hinten hast. Schalte Lampen hinter dir aus oder zieh die Vorhänge zu, wenn die Sonne rein scheint.
Wenn du abends in einem Online-Meeting bist, dann schalte zusätzliches Licht von vorne ein. Vielleicht reicht deine Schreibtischlampe aus. Teste es einfach aus. Wichtig ist, dass man dein Gesicht gut erkennt, denn darüber bauen wir Vertrauen auf. 

4. Guter Ton von Anfang an
Deine Stimme sollte gut zu hören sein. Wenn dein eingebautes Mikrofon nicht gut ist, dann benutze ganz einfach das Headset deines Smartphones. Damit wird der Ton schon deutlich besser. 

Melde dich am besten am Anfang kurz zu Wort und frag, ob du gut zu verstehen bist. Denn wenn dann vielleicht die Möglichkeit zur Wortmeldung kommt, z. B. in einer Vorstellungsrunde, dann weißt du, dass dein Ton funktioniert und es bringt dich nicht aus dem Konzept. 
 
Es ist einfach nervig, wenn es genau während der Vorstellungsrunde passiert, dass du nicht zu verstehen bist, weil es manchmal viel Zeit kosten kann. Wenn du dann die einzige in der Runde bist, die nicht zu verstehen ist, wirkt das einfach unprofessionell.


5. Ein aufgeräumter Hintergrund
Was ist bei dir im Hintergrund zu sehen? Von wo wählst du dich in das Meeting ein?
Ich habe es leider schon erlebt, dass Menschen am Küchentisch sitzen und im Hintergrund steht das nicht abgewaschene Geschirr. Wir ziehen bei solchen Bildern sehr schnell Rückschlüsse auf die Person. Wenn du als Business-Frau wahrgenommen werden willst, dann vermeide so etwas einfach. Schau bevor du dich einwählst, ob da im Hintergrund noch etwas rumliegt oder steht, was da einfach nicht hingehört und stell es ausser Sichtweite. 
Du musst jetzt nicht vor einer weissen Wand sitzen, sondern man darf schon etwas von deinem Hintergrund sehen. Aber es sollte aufgeräumt sein.


6. Eine stabile Internetverbindung
Wie stabil ist die Internet-Verbindung an dem Platz, von dem du dich einwählst? Reicht sie aus für eine gute Bild- und Tonübertragung oder sitzt du weit entfernt von deinem Router / WLAN. Vielleicht denkst du jetzt gerade: Warum ist das so wichtig und das kann ich doch sowieso nicht ändern.
 
Du musst einfach wissen: Wenn du eine schlechte Internetverbindung hast, dann kommt dein Bild unscharf oder verschwommen an oder es gibt vielleicht Aussetzer oder im schlimmsten Fall wird die Verbindung unterbrochen und du fliegst aus dem Meeting. Genau diese Dinge sollte man vermeiden. 
 
Was du dagegen tun kannst: weiter in die Nähe zum Router/WLAN rücken oder vielleicht einen Internet-Verstärker kaufen, wenn das nicht geht. Das ist eine gute Investition für dein Business, denn damit kannst du deine Online-Präsenz in Meetings deutlich verbessern.

7. Deine Vorstellung beim Netzwerken
Wie bei einem normalen Netzwerk-Treffen gibt es auch beim Online Netzwerken irgendwann den Moment, wo du gefragt wirst: Was machst du, stell dich doch mal kurz vor.

​Auf diesen Moment solltest du vorbereitet sein und dich mit deinem Vorstellungspitch in 1 - 2 Sätzen so interessant vorstellen, dass die anderen sofort erkennen, was du anbietest und für wen. Sei dabei nicht zu schwammig, sondern bring es klar auf den Punkt. Denn dann werden sich die anderen schneller merken, für was du die Expertin bist und auch fragen nach Details oder wie du arbeitest. 
 
Ich erlebe immer wieder, dass viele Frauen versuchen zu viele Informationen in ihren Vorstellungspitch reinzupacken. Doch wenn der Mensch gegenüber zu viele Informationen bekommt, dann kann er oder sie sich das nicht merken. Es ist dann eher wie ein Bauchladen: zu viel im Angebot und man weiss nicht, was man sich merken soll.
​Meine Empfehlung ist: So wie du dich für ein persönliches Netzwerk-Treffen vorbereitest, bevor du dort hingehst (z. B. Visitenkarten einstecken), so solltest du dich auch auf Online Netzwerken vorbereiten, sowohl von der technischen Seite her, als auch von der inhaltlichen.
​Denn diese Art von Events wird es auch in Zukunft weiterhin geben, denn sie sind auch für die Veranstalter und Organisationen eine grosse Chance, weil sie zu jeder Zeit stattfinden können, egal wie die aktuelle Situation ist.
 
Für dich sind sie eine hervorragende Gelegenheit, um dich bekannt zu machen und neue Kontakte zu knüpfen, aus denen vielleicht auch Kunden werden. Ohne dass du im Zug oder der Tram mit der Maske sitzen musst und ohne Ansteckungsgefahr. Je früher du damit anfängst, desto besser.
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Gute Video-Ideen für Anfänger

7/29/2020

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Über was sollst du in deinen Videos sprechen? Bestimmt hast du schon die ein oder andere Idee sofort parat, aber Hand aufs Herz: Interessiert das die Zuschauer überhaupt, was du zu sagen hast? Das sind die Fragen, mit denen sich viele Anfänger auseinandersetzen, wenn sie noch nicht mit Videos angefangen haben. Denn sie wissen, es braucht eine gewisse Sammlung an Ideen und Themen, damit man regelmäßig Videos machen kann.

Anmerkung: Im Video ganz unten zeige ich dir am Bildschirm, wie du recherchierst. Du kannst auch gleich nach unten scrollen und das Video anschauen. 
 
Geht es dir aktuell auch so? Kreisen Fragen in deinem Kopf wie:
  • Über was soll ich denn in meinen Videos reden?
  • Habe ich hier überhaupt genug Themen?
  • Und werden die Videos dann nachher wirklich angeschaut?
In diesem Blogbeitrag schauen wir uns gemeinsam an, wie du für deine Videos Themen findest, die dann auch wirklich gesucht und angeschaut werden.

Vorbereitung ist das A & O

Die meisten Video Anfänger machen den Fehler, dass sie eine fixe Idee haben und diese ganz schnell in ein Video verpacken möchten. Sie drehen dann ihr Video und laden es auf verschiedene Social Media Plattformen und YouTube hoch. Doch dann kommt schnell das „böse Erwachen“: Das Video bekommt einfach keine Views und Likes. Berechtigterweise kommt automatisch die Frage: „Warum bekommt das Video keine Views und Likes? Woran liegt das? Was habe ich falsch gemacht?“

Versetze dich in die Sicht des Kunden

​Wir machen oft den Fehler, dass wir uns nicht in den Kunden hineinversetzen. Aber genau das ist sehr wichtig für die Ideenfindung deiner Videos. Wir neigen dazu Fachbegriffe zu verwenden und denken einfach auch in diesen Begriffen. Das machen aber unsere Kunden ganz anders. Denn die suchen nach bzw. verwenden ganz normale Umgangssprache. 

Finde heraus wonach deine Zielgruppe sucht


Aber wie findest du nun heraus, was deine Zielgruppe wirklich sucht? Wie kannst du genau diese Informationen für deine Videos nutzen?
 
Diese Recherche mag vielleicht auf den ersten Blick zeitaufwendig erscheinen, aber die Recherche zahlt sich alle Male aus, speziell auf YouTube. YouTube ist eine Suchmaschine ist und dort bist du für jeden auffindbar. Deshalb solltest du deine Videos nicht nur für Facebook oder nur für Instagram machen. Denn diese Plattformen sind nicht 'öffentlich', sondern nur für Menschen, die dort einen Account haben.
​
Meine Devise ist: Wenn du Videos machst, verwende sie an mehreren Stellen, damit sich der Aufwand für dich auch lohnt.

1) Suche auf Google

​Als ersten Schritt schaust du bei Google nach. Sagen wir mal, du hast das Thema Storytelling und möchtest dazu ein Video machen. Dann gib das Wort 'Storytelling' bei Google ein und sieh in den vorgeschlagenen Wörtern, was dir Google da anbietet, wonach gesucht wird z. B. Storytelling Beispiel, Marketing lernen, Kurs, Definition. Jetzt gehe einmal auf 'Storytelling lernen', weil ich gehe mal davon aus, deine Kunden möchten lernen, wie man das macht und wie man das am besten einsetzt.
 
Damit siehst du schon mal andere Beispiele, die dazu auftauchen: Storytelling lernen, Anleitungen für den richtigen Aufbau, die Kunst Geschichten zu erzählen. All das sind mögliche Titel, die auch du verwenden kannst.

2) Suche auf YouTube

​Da es um das Thema Videos geht, solltest du natürlich auch auf YouTube suchen. Gebe jetzt auch hier einmal das Wort 'Storytelling' ein und schaue dann: Was schlägt YouTube mir vor? Und das können andere Ergebnisse sein, als Google dir vorgeschlagen hat. Aber auch hier gibt es z.B.: Storytelling lernen oder Storytelling Marketing. Wie kann man Storytelling im Marketing einsetzen? Du findest hier Videos mit hohen Zugriffszahlen und das ist sehr positiv. Wenn du Videos findest, die mehr als tausend Aufrufe haben, dann ist das ein gutes Zeichen, dass danach auch wirklich gesucht wird.
 
Wenn du dagegen nur Videos hast, mit sehr wenig Aufrufen unter 200, ist es ein Thema, was wahrscheinlich nicht gesucht wird. Und dann würde ich noch mal anfangen zu recherchieren, um ein anderes Keyword zu finden, was Videos hat mit mehr Aufrufen. 

3) Keyword-Recherche mit Keywords Everywhere

Aber wo es interessant wird, ist die Recherche mit Keywords Everywhere. Hier findest du verwandte Keywords, die zu deinem Thema passen. Aber auch, und das ist der interessante Bereich, wonach Menschen gesucht haben:
lernen durch Storytelling, Storytelling erklärt, storytelling basic, storytelling Tipps.

Das können mögliche Keywords sein, die du auch in deinen Videos verwenden kannst. Das ist eine sehr hilfreiche Funktion von Keywords Everywhere, die dich auf neue Begriffe oder neue Themen bringt.
 
Mit diesen 3 Schritten hast du eine gute Basis, um neue Videoideen zu finden und daraus deinen Content aufzubauen. Diese Recherche vorher lohnt sich, damit deine Videos gefunden werden und du mehr Reichweite bekommst.  
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Untertitel automatisch erstellen mit Happyscribe – neue Funktionen 2020

7/12/2020

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How to use Happyscribe: So erstellst du deine Untertitel für dein Video schnell und einfach

(unten findest du das Anleitungs-Video, einfach runterscrollen)
Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass die meisten Videos im Internet, egal ob auf dem Handy oder am Computer, zunächst ohne Ton abgespielt werden. Deshalb weisst du im ersten Moment gar nicht, worüber die Person spricht, ob das Thema für dich interessant wäre. Es sei denn, das Video hat Untertitel. 

Dann kannst du nämlich schon mitlesen, worum es in diesem Video geht. Denn du musst davon ausgehen, dass viele Menschen Videos auf ihrem Smartphone sehen, wenn sie irgendwo warten, im Zug sitzen oder auch mal im Wartezimmer. Und dann ist der Ton meistens nicht angestellt.

Deshalb es ist von enormer Wichtigkeit, dass du für deine Videos Untertitel einbaust, um noch mehr solcher Zuschauer zu gewinnen. Denn wenn sie die Untertitel lesen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass sie dann den Ton anschalten und dir zuhören.

