![]() Ein Intro für dein Video, brauchst du das wirklich? Wenn ich ein Intro erstellen möchte, was muss ich dafür tun? Diese Frage wird mir ganz oft gestellt und ich hatte neulich eine Kundin, die sagte: "Ich möchte unbedingt so ein schickes Intro haben, damit mein Video wirklich professionell aussieht." Aber ein Intro bedeutet zum einen viel Zeit und Aufwand und zum anderen birgt es auch die Gefahr, dass deine Zuschauer abspringen, wenn du ein falsches Intro einbaust. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir meine persönliche Meinung und Empfehlung mit auf den Weg geben. Aus meiner Sicht brauchst du nicht unbedingt ein Intro. Als ich vor vier Jahren angefangen habe Videos zu machen, da hatte ich auch ein Intro eingebaut, weil mir damals noch nicht klar war, was das auf die lange Sicht für Konsequenzen hat. Denn ein Intro bedeutet, dass du zusätzliche Arbeit in deine Videos reinstecken musst. Zum einen musst du das Intro erst einmal erstellen oder erstellen lassen. Schon dass alleine kostet dich Zeit. Zum zweiten brauchst Du eine Videobearbeitungssoftware, in die du dich erst einmal einarbeiten musst und wenn du am Anfang stehst, dann ist das ziemlich viel Aufwand. Du musst jedes deiner Videos bearbeiten, das kostet dich natürlich zusätzliche Stunden. Ich bearbeite meine Videos in der Zwischenzeit so gut wie gar nicht mehr mit meiner Videobearbeitungssoftware, sondern ich kürze sie nur am Anfang und am Ende und das erspart mir ziemlich viel Aufwand. Wo das Intro einbauen und wie lange sollte es sein?Wenn dein Intro zu lang ist, dann birgt es die Gefahr, wenn du es an den Anfang deines Videos stellst, dass die Zuschauer abspringen. Ich sehe auf Youtube leider immer wieder Videos, wo das Intro 10-15 Sekunden lang ist. Das ist einfach viel zu lang, denn die Zuschauer wollen gleich am Anfang wissen, worum es in deinem Video geht. In den ersten 10 - 30 Sekunden entscheiden die Zuschauer, ob sie dein Video anschauen oder ihre wertvolle Zeit nicht doch in ein anderes Video investieren wollen. Deshalb ist es eher gefährlich das Intro direkt an den Anfang zu stellen. Wenn du einmal bei den „großen“ YouTubern schaust: Die haben ihr Intro meistens erst nach dem ersten Teil, nach dem sogenannten Hook, nur ganz kurz eingeblendet, 3 bis 8 Sekunden Maximum. Dann steigen sie sofort ins Thema ein. Lohnt sich der Aufwand wirklich ein Intro zu erstellen?Mit der Zeit wird sich dein Business verändern.. Du wirst dich verändern und somit auch deine Videos. Somit wirst du vielleicht einmal deinen Slogan anpassen oder gar dein ganzes Branding. Das ist ein völlig normaler Prozess.
Dies bedeutet aber auch, dass du dann dein Intro anpassen müsstest. Von mir findest du auch noch ältere Videos mit einem Intro und das auch in Ordnung. Auch ich habe inzwischen mein Branding geändert. Deshalb würde ich dir am Anfang davon abraten, ein Intro zu erstellen und in deine Videos einzubauen. Gerade wenn man mit seinem Business noch wächst. Es erspart dir viel Aufwand und kostbare Zeit, die du für andere Dinge viel besser einsetzen kannst. Investiere die Zeit lieber in guten Content und die gute Qualität deiner Videos. Damit meine ich Licht, Audio und Inhalt. Diese sind viel wichtiger als ein Intro und sie überzeugen deine Zuschauer viel eher als ein Intro.
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Gehörst du auch zu den Menschen, die Angst davor haben, frei zu reden vor Publikum?
Für viele Menschen ist das die größte Angst, die sie überhaupt haben. Sie würden lieber im Boden versinken, als sich vor ein Publikum zu stellen und dort eine Rede zu halten. Die Angst davor kann sogar körperliche Beschwerden verursachen. Das Gleiche gilt natürlich für Videos, weil viele Menschen im Kopf haben: diese Videos sind dann für jeden sichtbar. Wie peinlich könnte es sein, wenn das nicht super oder perfekt ist? Viele Frauen haben auch den Anspruch bzw. das Streben nach Perfektionismus. Aber wie kannst du dann diese Redeangst überwinden? So macht sich Redeangst bemerkbar
Ich möchte dir die Geschichte von einer Teilnehmerin aus einem meiner früheren Kurse erzählen. Ich habe über viele Jahre Empowerment Trainings für Frauen gegeben. Ein Modul davon war eine kurze 5 Minuten Rede zu halten vor den anderen Teilnehmerinnen. Ich habe mich immer gewundert, warum ich am zweiten Tag SMS-Nachrichten bekommen habe am Morgen wie: „Ich habe Migräne. Ich kann heute nicht kommen“.
Doch eines Tages ist bei mir der Groschen gefallen: nachdem eine Teilnehmerin ihre Rede gehalten hatte. Sie saß den ganzen Morgen am zweiten Tag sehr still auf ihrem Platz und man konnte ihr ansehen, dass sie sich sehr unwohl gefühlt hat und es ihr nicht gut ging. Sie hat sich auch nicht freiwillig gemeldet diese Rede zu halten, sondern sie war die letzte Teilnehmerin, die an der Reihe war. Nachdem sie ihre Rede gehalten hat, ging sie wieder zurück auf ihren Platz, setzte sich und sagte: „So, jetzt sind meine Bauchschmerzen endlich weg!“ Anschließend gestand sie uns, dass sie die ganze Nacht nicht schlafen konnte und dass sie den ganzen Morgen schon Bauchschmerzen hatte aus Angst vor dieser Rede. Da hatte ich verstanden, weshalb ich früher diese SMS-Nachrichten mit den Absagen bekommen hatte. Was hat ihr nun geholfen, ihre Redeangst zu überwinden? Es war das Feedback, was sie dann zu ihrer Rede bekommen hat. Ihr Vortrag war deutlich besser, als sie selbst gedacht hat. Sie hatte eine gute Struktur und einen guten Inhalt. Sie hat sich wirklich Gedanken gemacht darüber, wie sie das sagt und wie sie rüberkommt. Sie war deutlich besser, als sie von sich selbst geglaubt hat. Danach hat sie gesagt: “Okay, jetzt weiß ich: ich bin besser, als ich von mir selbst glaube.“ Du musst nicht perfekt sein!
Da ist leider dieser Anspruch an Perfektionismus, den wir haben. Wenn ich das erste Video von meinen Kundinnen sehe, dann schau ich natürlich auch auf die Dinge, die schon gut sind und nicht nur auf die Kleinigkeiten, die vielleicht noch nicht so gut funktionieren.
Wir selbst sind mit uns sehr viel kritischer, als andere uns sehen. Deine Videos müssen nicht von Anfang an perfekt sein, sondern du darfst authentisch rüberkommen. Du darfst dich auch einmal versprechen oder eine Pause machen. Deshalb meine Empfehlung für dich: Wenn du anfängst mit Videos, so nimm es erst einmal auf und zeig es jemand anderem und hol dir Feedback von dieser Person. Du kannst dich auch bei mir melden, wenn du Unterstützung brauchst. Hol dir aber Feedback von einer Person, die sich auskennt mit Videos im Online-Business. Nicht jemand, der dich vergleicht mit einem Fernsehmoderator. Denn das ist ein Niveau, da wollen wir gar nicht hin. Hole dir konstruktives Feedback von jemanden, der auch regelmäßig solche Videos schaut und der dir dann wirklich sagen kann, was gut ist an deinem Video und was du vielleicht noch verbessern könntest. (Zum Thema Feedback findest du hier ein spannendes Video von mir) Mit diesem Feedback verbessere dich dann und lade es hoch. Entweder auf Facebook oder auch auf LinkedIn. Du musst nicht gleich auf YouTube dein Video veröffentlichen, denn bei Facebook und LinkedIn verschwindet es einfach in der Timeline irgendwann. Bei YouTube bleiben deine Videos länger stehen und das ist auch gut so, weil du dann auch in 3, 4 oder 5 Jahren noch gefunden wirst. Bei Facebook verschwindet das einfach in der Timeline. Ein wichtiger Tipp, den ich dir noch geben möchte, gerade wenn es um Live-Videos geht und du endlich auch live gehen möchtest: Du darfst dein Live-Video auch wieder löschen, falls es nicht gut geworden ist. Falls die Qualität nicht gut ist oder ein wirklich großer Patzer passiert ist, dann ist es auch erlaubt das Video wieder zu löschen. Du musst das nicht stehen lassen. Mir ist dasselbe auch schon passiert. Wenn die Streaming Qualität nicht gut war, habe ich es einfach wieder gelöscht und neu gemacht. Das ist das gute an Videos. Du kannst sie auch wieder entfernen, neu machen, anders machen, verbessern. Denn ich bin sicher, dass auch du dies lernen kannst. Das sehe ich gerade bei meinen Kundinnen, denn mit jedem Video werden sie besser und sicherer vor der Kamera. Videos aufnehmen ist wie ein Sport. Man kann das nicht von Anfang an, sondern im Laufe der Zeit wird man besser. Deshalb möchte ich dir Mut machen. Fang an mit Videos. ![]() Hast du dich vielleicht auch schon mal gefragt: "Was brauche ich an zusätzlicher Software, um meine Videos aufzunehmen?“ Mit dem Smartphone ist das ja ganz einfach, denn dort benutzt du die Kamera App für Videos. Aber wie kannst du das am Computer machen? Musst du dir eine zusätzliche Software installieren? Ist das kompliziert? Ganz klar, nein! Ich möchte dir heute Tipps geben, wie du Zoom benutzen kannst, um damit auch deine Videos aufzunehmen und das sehr professionell und in sehr guter Qualität. Aber warum ist ausgerechnet Zoom ein geeignetes Programm für das Aufnehmen von Videos? Zoom verfügt über zusätzliche Funktionen, mit deren Hilfe du deine Videos im Bereich der Optik deutlich verbessen kannst. Virtueller Hintergrund in ZoomMit Zoom kannst du einen Hintergrund zu deinen Videos hinzufügen. Wie du die Hintergründe bei Zoom ganz einfach und schnell vorbereiten und anwenden kannst, erfährst du in diesem Video von mir. Das Wechseln zwischen den virtuellen Hintergründen in Zoom ist wirklich sehr einfach. Man macht das Fenster für die virtuellen Hintergründe neben dem Aufnahmefenster auf oder auf einem zweiten Bildschirm und klickt einen anderen Hintergrund an. Der große Vorteil dabei ist, du brauchst dein Video nicht nachbearbeiten. Du machst das Ganze schon während der Aufnahme und brauchst keine Videobearbeitungs-Software. Das spart dir eine Menge Zeit. Gerade am Anfang, wenn du dich mit Videobearbeitung oder Videoschnitt noch nicht auskennst, sparst du damit viel Aufwand. Du musst ungefähr mit ein bis zwei Stunden rechnen für das Schneiden und Nachbearbeiten deines Videos, wenn du dich noch nicht auskennst. Bis Du alles rausgeschnitten hast, die Übergänge eingefügt und das ganze Video gerendert hast. Das brauchst du eigentlich gar nicht, wenn du deine Videos, so wie ich das meinen Kundinnen empfehle, in One Shot oder One Take aufnimmst, dann musst du gar nicht schneiden. PowerPoint-Folien einblenden Wenn du z.B. Online-Kurse aufnehmen willst, kannst du PowerPoint-Folien hinter dir einblenden. Wie genau das funktioniert, erfährst du in diesem Video von mir. Gut vorbereitete Folien wirken im Video sehr professionell und damit kannst du über die Inhalte deiner Folien sprechen und der Zuschauer kann sie gleichzeitig lesen und hört dich sprechen und sieht dich auch noch rechts oder links unten vor deiner Folie. Das wirkt einfach super professionell. Durch die virtuellen Hintergründe oder PowerPoint- Folien kannst du Abwechslung in deine Videos reinbringen, indem du immer mal ein anderes Bild einblenden lässt oder auch etwas zum Thema Passendes einblendest. Aufzeichnen mit Zoom Das Aufzeichnen mit Zoom ist sehr benutzerfreundlich. Du gehst ganz einfach über die 'Aufzeichnen^ Funktion. Du startest ein Meeting mit dir selbst und drückst dann unten auf den Aufzeichnen Button. Dann siehst du den roten Knopf oben links., Dies bedeutet, dass dein Video aufgezeichnet wird und du sprichst deinen Text in die Kamera und nutzt den virtuellen Hintergrund oder die PowerPoint-Folien. Oder du nimmst einfach nur dich selber auf, während du in die Kamera sprichst. Das heißt, du schaust in die Webcam und erzählst etwas für deine Zuschauer, für deine Zielgruppe. Wichtig dabei ist zu wissen, dass du das Meeting beenden musst, damit deine Aufzeichnung auch als Videodatei gespeichert wird. Ich empfehle Dir: speichere sie auf deinem Computer ab, nicht in der Cloud von Zoom. Du hast da nämlich zwei Optionen zur Auswahl. Wähle am besten: Auf dem PC aufzeichnen. Damit hast du sie direkt auf deinem Computer. 