So erreichst du mehr Zuschauer und gewinnst an Klicks, Likes und deine Community wächst. Untertitel sind außerdem wichtig für gehörlose Menschen oder Menschen, die nicht so gut hören. Denn die lesen meistens nur die Untertitel und oft vergessen wir diese Menschen. 

In diesem Blogbeitrag lernst du, wie du mit dem Tool Happyscribe Untertitel für deine Videos ganz einfach erstellen kannst.

So nutzt Happyscribe für deine Untertitel Schritt für Schritt 

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1. Lege dir einen Account bei Happyscribe an
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Im ersten Schritt benötigst du einen eigenen Account, damit du in deinem persönlichen Bereich deine Videos mit Untertitel versehen kannst. Hier kannst du dir direkt einen Account auf Happyscribe anlegen. Das ist ein Affiliate-Link. Damit bekomme ich ein paar gratis Minuten, wenn du dich über diesen Link anmeldest. 

​Das ist die Oberfläche von Happyscribe und du kannst dir hier oben 'Get started free' erstmal einen kostenlosen Test-Account anlegen für 10 gratis Minuten. Damit kannst du das ganze direkt testen. Die Anmeldung ist in wenigen Minuten geschafft. 

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​2. Melde dich in deinem persönlichen Arbeitsbereich bei Happyscribe an 

Nun kann es direkt losgehen. Wenn du deinen Account erstellt hast, dann kannst du dein erstes Video hochladen. 
​Melde dich zuerst bei deinem Account an. Nun siehst du nach dem Einloggen direkt deinen persönlichen Arbeitsbereich (my Dashboard).


​Wenn du natürlich schon mit Happyschribe gearbeitet hast, dann wird es so wie auf diesem Bild aussehen. Auf dem Bild siehst du einige Videos von mir, die bereits mit Untertiteln versehen wurden. ​Links siehst du die verbleibenden Minuten. Du kannst Happyscribe nämlich später ganz einfach minutenweise bezahlen. Du musst keinen monatlichen Abopreis bezahlen. Genau das finde ich super an Happyscribe.

​60 Minuten kosten 12 Euro und ich zahle meistens 12 oder 24 Euro und kann damit drei Monate gut arbeiten oder auch noch länger. Wenn ich Gratis-Minuten geschenkt bekomme durch deine Anmeldung, dann steht hier natürlich mehr.

Das ist neu bei Happyscribe in 2020: Youtube Url direkt eingeben

In deinem persönlichen Arbeitsbereich kannst du ganz einfach und schnell dein Video als Datei hochladen.  Klick ganz einfach auf 'Upload a new file'. 

Du wirst dann gefragt: Was möchtest du haben: eine Transkription oder Untertitel?

An dieser Stelle empfehle ich dir die  Transkription, denn damit siehst du  den transkribierten Text absatzweise. Nicht in einzelnen Zeilen, sondern absatzweise kannst du den Text schneller überfliegen und schon einmal kontrollieren, ob du irgendetwas ändern musst. Das ist viel leser-freundlicher für unser Auge und für unser Gehirn. 
Nach der Bearbeitung kannst du den Text dann noch konvertieren in eine Untertitel-Datei. 
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​​Eine der neuen Funktionen ist: Du kannst jetzt von einem öffentlichen Video, welches du vielleicht schon früher auf Youtube oder Vimeo hochgeladen hast, einfach die YouTube-URL reinkopieren und dann importiert Happyscribe das Video direkt von YouTube oder Vimeo. Du musst also nicht deine Datei auf dem Rechner suchen, sondern du brauchst nur die Video URL von Youtube.

​Das hat mir schon viel Zeit beim Suchen erspart. 



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3. So bereitest du dein Video für die Untertitel vor
 
Wenn du dein Video hochgeladen hast, dann klicke unten rechts auf 'Transcribe'. Es dauert dann ein paar Minuten, bis die Transkription abgeschlossen ist. Danach siehst du das folgende Fenster.

​Wie du auf dem Bild erkennen kannst, findest du unten links dein Video als Vorschau. Daneben hast du deinen Text in Absätzen und kannst dann ganz einfach noch einmal kontrollieren, ob irgendwas an dem Text geändert werden muss.

Was rot markiert ist, sind die Wörter, bei denen sich Happyscribe nicht sicher ist, ob es diese richtig erkannt hat. Schaue dir zunächst die roten Wörter an, ob es da etwas zu korrigieren gibt. Manchmal sind das auch Wörter, die Happyscribe vielleicht durch deine Aussprache nicht richtig erkannt hat. Damit hast du schon mal die wichtigsten Fehlerquellen ausgeschlossen.

Ein weiterer Vorteil der Absätze ist, dass du durch diesen Fließtext deinen Inhalt viel besser korrigieren kannst, als in den zweizeiligen Texten. Wenn du jetzt auf Play drückst, hörst du dich selbst sprechen: Was habe ich da gesagt? Und das kannst du dann wenn nötig korrigieren. Solltest du an irgendeiner Stelle nicht sicher sein, kannst du mit deiner Maus ganz einfach an die Stelle zurückspringen. Diese Stelle bzw. das Wort ist dann blau eingefärbt.
 
Wenn du den Text korrigiert hast, klickst du auf Export. Nun kannst du den Text ganz einfach als Word-Datei downloaden. Du hast hier aber auch andere Export Formate, wie zum Beispiel das SRT, das gängige Untertitel-Format, was du für LinkedIn, Facebook oder auch auf YouTube brauchst.

Happyscribe bietet dir aber auch andere Format für Final Cut Pro oder Premiere Pro an. Das sind Video-Bearbeitungsprogramme, die viele Profis benutzen.

Ein kleiner Tipp für dich: Ich verwende dann diesen transkribierten Text, um daraus einen Blog-Artikel zu machen. Ich verbessere dann meinen Text, füge Überschriften ein und mache dann einen Blog Artikel aus meinen Videos. Dafür ist Happyscribe einfach ideal.
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​​4. Deine Untertitel neu formatieren
Damit du aus dem Text in Absätzen Untertitel erzeugen kannst, klicke auf «Convert to subtitles».

Damit konvertiert Happyscribe deinen bearbeiteten Text in Untertitel. Dann sieht das Bild etwas anderes aus: Auf der linken Seite hast den ein oder zweizeiligen Text und rechts siehst du die Vorschau. Darunter hast du jetzt Möglichkeiten, deine Untertitel 'chic' zu machen.



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Hier haben wir weitere neue Funktionen bei Happyscribe! 

Die Formatierung der Untertitel wurde mit neuen Möglichkeiten ausgestattet. In den meisten Programmen sind sie einfach als weiße Schrift auf schwarzem oder grauem Hintergrund dargestellt. Hier hast du aber die Möglichkeit, deine Untertitel noch etwas eingängiger zu formatieren, so dass sie noch mehr ins Auge springen, weil du hier nämlich aus verschiedenen Farben auswählen kannst.

Du kannst zwischen verschiedenen Farben wählen, die optimal für deinen Video-Hintergrund geeignet sind. Somit springen deine Untertitel direkt ins Auge und erzeugen Aufmerksamkeit bei den Zuschauern. Wenn dir die Vorschläge nicht zusagen, dann kannst du auch einen Farbcode eingeben, beispielsweise deine Corporate Branding Farbe. Probiere auch die verschiedenen Formatierungmöglichkeiten aus und wähle die optimale Formatierung für dein Video.

Brenne die Untertitel in dein Video ein

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Nun hast du die Möglichkeit die Untertitel direkt durch den Download zu übernehmen in dein Video. Damit 'brennst' du die Untertitel sozusagen in dein Video ein.

Du kannst nun das Video komplett downloaden. Du kannst auch nur die Untertitel-Datei herunterladen.

Der Vorteil bei den 'eingebrannten' Untertiteln  ist, dass du das Video und die Untertitel nicht separat hochladen musst (z. B. auf Linkedin), sondern du brauchst nur eine Video-Datei hochladen und die Untertitel sind immer sichtbar.


Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!

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Werbevideo erstellen oder erstellen lassen?

6/24/2020

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Welcher Aufwand ist nötig und lohnt sich das überhaupt

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​Du möchtest ein Werbevideo erstellen oder erstellen lassen?  Sicherlich fragst du dich auch, ob sich der Aufwand als Einzelunternehmerin überhaupt lohnt, diese Art von Videos als Marketing-Tool einzusetzen.

Erinnere dich eben an die letzten Werbevideos zurück, die du gesehen hast. Bestimmt hast du ein ganz tolles Beispiel vor Augen. Denn egal, ob auf den bekannten Social Media Kanälen, Webseiten oder im TV: Dort finden wir die schönen Hochglanz-Videos mit perfekten Schnitten und verschiedenen Szenen untermalt mit passender Musik. Das sind die Werbevideos von Firmen für ihre Produkte, ihre Dienstleistungen oder sie nutzen diese Art von Videos, um ein ganz bestimmtes Image zu vermitteln.

Werbevideos als Marketing-Tool einsetzen

Aber lohnt sich dieser Aufwand für dich überhaupt, so etwas auf eigene Faust zu machen oder auch erstellen zu lassen? Wenn du dich für einen Dienstleister entscheidest, der dich dabei unterstützt oder gar komplett übernimmt, so kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass du tief in die Tasche greifen musst. Hier können Beträge von mehreren tausend Euro oder Franken auf dich zukommen. 

Lohnt sich so ein Werbevideo für dich als Einzelunternehmerin?

Aus meiner Sicht sind die Werbevideos, die perfekten Hochglanz-Videos, etwas für kleinere und mittlere Unternehmen. Ihr Ziel ist es, nicht nur eine Person im Image-Video zu zeigen, sondern verschiedene Personen aus der Belegschaft. 

In solchen Fällen werden Agenturen beauftragt. Spezialisten, die zuerst ein Storyboard entwerfen und persönlich vorbeikommen, um die nächsten Schritte zu besprechen. Danach kommt in den meisten Fällen gleich ein ganzes Team von Leuten, welche dann die Aufnahmen machen. Damit eine Auswahl an verschiedenen Aufnahmen zustande kommt, wird oft an unterschiedlichen Orten gedreht. Das kann im Büro oder der Produktion sein oder auf dem Betriebsgelände. Das ist abhängig davon, was vom Kunden gewünscht ist und natürlich auch, was mit dem Budget überhaupt möglich ist.
 
Oft dauern die Aufnahmen einen oder mehrere Tage. Im Anschluss schneidet das Team das Material zusammen mit wunderschönen Übergängen, Texteinblendungen oder Sprache und Musik wird hinterlegt. Fertig ist das perfekte Werbevideo für viel, viel Geld, welches dann meist nur ein oder zwei Minuten lang ist. Das ist vielleicht für grössere Unternehmen eine tolle Möglichkeit, aber für ich als Einzelunternehmerin sind der Aufwand und die Kosten viel zu hoch.  
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Authentisch sein ist heute die Währung, die zählt im Internet. 
Menschen kaufen nämlich bei dir, weil sie dich schon in Videos kennengelernt haben oder durch mehrere Videos ein Gespür für dich bekommen haben. Deshalb ist es viel besser, du zeigst dich ganz normal  und authentisch in deinen Videos, zum Beispiel mit einem Willkommens Video auf deiner Webseite. Dieses sollte nicht länger sein als ein bis zwei Minuten. Erstelle dein Willkommens-Video selbst und platziere es auf deiner Homepage. ​In dem Video sprichst du genau deine Zielgruppe an und du zeigst dich wie du bist als Person. Du wirst dich bestimmt fragen, warum, kann diese Authentizität nicht auch bei den Werbevideos eingefangen werden.
Hier ein kleines Beispiel: Eine Kollegin von mir aus Basel hat sich ein Werbe-Video von jemanden erstellen lassen. Sie wurde dann in Basel gefilmt: Schöne Hintergründe am Rhein, mal von der Seite, mal im Gehen und sie hat etwas dazu erzählt. Aber ganz ehrlich: Das ist ein Hochglanz-Video, wo man kein Gespür dafür bekommt, wie sie als Person ist. Und sich authentisch zeigen, ist heutzutage wichtiger als so ein Werbevideo zu haben.

Willkommens-Video als Alternative zu Werbevideos

Das Geld, welches du für Werbevideos investiert, kannst du lieber für Ads ausgeben, beispielsweise Facebook-Ads oder YouTube-Ads. Da erreichst du nämlich genau deine Zielgruppe. Das ist viel effizienter als ein einzelnes Werbevideo zu produzieren oder produzieren zu lassen, was dann für mehrere Jahre auf deiner Webseite steht. ​Denn der Nachteil dabei ist, dass du meistens nur von einer ganz bestimmten Seite gezeigt wirst und du gar nicht so authentisch rüberkommst, wie du wirklich bist. ​
Deshalb rate ich dir: 
  • Investiere dein Geld lieber in deine eigene Ausbildung, damit du eigene Videos selbstständig und selbstbestimmt machen kannst. 
  • Mach ein Willkommens-Video über dich für deine Webseite und vor allem für deine Zielgruppe.
  • Investiere das Geld, welches du an eine Firma bezahlen würdest, dann eher in Facebook Ads. 

Videos bearbeiten kostet viel Zeit

​Es wird jetzt bestimmt einige Personen geben, die fest davon überzeugt sind, dass man Videos unbedingt schneiden muss, Übergänge einbringen soll usw.

​Aber frage ich dich einmal selbst: Schaust du dir lieber perfekte Videos an, welche dann aber nicht mit Inhalten überzeugen oder schaust du dir lieber Videos an, die mit Content überzeugen und für dich einen Mehrwert haben? Den richtigen Content zu finden ist natürlich wichtig. Zu dem Thema gibt es einen passenden Blog-Beitrag.
 
Zusätzlich kostet dich das Bearbeiten von Videos auch wertvolle Zeit, welche du eher in andere Dinge investieren kannst. Zeige dich lieber regelmäßig deiner Community mit guten Inhalten. Die Verbindung zu deiner Zielgruppe ist viel, viel wichtiger als ein perfekter Videoschnitt. Denn du willst ja, dass sich deine Zielgruppe angesprochen fühlt. Dies ist das Ziel solcher Videos von dir:
  • die direkte Ansprache deiner Zielgruppe
  • Vertrauen aufbauen
  • Emotionen wecken und
  • die Bindung herstellen.

Wenn du noch Unterstützung brauchst, dann melde dich einfach bei mir.
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5 Fehler vor der Kamera in Zoom-Meetings

6/7/2020

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Wie viele Gedanken machst du dir über dein Aussehen und über dein Setting, deinen Hintergrund, bevor du in ein ONLINE Zoom-Meeting reingehst? Vielleicht ist es dir ja auch schon einmal aufgefallen, dass Menschen zu dunkel sind oder zu dicht vor der Kamera sitzen. Oder erkennst du dich hier sogar selbst wieder? Viele machen leider Fehler, weil sie nicht wissen, worauf sie achten sollten, wenn sie sich online vor der Kamera zeigen. Es hat uns nämlich niemand beigebracht. Wir werden in Zukunft jedoch immer mehr Online-Meetings haben. Deshalb ist es gut, wenn du dich dafür einrichtest.

So überzeugst du in jedem Zoom Meeting mit 5 einfachen Tricks

Die ersten drei Sekunden sind entscheidend. Deshalb möchte ich dir heute Tipps geben, wie du dein Auftreten, deine Präsenz vor der Kamera verbessern kannst. Mit fünf einfachen Tipps, die du einfach umsetzen kannst und damit deutlich präsenter wirst, dich deutlich professioneller präsentieren kannst vor der Kamera. Es gibt ein paar einfache Sachen, die du dir auch einrichten kannst, bevor du in das nächste Zoom Meeting gehst, damit du überzeugt sagen kannst: "Ja, so sehe ich gut aus. So komme ich gut rüber." 

1. Die Kamera: Sei auf Augenhöhe mit den anderen Teilnehmern

Als ersten Schritt: bringe die Kamera, d. h. dein Notebook auf Augenhöhe, um direkt in die Kamera zu schauen. Das machen leider viele falsch. Sie lassen das Notebook unten auf dem Schreibtisch stehen und schauen dann einfach runter auf den Bildschirm.

Das heißt, deine Kamera nimmt dich von unten auf. Sie filmt deine Nasenlöcher, sie filmt vielleicht dein Kinn von unten. Das ist wirklich nicht optimal. Und dann kommuniziert du nicht auf Augenhöhe mit den anderen.  Es wäre viel besser, wenn du in dem Zoom Meeting auf Augenhöhe mit den anderen Teilnehmern bist. Also stell dir ein paar Kartons oder eine Kiste neben deinen Schreibtisch, die du ganz einfach unter dein Notebook drunter schieben kannst, bevor das Online-Meeting startet. Dann steht dein Notebook deutlich höher und die Kameralinse ist ungefähr auf Augenhöhe.

​Das klappt natürlich nicht immer zu 100%, aber wenn du es schaffst die Kamera etwas höher zu positionieren, dann macht das einen deutlichen Unterschied aus, weil du dann nicht mehr runter schaust auf dein Gegenüber.

Schau in die Kameralinse und damit deinen Teilnehmern direkt in die Augen

Auch wenn das Zoom Meeting nur virtuell ist und man dich quasi nur auf dem Bildschirm sieht, so solltest du dennoch den Teilnehmern direkt in die Augen schauen. Das ist natürlich etwas schwierig in die kleine Kameralinse zu schauen, anstatt auf den Bildschirm vor dir, besonders wenn du 2 Bildschirme benutzt.

Das Zoom Meeting sollte daher auf dem Bildschirm laufen, wo deine Kameralinse ist. Du kannst nicht die ganze Zeit dort hingucken? Das ist nicht schlimm, dennoch empfehle ich dir: wenn du etwas sagen oder wenn du dich melden möchtest im Zoom Meeting, dann wechsle den Bildschirm und schau in die Kamera, damit du direkt zu den anderen Teilnehmern sprichst.
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Wenn du ein Tablet verwendest, dann stelle es etwas höher. Hier haben wir das gleiche Problem wie mit den 2 Bildschirmen. Sobald du auf den Bildschirm schaust und sprichst, dann siehst du die Teilnehmer nicht direkt an. Wenn du etwas sagst, so versuche die Kameralinse zu fixieren und sprich in die Kamera. Du merkst also: die Kamera ist ein besonders wichtiger Punkt!

2. Positioniere dich im richtigen Licht

Die meisten Menschen schenken dem Thema Licht kaum Aufmerksamkeit, dabei spielt es eine wichtige Rolle. Wenn du beispielsweise ein Fenster direkt hinter dir hast, dann bist du automatisch dunkler im Kamerabild.  Dann ist dein ganzes Gesicht einfach dunkel und man sieht dich und deine Gesichtszüge nicht. Die gleiche Situation hast du auch bei einem Fenster, welches sich seitlich von dir befindet.

Je nach Tageszeit ist die Wirkung noch stärker. Wenn es gegen Abend ist und du keine zusätzliche Lichtquelle von vorne hast, dann würde ich dir empfehlen: stell dir irgendwo eine Schreibtischlampe oder eine andere Lichtquelle, die Licht von vorne bringt oder zumindest von der Seite, damit du nicht direkt rein schauen musst. Somit bist du einfach besser ausgeleuchtet. Zum Thema Licht gibt es einen passenden Blog-Beitrag.

3. Dein Hintergrund verrät mehr über dich, als du denkst

Schau dich einmal um: Welchen Hintergrund sehen die anderen Teilnehmer? Was bekommen sie zu sehen? Ist das der richtige Ort für ein Online Meeting? Es sollte einigermaßen aufgeräumt hinter dir sein.

Ich möchte dir ein Beispiel geben: Letztens war ich Teilnehmerin eines großen Zoom Meetings. Es waren viele, viele Teilnehmerinnen dabei, viele Privatpersonen, die wahrscheinlich noch nicht viel Erfahrung haben mit ONLINE Meetings.

Welche Rückschlüsse zieht man, wenn man etwas im Hintergrund sieht? Eine Teilnehmerin saß am Küchentisch, wahrscheinlich mit ihrem Tablet. Von der Seite kam das Licht herein und sie war ziemlich zurückgelehnt und man sah rechts ihre Küchenarbeitsfläche. Es standen viele Dinge herum. Unter anderem eine ganze Reihe von Flaschen mit Alkohol. Das war wahrscheinlich ihre Bar.

Sie hat sich keine Gedanken darüber gemacht, wie das auf andere Menschen wirken könnte. Was würdest du in so einem Fall denken? Also überleg dir, was in deinem Hintergrund zu sehen ist. Ob es aufgeräumt ist oder nicht, es muss nicht perfekt sein. Es muss keine weiße Wand sein, man darf ruhig etwas sehen.

Welche Vor- und Nachteile ein weißer Hintergrund hat, erfährst du in diesem Blog-Beitrag. Aber Dinge, die da nicht hingehören, Kleiderbügel, Kartons mit Krimskrams, räume sie einfach weg, damit sie nicht zu sehen sind. Denn man schließt, gewollt oder ungewollt, Rückschlüsse auf die Person, d. h. auf dich.

4. Kleider machen bekanntlich Leute

Jetzt in Corona Zeiten sind wir zuhause alle etwas legerer. Wir müssen uns nicht anziehen fürs Büro und schick machen. Viele sitzen im T-Shirt vor ihrem Computer. Wenn du dich mit Kollegen online triffst, ist das auch vollkommen in Ordnung. Nur wenn du dich mit Leuten online triffst, die dich noch nicht kennen, denke daran: die ersten drei Sekunden sind entscheidend.

Ich möchte dir ein Beispiel geben: Wir waren am Wochenende in einem Online Wettbewerb von Toastmasters, wo Menschen gegeneinander angetreten sind mit freien Reden. Es waren sechs Teilnehmer, die gegeneinander angetreten sind. Fünf hatten sich vorbereitet, hatten Hemd, Sakko oder Blazer an. Sie hatten sich also entsprechend in Schale geworfen. Nur einer nicht. Einer hatte ein T-Shirt an, weil es ihm anscheinend nicht so wichtig war.
 
Aber jetzt überleg einmal: fünf Leute schick im Sakko, Business-mäßig und eine Person im T-Shirt. Wie kommt das an? Obwohl seine Rede, sein Inhalt sehr, sehr gut war, hat er nicht gewonnen. Und genauso ist es in ONLINE Meetings, wenn du dich mit Menschen triffst, die dich noch nicht kennen. Überlege dir vorher genau, wie du ankommen möchtest, ob es business-mäßig sein soll oder nicht.
 
Ein wichtiger Punkt zum Thema Muster auf der Kleidung: Kleinere Muster auf Sachen solltest du vermeiden. Wenn du dich nämlich vor der Kamera bewegst, dann fängt das an zu flimmern und das ist nicht gut. Deshalb siehst du das auch nicht im Fernsehen. Dort hat nie jemand etwas Gemustertes an. Versuche solche Dinge einfach zu vermeiden. 

5. Den richtigen Bildausschnitt finden

Der allerletzte Punkt ist dann der passende Bildausschnitt. Wie groß solltest du vor der Kamera sein? Manche Menschen neigen dazu, sehr dicht vor die Kamera  zu sitzen. Oder sie sind zu weit weg und sind dann einfach zu klein. Abgesehen davon, dass das auch für den Ton, für das Audio nicht gut ist, weil du zu weit weg bist von deinem Mikrofon. (Zum Thema Audio gibt es einen spannenden Blog-Beitrag)

Also teste das mal aus, wie dicht oder wie nah du an der Kamera sitzen solltest, damit du in einem guten Bildausschnitt bist. Man sollte mindestens das obere Drittel deines Oberkörpers sehen, d. h. ab den Schultern. Es darf natürlich auch gerne ein bisschen mehr sein.