3 wichtige Tipps für dich1. Speicherort für deine Videos Benenne die Datei sofort um mit deinem Video-Titel und verschiebe sie in einen Ordner, wo du deine Videodateien normalerweise ablegst. Denn in Zoom werden sie gespeichert mit dem Namen 'Zoom' plus dein persönlicher Meettingraum und dem Datum. Wenn du sie nicht umbenennst, wirst du deine Videodateien nicht wiederfinden. 2. Kündige Übergänge im Video an Wenn du zwischen virtuellen Hintergründen wechselst oder auch PowerPoint-Folien einblendest, sprich darüber ruhig im Video und kündige es an. „Ich zeige dir jetzt einmal ein Bild, das genau zeigt, wovon ich jetzt spreche oder was ich dir erklären möchte.“ Oder „ich blende jetzt meine PowerPoint-Folien dazu ein" Damit weiß der Zuschauer, dass es jetzt einen Übergang gibt, denn manchmal dauert das zwei bis drei Sekunden. Auch wenn du wieder zurückgehst in den Vollbildmodus, kündige das ruhig an. "Ich nehme jetzt meine Folien wieder weg". Dann weiss der Zuschauer, dass es jetzt eventuell 2 - 3 sek dauert. 3. Teste vorher die Qualität der virtuellen Hintergründe
Bevor du nun deine Videos mit Zoom aufnimmst, solltest du natürlich ausprobieren, ob das mit dem virtuellen Hintergrund auch wirklich funktioniert auf deinem Computer. Denn nicht jeder Prozessor kann das. Wenn du einen älteren Computer hast, kann es sein, dass es nicht funktioniert. Also probiere es vorher aus. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann empfiehlt sich ein Greenscreen. Mit dem Greenscreen geht es auf vielen Computern deutlich besser. Und es wirkt auch professioneller. Aber teste es einmal aus, ob es auf deinem Computer auch so geht. Das kann durchaus sein, dass es auch so funktioniert und wie gut die Qualität dann ist, das kannst du selbst testen. Tipps rund um das Thema Greenscreen findest du hier in meinem Video. ![]() Glaubst du auch, dass ein einzelnes Video ausreicht, damit Menschen bei dir kaufen? Das war früher vielleicht einmal so, als es nur die Werbung im Fernsehen gab. Aber heutzutage, wo es so viele Videos gibt auf allen verschiedenen Kanälen und die Menschen dich vielleicht noch nicht kennen, funktioniert das leider nicht. Denn Menschen wollen Vertrauen fassen, bevor sie dann wirklich dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen. Sie wollen wissen:
Vertrauen aufbauen mit der 3V-FormelDie heutige Technik bietet dir ein breites Spektrum an Möglichkeiten, dich auf all den verschiedenen Kanälen bekannt zu machen. Aber du solltest dich wirklich erst bekannt machen, bevor du anfängst zu verkaufen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Täglich werden unzählige Videos im Internet veröffentlicht und du musst dir bewusst sein, dass dein Video nur eins von 1000enden ist. Daher musst Du einen längeren Zeitraum vor Augen haben und vor allem deine Videos regelmäßig online stellen, damit du deine möglichen Kunden erreichst. Ich möchte dir heute die 3V Formel vorstellen, die du kennen solltest, wo es auch um das Thema Vertrauen aufbauen geht. Deshalb solltest du dir die 3V Formel zu Herzen nehmen. V 1: VisibilitätDas erste V steht für deine Visibilität, deine Sichtbarkeit. Zeig dich erst einmal deiner Zielgruppe, damit sie überhaupt wissen, dass du die Expertin oder der Experte in deinem Bereich bist. Die Menschen sehen dich, dein Gesicht und merken, wie du bist. Sie bekommen ein Gespür für dich und wie du tickst. Das bedeutet mit diesem ersten Schritt, erfahren sie erst einmal, dass es dich gibt und dass du eine Expertin bist in deinem Bereich. Wichtig dabei ist, die Regelmäßigkeit deiner Videos, denn wenn du dich nur ab und zu mal zeigst, ist es mehr Zufall, wenn dich jemand entdeckt. Warum Regelmässigkeit so wichtig ist, erfährst du in diesem spannenden Blog-Beitrag. V 2: Vertrauen!Das zweite V steht für 'Vertrauen aufbauen'. Zeige dich regelmäßig mit inhlatlich guten Videos, damit die Menschen Vertrauen zu dir fassen. Denn wenn sie dich schon mehrfach gesehen haben, dann vertrauen sie dir auch. Sie haben das Gefühl, sie kennen dich schon. Dann hast du vielleicht irgendwann mal ein Thema, wo sie sagen: «Genau das ist mein Problem im Moment. Ich kenne XY und habe von ihr schon Videos gesehen.» Dann kommen sie zu dir, weil sie dich schon mehrfach gesehen haben. Wie Du Vertrauen aufbauen kannst So kannst Du Vertrauen aufbauen: indem du nicht nur dein Fachwissen, deine Erfahrungen, sondern auch über die Dinge, die du schon gemeistert hast. Die Hürden, die du schon überwunden hast oder auch mal die Fehler, die du gemacht hast. Denn das macht dich menschlich. Oder du kannst auch erklären, was Kunden bei dir erreicht haben. Auch das zeigt deine Expertise, deine Erfahrung und schafft Vertrauen zu dir. Denn die Menschen sehen «Ah, sie hat schon anderen Menschen geholfen, die die gleichen Probleme hatten. Dann ist sie wahrscheinlich die Richtige für mich.» Eine weitere Möglichkeit ist zeigen, dass du nicht perfekt bist und nicht alles weißt und nicht alles kannst. Denn perfekt sein ist anstrengend und ist nicht authentisch. Keiner von uns ist perfekt und deshalb darfst du auch darüber sprechen. Vertrauen aufbauen ist das A & O! V 3: Verkaufen!Das dritte V steht dann für Verkaufen. Wenn du die ersten zwei Punkte gemeistert hast, d. h. deine Sichtbarkeit erhöht hast, eine gewisse Reichweite aufgebaut hast, die Menschen, dich schon einmal gesehen haben und dann Vertrauen zu dir gefasst haben, dann kannst du auch an das Verkaufen denken. Wenn du dich regelmäßig mit Videos zeigst, bekommst du automatisch eine größere Reichweite und dann hast du auch mehr Gelegenheiten, deine Angebote anzubieten. Wenn du jede Woche ein Video machst, hast du jede Woche die Möglichkeit, einen Call-to-Action zu machen, angefangen bei Punkten, die nichts kosten, wie z. B.:
Das können ganz unterschiedliche Sachen sein. Aber indem du diesen Call-to-Action machst, kommst du in Interaktion mit deinen Zuschauern. Das ist der erste Schritt zum Verkaufen. Denn dann kannst du deine kostenpflichtigen Angebote einbauen:
Wenn du dazu Fragen oder Anmerkungen hast, schreibe es gerne in die Kommentare. ![]() Wie findest du den richtigen Namen für deinen YouTube-Kanal? Das ist eine wichtige Frage, denn du möchtest ja auf YouTube gefunden werden und dein Kanal Name kann darüber entscheiden, ob du gefunden wirst oder nicht. Denn viele Tipps, die du auf YouTube findest, sind speziell für YouTuber gemacht. Das heißt, Leute, die mit ihrem YouTube-Kanal wachsen wollen, für die der YouTube-Kanal der wichtigste Kanal überhaupt. Aber wenn du Einzelunternehmerin bist und so wie ich vielleicht zuerst auf Facebook angefangen hast und auch noch auf anderen Kanälen sichtbar bist, dann gilt diese Strategie, die für YouTuber gilt, nicht unbedingt für dich. Warum Dein Name unbedingt in deinen YouTube Kanal Namen sollte!Wenn du gerade auf der Suche nach einem Kanal Namen bist oder bereits einen Youtube-Kanal hast, dann solltest du unbedingt deinen Namen verwenden: Denn Du stehst mit deinem Namen für dein Unternehmen und wirst damit automatisch in Verbindung gebracht. Wenn du allerdings einen „Allerweltsnamen“ hast, wie beispielsweise Lisa Schmidt, dann solltest du dies beachten: Eine Kollegin von mir mit einem Namen „Allerweltsnamen“ wie Susanne Müller hat auch einen YouTube-Kanal. Ich habe sie auf YouTube gesucht. Aber ich habe sie nicht gefunden. Zwar fand ich 17 andere Susanne Müllers, weil das eben einem Allerweltsnamen ist, aber nicht sie! Und genau das sollte dir ja nicht passieren. Ich habe meine Kollegin dann gefragt, wie ihr YouTube-Kanal heißt und sie sagt: "So wie meine Webseite natürlich." Aber ihre Website hat auch einen erfundenen Kunstnamen, der mir nicht geläufig ist. Deshalb hatte ich keine Chance ihren Youtube-Kanal zu finden. Leider ist das ein häufiger Fehler auf YouTube, den viele machen. Sie benennen ihren YouTube-Kanal nach ihrer Website oder nach ihrem Geschäft oder kreieren einen anderen Kunstnamen. Doch wenn du noch nicht bekannt bist, kennt diesen Namen keiner. Meine Empfehlung für dich: Kombiniere deinen Namen und den Namen von deinem Business! Mein Youtube-Kanal hesst Sabine Schmelzer - Video-Marketing. Dann weiß man ganz genau, hier geht es um das Thema Video-Marketing. Denn wenn du auf anderen Youtube-Kanälen Kommentare abgibst, taucht dieser Zusatz auch dort auf. Und die Menschen sehen, du heißt nicht nur Susanne Müller, sondern du hast einen Zusatz und daran erkennt man, worum es bei dir geht. Ein weiterer Vorteil ist, dass du auch später den Youtube-Kanal Namen ändern kannst. Das hat nämlich auch den Vorteil, dass du, wenn du später dich mal in eine andere Richtung entwickelst, dann deinen YouTube-Kanal behalten kannst und keine neuen YouTube-Kanal anfangen musst. Wenn ich mich später in eine andere Richtung entwickeln würde, so müsste ich meinen Kanal nicht komplett neu machen, sondern ich könnte ihn einfach umbenennen, denn ich kann ich einfach den Zusatz ändern. Denn alles, was du auf deinem YouTube-Kanal gesammelt hast an Abonnenten, an Views, an Watchtime bleibt dir dann erhalten und du musst nicht wieder bei null anfangen. Deshalb ist meine Empfehlung für dich: Nimm deinen Namen mit in den Youtube-Kanal Namen rein. Mach vielleicht vorher mal eine Recherche, wie viele andere es schon gibt, die deinen Namen haben und entscheide dich dann, ob du einen Zusatz hinzufügen willst.