​Ich hoffe, dass dir diese Tipps helfen, dass du zukünftig besser und selbstsicherer in deinen Online-Meetings auftrittst.

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Warum Online Seminare immer wichtiger werden

6/3/2020

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Tipps und Tools für interaktive Online Seminare

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ONLINE Seminare sind aufgrund der aktuellen Situation noch präsenter als vorher und rücken somit immer stärker in den Vordergrund. Da sie nun an Bedeutung gewinnen, solltest du dich als Trainer, Coach oder Berater jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. Denn wir werden, wenn wir diese Krise überwunden haben, nicht komplett zur alten Normalität zurückkehren, sondern bestimmte Dinge werden bleiben und das sind Online Meetings und Online Seminare. Präsenz-Seminare wird es natürlich auch noch geben, aber deutlich weniger. Warum Online Seminare eine grosse Chance für dich als Trainerin oder Coach sind, darum geht es in diesem Blogpost.  Aus eigener Erfahrung möchte ich dir heute ein paar Tools empfehlen, die du für deine ONLINE Seminare einsetzen kannst.

Vorteile von Online-Seminaren

Online Seminare haben viele Vorteile für Unternehmen, aber auch für dich als Anbieterin von Seminaren. Die Verwendung von ONLINE Seminaren haben für die Unternehmen einen Vorteil bei den Kosten, weil sie komplett die  Reisekosten einsparen, denn Kosten für Hotel, Flug, Taxi usw. entfallen.
 
Ein weiterer Grund ist die eingesparte Reisezeit und somit die eingesparte Abwesenheit des Mitarbeiters. Denn die Mitarbeiter müssen nicht mehr von A nach B reisen. Wenn es dann auch noch ein- oder zweitägiges Seminar wäre, so müssten sie auch noch einen Tag vorher anreisen und einen Tag zurückreisen. Es spart also auch viel Reisezeit, wenn Unternehmen auf ONLINE Seminare umsatteln. 
 
Viele Menschen sagen ja, dass ONLINE nicht das Gleiche ist wie Präsenz-Seminare. Ich gebe dir da recht. Es ist nicht zu hundert Prozent das Gleiche. Aber hier kommt die 80 / 20 Regel ins Spiel oder zum Tragen. Denn mit 20 Prozent des Aufwandes kannst du bereits 80 Prozent des Ergebnisses erreichen. Das wird für viele den Ausschlag geben, auch in Zukunft online Seminare zu machen, weil es so viel einfacher ist und Kosten und Zeit spart. 

Erweitere mit Online Seminaren deinen potentiellen Kundenkreis

Wenn du Anbieter von Präsenz-Seminaren bist, solltest du dich deshalb mit Online Seminaren auseinandersetzen. Denn auch für dich wird es auch einfacher, sie zu organisieren. Du musst dir nicht mehr überlegen: Wo ist eine zentrale Location, die gut erreichbar ist für meine Teilnehmer, damit sie aus verschiedenen Regionen anreisen können? Der Seminar-Hotel muss nicht mehr in der Nähe des Bahnhofs sein, wenn jemand mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, sondern die Teilnehmer gehen einfach online.

Du kannst auch weit entfernte Menschen für deine Online Seminare gewinnen, auch aus anderen Ländern, die normalerweise nicht angereist wären zu deinem Präsenz-Seminar in deine Region.
Für mich in der Schweiz ist es total einfach, online auch Menschen aus Kiel, aus dem Norden von Deutschland oder aus Wien für meine Seminare zu begeistern und zu gewinnen, weil sie nicht anreisen müssen. Dieser Riesenvorteil wird auch den Ausschlag dafür geben, dass wir mehr ONLINE Seminare haben werden. ​

Tools für dein Online-Seminar

Du wirst dich vielleicht schon gefragt haben, wie man den interaktiven Teil von Präsenz-Seminaren in ONLINE Seminare integrieren kann. Aber es gibt dafür schon eine Menge Tools, von denen ich dir einige aufzählen möchte, von denen du vielleicht bisher noch nichts gehört hast.

   1. Zoom als virtueller Seminar-Raum
Fangen wir mit dem virtuellen Seminarraum an: Ein gutes Tool ist Zoom. Das verwenden bereits viele Menschen.
Die Sicherheitslücken, mit denen Zoom am Anfang in die Presse kam, sind inzwischen durch mehrere Updates und eine neue Version geschlossen worden.

Was ich in Zoom sehr, sehr gerne nutze, sind die Breakout-Rooms. Dort hast du die Möglichkeit, deine Teilnehmer aufzuteilen und sie für eine bestimmte Zeit in kleinen Gruppen diskutieren zu lassen in den Breakout-Rooms.
Du kannst in Zoom natürlich auch die Umfragen benutzen und deine Teilnehmer zwischendrin immer mal wieder eine Abfrage machen lassen, um zu sehen, wo sie gerade stehen, was sie verstanden haben, wo sie vielleicht noch Erklärungen bräuchten. Wenn es eine Ja-oder-Nein-Frage ist, kannst du die Teilnehmer auch ein Handzeichen geben lassen.

   2. Whiteboard oder Pinwand mit Google Jamboard
Wenn du dazu dann noch Google Jamboard benutzt, lockert es die ganze Situation auf und  die Teilnehmer können ihre Ideen und Beiträge auf dem Jamboard zusammentragen. Google Jamboard ist praktisch ein virtuelles Whiteboard, auf das die Teilnehmer ihre Post-it's pinnen können. Nach einem Brainstorming oder nach der Diskussion können sie ihre Ergebnisse präsentieren, wenn man dann wieder in den Hauptraum in Zoom zurückkommt.

   3. Mentimeter oder Kahoot
Es gibt aber auch solche Tools, wie Mentimeter oder Kahoot, wo du abfragen über das Wissen machen kannst. Sie machen dein ONLINE Seminar interaktiver und sie haben auch noch einen gewissen Spassfaktor. Mit Kahoot kannst du beispielsweise ein kostenloses, interaktives Quiz für das Thema deines Seminars erstellen.
 
4. Virtuelle Kaffeepausen
Nicht zu vergessen sind die virtuellen Kaffeepausen oder Lunch-Pausen, die du natürlich auch in deine Seminare einbauen solltest. Möglichkeiten gibt es da viele.

Wichtig ist, dass du jetzt damit anfängst, dich als online Trainer oder mit ONLINE Seminaren zu positionieren, damit Unternehmen oder auch Teilnehmer dich finden. Und dazu gehören natürlich auch Videos, mit denen du dich und deine Expertise zeigst..
 
Fange JETZT damit an. JETZT ist die richtige Zeit. Denn je früher du dich in deiner Nische positioniert, desto eher wirst du mehr Follower bekommen, wirst gesehen und du erreichst mehr Menschen.
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Facebook Videos auf YouTube hochladen – wenn ja, wie?

4/29/2020

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Überlegst du dir auch, ob du vielleicht deine Facebook-Videos, die du schon gemacht hast, auf YouTube hochladen kannst? Du hast aber noch nicht wirklich Ahnung von Youtube und weißt nicht, was du dabei beachten solltest, ob das überhaupt sinnvoll ist und ob das überhaupt etwas bringt?
 
Zunächst muss man vorweg sagen: beide Plattformen sind sehr unterschiedlich. Dennoch möchte ich dir empfehlen, dass es auf jeden Fall sinnvoll für dich ist, auch auf YouTube sichtbar zu sein. Heute schauen wie uns gemeinsam die Unterschiede an und wie du deine Videos von Facebook auch auf YouTube verwenden kannst und vor allem, was du dabei beachten solltest.

Wie funktionieren Facebook und YouTube?

Ich kenne viele Frauen, die auf Facebook schon viele Live-Videos gemacht haben, aber immer noch davor zurückschrecken, ihre Videos auch auf YouTube hochzuladen. Bei Facebook gibt es die geschlossenen Gruppen, da weiß man, wem das Video angezeigt wird. Das gibt den Frauen eine gewisse Art von Sicherheit und das ist ihre Komfortzone.
Den nächsten Schritt zu wagen und die Videos auf YouTube hochzuladen, davor schrecken sie leider noch zurück. Es braucht Mut, dieser Schritt zu noch mehr Sichtbarkeit und vielleicht einen «Anstupser» wie diesen Blog-Beitrag.
 
Live-Videos sind eine großartige Möglichkeit mit deiner Community in Kontakt zu treten. Du darfst nicht vergessen, auch für Live-Videos brauchen viele Frauen am Anfang Mut. Aber es macht dennoch keinen Sinn, deine Live-Videos von Facebook auf YouTube hochzuladen. Denn die Plattformen haben sehr viele Unterschiede und deine Live-Videos sind wahrscheinlich zu lang. 

So entscheidet Facebook, wer deine Videos sieht.

​Schauen wir uns einmal den Mechanismus an, der hinter Facebook steht. Facebook funktioniert eher nach dem Push Prinzip. Das heißt, der Facebook-Algorithmus entscheidet, wem dein Video angezeigt wird. Das können deine Freunde sein, Freunde von Freunden oder Leute, die deine Fanpage abonniert haben. Denen wird es angezeigt und es ist mehr der Algorithmus, der entscheidet, bei wem es im Newsfeed auftaucht.

Die Leute stehen dann vor der Wahl und müssen entscheiden, ob sie dein Video anklicken oder nicht. Das hängt auch sehr stark von dem Titel deines Videos ab. Für attraktive Titel lies dir unbedingt diesen Blog-Beitrag durch. Da die Menschen eher per Zufall über dein Video 'stolpern', ist die Verweildauer auf Videos leider nicht sehr lang. Wenn die Videos nicht von Anfang an interessiert sind, scrollen die Zuschauer sehr schnell weiter. 

Zudem arbeitet Facebook mit einer Timeline. Dies bedeutet, dass deine Videos schnell verschwinden im Newsfeed. Was du vor einem Jahr auf Facebook gemacht hast, wird jetzt wahrscheinlich niemandem mehr angezeigt. Natürlich sind deine Videos nicht verschwunden, aber deine Follower müssten extra bei deinen Video nachschauen, um ein bestimmtes Video von vor einem Jahr zu finden. Das macht leider keiner.

Auf Facebook wird auch sehr viel Wert auf Interaktion in den Live-Videos gelegt. Facebook belohnt dich, wenn du auf die Likes oder Kommentare deiner live Zuschauer reagierst. Deshalb sind Live-Videos auf Facebook auch deutlich länger - und deshalb nicht unbedingt dafür geeignet, sie direkt auf Youtube hochzuladen.

So präsentiert YouTube deine Videos

​YouTube funktioniert sehr viel anders als Facebook. YouTube wird als eine Suchmaschine verwendet und funktioniert eher nach dem Pull Prinzip: Hier suchen Menschen nach Lösungen. Deshalb haben deine Videos hier viel, viel länger Bestand. Du kannst auf meinem Youtube Kanal noch Videos von vor zwei Jahren ganz einfach finden. Und diese werden auch immer noch anderen Menschen angezeigt, egal wie alt sie sind. 
 
Das macht den großen Unterschied aus auf YouTube. Hier suchen die Leute gezielt nach etwas Bestimmten, z. B. nach der Lösung für ein Problem. Wenn du nun dort gefunden wirst, haben die Menschen nach deinem Thema, nach deinem Expertenwissen gesucht. Hast du dann auch noch ein gutes Thumbnail (Vorschaubild) und einen guten Titel, werden sie dein Video anklicken, liken und deinen Kanal abonnieren. Man hat festgestellt, dass die Videos auf Youtube länger angeschaut werden, weil Menschen vorher danach gesucht haben. Die Zuschauer sehen also länger etwas von dir und deinem Wissen. Durch den Abspann und die Playlisten werden die Zuschauer auch sofort auf weitere Videos von dir gelenkt. 

Deshalb solltest du Videos auf YouTube hochladen

Auf YouTube kannst du auch mehr steuern, weil du nämlich einen Einfluss darauf hast, welche Keywords und welchen Titel du verwendest. Somit hast du eine grössere Steuerungsfunktion als auf Facebook. Deshalb würde ich dir empfehlen: Ja, richte dir einen YouTube-Kanal ein, aber beschäftige dich auch mit den Besonderheiten von YouTube und wie du deine Videos auf Youtube optimieren solltest. 
 
Deshalb solltest du beachten, dass auf YouTube sehr oft viel mehr Wert auf den Inhalt gelegt wird. Hier ist dein Expertenwissen gefragt, denn hier wollen die Zuschauer ihren Wissensdurst stillen. Somit ist es von besonderer Wichtigkeit, dass du deinen Video-Content gut planst. Dafür gibt es einen spannenden Blogbeitrag.

So kannst du deine Videos von  Facebook und auch für YouTube verwenden

Meine Empfehlung für dich: Für den direkten Kontakt mit deiner Community solltest deine Live-Videos auf Facebook weiterhin machen. Danach nimmst du das gleiche Video noch einmal auf, aber mit dem Unterschied, dass diese Version kürzer und knackiger wird für YouTube. Denn hier solltest du auch andere Calls to Action machen. Hier geht es darum, die Leute zu animieren deinen Kanal zu abonnieren und auf die Glocke zu klicken, damit sie keine Videos von dir verpassen (hast du meinen Youtube-Kanal schon abonniert?). Während du auf Facebook auch andere Calls to Action machen kannst, wie z. B. Schick mir eine persönliche Nachricht.

Wichtig ist: Bevor du mit den Videos für YouTube anfängst, solltest du dich mit dieser Plattform und ihren Anforderungen auseinandersetzen. Ich habe schon sehr viele Videos auf Youtube dazu gemacht. Schaue sie dir an und dann zeig dich auf YouTube als Expertin.

Denn hier finden dich auch Menschen, die nicht auf Facebook sind. Es hängt von deiner Zielgruppe ab, wie viele Menschen davon auf Facebook unterwegs sind. Wer vielleicht nicht auf Facebook ist, findet dich gar nicht. Deshalb macht es absolut Sinn, auch auf YouTube deinen eigenen Kanal aufzubauen und auch dort öffentlich sichtbar zu werden.
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Wenn du gute Youtube-Videos machst, dann kannst du deine diese Videos auch auf LinkedIn hochladen oder auf PInterest verlinken und hast mit einem Video noch zwei weitere Kanäle bedient, wo du als Expertin sichtbar wirst. 

Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich einfach bei mir. 

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1800 Views mit dem ersten Video in nur 6 Tagen

12/30/2019

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Vier einfache Schritte, die Dir von Anfang an mehr Likes und Views für deine Videos bringen

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​Möchtest du auch mit deinem ersten Video mehr als 1000 Views haben? Wie wäre das für deine Sichtbarkeit, wenn dich plötzlich so viele Menschen wahrnehmen?
Du würdest durch guten Content viele Likes und Kommentare für dein erstes Video bekommen. Das würde dir einen riesigen Push geben und das ist ein großer Schritt vorwärts für deine Sichtbarkeit und dein Online Business.

In diesem Blog-Beitrag erkläre ich dir, wie eine Kundin es geschafft hat, mit ihrem ersten Video in den ersten sechs Tagen 1800 Views zu bekommen. Du erfährst, was sie dabei richtig gemacht hat und was du davon für dich und deine Videos lernen kannst.

Plane deine Video-Inhalte strategisch

​Viele Menschen denken, dass das Erstellen von Videos doch sehr einfach ist und man sich eben mal vor die Kamera setzt und ohne Vorbereitung über «Gott und die Welt» spricht. Aber ganz so einfach ist es eben nicht. Leider begehen viele Menschen den Fehler und fangen einfach mit Videos an, ohne wirklich eine Strategie zu haben. Sie machen dann vielleicht einige Videos, aber es ist nicht wirklich abgestimmt auf ihre Zielgruppe und auf ihre Wunschkunden. Die Videos haben nicht den richtigen Aufbau.
 
Genau das habe ich mit meiner Kundin natürlich im Vorfeld im Eins-zu-Eins-Coaching abgestimmt. Gemeinsam haben wir erstmal geschaut, wer ist überhaupt ihre Zielgruppe und was für Probleme haben sie. Anschließend lag der Fokus auf dem Content. Was wollen die Menschen aus ihrer Zielgruppe wissen und wo kann man sie informieren und unterstützen?

Natürlich sollte dein Content basierend auf deinem Fachwissen erstellt sein. Hier ist es ganz wichtig, dein Wissen in die richtige Struktur zu bringen und aufzubereiten. Wenn du vielleicht zwei Zielgruppen hast, dann solltest du in deinen Videos den Fokus nur auf eine Zielgruppe legen. Somit stellst du sicher, dass es kein Hin und Her zwischen den Zielgruppen in deinem Video gibt, denn du möchtest ja bekannt werden als Expertin für genau dieses Thema bei deiner Zielgruppe.

Die richtige Vorbereitung deiner Videos ist entscheidend

Gemeinsam mit meiner Kundin haben wir den Inhalt für ihr Video vorbereitet. Die erste Aufnahme folgte zugleich und sie bekam ihr Feedback von mir, aber sie hatte das Video nicht online gestellt. Denn wir waren praktisch noch an dem Punkt: «Das Video ist ganz okay».

Wer will schon ein Video einstellen, welches nur ganz nett oder okay ist? Nun sollte das nächste Video wirklich online gehen, aber sie war sich noch nicht ganz sicher. Während einer Zugfahrt wollte sie sich noch weitere Stichworte zu anderen Themen machen, welche wir vorbereitet hatten. Es fehlten nur noch die Stichworte dazu, die Keywords und noch ein paar Details.

Und dann hat sie sich auf der Zugfahrt spontan entschieden: "Ich nehme jetzt mit meinem Smartphone ein Video zu einem der Themen auf, die wir uns überlegt hatten." Genau das hat sie dann gemacht. Sie hat sich an die Vorgabe von zwei Minuten gehalten. Denn am Anfang solltest du eher kurze Videos machen, wenn du noch nicht so bekannt bist. So lernen die Menschen dich erstmal kennen und später kommen die längeren Videos.
 
Ergebnis: Das hat sie wunderbar gemacht. Ich habe gesagt: «Das ist super. Das kannst du online stellen!»  Nach diesem Go hat sie noch die Untertitel dazu kreiert mit HappyScribe, damit diese mit angezeigt werden. Zu dem Thema Untertitel findest du noch mehr Informationen in diesem Blog-Beitrag.
 
Um den Prozess abzuschließen, haben wir einen guten Titel, eine Beschreibung und Hashtags dazu entworfen. All diese Dinge waren im Vorfeld gut vorbereitet, damit sie alles zusammen komplett hochladen kann. Vor einigen Tagen ging das Video nun online und das Ergebnis ist genial: 1500 Views, ungefähr 40 Likes und 30 Kommentare. Das ist ein super Ergebnis!

Nach 6 Tagen 1800 Views und 40 Kommentare

Inzwischen hat sie mehr als 1800 Views, 53 Likes und 40 Kommentare. Die Zahl wächst weiter an und genau das kannst du erreichen, wenn du von Anfang an diese 4 Punkte beachtest:

  1. Nicht nur ein Video machen und hochladen, sondern mach dir Gedanken, dass es genialer Inhalt für deine Zielgruppe wird. 
  2. Mach es kurz. Zwei Minuten ist eine gute Zeit. Es ist wichtig, dass du dich kurz fasst, gerade am Anfang. 
  3. Verfasse einen attraktiven Titel und eine Beschreibung zu deinem Video. Nimm dir wirklich Zeit dafür, diese Texte zu verfassen. 
  4. Erstelle Untertitel, damit die Leute auch den Text sehen, wenn sie dein Video ansehen. Wenn sie dich noch nicht kennen, ist das wichtig. 

Wenn du diese Punkte berücksichtigt hast, dann lade dein Video hoch, wenn du es fertig hast. Vor allem, wenn du dir zuvor vielleicht noch Feedback von jemand anderem eingeholt hast. Dieses Feedback kann dir helfen, deine Videos besser einzuschätzen.

Wie du mit Kritik und Feedback zu deinen Videos umgehen solltest, erfährst du im Blog-Beitrag: 3 Wege, wie du mit Feedback besser wirst in deinen Videos
 
Diese vier Schritte sind ein Handwerkszeug, welches du einfach umsetzen solltest, wenn du mit Videos sichtbar werden möchtest. Wenn du gleich von Anfang an richtig mit Strategie, Struktur und Vorbereitung deine Videos erstellst, bist du gut gewappnet für längere und ausführlichere Videos mit tollem Content.

Mit einer Video-Routine wirst du schneller und effizienter

Wenn du eine sogenannte Video-Routine entwickelst und die richtigen Schritte kennst, ist es auch von Anfang an einfacher für dich.

All diese Schritte einzubauen, das kostet dich dann am Ende nur ein paar Minuten mehr, aber du kannst so viel mehr Views damit erreichen.
 
Wenn du sagst: «Ich möchte von Anfang an richtig sichtbar werden. Ich habe vielleicht kein Problem damit in die Kamera zu sprechen, weil ich meine Inhalte kenne, weil ich seit Jahren als Trainerin unterwegs bin und meine Kunden kenne.» Dann melde dich bei mir für ein kostenloses Strategiegespräch und wir schauen einfach mal in 30 Minuten, wie du mit deinen Videos für deine Zielgruppe sichtbar werden kannst.

​Schau dir auch den kostenlosen Mini-Video-Kurs an. Dort erfährst du, wie du einfach und schnell mit Videos anfangen kannst. Denn mit der richtigen Vorbereitung und Planung schaffst du das auch.
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Worauf du beim Hintergrund deiner Videos achten solltest

10/17/2019

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3 Tipps für einen guten Video-Hintergrund ​

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Es ist nicht so ganz einfach den richtigen Hintergrund für deine Videos zu finden, gerade wenn du ganz am Anfang stehst. Er sollte nicht zu unruhig sein und nicht zu sehr ablenken von dir und deiner Message. Aber was sind nun die Punkte, auf die du achten solltest, wenn du dir einen Videoplatz einrichtest, an dem du immer wieder Videos aufnehmen kannst? Worauf solltest du bei deinem Video-Hintergrund in deinen Videos achten?

Dazu möchte ich dir heute einige Tipps geben:
  1. Das Thema Licht
  2. Es hängt auch von deiner Zielgruppe ab, für die du deine Videos machst.
  3. Richte dir einen Platz ein, wo du jederzeit spontan aufnehmen kannst.

Es muss nicht von Anfang an perfekt sein
Als ich vor ungefähr drei Jahren angefangen habe mit Videos, verwendete ich eine weiße Leinwand, welche ich hinter mir aufgestellt  habe. Weil es war zu der Zeit noch in Mode einen weißen Hintergrund zu haben.

Der Trend mit dem weißen Hintergrund kam zu der Zeit von Apple.  Als Apple angefangen hat mit einem weißen Hintergrund Videos zu machen, so war das eine Zeit lang mal richtig Mode, ist es aber inzwischen nicht mehr. Denn wenn du mal auf YouTube stöberst, siehst du, dass viele Youtuber jetzt auch einen arrangierten Hintergrund haben.