Wenn du nämlich einen sehr außergewöhnlichen, einmaligen Namen hast, musst du noch nicht einmal einen Zusatz verwenden, sondern kannst einfach deinen Namen nehmen und dafür steht dann dein Kanal. ![]() , Du stehst vielleicht noch ganz am Anfang und hast noch gar keine Videos aufgenommen und überlegst jetzt: „Woran muss ich jetzt alles denken beim Aufnehmen meiner Videos?“ Ja, es stimmt, du musst ziemlich viele Dinge beachten, wenn es darum geht, eine gute Qualität in deine Videos zu bringen. Es ist nicht nur die Technik, das heißt der Ton, das Licht, dein Hintergrund, sondern dann musst du auch noch einen vernünftigen Text in die Kamera sprechen und dabei möglichst noch in die Kamera schauen. Das wirkt auf den ersten Blick sehr komplex und es mag dich vielleicht abschrecken, denn man ist sehr frustriert, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Wir als Erwachsene erwarten, dass das immer so schnell geht. Aber beim Videoaufnehmen brauchst du eine gewisse Zeit und Routine, bis du leicht und locker in die Kamera sprichst. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie das bei mir am Anfang war. Bis alles eingerichtet war und gepasst hat, dauert es schon mal 30 - 45 min. Auch bei mir funktionierte am Anfang natürlich noch nicht alles. Nachher hat man 10-15 Aufnahmen gemacht und ist total genervt davon, weil es nicht so einfach und schnell geht, wie man sich das gedacht hat. Aber mit jedem neuen Video lernst Du Schritt für Schritt dazu und wirst schneller. Schritt für Schritt zum ersten eigenen VideoIch habe inzwischen so viele Videos aufgenommen, dass ich da ein Vorgehen entwickelt habe, was ich dir heute auch empfehlen möchte. Aber wie fängst du jetzt mit deinem ersten Video an? 1. Trenne die Technik vom Inhalt Bevor du mit dem Aufnehmen beginnst, solltest du ganz strikt die Technik von deinem Content trennen. Dies bedeutet, dass du zunächst eine Probeaufnahme machen solltest, um zu testen, ob die Technik und das Äußere stimmig sind. Das heißt, nimm dich einmal auf, sprich irgendetwas in die Kamera. Ganz wichtig dabei ist, dass du nicht den Text den wiedergibst, den du in deinem Video verwenden wirst. Stopp die Aufnahme nach ca. 30 - 60 Sekunden. Das darf auch ruhig kürzer sein. Anschließend lade die Datei hoch auf deinen Rechner, wenn du mit dem Smartphone aufnimmst. Wenn du mit der Webcam aufnimmst, was natürlich auch geht, dann kannst du die Probeaufnahme einfach vergrößern. Schaue dir diese Aufnahme noch einmal genau an und prüfe, ob das Licht stimmt, ob der Ton laut genug ist, ob mit dir alles stimmt. Achte dabei auf Kleinigkeiten, wie beispielsweise:
Zum Thema Licht, Hintergrund oder Ton findest du auf meinem YouTube-Kanal oder hier im Blog weitere Beiträge. Das heißt, wenn es noch nicht passt, mach ruhig noch einmal eine Probeaufnahme, um wirklich alles in den Griff zu bekommen. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn du aufnimmst und hinterher merkst du: „Ah, da ist der Ton viel zu leise und ich muss das Ganze nochmal machen.“ Wenn du mit der Probeaufnahme zufrieden bist, dann kannst du dich anschließend auf deinen Inhalt, deinen Content, fokussieren. 2. Übe deinen Text vor der KameraBevor du nun den Aufnahmeknopf drückst, solltest du zunächst nur eine „Trockenübung“ machen und den Text ohne Aufnahme vor der Kamera üben. Somit gewöhnst du dich daran, wo du hinschauen musst - in die Kamera. Wenn du dir noch unsicher dabei bist, wie du in die Kamera schaust, dann findest du hier von mir ein spannendes Video. Prüfe, ob es dir gelingt deinen Text flüssig über die Lippen zu bekommen oder ob du vielleicht irgendwo noch einen Unterbrecher hast, der nicht hundertprozentig funktioniert. Würdest du jetzt bereits aufnehmen und weißt jetzt nicht wie es weitergeht, dann würdest du mit großer Wahrscheinlichkeit nach deinem Notizzettel suchen und dann kannst du erst sprechen. Das würde deine Aufnahme verpatzen. Wenn du dagegen noch nicht aufnimmst, ist das gar nicht weiter schlimm, sondern du kannst es nochmal durch sprechen, solange bis es dir flüssig über die Lippen geht. Mit dieser Vorgehensweise wird es für dich einfacher, deine ersten Videos aufzunehmen: Trenne die Technik vom Inhalt; übe deinen Inhalt, bevor du ihn aufnimmst und dann drücke erst den Aufnahmeknopf. 3. Nimm nur die beste AufnahmeWenn du dich wohlfühlst und der Text dir leicht von den Lippen geht, dann drückst du den Aufnahmeknopf und machst deine richtige Aufnahme. Dann wirst du merken, dass du gut und flüssig rüberkommst, denn du hast das vorher öfter geübt.
So kommst du auch in einen Flow rein. Ich merke das bei mir selbst, weil ich auch verschiedene Versionen meiner Videos mache: einmal kürzere, einmal längere und dann noch einen live dazu. Je öfter ich das mache, desto mehr komme ich in den Flow. Es kann natürlich sein, dass du die Aufnahmen dann vielleicht auch noch drei oder viermal machen musst, bis es wirklich hundertprozentig ist, weil du noch nicht ganz mit dir zufrieden bist. Perfektionismus ist ja auch so eine Falle, in die wir oft tappen. Es muss nicht perfekt, sondern du darfst dich auch mal versprechen. Du darfst auch mal eine kurze Pause dazwischen machen. Das ist gar nicht so schlimm. Wenn du deine Aufnahmen dann gemacht hast, dann nimm die letzte oder die, die dir am besten gefällt und veröffentliche nur diese eine und lösche alle anderen sofort von deinem Computer oder Smartphone, damit du dir deinen Speicherplatz oder deine Speicherkarte nicht unnötig voll müllst. Denn es gibt nichts Schlimmeres, wenn du beim Aufnehmen bist und dein Smartphone sagt, dass deine Speicherkarte voll ist. ![]() Kennst du schon die neue Funktion für Hintergründe aus PowerPoint-Folien in Zoom? Die neue Funktion gibt es noch nicht so lange und ist noch in der Beta-Version verfügbar. Mit dieser Anwendung hast du die Möglichkeit, von dir bereits erstellt PowerPoint-Folien in dein Video einzublenden. Somit kannst du zusätzlichen Text in deine Videos einbauen, was bisher nicht ging. Denn bis dato musstest du das in der Nachbearbeitung mit einem Videobearbeitungs-Programm machen. Das ist sehr aufwändig und schreckt vielleicht auch viele Video-Anfänger ab. Mit der neuen Funktion kannst du das umgehen. Denn bisher war es schwierig, während der Aufnahme Text einzublenden oder Bilder einzublenden. Das ging bisher nur mit eCamm und das geht nur bei Mac Nutzern. Mit Zoom kannst du das jetzt auch als Windows-Anwenderin. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass du trotzdem zu sehen bist. Links oder rechts unten wirst du eingeblendet. Das hilft dir vielleicht auch, wenn du nicht gross im Bild sein möchtest. So baust du deine PowerPoint-Folien in Zoom als Hintergrund einPowerPoint-Folien vorbereitenDamit du die neue Funktion auch verwenden kannst, musst du natürlich zuvor deine PowerPoint-Folien erstellen. Wie du deine Folien gestalten möchtest, hängt natürlich auch von deinem Content ab. Bilder und Grafiken unterstreichen deinen Content und so eignet sich diese Funktion dazu perfekt. Durch den zusätzlichen Text kannst du auch deine Tipps, Schritte oder Kernaussagen im Hintergrund als Folie darstellen. Du kannst aber auch nur dein Branding verwenden und nur ab und zu an passender Stelle Text einblenden. Das Branding können dein Logo und deine Farben sein. Das wirkt natürlich sehr professionell. PowerPoint-Folien in Zoom einfügen und anwendenWenn du auf „Bildschirm freigeben“ klickst, dann bietet dir Zoom verschiedene Optionen an Desktop 1, Desktop 2 usw., aber da oben versteckt in der Leiste gibt es drei Reiter. Dort siehst du „Basic“ und unter dem mittleren Reiter findest du „Erweitern“. Hier findest du diese neue Funktion, die noch in der Beta-Version ist. Ganz links findest du dann denn Button für Powerpoint (momentan noch mit dem Zusatz: Beta-Version), um deine Folien als virtuellen Hintergrund einzusetzen. Du kommst dann im nächsten Fenster in den Explorer oder in den Finder, wo du deine PowerPoint-Datei auswählen kannst. Lade den Foliensatz vor der Aufnahme hoch, da Zoom einige Minuten braucht, um die Datei zu laden. Wenn die Folien geladen sind, hast du unten im Fenster ein, zwei Pfeile, mit denen du vorwärts und rückwärts springen kannst. Du musst also nur einmal auf den Pfeil draufklicken und schon kommt die nächste Folie. Je nach Größe deines Bildes, deiner Grafik oder deines Textes, kannst du dich auch ganz klein in die Ecke setzen. Ein kleiner Tipp von mir: Du kannst Call's to Action einbauen, wie: „Abonniere meinen YouTube-Kanal.“ Das war etwas, was ich bisher immer vermisst habe, was man zusätzlich über die Nachbearbeitung einblenden musste. Und jetzt geht das auch hier, indem du es auf eine Folie mit drauf packst oder auf eine der vorherigen. Eine kleine Einschränkung: Leider funktioniert diese neue Anwendung nicht beim Live Call auf Facebook. Aktuell geht diese Funktion nur beim Aufzeichnen von Videos. Es erleichtert dir das Erstellen deiner Videos, denn du sparst dir damit die Nachbearbeitung mit einem Video-Bearbeitungsprogramm.