Ich fand das aber nach einer Weile ziemlich langweilig, denn es war auch zu wenig auffällig und ich habe dann irgendwann einen roten Vorhang davor drapiert, weil Rot die Farbe meiner Firma, meiner Marke ist. Aber auch das erschien mir irgendwann nicht passend und ich habe einfach herum probiert.

Das richtige Licht sollte nicht unterschätzt werden! 
Ein Punkt, auf den du unbedingt achten solltest, ist das Licht. Ich versuche meinen Klientinnen Mut zu machen mit den Dingen anzufangen, die sie haben. Das heißt Tageslicht am Anfang, also ein Fenster möglichst von vorne, so dass du gut ausgeleuchtet bist. Das reicht für den Anfang aus, denn es ist wichtig, dass du Sicherheit vor der Kamera bekommst und nicht zu viel Zeit mit der Technik, wie z. B. dem Aufstellen und Ausrichten von Lampen verbringst, bevor du anfängst Videos aufzunehmen.

Wenn du sicher bist beim Video aufnehmen, dann kannst du dir Gedanken machen über weiteres Equipment, was du dir anschaffen möchtest für deine Videos. Ich habe mich am Anfang immer bei Tageslicht gefilmt, um zu zeigen, dass es geht und gute Videos dabei entstehen. Aber irgendwann kam die Winterzeit und ich habe mir ein Ringlicht angeschafft, denn das ist verlässlich auch in der dunklen Jahreszeit. Somit kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit Videos aufnehmen.  Ein Ringlicht ist einfacher aufzustellen als zwei Lampen, die dich von rechts und links ausleuchten. Für zwei Leuchten brauchst du einfach viel mehr Platz.

Wenn du eine kleine Wohnung hast, ist es besser nur eine Lichtquelle zu haben und das funktioniert mit einem Ringlicht sehr gut. Es ist auch eben nur ein Ständer, den du in eine Ecke stellen und wenn du ihn brauchst einfach wieder hervorholen kannst. Das Ringlicht strahlt dich direkt von vorne an. Probiere bei der Höhe aus, was gut für dich ist, dass du nicht zu sehr geblendet wirst davon.  Auch hier gilt: Ausprobieren bis es passt.

Denn gutes Licht ist wichtig, damit dein Gesicht gut ausgeleuchtet ist.  Wenn das Tageslicht nicht ausreicht oder jetzt wo es auf die kältere Jahreszeit zugeht. Die Kosten für das Ringlicht, das ich benutze, liegen bei ca. 80 Euro. Das ist eine Investition, die sich lohnt. 

Warum Privatpersonen, Geschäftskunden oder das Alter eine Rolle spielt
Das zweite Thema ist deine Zielgruppe. Sind deine Wunschkunden Privatpersonen oder sind das Menschen aus dem Business? Das macht nämlich einen Unterschied. Wenn du zu Business Leuten sprichst, dann sollte dein Hintergrund auch dementsprechend aussehen. Zum Beispiel Regale in denen Bücher stehen, die du empfehlen würdest. Dabei sollte es nicht zu unaufgeräumt sein und nicht zu viel ablenken von dir und deinem Inhalt.

Wenn du dagegen Privatpersonen hast, wenn du zum Beispiel spirituell oder im Gesundheitsbereich tätig bist, dann darf da im Hintergrund auch etwas aus dem Bereich stehen, beispielsweise eine Buddha-Figur, ein Engel oder etwas aus der Gesundheitsbranche. Nutze diese Gegenstände ruhig auch in deinen Videos, um etwas von dir zu zeigen. Dein Hintergrund sollte nicht zu eintönig sein, damit er auch etwas auffällt.

Der Hintergrund kann über die Klicks deiner Zuschauer entscheiden!
Viele Videos werden auf dem Smartphone oder Tablet angeschaut (ca. 60 %) und man sieht nur dich und dein Bild.  Wenn dieses erste Bild von dir und deinem Hintergrund zu unauffällig ist (und das war so mit meinem weißen Hintergrund) dann fällst du einfach zu wenig auf und die Leute klicken nicht auf dein Video.

Also darf ruhig etwas Farbe drin sein. Es darf etwas verwendet werden, was knallig ist und Aufmerksamkeit erregt. Ganz einfach etwas, wo die Leute sagen: Aha, ich schaue drauf oder ich klicke es an, um zu sehen was die Person sagt.

Auch das Alter deiner Zielgruppe ist wichtig
Ich bin neulich einer Diskussion gefolgt in einer anderen Facebook-Gruppe, wo eine jüngere Person gesagt hat, dass für sie der Hintergrund essentiell wichtig ist. Er muss gut aussehen. Das ist eben die Generation, die mit Internet aufgewachsen ist. 

Instagram mit den perfekten Fotos ist für diese Person enorm ausschlaggebend und, ob man einen super Hintergrund hat oder nur eine graue Wand. Die graue Wand hätte sie nicht akzeptiert. Also denke auch darüber nach, was möchte deine Zielgruppe sehen. Sind sie vom Alter her jüngere oder sind es ältere Menschen? Und dann arrangiere dir dein Hintergrund entsprechend.

Zum Thema Untertitel habe ich schon andere Videos gemacht, welche du dir gerne anschauen kannst. Denn die sind auch wichtig, damit deine Videos angeklickt werden. 

Arrangiere deinen Hintergrund, so wie es für dich passt
Es gibt auch andere Hintergründe, die man hinter sich runterlassen oder aufstellen kann. Es gibt sogar Leinwände, die man selber bedrucken lassen kann. Einer meine Kunden hat dies für sich drucken lassen. 

Du zeigst schon ein bisschen mehr Atmosphäre, wenn sich eine Pflanze oder andere Gegenstände im Hintergrund befinden. Verwende Dinge, die zu deinem Business passen und arrangiere sie so, dass es gut in deinen Bildausschnitt passt.

Ich habe irgendwann entschieden, dass ich diesen Schrank mit dem Rot/Weißen als Hintergrund nehme. Dann kamen die Pflanze und dieses Schild dazu. Ich habe zwei Schornsteinrohre, welche sich in meinem schönen großen Büro befinden. Um diese zu verdecken, habe ich ein Flipchart davor gestellt. Auf dieses Flipchart positioniere ich inzwischen den Titel meiner Videos mit dem Programm eCamm, dass ich für meine Live-Videos und Video-Aufnahmen benutze. Du kannst den Titel natürlich auch handschriftlich aufs Flipchart schreiben. Dann sehen deine Zuschauer gleich, worum es in deinem Video geht.

Mein Hintergrund ist über die Zeit gewachsen. Er hat sich in den letzten acht Monaten entwickelt. Deshalb möchte ich dir auch sagen, dass dein Hintergrund nicht von Anfang an perfekt sein muss, sondern du kannst ihn für dich entwickeln und arrangieren. 

Richte dir einen Video-Platz
Das ist nämlich mein dritter Tipp: Richte dir ein Videoplatz ein, wo du jederzeit Videos aufnehmen kannst. Wenn du eine Idee hast, solltest du jederzeit die Möglichkeit haben, dein Video zu aufzunehmen.

So wie ich mir diesen Video-Platz an meinem Schreibtisch eingerichtet habe. Hier an diesem Platz habe ich die entsprechenden Rahmenbedingungen: Ich besitze das richtige Licht und meinen passenden Hintergrund. Und wie ich schon sagte: Mein Hintergrund ist mit der Zeit gewachsen.

Wenn du keinen solchen Platz hast, weil du z. B. vom Esstisch aus arbeitest und der Hintergrund dort gar nicht passt, kannst du dir auch etwas für den Hintergrund besorgen, was du schnell aufstellen oder herunterziehen kannst. Es kann für dich beispielsweise ein Paravent sein, der bedruckt ist oder ein schönes Muster hat. Dann kannst du auch mit einer Leinwand arbeiten, die du runterlässt. Oder es gibt auch Menschen, die tapezieren eine Wand oder streichen eine Wand entsprechend in der Farbe, die zu ihrer Marke passt, damit es auffällt.

Probiere es einfach aus und lass es sich entwickeln, so dass es für dich passt. Wichtig dabei ist, dass du dich wohl fühlst und du nicht etwas verwendest, was überhaupt nicht mit dir und deiner Person übereinstimmt. 
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Teste beim Video aufnehmen einfach unterschiedliche Objekte aus. Stell etwas dazu oder nimm es weg. Frag andere Leute nach Feedback wie das auf sie wirkt.

Da möchte ich dich einfach darauf vorbereiten, dass du auch mal Feedback bekommst von Menschen, welches dir möglicherweise nicht gefällt. Ich habe z. B. mal das Feedback bekommen, dass mein Hintergrund aussehen würde wie eine Kücheneinrichtung. Ich weiß, dass es keine Kücheneinrichtung ist und deshalb ist mir dieses Feedback egal. Mache es einfach wie es für dich und  für deine Kunden passt und dann fang an mit Videos.

Dazu möchte ich dir nämlich Mut machen.
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Good is good enough to Go

7/29/2019

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Muss für dich erst alles perfekt sein, bevor du damit raus gehst?
Das kann dich ganz schön viel Zeit kosten. Denn gerade bei der Technik, dauert es oft sehr lange, bis alles richtig eingerichtet ist und läuft. Da ich kürzlich eine Rückmeldung bekommen habe, ich sollte doch mal etwas mehr über Technik schreiben, möchte ich dir heute meine Tools und Vorgehensweise für Webseiten erklären.

Ich lebe nach der 80/20 Regel
Mit 20 % des Aufwandes bereits 80 % des Ergebnisses erreichen - und dann damit raus in die Welt.

Leider denken viele Frauen anders. Perfektionismus ist uns wohl irgendwie in die Wiege gelegt worden. Erst muss alles schön und perfekt und vor allem zu 100 % fertig sein. Das ist vor allem bei Webseiten so.

12 Monate für einen Relaunch ist zu lange
Ich hatte mal eine Freundin, die hat 12 Monate an ihrer neuen Webseite gearbeitet, weil hier noch etwas nicht passte, weil dort noch etwas fehlte. Dann war die Entwicklerin krank und konnte ein paar Wochen nichts tun. Es hat sie ziemlich viele Nerven gekostet und 12 Monate Zeit. Sie hat 12 Monate Arbeit und Energie in dieses Projekt 'Website Relaunch' gesteckt. Diese Energie war gebunden für dieses Projekt und fehlte ihr für andere Dinge. Weil erst alles perfekt sein musste, bevor sie die neue Webseite veröffentlicht hat.

Ich benutze für meine Webseiten Weebly
Ich benutze kein Wordpress für meine Webseiten, sondern Weebly (Dies ist ein Affiliate-Link, bei dem du 10 % Rabatt bekommst und ich etwas Provision, ein Win-Win für uns beide).
Ich habe mich Weebly in 2011 dafür entschieden, weil es so einfach zu bedienen ist. Ich war damals eine von den Beta-Testerinnen und habe deshalb einen besonderen Deal auf Lebenszeit: 10 Webseiten zum Preis von einer. Deshalb habe ich, wenn ich eine neue Business-Idee hatte, auch gleich wieder eine neue Webseite erstellt. Weil es bei mir nicht perfekt sein muss.

4 Seiten sind am Anfang genug
Bei meinen Webseiten habe ich am Anfang mit nur 4 Seiten angefangen:
  • Home
  • Angebot
  • Über mich
  • Kontakt
Diese Seiten waren relativ schnell erstellt. Und später habe ich sie dann ergänzt, erweitert und verbessert.
Es ist viel wichtiger, überhaupt sichtbar zu sein, als gar nicht sichtbar zu sein.
Wenn du so ein einfaches System wie Weebly benutzt, dann kannst du das später sehr schnell selber ändern und du bist nicht auf einen Webseiten-EntwicklerIn angewiesen.

Warum ich kein Wordpress benutze
Ich kenne mich auch mit Wordpress aus, aber ich versuche es zu vermeiden. Ich habe immer noch eine Wordpress-Seite für einen Event, die ich von jemand anderem geerbt habe. Einmal im Jahr, immer wenn der Event ansteht, aktualisiere ich sie. Daher hält sich meine Nutzung von Wordpress erfreulicherweise in Grenzen.

Denn dich in Wordpress einzuarbeiten, gerade wenn du noch keine Ahnung von Webseiten hast, dauert einfach viel zu lange. Du brauchst diverse Plug-Ins und musst diese ständig updaten. Das ist mir einfach zu viel Aufwand und zu mühsam.

Fertige Homepage-Baukästen sind einfacher zu bedienen
Ich habe schon mit diversen Content-Management-Systemen gearbeitet. Meine erste Webseite habe ich mit 'Livepages' von Strato gemacht. Später habe ich dann für einen Bekannten den Homepage-Baukasten von 1&1 eingerichtet. Beide Systeme sind im Vergleich zu Wordpress einfach zu bedienen und können schon eine Menge für das Geld. Die jährlichen Gebühren für diese Baukästen liegen bei ca. 100 EUR/Jahr. Das ist mir die Benutzerfreundlichkeit und Zeitersparnis auf jeden Fall wert. 

Das gute an den fertigen Content-Management-Systemen ist, dass du dich nicht um die Updates, um das Hosting und die Sicherheit kümmern musst. Das macht alles der Provider. Das ist wichtig gerade bei der  Sicherheit. Denn wenn bei Wordpress wieder eine Sicherheitslücke auftaucht, muss man sofort wieder updaten.

Schon 21 Websites mit Weebly erstellt
Für mich macht das alles Weebly. Ich habe meine Webseiten dort seit 2011 und habe inzwischen schon diverse Webseiten für Vereine und auch für ein paar Kunden aufgesetzt.
Weißt du wieviele Webseiten ich schon damit erstellt habe? 21 und 18 davon sind immer noch online.
Mein neueste Webseite ist diese hier: www.sisslemisdorf.ch für unseren Verein im Dorf für den Anlass, den wir gerade organisieren. 

Weebly hat auch seine Grenzen, die man mit zusätzlichen Add-Ons erweitern kann, z. B. für die Mehrsprachigkeit. Die Benutzerfreundlichkeit und  Einfachheit ist für mich jedoch viel wichtiger als 100 % an Funktionen. Ich brauche keine eier-legende-Wollmich-Sau, sondern ein einfaches System, wo ich schnell Änderungen vornehmen kann und das einfach zu bedienen ist. Das schätzen auch alle anderen, für die ich das eingerichtet habe.

Ein Business verändert sich im Laufe der Jahre
Denn mein Business hat sich in den 13 Jahren, die ich jetzt hier in der Schweiz selbständig bin, mehrfach verändert. Nicht alles hat funktioniert, was ich ausprobiert habe. Die ein oder andere Webseite habe ich wieder gelöscht, aber die meisten sind noch online.

Vor allem meine Live-Mapping Webseite www.live-mapping.com lasse ich weiterlaufen. Denn ab und zu bekomme ich durch Empfehlungen auch Aufträge dafür. Denn ich bin auch Grossgruppen-Moderatorin. D. h. bei Veranstaltungen mit vielen Personen (ab 30 bis 300) bringe ich die Menschen zum gemeinsamen diskutieren und Ideen generieren. Während oder nach der Veranstaltung dokumentiere ich die Ergebnisse in Mindmaps, so dass sie allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden können. Das ist etwas, was mir total Spass macht und was ich sehr gerne mache.

Warum passt das zu diesem Thema?
Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass die Ideen, die bei diesen Veranstaltungen entstehen, nicht perfekt ausgearbeitet sind, sondern dass sie entstehen und aufgeschrieben werden. Denn damit  sind sie festgehalten und in der Welt.

Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass die Teilnehmer die Dokumentation möglichst innerhalb einer Woche bekommen. Weil sie sich dann noch gut an die Diskussionen und die Ergebnisse erinnern können. Sonst sind sie zu schnell im Arbeitstrott und die Energie und die Motivation der Veranstaltung sind schon wieder verpufft und haben sich in Luft aufgelöst. Denn Ideen sind so flatterhaft wie Schmetterlinge, wenn man sie nicht festhält.

Bring deine Ideen schnell zu Papier und bring sie in die Welt
Deshalb möchte ich dich heute ermutigen: Wenn du neue Ideen hast, dann schreib sie sofort nieder. Egal ob das die Idee für ein Video, einen Blog-Beitrag oder einen Post ist. Schreib sie nieder und veröffentliche sie möglichst bald. Die Idee muss nicht perfekt sein. Das würde zu zu lange dauern.

Viel wichtiger ist, dass du deine Ideen hinaus trägst in die Welt und damit sichtbar wirst.

Benutze möglichst einfache Systeme und Tools
Was die Technik angeht, möchte ich dir folgendes empfehlen: Wenn du dir ein neues System anschaust, dann achte darauf, dass du es einfach erlernen und bedienen kannst. Systeme sollten dich nicht zu viel zusätzliche Zeit kosten oder zu kompliziert sein. Denn Systeme und Tools sollen dir das Leben erleichtern und nicht erschweren. Denn komplizierte Systeme werden einfach nicht oder mit Widerwillen genutzt. Das habe ich in den 18 Jahren, die ich in der IT gearbeitet habe, erfahren. 

Denke daran, dass 80 % ausreichen und erinnere dich daran:
Good is good enough to go.

Ich freue mich gerne auf deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema. 

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3 Tipps, Wie du immer wieder neue Video-Inhalte findest

5/31/2019

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Du hast keine Ideen, über was du in deinen Videos sprechen könntest?
Du hast Zweifel, ob es die Leute interessiert, was du zu erzählen hast - und deshalb lässt du es lieber gleich?

Ich gebe es zu: Mit nur einem Video hast du nichts erreicht. Du musst viele Videos machen, damit du dir deine Reichweite und deine Community aufbaust.

Es ist eher eine Langstrecke als eine Kurzstrecke, die du vor dir hast.
Aber das macht nichts. Du kannst das trainieren und üben. Und mit jedem Video wirst du besser werden. Das kann ich dir aus Erfahrung sagen.

Ich habe inzwischen ca. 300 Videos gemacht und trotzdem gehen mir die Ideen nicht aus. Deshalb möchte ich dir heute ein paar Tipps geben, wie du auf neue Ideen für Video-Inhalte kommst. Ich möchte dir sozusagen auf die Sprünge helfen, damit du die Langstrecke schaffst.

1. Frag im persönlichen Gespräch nach Problemen
Ich war am Wochenende auf einem Event in Berlin und habe dabei viele verschiedene Frauen kennengelernt, einige davon passen genau in meine Zielgruppe (ich habe sie ja auch mit Absicht angesprochen ;-) Manche Menschen mögen solche Events ja nicht, aber ich gehe immer mit der Absicht dorthin, dass ich interessante Menchen kennenlernen werde.

Immer, wenn ich mit einer Frau gesprochen habe, habe ich sie gefragt, ob sie auch schon Videos macht. Natürlich haben wir uns vorher vorgestellt und sie wusste daher, dass ich Videos mache. Und wenn sie verneint, habe ich gefragt, was sie daran hindert. Ich habe einige interessante Antworten bekommen, z. B. sagte eine: "Ich finde mich einfach doof in Videos".

Eine Aussage, die ich normalerweise so nicht hier schreiben würde. Aber es war ihr O-Ton. Deshalb  verwende ich das auch so.

Durch solche Gespräche bekommst du immer wieder neue Themen oder Aspekte, über die du Videos machen kannst. Damit hast du schon mal eine nicht versiegende Quelle für neue Ideen und Themen durch persönliche Gespräche.


2. Nutze die Fragen in deiner Facebook-Gruppe
Eine weitere wichtige Quelle für mich sind die drei Fragen, die neue Mitglieder beim Eintritt in meine Gruppe beantworten müssen. Diese Antworten werden alle von meiner virtuellen Assistentin in einer Tabelle gesammelt. Diese Tabelle ist eine ware Fundgrube für neue Themen. Denn jede Frau hat andere Probleme. Sie unterscheiden sich oft in kleinen Nuancen. Allein mit dieser Liste habe ich noch Video-Inhalte für den Rest des Jahres. Also, falls du auch eine Facebook-Gruppe hast, nutze die 3 Fragen, um deine Kunden besser kennen zu lernen.

3. Mach Videos mit kleinen Portionen
Doch verschiess dein Pulver nicht auf einmal. Pack nicht zu viele Themen oder Inhalte in ein einziges Video. Verwende dein Futter lieber häppchenweise. Denn dann reichen deine Themen länger. Du kannst ein Thema nach ein paar Monaten auch ruhig wieder aufgreifen, vielleicht mit einem Update oder etwas aktuellem dazu.

Denn nicht jeder sieht alle deine Videos. Menschen, die dich gerade erst entdeckt haben, kennen deine Videos von vor einem Jahr gar nicht.

Damit deine Videos attraktiv klingen, solltest du ihnen auch gute Titel geben. Dazu habe ich einen früheren Blogpost erstellt. Den möchte ich dir auch noch ans Herz legen.

Falls du bei deinen Video-Inhalten Unterstützung brauchst oder noch Fragen hast, dann melde dich einfach bei mir. ich freue mich auch gerne über dein Feedback.
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Warum dein Auftreten vor der Kamera wichtiger ist als die Technik

1/15/2019

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Viele Frauen glauben, dass sie erst die Technik richtig beherrschen müssen, um Videos zu machen. Dabei ist die Technik nur ein kleiner Teil bei der Video-Erstellung. Viel wichtiger ist es, dass du überzeugend und authentisch in deinen Videos auftrittst. 

Bei allem, was du wissen musst über Videos, macht die Technik nur ca. 20 % aus. Denn mit dem Smartphone und vor allem bei Live-Videos, ist es so einfach ein Video aufzunehmen. Man muss nur auf den Starten-Knopf drücken und schon läuft die Aufnahme.

Es gibt drei wichtige Punkte, die für ein überzeugendes Auftreten wichtig sind:

1. Eine klare und deutliche Stimme
Die Stimme ist sehr ausschlaggebend, ob wir jemandem vertrauen oder nicht. Sie sollte klar und deutlich rüberkommen. Du solltest nicht zu leise sprechen, denn das klingt nach Unsicherheit.

Auch die Sprechgeschwindigkeit sollte nicht zu langsam sein, denn die Zuschauer sind sehr ungeduldig. Deshalb sprich nicht zu langsam. Ich spreche in meinen Videos auch etwas schneller als normalerweise.


2. Vermeide Füllwörter wie ähs und ähms
Wenn man häufig Füllwörter benutzt, klingt das so als ob man nicht genau, weiss was man sagen soll. Als ob man ständig nach den Worten sucht. Das ist natürlich nicht überzeugend. Deshalb achte mal auf deine Sprache. Das kannst du bei Videos ja sehr gut machen, wenn du sie dir nach der Aufnahme anschaust.
Benutzt du viele Füllwörter? Dann versuche sie dir abzutrainieren, z. B. indem du vorher den Text durchsprichst als Probe. Dann weisst du nämlich, was du sagen willst und brauchst weniger Füllwörter. Gerade das mit den Füllwörtern ist eine Sache der Übung. Je öfter du das machst und darauf achtest, desto weniger Füllwörter wirst du beim nächsten Mal benutzen.