Damit sparst du dir enorm viel Zeit und kannst regelmäßig mit Videos sichtbar werden. ![]() Mit den neuen online Formaten wie Meetings, Networking-Events Coachings usw. haben wir die Möglichkeit, egal an welchem Ort wir uns befinden, immer und überall teilzunehmen. Das bringt viele Vorteile mit sich, aber es gibt dennoch einige Punkte, die man beachten sollte. Mit Zoom kannst du nicht nur an Meetings teilnehmen, sondern kannst auch deine eigenen Videos erstellen mit der Funktion 'Aufzeichnen'. Wenn du deinen Video-Hintergrund professioneller gestalten möchtest, dann kannst du ganz einfach die virtuellen Hintergründe von Zoom nutzen. Dazu gibt es auch einen spannenden Blog-Beitrag. Um einen virtuellen Hintergrund bestmöglich nutzen zu können, benötigst du einen Greenscreen. Denn nicht jeder Computer kann diese Hintergründe optimal darstellen. In manchen Fällen reicht die Prozessorleistung einfach nicht aus. 5 einfache Tipps für dein Video mit einem GreenscreenIm Internet findest du viele Videos zum Thema Greenscreen, aber das sind oft sehr, sehr aufwändige Einrichtungen, die man da machen muss. Da brauchst du ein ganzes Zimmer dafür, viele Leuchten werden dort empfohlen. Das war in der Zeit, als man Videos mit Greenscreens aufgenommen hat und zusätzlich mit einer Videobearbeitungs-Software dann das Bild oder das Video darübergelegt hat, was auf der grünen Fläche erscheinen sollte. Aber mit Zoom kannst du heute ganz einfach einen virtuellen Hintergrund einblenden. Direkt zu Beginn: Du brauchst kein großes technisches Equipment oder eine umständliche Software. Das alles kannst du in Zoom mit ein paar einfachen Schritten selbst einstellen! Hier kommen 5 Tipps, worauf du achten solltest, wenn du einen Greenscreen benutzt. Es geht nicht einfach so, dass du das anschaltest und dann wirkst du als Unternehmerin professionell vor der Kamera, sondern mit diesen 5 Tipps gelingt es dir auf jeden Fall. 1. Dein Greenscreen sollte faltenfrei seinDu kannst im Internet sehr günstig Greenscreen-Tücher kaufen. Die sind dann oft sehr groß, aber die sind nicht faltenfrei und es ist sehr schwierig, die faltenfrei zu bekommen. Du müsstest da wahrscheinlich oben oder unten eine Stange einziehen und viel bügeln. Ich habe das früher mal probiert, aber irgendwie hat es immer wieder Falten gezeigt und das sieht man dann in deinem Video an dem Bild, was du auf den Greenscreen oder auf dieses faltige Tuch drauf projizierst. Lösungen:
2. Das richtige Licht ist essenziell für deinen HintergrundGutes Licht spielt immer eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Videos. Dabei ist es unabhängig, ob du einen Greenscreen oder einen herkömmlichen Hintergrund verwendest. Zu dem Thema Licht gibt es einen interessanten Blog-Beitrag. Wenn du bei einem virtuellen Hintergrund kein gutes Licht hast, dann sind deine Konturen verschwommen oder verwischt. Das wirkt nicht nur unprofessionell, sondern lenkt auch deine Zuschauer ab. Viele Leute empfehlen, dass man zwei Lichtquellen braucht. Aber aus meiner Sicht ist das nicht unbedingt nötig. Ich habe eine Ringleuchte bei mir und das reicht für mich vollkommen aus. So eine zusätzliche Leuchte würde ich dir unbedingt empfehlen, vor allem in der dunkleren Jahreszeit und am Abend. 3. Verwende die richtige KleidungDa der Greenscreen grün ist, solltest du keine grüne Kleidung verwenden. Denn auf alles was grün ist, wird dein Hintergrundbild projiziert. Falls du dies einmal vergessen solltest, so empfehle ich dir immer bevor du ein Video aufnimmst oder an einem Meeting teilnimmst, deine Einstellungen wie Hintergrund, Mikro usw. unbedingt vorher zu testen. 4. Probiere verschiedene Hintergründe vorher ausBei den Hintergründen hast du quasi die Qual der Wahl. Entscheide dich nicht gleich, sondern probiere mehrere aus. Wo findest du passende Hintergründe? Beispielsweise auf Canva, Pixabay oder auf anderen Fotoportalen. Dort findest du unzählige Bilder, die Du als Hintergrund verwenden kannst. So findest du den Virtuellen Hintergrund: Wenn du unten auf deiner Zoom-Leiste gehst (s. Bild oben) und auf den Pfeil nach oben neben der Videokamera klickst, dann bekommst du ein zusätzliches Fenster. Danach erscheint das folgende Fenster: Dort kannst du dann den virtuellen Hintergrund auswählen. Im oberen Bereich wird dir angezeigt, wie du ausschaust mit dem aktuellen Hintergrund-Bild. Wenn du ein neues Bild hochladen möchtest, so gehst du auf das Pluszeichen rechts in der Ecke zwischen dem oberen Videobild und den unteren Vorschaubildern. Damit kannst du dir ganz viele verschiedene neue Hintergrundbilder hochladen. Lade unterschiedliche Fotos in Zoom hoch und schau dann vor welchem du am besten ausschaust. Vielleicht findest du etwas mit deiner Branding-Farbe. 5. Mach einen Grün- oder Farbabgleich in ZoomWenn Dein Hintergrund von den Farben her etwas komisch aussieht, dann solltest in Zoom einen Farbabgleich machen. In den Einstellungen für die Virtuellen Hintergründe findest du dazu einen kleinen, sehr versteckten Button (s. Bild). Den klickst du an und dann wählst du die Farbe für deinen Hintergrund, d. h. deines Greenscreens, manuell aus. So kann Zoom das richtig umrechnen. Es geht bei einigen Computern auch mit einem weißen Hintergrund. Wenn dein Prozessor das verarbeiten kann, brauchst du gar keinen zusätzlichen Greenscreen, sondern kannst das auch mit weißem Hintergrund machen. Dann solltest du beim Farbabgleich einfach das Weiß deines HIntergrundes auswählen. Dementsprechend darfst du dann keine weiße Kleidung tragen. Das Ganze geht übrigens nur am Computer. Ich habe noch keine Smarthone-App entdeckt, die virtuellen Hintergrund mit dem Smartphone verarbeiten kann. Falls du eine kennst, schreib sie mir in die Kommentare, wäre ich dir sehr dankbar dafür. Viel Spass beim Ausprobieren der Greenscreen Funktionen. ![]() Die aktuelle Situation hat viele Unternehmen zum Umdenken von Präsenzmeetings gebracht, da diese bedingt durch Auflagen beziehungsweise auch durch die Vorsicht der Menschen nicht mehr so umgesetzt werden können. Meetings, Training, Coachings usw. werden nun auf virtueller Ebene durchgeführt. Das bringt natürlich eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, aber auch die ein oder andere Hürde für die einzelnen Teilnehmer. Trau dich und zeige dich in den MeetingsUnabhängig davon, ob du im Home-Office arbeitest oder aus Interesse an einem Networking-Event teilnimmst, solltest du dir zuvor Gedanken darüber machen, was man alles in deinem Hintergrund sehen kann. Vielleicht denkst du dir gerade, dass du lieber nicht die Kamera anschalten möchtest, aber beachte, dass wir die Menschen sehen wollen, mit denen wir sprechen. Versteck dich nicht hinter deinem Namen, sondern zeig dich. Wenn du nicht zu sehen bist, bist du einfach die Stimme aus dem Hintergrund oder unsichtbar. Weitere Tipps für Networking-Events findest du hier. Wenn du dein Büro, Wohnzimmer oder Küche nicht beim Meeting zeigen möchtest, so haben Zoom oder auch Teams Lösungen parat. Du hast die Möglichkeit durch einen einfachen Klick deinen Hintergrund durch einen virtuellen Hintergrund zu ersetzen. Natürlich bist du noch zu sehen, nur dein echter Hintergrund ist durch diese Einstellung nicht mehr sichtbar. So richtest du deinen virtuellen Hintergrund richtig einWenn du diese Option verwendest, dann sieht dein Hintergrund professioneller aus und das kannst du natürlich auch für deine Videos nutzen. Einer der Vorteile ist, dass du deine Hintergründe ganz einfach wechseln kannst. Wichtig dabei ist, dass dein Computer die entsprechende Leistung hat, sonst kannst du den virtuellen Hintergrund nicht einfach so nutzen, sondern du brauchst dazu einen zusätzlichen Greenscreen. Mein Greenscreen ist ein Rollup, welches du ganz einfach hinter dich stellst. Somit sieht keiner im Meeting wo du eigentlich bist. Wichtig dabei ist, dass du gutes Licht von vorne hast, denn sonst hast du dunkle Schatten im Gesicht und es hängt auch von deinem Hintergrund ab, welche Kleidung du anziehen kannst. Zum Thema Beleuchtung findest du hier einen spannenden Blog-Beitrag. Je nachdem was dein Thema ist, ob du vielleicht eher etwas mit Natur machst, kannst du einen entsprechenden Hintergrund auswählen. Du findest gute Fotos auf Canva oder Pixabay oder anderen Fotoportalen. Wenn du die Leute zum Lachen bringen willst, so wirst du bei Canva auch fündig und damit kannst du deine Videos abwechslungsreicher gestalten. Du kannst zum Thema zusätzliche Bilder oder Texte einbringen. Um dich als Unternehmerin zu präsentieren, solltest du dein Branding einbeziehen. Das können dein Logo, deine Farben usw. sein. So hast du die volle Aufmerksamkeit.
Im Zoom Meeting werden die Teilnehmer deinen Namen lesen und vielleicht noch deinen Slogan. Wenn du einen schlichten Hintergrund vorbereitest, kannst du natürlich noch zusätzlichen Text einblenden. So wissen die Teilnehmer von Anfang an, worum es geht. Dafür benötigst du allerdings eine Software, wenn du das für deine regulären Videos machen möchtest. Bei Zoom ist das gar kein Problem. ![]() Du kannst die Anzahl deiner Zuschauer deutlich erhöhen, indem du gute Thumbnails für deine Videos verwendest. Gerade auf YouTube können Thumbnails von bedeutender Entscheidung sein, ob jemand dein Video anklickt oder nicht. Hier geht es um wenige Augenblicke, in denen diese Entscheidung getroffen wird. Somit muss dein Thumbnail so aussagekräftig wie möglich sein. Doch leider werden oft nur die Videos hochgeladen, ohne ein Thumbnail dazu. Und warum sollte ich da draufklicken, wenn ich gar nicht weiß, worum es in diesem Video geht? Du musst dir vorstellen, dein Video ist nur eins von tausenden zu deinem Thema. Wenn dein Video in YouTube unter 'vorgeschlagene Videos' angezeigt wird und da steht überhaupt nichts drauf, hast du eigentlich schon verloren und du gehst in der „Masse“ unter. So erstellst du deine ThumbnailsEs ist nicht nur wichtig, dass du ein Thumbnail hast, sondern dass man auch sofort erkennt, worum geht es in deinem Video. Was kann der Zuschauer erwarten? Welchen Content wird er von dir bekommen? YouTube ist eine Suchmaschine, somit sollte dein Thumbnail so aussagekräftig sein, dass es für dein Zuschauer eine Lösung bieten könnte. Wenn du dich einmal auf YouTube umschaust, dann wirst du schnell merken, dass zwar Thumbnails vorkommen, aber in vielen Fällen viel zu viel Text auf dem kleinen Thumbnail steht. Der Text ist nicht leserlich und er ist nicht aussagekräftig genug. Genau dazu möchte ich dir heute ein paar Tipps geben, damit du den Text auf deinen Videos in Zukunft so gestalten kannst, dass er dir auch neue Zuschauer bringt. 1. Kurz, knackig und aussagekräftig sollte der Text auf deinem Thumbnail seinWie sollte jetzt der Text gestaltet sein auf deinem Thumbnail? Ehrlich gesagt, auch ich habe früher diesen Fehler gemacht und habe den ganzen Titel meines Videos draufgeschrieben. Aber ich habe inzwischen gelernt, dass 3 bis 4 Wörter das Maximum für ein Thumbnail optimal sind, also wirklich nur die Hauptwörter und am besten auch ohne Präposition. Denn unser Gehirn kann das von alleine ergänzen. Es muss einem gleich ins Auge springen. Dein Thumbnail sollte beim Zuschauer diese Reaktion auslösen: „Aha. In diesem Video geht es um das, was ICH GESUCHT habe.“ 2. Nutze deine Keywords aus deinem Video Content für das ThumbnailAber was sind die Hauptwörter bzw. Keywords deines Video Contents? Diese solltest du bevor du dein Video erstellst bereits recherchiert haben. Wenn du bei dem Thema noch Hilfestellung benötigst, dann findest du hier einen passenden Blogbeitrag oder ein hilfreiches Erklärvideo von mir. Ein wichtiger Hinweis: Bitte vermeide solche nichtssagenden Sachen wie Namen oder ein großes breites Logo von dir. Das nimmt alles Platz weg und lenkt vom wirklichen Inhalt ab. Hier ein Beispiel: Ich habe bei einem Kollegen gesehen, dass er eine ganze Interviewreihe gemacht hat und immer schön groß und breit den Namen seines Interviewpartners auf das Thumbnail geschrieben hat. Aber ganz ehrlich? Das ist vollkommen irrelevant, wenn ich diese Person nicht kenne, warum sollte ich dort draufklicken? Dagegen stand klein unter dem Namen das Thema dieses Interviewpartners und ich hätte es genau umgekehrt gemacht, wenn ich überhaupt den Namen mit drauf geschrieben hätte. Lieber groß das Thema mit einem Keyword und vielleicht noch ganz klein den Namen des Interviewpartners oder den einfach nur in den Video-Titel reinschreiben. Denn das Thema ist das Wichtige, warum deine Zuschauer dieses Video anschauen sollen. 3. Die richtige Schriftgröße für deine ThumbnailsDir ist bestimmt schon aufgefallen, dass du einige Texte auf den Thumbnails gar nicht entziffern kannst. Das ist leider keine Seltenheit. Dazu kommt oft noch, dass sich der Text nicht vom Hintergrund abhebt. Er sollte also kontrastreich sein gegenüber dem Hintergrund. Ich habe neulich bei jemandem gesehen, dass sich die Person für einen blauen Text bei ihren Videos entschieden hat. Nur hebt sich der Text leider kaum von ihrem Oberteil ab und somit ist der Text auch nicht leserlich auf dem Vorschaubild.
Bei den Schriftarten solltest du auch darauf achten, dass du eine klare, gut erkennbare Schrift verwendest. Am besten ohne Serifen. Das sind diese Füßchen unten auf der Linie und auch keine verschnörkelte Schrift. Du musst dir das so vorstellen, z. B. in der Leiste 'vorgeschlagene Videos' siehst du wirklich nur die Miniatur deines Vorschaubildes sehr klein. Deshalb muss die Schrift noch gut erkennbar sein. Du kannst auch farbige Flächen hinterlegen, damit es einem guten Kontrast zur Schrift gibt. Du siehst es bei meinen Videos. Ich habe immer große farbige Flächen, das kannst du aber auch kleiner machen. Am besten machst du dir eine Vorlage dafür. Wenn du diese Vorlage hast, kannst du sie immer wieder verwenden und musst nicht jedes Mal von vorne anfangen. Ich erstelle meine Thumbnails meistens mit Canva. Das kannst du auch kostenlos nutzen. Mehr dazu erfährst du in diesem Video. Viel Spass beim Erstellen deiner Thumbnails. ![]()
Geht es dir auch so? Du stellst deine Videos auf YouTube ein, aber du bekommst einfach keine Views auf deine Videos, keine Abonnenten. Die Anzahl der Views bleibt bei 5 oder 6 und das sind Freunde und Bekannte von dir. Und du bist schon total frustriert, denn du hast im Kopf: du könntest ja auch 1 000 Abonnenten haben und möchtest gerne mehr wachsen. Du möchtest es vielleicht schon hinschmeißen, weil dein Kanal einfach nicht wächst. Aber lass dir gesagt sein, dieses Problem habe leider viele!
Oftmals haben sie einfach zu große Erwartungen und sie kennen nicht die Eigenheiten von YouTube, die man beachten sollte, wenn man dort seine Videos einstellt. Die Fehler dabei sind oft die gleichen und wiederholen sich von Video zu Video. Damit du diese Fehler in Zukunft nicht machst, schauen wir uns gemeinsam einmal die 5 größten Fehler an. 1. Auf Youtube wird nach Lösungen gesucht
Wenn du bereits Videos auf anderen Kanälen hast, wie z.B. Facebook, musst du einfach wissen, dass YouTube ganz anders funktioniert. YouTube gibt es seit 2006, es ist inzwischen die zweitgrösste Suchmaschine der Welt und hier wird nach Lösungen gesucht. Das heißt, wie du dein Thema präsentierst und dich in deiner Nische präsentierst, kann ganz anders sein als auf Facebook.
Daher wechsele einmal die Perspektive und schau dir an, wonach die Menschen wirklich suchen. Schau Dir auch andere Youtube-Kanäle, die mit einem ähnlichen Thema unterwegs sind, wie sie dieses Thema darstellen und welche Begriffe du verwenden solltest, damit die Menschen dich auch wirklich finden. Wichtig dabei: Benutze ganz normale Sprache und keine selbst kreierten 'Kunstwörter'.
Was ich damit meine, möchte ich dir an einem Bespiel erklären:
Eine Bekannte von mir hatte angefangen, sich mit dem Namen 'Haus-Flüsterin' bekannt zu machen. Aber darunter kann man sich leider nichts vorstellen. Danach sucht auch niemand, denn dieses Wort ist eine neue Kreation. Was sich dahinter verbirgt: Sie ist Feng-Shui Expertin und Feng-Shui ist natürlich ein Thema, worunter man sich eher etwas vorstellen kann und das wird auch gesucht. Deshalb sollte sie in möglichst vielen Videos das Wort Feng-Shui verwenden. 2. Keine Keyword-Recherche oder die falschen Keywords
-Leider werden oft Begrifflichkeiten verwendet, nach denen nicht gesucht wird. Aber Keywords sind das A & O!
Beispiel: Ich habe in den letzten zwei Wochen Videos gemacht zum Thema: Videos kürzen auf Facebook und Youtube. Das war meine Video Idee. Bevor ich mit Videos starte, mache ich meine Keyword Recherche. Nach dem Wort 'Videos kürzen' sucht kein Mensch, aber 'Videos online schneiden' wird gesucht. Also habe ich meine Videos umbenannt in 'Wie du Videos online schneiden kannst auf YouTube, auf Facebook'. Falls dich das interessiert, findest du hier einen passenden Blogbeitrag. Also mach vorher eine Keyword-Recherche und benenne deine Videos dann so, wie deine Zielgruppe nach Ihnen sucht. Einen hilfreichen Blogbeitrag zum Thema: Keyword Recherche findest du hier. 3. Zu grosse Erwartungen bei Abonnenten
Oft haben die Menschen falsche Erwartungen, was das Wachstum auf YouTube angeht. Denn es gibt viele Videos, die versprechen dir 1000 Abonnenten ganz schnell. Aber leider geht das nicht so schnell. Du bist kein YouTuber, der 2, 3, 4 Videos pro Woche macht, wo einfach der Algorithmus schneller zum Greifen kommt. Sondern ich gehe mal davon aus, dass du vielleicht einmal die Woche ein Video machst und dann dauert das das Wachstum deines Kanals etwas länger.