3. Guter Inhalt, der dein Wissen zeigt
Ein weiterer ganz wichtiger Faktor ist natürlich der Inhalt. Er sollte relevant für deine Zielgruppe sein und Mehrwert bieten. Wenn deine Zuschauer nach dem Anschauen deines Videos mit einem Kopfnicken bestätigen: "Das war mir noch gar nicht bewusst" oder "Den Punkt muss ich mir unbedingt merken", dann hast du dein Ziel erreicht. Dann hast du dir wirklich guten Inhalt überlegt. Dann werden deine Zuschauer auch mit einem Like oder Kommentar reagieren als Belohnung.

Mehr dazu, wie du gute Inhalte findest, kannst du in meinem Blogartikel nachlesen:
3 Tipps, wie du Inhalte für deine Videos findest.

Wenn du regelmässig neue Tipps haben möchtest, dann komm in meine Facebook-Gruppe:
Mit Videos mehr Kunden gewinnen

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Warum konstruktives Feedback wichtig ist, um deine Videos zu verbessern

9/11/2018

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Hast du vielleicht schon mal ein Video gemacht, es einer Freundin oder Kollegen gezeigt und dann kam die Rückmeldung: Das bist gar nicht du. Du bist sonst viel lebendiger und ganz anders?

So ein Feedback hilft dir leider gar nicht - im Gegenteil. Es schreckt dich eher ab. Vielleicht machst du danach gar nicht weiter mit Videos. Oder du wartest erst mal ganz lange, weil du gar nicht weisst, was du verbessern könntest.​
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Wir sind selbst unsere grössten Kritikerinnen

Leider sind wir Frauen oft selber viel zu kritisch und zu streng mit uns selber. Manche mögen keine Fotos von sich und sich dann selber im Video zu sehen, ist noch viel schlimmer. Andere mögen ihre Stimme nicht, wenn sie sie das erste Mal im Video hören, weil sie ganz anders klingt. 

Und für manche muss erst alles perfekt sein, bevor frau damit an die Öffentlichkeit gehen kann. Doch diese inenre Kritik und der Perfektionismus halten dich davon ab, voranzukommen und dich weiter zu entwickeln. Denn erst wenn du anfängst und Dinge immer wieder machst, kannst du dich darin verbessern.

Auch meine Videos waren am Anfang nicht gut, viel zu steif und mit vielen ähms und ähs. Und ich habe ausserdem sehr langsam gesprochen. Erst mit der Zeit und der Übung bin ich besser geworden. Und das wird dir genauso gehen, wenn du erst einmal anfängst. Trau dich einfach.

Ermutigung ist so wichtig

Wenn du bei deinen Videos dann noch Ermutigung bekommst, dann wirst du dich noch viel eher trauen, noch mehr Videos zu machen. Wenn dir jemand sagt: "Du hast so viel Wissen und deine Tipps haben mir schon so viel geholfen", das steigert dein Selbstbewusstsein und du bist ermutigt den nächsten Schritt zu gehen.

Mir wurde mal eine Position angeboten, bei der sich selber nicht sicher war, ob ich das kann. Das geht ja vielen Frauen so. Als ich einer Freundin davon erzählt habe, sagte sie sofort: "Sabine, du bist genau die richtige dafür. Du kannst mit deinen Fähigkeiten dort viel bewegen." Diese Ermutigung hat mich bestärkt, die Position zu übernehmen - und ich habe viel bewegt dabei.

Deshalb ist es wichtig, dass wir auch andere Frauen ermutigen, sei es bei Freundinnen, Kolleginnen oder in Facebook-Gruppen. Du kannst damit anfangen, dann wird es auch zu dir zurückkommen.

Wie konstruktives Feedback aussehen sollte

Wenn dir jemand zu deinem Video sagt: Das ist gut, mach weiter so. Hilft dir das dann, dich zu verbessern? Nicht wirklich.

Das ist Ermutigung und die ist schon gut und wichtig. Aber damit du weisst, wie du dich verbessern kannst, brauchst du konkrete Ansatzpunkte.
Daher ist es wichtig jedes mal 1 oder 2 konkrete Punkte anzusprechen, wo und wie man sich verbessern kann. 
Das kann man ganz einfach in die 3 Bereiche aufteilen:
  • was siehst du
  • was hörst du
  • wie kommt es bei dir an?

Beim Sehen kann das z. B. das Aussehen der Person, der Hintergrund oder das Licht sein. Gibt es da vielleicht Punkte, die verbessert werden könnten?

Beim Hören geht es um die Stimme oder die Lautstärke. Ist es laut genug oder zu leise, ist es klar und deutlich oder schwer zu verstehen. Gibt es da etwas zu verbessern?

Wie kommt es bei dir an?
Hier geht es vor allem um den Inhalt. Spricht er dich an, hast du etwas gelernt, war es interessant und spannend für dich? Das ist der schwierigste Teil und das dauert bei meinen Kundinnen auch am längsten, bis sie ein Gespür und Routine dafür bekommen, was sie am besten in ihren Videos sagen und wie sie es interessant und spannend erzählen.

Das Feedback-Sandwich-Brötchen
Am besten ist es, wenn solche Verbesserungspunkte wie bei einem Sandwich mit etwas positiven am Anfang und etwas positiven am Ende verpackt werden. Das könnte z. B. so aussehen:

"Es ist super, dass du dieses Video gemacht hast. Ich bewundere deinen Mut. 
Deine Stimme ist leider noch etwas zu leise und wirkt etwas unsicher. Und am Anfang war mir gar nicht klar, worum es in diesem Video geht. Wenn du das gleich am Anfang sagen würdest, hätte ich aufmerksamer zugehört. Wenn du das nächste Mal etwas lauter sprichst und gleich am Anfang sagst, worum es geht, wird dein nächstes Video noch besser. Ich freu mich schon drauf."

Denn so ein Feedback ermutigt, weiter zu machen und beim nächsten Mal, genau diese Punkte zu verbessern.

Gib in Zukunft Feedback für andere in solcher Form. Und bitte auch deine Freunde oder Familie, wenn sie dir Feedback geben, konkrete Punkte zu benennen, die du verbessern kannst. Denn nur dann weisst, du was du beim nächsten Mal verändern solltest.

So kannst du dich Schritt für Schritt mit jedem Video verbessern und bekommst Routine im Video erstellen.

Und hier das ganze noch mal im Video:
Wenn du Unterstützung bei deinen Videos brauchst oder Feedback, wie du dich konkret verbessern kannst, dann kontaktiere mich und such dir einen Termin aus für ein kostenloses Video-Strategie-Gespräch .
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7 Tipps für deine Positionierung als Expertin

8/9/2018

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Diese Tipps helfen dir, dich als Expertin zu positionieren
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Ich habe neulich ein Interview geführt mit Sandra Liliana Schmid, Expertin für Positionierung und Marketing. Sie sagt ganz eindeutig: "Wenn du nicht wahrgenommen wirst, findest du keine Kunden." Du siehst das ganze Interview im Video unten.

Ich habe ihre Tipps hier zusammengefasst: 


1. Behalte deinen Fokus, lass dich nicht ablenken

Gerade Frauen lassen sich leicht ablenken, weil sie glauben, die ganze Welt retten zu müssen. Sie verwenden viel Energie auch auf soziale und ehrenamtliche Arbeit (habe ich auch lange gemacht). Während Männer sich voll auf ihr Business und ihr Ziel fokussieren, lassen wir Frauen uns schnell ablenken oder unsere Angebot muss für alle und jeden passen und bezahlbar sein. Damit verlierst du aber deinen Fokus. Lass dich in Zukunft nicht durch andere Dinge ablenken, sondern fokussier dich klar auf dein Business und auf deinen Erfolg.

2. Zeige dich und werde sichtbar

Viele Frauen trauen sich nicht sichtbar zu werden, mit ihrem Angebot oder mit ihrer Person. Denn oft sind da noch Zweifel, ob frau wirklich gut genug ist oder dass das Angebot noch nicht perfekt ist. Es muss erst alles perfekt sein, bevor frau sich damit zeigt. Doch wenn du dich nicht zeigst und sichtbar bist, kannst du gar nicht wahrgenommen werden und deine Kunden können dich gar nicht finden. Trau dir ruhig mehr zu und geh raus mit deinem Angebot, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Je früher desto besser.

3. Nenne dich Expertin oder Spezialistin

Oft tun sich Frauen schwer damit, sich als Expertin zu bezeichnen. Gerade, wenn sie etwas anbieten, was sie nicht studiert haben. Ein Herzensbusiness entsteht in vielen Fällen aus einer Kombination von Leidenschaft für ein Thema, Talent, Hobby, Lebenserfahrung, Weiterbildungen, Ausbildungen oder Berufserfahrungen.
Viele der Frauen, die ich bisher getroffen habe, haben oft viele Jahre Erfahrung und viele Ausbildungen für das, was sie anbieten. Dann erlaube dir auch, dich Expertin oder Spezialistin dafür zu nennen. Denn wir vertrauen einer Expertin oder Spezialistin für ein Thema viel eher. Damit wirst du auch viel eher wahrgenommen als Expertin, wenn du das auf deine Webseite schreibst oder in deinen Social Media Profilen.

4. Richte dich auf deine Zielgruppe aus und positioniere dich spitz

Hast du deine Zielgruppe bzw. deinen Wunschkunden genau definiert?
Wichtig ist, dass du dich auf die Probleme bzw. das grösste Problem deiner Zielgruppe ausrichtest (das ist mit einer spitzen Positionierung gemeint) und deine Lösungen darauf zugeschnitten sind. Gerade am Anfang macht man oft den Fehler, dass man von seinem Angebot oder seinem Produkt ausgeht, aber die Probleme seiner Wunschkunden nicht benennt. Je mehr du dich auf das grösste Problem deiner Wunschkunden ausrichtest, desto eher wirst du von ihnen wahrgenommen. 

5. Sei authentisch auf allen 3 Ebenen

Sei authentisch auf diesen 3 Ebenen:
  • Dir selber gegenüber: zeige deine eigene Persönlichkeit und steh zu deinen Werten
  • Deinen Kunden gegenüber: spiel ihnen nichts vor, sondern sei so wie du bist und nicht anders
  • Deinem Produkt gegenüber: steh hinter deinem Produkt. Denn wenn du nicht davon überzeugt bist, wirst du auch deine Kunden nicht davon überzeugen.

6. Sei mutig und lass die Bescheidenheit hinter dir

Gerade wenn es um die Preise einer Dienstleistung geht, gilt: Sei mutig und lass die Bescheidenheit hinter dir. Verkauf dich nicht unter deinem Wert. Denn oft haben Frauen das Problem, einen guten Preis für ihr Angebot zu nennen. Viele fangen mit sehr niedrigen Preisen an. Wertschätze deinen eigenen Wert. Dann wird es dir auch leichter gelingen, höhere Preise zu erzielen.

7. Dein Name als Marke

Benutze ruhig deinen Namen für deine Webseite, denn du bist die Expertin. Damit prägt sich dein Name als Marke ein. Du kannst ggf., wenn du eine bestimmte Lösung hast (z. B. Die Marke Ich), noch diese Lösung als Domain verwenden. Aber vorrangig solltest du deinen Namen auch einsetzen, damit du als Expertin bekannt wirst. 
Da du selbst deine Marke repräsentierst, ist es gut, wenn du auf ein einheitliches Erscheinungsbild achtest, z. B. bei einer bestimmten Farbe oder immer offene Haare tragen. Damit erkennt man dich schneller wieder.
Vielen Dank an Sandra für diese wertvollen Tipps.
Hier geht es zu ihrer Webseite: Die Marke Ich
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    Sabine Schmelzer

    Hier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Positionierung und Verkaufen im Online-Business. Ich bin selber seit 13 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Verkaufen angeht. Ich liebe es Videos zu erstellen. Dieses Know-how gebe ich gerne hier weiter.

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