Wenn du es richtig einstellst, so wie ich das meinen Kunden empfehle, dann brauchst du wahrscheinlich so 5 oder 6 Monate, bis du die ersten hundert Abonnenten erreichst. Das ist schon ein guter Schnitt, denn du bist ja nicht ständig auf YouTube unterwegs und hinterlässt Kommentare bei anderen. Denn das wäre auch eine Möglichkeit, mehr Abonennten zu bekommen. Aber das ist ja nicht deine Hauptaufgabe. Also schraub deine Erwartungen runter, bleib kontinuierlich dabei. Gib nicht auf. Finde einen Rhythmus, der für dich gut ist. Ich empfehle einmal die Woche ein Video hochzuladen und dann wird dein Kanal auch stetig wachsen. Denn die Videos, die wirklich mehrere tausend Views haben, sind oft 3, 4, 5 Jahre alt. Du kannst das auch erreichen, aber es braucht einfach seine Zeit. 4. Der Youtube-Kanal ist nicht richtig eingestellt
Leider reicht es nicht aus, einfach Videos hochzuladen. Ich sehe leider auf YouTube viele Kanäle, die nicht optimal eingerichtet sind. Zu einem guten Kanal gehören z. B.
Hier findest du hilfreiche Informationen zum Thema Erstellung von Thumbnails. Es gibt ausserdem noch ein paar Standard-Einstellungen, die du machen kannst, damit du auch gut von YouTube gefunden wirst und damit deine Zuschauer sofort wissen, worum es auf deinem Kanal geht. Leider investieren viele Menschen zu wenig Zeit dafür, ihren Kanal optimal einzustellen. Es würde dir aber enorm helfen, damit dein Kanal wächst. 5. Keine Optimierung der Videos beim Hochladen
Wenn du dich einmal auf YouTube umschaust, dann wirst du sehen, dass beim Hochladen der Videos zu wenig optimiert wird. Oft sind die Titel und der Text nicht Keyword optimiert. Manchmal gibt es gar keine Thumbnails (die Vorschaubilder).
All das sind Dinge, die deinen Videos helfen, dass du mehr von Youtube vorgeschlagen wirst und angeklickt wirst. Zum Thema Titel findest du hier einen hilfreichen Blogbeitrag. Ich habe das alles einmal für einen Kunden von mir optimiert. Siehe da, plötzlich bekommen seine Videos mehr Views und seine Abonnentenzahl wächst. Er hatte das alles vorher nicht. Jetzt nachdem der Kanal optimiert ist, wächst sein Kanal langsam und stetig weiter. Investiere in dein Youtube Know-How, damit dein Youtube-Kanal dir zukünftig mehr Sichtbarkeit und mehr Abonnenten bringt.
Ich habe einen neuen Kurs: 'Optimiere deinen YouTube-Kanal' für all diejenigen, die mehr aus ihrem Youtube-Kanal machen wollen. Wenn du interessiert bist, nimm mit mir Kontakt auf.
![]() Hast du auch schon einmal Videos gesehen, vor allen Live-Videos, wo am Anfang eine ganze Menge Zeit vergeht, wo der oder diejenige noch mit der Technik beschäftigt ist oder die Zuschauer fragt: "Bin ich gut zu sehen oder zu hören?" Oft dauert es noch einmal 30 - 40 Sekunden oder auch eine ganze Minute, bis der wirkliche Inhalt anfängt. Wenn du dann die Aufzeichnung anschaust, dann fragst du dich: „Lohnt sich das überhaupt? Wann kommt diejenige zum wirklichen Inhalt? Worum geht es in diesem Video eigentlich?“ Das ist genau die kritische Zeit, wo viele Zuschauer abspringen, wenn sie deine Aufzeichnung anschauen. Denn bei Live-Videos, okay, da wartet man drauf, bis es losgeht. Aber in der Aufzeichnung ist dieser 'leere Anfang' ohne wirklichen Inhalt einfach eine große Gefahr, dass Menschen nicht weiter schauen bis zum Ende und abspringen. So schneidest du ganz einfach deine Videos ohne BearbeitungssoftwareIn diesem Blogbeitrag geht es heute darum, wie du auf YouTube ganz einfach den Anfang wegschneiden kannst, ohne dass du dazu eine Videobearbeitungs-Software brauchst. Im Video unten siehst du die einzelnen Schritte direkt in Youtube und in Facebook. Du kannst das direkt auf YouTube machen, nachdem du dein Video hochgeladen hast. Das gleiche geht auch auf Facebook. Das kostet dich vielleicht 2 - 3 Minuten. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass deine Zuschauer dabeibleiben, ist deutlich größer. 1. So schneidest du Videos auf YouTube![]() Wenn du dein Video bei YouTube hochgeladen hast, dann gehst du in das YouTube Studio, suchst dann dein Video aus und öffnet es im 'Bearbeiten' Modus. Links in der Navigationsleiste findest du den Video Editor. Wenn du darauf klickst, wird dir das Video im Vorschau Modus angezeigt und darunter siehst du die Video-Leiste und Video-Spur (siehe Screenshot oben). Klicke auf den Button 'Zuschneiden'. Dann bekommst du nämlich zusätzlich eine blaue Linie am Anfang und am Ende. Du kannst diese blaue Linie am Anfang dann mit dem Cursor an die richtige Stelle verschieben Am besten noch einmal reinhören, ob das auch der passende Anfang ist. Eventuell nochmal korrigieren. Natürlich am Ende das geschnittene Video abspeichern. Es dauert dann ein bisschen, bis YouTube das verarbeitet hat. Aber so einfach kannst du den Anfang deines Videos kürzen, sodass du wirklich mit dem relevanten Inhalt anfängst und die Leute nicht warten müssen, bis du auf den Punkt kommst. Schau dir als erstes dein Video an, merk dir die Sekunde, ab wann dein relevanter Inhalt anfängt, bevor du anfängst zu schneiden. 2. So schneidest du Videos auf Facebook![]() Bei Facebook musst du in das Creator Studio gehen, dein Video auswählen und auf 'Video bearbeiten' klicken. Dort hast du die verschiedenen Abschnitte deines Videos. Dann scrollst du einfach nach unten und dort siehst du den Abschnitt 'Video Kürzung'. Auch hier findest du die Video-Vorschau und unten einen gelben Rand um dein Video, den du mit dem Cursor verschieben kannst, um dann den Anfang weg zu schneiden. Schneide dann dein Video entweder mit dem Cursor weg, indem du den gelben Rhamen verschiebst an die richtige Stelle. Oder du kannst auch hier direkt die Zahl für die Sekunden eingeben, wann dein Video anfängt. Hör dir dann das Video noch mal an, ob du wirklich an der richtigen Stelle stehst - und dann abspeichern. Und schon ist der 'unnötige' Anfang gelöscht. Wie du bereits gemerkt hast: Du brauchst keine teure Software für die Videobearbeitung. Mit ganz einfachen Mittel kannst du wirklich tolle Video erstellen. Mehr Tipps findest du hier im Blog und auf meinem Youtube-Kanal. ![]() Webinare, Online-Meetings, das kennt inzwischen jeder. Corona hat uns in den letzten Monaten dazu gezwungen und wir haben es mehr oder weniger als Not- oder Übergangslösung hingenommen. Daneben sind aber auch einige innovative Formate entstanden, wie Online-Networking-Events. Denn warum sollte man diese Online-Möglichkeiten nicht auch nutzen, um online neue Kontakte zu knüpfen für das eigene Business? Meine Erfahrungen mit Online NetworkingIch habe an mehreren solcher Events teilgenommen und erlebt, was man dabei alles falsch machen kann. Denn ich schaue als Video-Expertin natürlich auch auf viele Punkte, die ich meinen Klientinnen auch empfehle. Denn sie sollen sich ja in das beste Licht setzen. Das gilt nicht nur für Videos, sondern auch für jedes Online Meeting. Ich habe bei diesen sehr angenehmen Online Events einige interessante Frauen kennengelernt, mit denen ich auch in Zukunft in Kontakt bleiben werde, weil wir Anknüpfungspunkte haben und vielleicht auch mal etwas gemeinsam auf die Beine stellen werden. Von daher kann ich dir sagen: Online Netzwerken funktioniert, wenn du dich entsprechend gut präsentierst und vorstellst. Für Online Networking wichtig: Der erste Eindruck zählt. Die ersten 3 Sekunden sind entscheidend, ob wir jemanden sympathisch finden. Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest!Wenn du als kompetente Business-Frau wahrgenommen werden willst, dann solltest du die folgenden Punkte vermeiden in Online-Meetings:
Mal ganz ehrlich: Würdest du mit jemandem Netzwerken bei einem persönlichen Anlass, der sich hinter einer Maske versteckt und nicht zeigt, dessen Stimme kaum zu verstehen ist? Bei Fasnacht machen wir das vielleicht. Aber bei einer Netzwerk-Veranstaltung würden wir so eine Person einfach nicht ansprechen, sondern einfach links liegen lassen. Damit du nicht links liegen gelassen, sondern als professionelle Business-Frau wahrgenommen wirst, solltest du deshalb die folgenden Tipps beachten:1. Kamera immer einschalten Wir wollen die Menschen sehen, mit denen wir sprechen. Versteck dich nicht hinter deinem Namen, sondern zeig dich. Wenn du nicht zu sehen bist, bist du einfach die Stimme aus dem Hintergrund oder unsichtbar. 2. Gib deinen vollen Namen ein Mach dir die Mühe beim Einloggen ins Meeting, deinen richtigen und vollen Namen einzugeben. Denn mit Samsung2356, kann niemand etwas anfangen. Wenn die Menschen sich deinen Namen merken sollen, um sich mit dir zu vernetzen, dann mach es ihnen einfach und schreib deinen vollen Namen. In Zoom gibt es übrigens auch die Funktion 'Umbenennen'. Damit kannst du auch während des Meetings noch deinen Namen ändern. 3. Setz dich ins richtige Licht Sorge dafür, dass du Licht von vorne hast und dein Gesicht gut zu erkennen ist. Du musst dir nicht gleich Studioleuchten anschaffen, sondern du kannst dich auch zum Fenster drehen. Achte auf jeden Fall darauf, dass du keine Lichtquelle von hinten hast. Schalte Lampen hinter dir aus oder zieh die Vorhänge zu, wenn die Sonne rein scheint. Wenn du abends in einem Online-Meeting bist, dann schalte zusätzliches Licht von vorne ein. Vielleicht reicht deine Schreibtischlampe aus. Teste es einfach aus. Wichtig ist, dass man dein Gesicht gut erkennt, denn darüber bauen wir Vertrauen auf. 4. Guter Ton von Anfang an Deine Stimme sollte gut zu hören sein. Wenn dein eingebautes Mikrofon nicht gut ist, dann benutze ganz einfach das Headset deines Smartphones. Damit wird der Ton schon deutlich besser. Melde dich am besten am Anfang kurz zu Wort und frag, ob du gut zu verstehen bist. Denn wenn dann vielleicht die Möglichkeit zur Wortmeldung kommt, z. B. in einer Vorstellungsrunde, dann weißt du, dass dein Ton funktioniert und es bringt dich nicht aus dem Konzept. Es ist einfach nervig, wenn es genau während der Vorstellungsrunde passiert, dass du nicht zu verstehen bist, weil es manchmal viel Zeit kosten kann. Wenn du dann die einzige in der Runde bist, die nicht zu verstehen ist, wirkt das einfach unprofessionell. 5. Ein aufgeräumter Hintergrund Was ist bei dir im Hintergrund zu sehen? Von wo wählst du dich in das Meeting ein? Ich habe es leider schon erlebt, dass Menschen am Küchentisch sitzen und im Hintergrund steht das nicht abgewaschene Geschirr. Wir ziehen bei solchen Bildern sehr schnell Rückschlüsse auf die Person. Wenn du als Business-Frau wahrgenommen werden willst, dann vermeide so etwas einfach. Schau bevor du dich einwählst, ob da im Hintergrund noch etwas rumliegt oder steht, was da einfach nicht hingehört und stell es ausser Sichtweite. Du musst jetzt nicht vor einer weissen Wand sitzen, sondern man darf schon etwas von deinem Hintergrund sehen. Aber es sollte aufgeräumt sein. 6. Eine stabile Internetverbindung Wie stabil ist die Internet-Verbindung an dem Platz, von dem du dich einwählst? Reicht sie aus für eine gute Bild- und Tonübertragung oder sitzt du weit entfernt von deinem Router / WLAN. Vielleicht denkst du jetzt gerade: Warum ist das so wichtig und das kann ich doch sowieso nicht ändern. Du musst einfach wissen: Wenn du eine schlechte Internetverbindung hast, dann kommt dein Bild unscharf oder verschwommen an oder es gibt vielleicht Aussetzer oder im schlimmsten Fall wird die Verbindung unterbrochen und du fliegst aus dem Meeting. Genau diese Dinge sollte man vermeiden. Was du dagegen tun kannst: weiter in die Nähe zum Router/WLAN rücken oder vielleicht einen Internet-Verstärker kaufen, wenn das nicht geht. Das ist eine gute Investition für dein Business, denn damit kannst du deine Online-Präsenz in Meetings deutlich verbessern. 7. Deine Vorstellung beim Netzwerken Wie bei einem normalen Netzwerk-Treffen gibt es auch beim Online Netzwerken irgendwann den Moment, wo du gefragt wirst: Was machst du, stell dich doch mal kurz vor. Auf diesen Moment solltest du vorbereitet sein und dich mit deinem Vorstellungspitch in 1 - 2 Sätzen so interessant vorstellen, dass die anderen sofort erkennen, was du anbietest und für wen. Sei dabei nicht zu schwammig, sondern bring es klar auf den Punkt. Denn dann werden sich die anderen schneller merken, für was du die Expertin bist und auch fragen nach Details oder wie du arbeitest. Ich erlebe immer wieder, dass viele Frauen versuchen zu viele Informationen in ihren Vorstellungspitch reinzupacken. Doch wenn der Mensch gegenüber zu viele Informationen bekommt, dann kann er oder sie sich das nicht merken. Es ist dann eher wie ein Bauchladen: zu viel im Angebot und man weiss nicht, was man sich merken soll. Meine Empfehlung ist: So wie du dich für ein persönliches Netzwerk-Treffen vorbereitest, bevor du dort hingehst (z. B. Visitenkarten einstecken), so solltest du dich auch auf Online Netzwerken vorbereiten, sowohl von der technischen Seite her, als auch von der inhaltlichen. Denn diese Art von Events wird es auch in Zukunft weiterhin geben, denn sie sind auch für die Veranstalter und Organisationen eine grosse Chance, weil sie zu jeder Zeit stattfinden können, egal wie die aktuelle Situation ist. Für dich sind sie eine hervorragende Gelegenheit, um dich bekannt zu machen und neue Kontakte zu knüpfen, aus denen vielleicht auch Kunden werden. Ohne dass du im Zug oder der Tram mit der Maske sitzen musst und ohne Ansteckungsgefahr. Je früher du damit anfängst, desto besser. ![]() Live Videos sind eine be-sondere Herausforderung. Wenn du noch keine Videos gemacht hast, bedeuten sie natürlich am Anfang mehr Unsicherheit, weil du im Kopf hast:
Dabei bringen dir Live-Videos mehr Reichweite. Während du live bist, wird dein Video automatisch anderen Menschen angezeigt. Es wird anderen Leuten angekündigt, dass du live bist. Das bringt dir den ein oder anderen zusätzlichen Zuschauer, der dich sonst nicht bemerken würde. Allerdings gibt es bei Live Videos auch ein paar Dinge zu beachten, die du wissen solltest. Gerade wenn du vorhast dich regelmäßig deinen Followern live zu zeigen. Dazu möchte ich dir heute fünf Tipps geben, was du bei Live Videos unbedingt beachten solltest. Denn damit du wirklich Reichweite erreichst und mehr Zuschauer bekommst, solltest du ein paar Dinge einplanen in der Vorbereitung. Live Videos sind ein Mittel, mit dem du Zeit sparen kannst, weil du weniger Vorbereitungszeit brauchst. Denn du nimmst dein Video nicht mehrfach sondern gehst nur einmal live. Besonders gut zu wissen: Im Anschluss musst du die Videos nicht schneiden oder nachbearbeiten. Merke dir bei Live-Videos: 5 Tipps für erfolgreiche Live Videos1. Kündige deine Live-Videos an!Der erste Punkt mag dir vielleicht auf den ersten Blick etwas widersprüchlich erscheinen, aber wenn du spontan live gehst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass genau in diesem Augenblick deine Follower oder auch andere Zuschauer auch Zeit haben. Wenn du dagegen ankündigst, dass du zu einem bestimmten Zeitpunkt online gehen wirst, dann können deine Follower diesen Termin direkt einplanen. On top kannst du natürlich daraus auch ein regelmäßiges Event machen. Ich gehe immer dienstags um 10 Uhr live auf meiner Facebook-Seite. Kombiniere die Ankündigung mit dem Thema deines Live Videos. So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass das Interesse deiner Follower geweckt ist. Kündige mindestens einen halben Tag vorher, am besten noch ein oder zwei Tage vorher dein Live Video an. Das ist deutlich besser, als wenn du einfach spontan mal live gehst. 2. Biete durch dein Live Video einen Mehrwert!sÜberlege dir zuvor, was du deinen Zuschauern an Inhalten, Tipps oder Input geben kannst. Was würde für deine Zuschauer wirklich einen Mehrwert bedeuten, sodass sie am Ende einen Aha-Effekt haben? Bestenfalls sollen sie am Ende deines Live Videos sagen: «Das wusste ich ja noch gar nicht. Das war neu, das werde ich einmal ausprobieren.» Dies bedeutet, dass aus dem zuvor geweckten Interesse ein Nutzen entsteht. Der Zuschauer hat dir seine Zeit gewidmet und diese sollte er oder sie als für gut investiert befinden. Also überlege dir, welchen Mehrwert du bieten kannst, welche Inhalte du bringst. Sie sollten selbstverständlich abgestimmt sein auf deine Zielgruppe. Zu dem Thema gibt es auch einen spannenden Blog-Beitrag. 3. Vorbereitung ist das A und O!Vor deinen Live Videos solltest du dir unbedingt Stichworte notieren, damit du wirklich nichts vergisst. Somit hast du eine gute Stütze, solltest du einen Black-out haben oder einfach nur den Faden verlieren. Es gibt da auch einen ganz bestimmten Aufbau, wie Videos aufgebaut sein sollten. Am Anfang mit einem Hook, mit einem Haken und am Ende mit einem Call to Action. Das erfährst du übrigens auch, wenn du meinen Mini-Video-Kurs kostenlos herunterlädst. Da ist auch der Aufbau der Videos drin, zusammen mit ein paar anderen Tipps für deine ersten Videos. Es reicht aber auch aus, wenn du dir erst einmal Stichpunkte machst, handschriftlich, damit du überhaupt einen Ablauf für deine Video hast und wirklich nichts vergisst. Du brauchst keinen Teleprompter dazu. Gerade bei Live Videos ist es wichtig, dass du spontan bist und auch reagieren kannst auf deine Zuschauer. 4. Die Länge deines Live VideosDu fragst du dich vielleicht: «Wie lang sollte mein Live Video sein?» Das ist leider eine etwas heikle Frage bei. Denn je länger, desto besser. Das heißt, Live Videos sollten schon ein Minimum an Minuten haben. Denn je länger du live bist, desto mehr Leuten wird angezeigt, dass du gerade live bist und desto mehr Menschen kannst du natürlich erreichen. Wenn du schon eine große Anzahl an Followern hast, dann können Videos auch mal 20, 30, 40 Minuten lang sein, weil du weißt, dass du das Richtige für deine Zielgruppe bringst. Solltest du allerdings noch nicht so bekannt sein und stehst gerade am Anfang, dann sind lange Live Videos nicht unbedingt gut. Wenn die Menschen dich noch nicht kennen, ist die Frage, ob sie sich wirklich zehn Minuten Zeit nehmen. Deshalb würde ich dir am Anfang eher raten kürzere Videos zu machen. Bei aufgenommenen Videos sag ich immer drei bis fünf Minuten Maximum, bei Live Videos sollten es schon mindestens fünf Minuten sein. Du solltest natürlich auch in der Lage sein, so lange über dieses eine Thema zu sprechen. 5. Zeige dich regelmäßig deinen Zuschauern!nZeige dich und dein Expertenwissen regelmäßig in Videos. Das können Live Videos oder aufgenommene Videos sein. Das ist egal, aber Hauptsache regelmäßig. Wenn du nur mal hier ein Video machst, dann wochenlang gar nichts und dann vielleicht das nächste und dazwischen einfach viel zu große Abstände sind, dann können sich die Zuschauer nicht auf dich einstellen und werden dir auch nur unregelmäßig folgen. Wenn du dagegen jede Woche einmal ein Video veröffentlichst und das kann live oder aufgenommen sein, dann kannst du dir damit deine Anzahl an Followern und somit Kunden aufbauen, weil sie wissen, dass sie guten Content von dir bekommen. Bei diesem Rhythmus hat man einen geringen Aufwand und auch genug Themen, die man präsentieren kann. Dann baust du dir damit deine Followerschaft und deine Reichweite auf. Wenn du dazu Fragen hast oder Unterstützung brauchst, dann nimm einfach mit mir Kontakt auf.
![]() Was macht ein gutes Video aus? Wie professionell müssen deine Videos sein, damit du dich zeigen kannst? Wie viel Zeit und Technik musst du investieren, um gute Videos zu erstellen? Aus meiner Sicht reichen "gute" Videos aus. Sie müssen nicht hoch professionell sein, damit du dich als Einzelunternehmerin mit deinem Wissen und deiner Expertise präsentieren kannst. Eine gewisse Qualität mit gutem Content reicht vollkommen aus, um mehr Sichtbarkeit zu erhalten und damit Kunden zu gewinnen. 3 Tipps für eine gute Video QualitätGerade wenn du noch am Anfang mit deinen Videos stehst, dann wirst du dich bestimmt schon gefragt haben, welche Ausstattung du für die Aufnahmen deiner Videos brauchen wirst. Wahrscheinlich hast du dann direkt an eine sehr komplizierte Ausrüstung gedacht oder gar ein professionelles Studio. Aber gleich vorweg gesagt: Dein Smartphone oder deine Webcam reicht vollkommen aus! Dennoch gibt es 3 kleine, aber dennoch wichtige Punkte, die du unbedingt bei der Aufnahme deiner Videos beachten solltest, damit du eine gute Qualität hast. 1. Die Auflösung deiner KameraDu brauchst keine teure Spiegelreflexkamera für die Aufnahmen. Das Handling damit macht es um einiges komplizierter und dein Smartphone oder deine Webcam reichen heutzutage aus, um gute Videos zu machen. Vergiss nicht, dass die Videos in der heutigen Zeit, die wir für unser ONLINE Business machen, angeschaut werden auf
Dein Smartphone wird mit großer Wahrscheinlichkeit eine gute Auflösung haben. Deshalb solltest du wissen, dass die Kamera auf der Rückseite deines Smartphones meistens eine bessere Auflösung hat als die Frontkamera. Obwohl man sehr gern mit der Frontkamera aufnimmt, um sich dabei zu sehen. Aber die Auflösung auf der Rückseite ist in den meisten Fällen besser. Du musst einfach testen, welche Auflösung am besten ist oder ob die Webcam von deinem Notebook ausreicht. Mach Probeaufnahmen und schau sie dir selbst an. 2. Rücke dich in das richtige Licht!Zusätzlich zu der Qualität deines Videos ist das Licht von großer Bedeutung. Du hast vielleicht im Internet das ein oder andere Video gesehen, wo die Lichtverhältnisse nicht passten. Das kann sowohl die Überbeleuchtung sein als auch ein zu dunkles Lichtverhältnis. Gutes Licht ist wichtig, damit du gut ausgeleuchtet bist. Dein Gesicht sollte nicht im Schatten sein. Einige YouTuber setzen neuerdings auf einen neuen Effekt: Sie erzeugen eine Atmosphäre, wo der Hintergrund im Dunkeln ist und das Gesicht wenig angestrahlt wird. Ich empfehle eher: Zeig dich mit deiner Mimik, deiner Gestik vor der Kamera. Denn das sind die Dinge, über die wir Vertrauen aufbauen zur Person, die wir dort sprechen hören. Such dir am besten einen Platz vor dem Fenster. Richte dir einen Platz ein, wo du gutes Licht hast. Ich habe aber auch zusätzlich eine Ringleuchte hinter meinem Schreibtisch. Gerade wenn es draußen etwas trüb oder dunkel ist, gibt diese Leuchte ein besseres Licht. Du kannst aber bei Tageslicht anfangen. Zu dem Thema Licht gibt es hier eine spannenden Blog-Beitrag. 3. Der richtige Ton macht nicht nur die Musik, sondern auch ein gutes VideoWenn du nun eine gute Kamera und das richtige Licht hast, dann solltest du dich mit dem Ton beschäftigen. Was nützt dir ein gutes Video, wenn man dein Expertenwissen nicht richtig hören kann? Du solltest gut zu hören sein und vor allem sollten keine Hintergrundgeräusche auftauchen. Solche Geräusche können beispielsweise bellende Hunde vor dem Haus sein, die Waschmaschine im Hintergrund, der Benachrichtigungston auf deinem Smartphone usw. Du kannst ganz einfach mit dem eingebauten Mikrofon deines Smartphones oder deines Computers testen, ob das ausreichend ist. Die Audio Qualität kannst du auch erhöhen, wenn du dein Headset verwendest. Einen passenden Beitrag von mir findest du direkt hier. Ganz wichtig und ganz ohne Technik: Deine Stimme Wie wichtig deine Stimme in deinen Videos ist, kannst du in anderen Blog-Beiträgen oder Videos von mir erfahren. Hier eine kleine Auswahl: Warum dein Auftreten vor der Kamera wichtiger ist als die Technik 4 Tipps gegen das Nuscheln in Videos 3 Schritte für freies Reden vor der Kamera ![]() Du hast dir vielleicht schon Gedanken gemacht, welches Equipment du benötigen wirst für deine Videos. Vielleicht hast du auch schon ein bisschen im Internet geschaut, was es so alles an Zubehör gibt. Aber kurz und knapp gesagt: dein Smartphone reicht vollkommen aus für den Anfang! Es gibt jedoch zwei wichtige Punkte, die du beachten solltest, wenn du Videos mit deinem Smartphone aufnimmst: keine wackeligen Videos und gutes Licht. 1. Du solltest keine verwackelten Videos mit dem Smartphone machen. Dies bedeutet, dass du dein Handy irgendwo abstellen oder einspannen solltest. 5 kostenlose Hacks für gutes Licht und StabilitätFür mich persönlich gilt: Das Aufnehmen von Videos sollte so einfach wie möglich sein. Damit du auch gute Videos mit deinem Smartphone aufnehmen kannst, kommen hier 5 kostenlose Hacks bzw. Tipps, welche du nicht nur zuhause anwenden kannst, sondern vielleicht auch im Urlaub. Denn es ist noch Urlaubszeit und du hast vielleicht dein Equipment nicht dabei oder du möchtest auch von unterwegs Videos machen und möchtest nicht dein Stativ oder deine Ringleuchte mitnehmen. Zum Thema Videos im Urlaub gibt es einen passenden und vor allem interessanten Blog-Beitrag, worauf du dabei achten solltest. # Hack Nr. 1 Kaffeebecher![]() Das erste Hack ist ein kostenloser Kaffeebecher aus einem Café Shop. Einfach an der Seite zwei Schlitze einschneiden, dein Smartphone reinpacken und das Ganze auf das Fensterbrett stellen. Damit hast du dein Handy stabil stehen, kannst in die Kamera sprechen und deine Videos bei gutem Licht aufnehmen, weil du direkt am Fenster stehst. # Hack Nr. 2 Fenstergriff![]() Wenn dein Fenster kein Fensterbrett hat, dann kannst du vielleicht ein Fenstergriff benutzen. Dazu brauchst du ganz einfach einen Schnürsenkel oder ein anderes Band. Einen Knoten reinmachen und das Ganze um dein Smartphone drum herumwickeln, oben schön festziehen, ein bisschen unten auseinander machen. Damit kannst du das Ganze an den Fenstergriff hängen und deine Videos aufnehmen. Du hast trotzdem das Licht von vorne. Es hängt stabil und du kannst in die Kamera sprechen, ohne, dass sie wackelt. Denn wackelige Videos wirken einfach unprofessionell. Es ist anstrengend für deine Zuschauer, und die Leute klicken schneller weg. # Hack Nr. 3 Schutzmaske![]() Die Corona Schutzmaske hast du jetzt wahrscheinlich auch immer dabei. Dort kannst du ganz einfach dein Smartphone reinlegen und an den Fenstergriff hängen, denn du musst ja nicht dich sehen auf dem Display, sondern du musst einfach nur in die Kamera schauen. Es ist sogar besser, wenn du dich nicht siehst. Dann schaust du nämlich in die Kamera und das geht auch mit der Schutzmaske am Fenstergriff. # Hack Nr. 4 KlebebandDer Hack ist jetzt mehr etwas für Zuhause: Krepp-Band, Paket Band oder Klebeband, was ein bisschen stabiler ist. Daraus einfach zwei lange Streifen schneiden, rechts und links aufs Smartphone kleben und an das Fenster kleben. Das Ganze kannst du auf Augenhöhe anbringen, sodass du gut auf Augenhöhe mit deinen Zuschauern kommunizierst. Einfaches Zubehör, welches du wahrscheinlich zuhause hast und du musst es halt jedes Mal an- und wieder abmachen. Aber es ist eine ganz simple Sache, um mit gutem Tageslicht Videos aufzunehmen. # Hack Nr. 5 Navi-HalterungBei dem letzten Hack geht es um eine Navi-Halterung. Wenn du im Urlaub mit dem Auto unterwegs bist, hast du vielleicht auch ein Navi dabei. Das hat ja einen Saugnapf, der normalerweise an der Autoscheibe festgemacht wird. Das kannst du genauso gut am Fenster anbringen und dann dein Smartphone einspannen und ausrichten, sodass es gerade hängt. Damit hast du eine Smartphone Halterung am Fenster, gerade für den Urlaub. # Outdoor HackDie Schnürsenkel sind auch im Outdoor-Bereich super in der Anwendung. Du kannst ganz einfach dein Smartphone an einen Baum oder Zweig hängen, wo es nicht wackelt und so kannst du auch deine Videos aufnehmen. Du hast die Hände frei, kannst in die Kamera sprechen. Das sind simple Tricks, wenn du kein Equipment bei dir hast. Sie helfen dir dabei, dass du schöne, ruhige, gut beleuchtete Videos machen kannst nicht nur zu Hause, sondern auch im Urlaub. ![]() Welche Videobearbeitung Software brauche ich, wenn ich mit Videos anfange? Hast du dich das auch schon gefragt? Viele denken leider, dass sie ihre Videos schneiden, mit Texten versehen und on top noch mit Musik untermalen müssen, damit es gute Videos werden. Doch das ist heutzutage nicht mehr so, denn durch die Live-Videos und andere Arten von Videos musst du deine Videos nicht mehr unbedingt bearbeiten. In diesem Blog-Beitrag zeige ich dir die Tools, welche ich für meine eigenen Videos benutze. Inzwischen gibt es bereits eine riesige Auswahl an solchen Tools, da kann man leicht den Überblick verlieren. Wenn du noch am Anfang mit deinen Videos stehst, dann nutze ganz einfach das, was du bereits hast. In der Regel wird dies dein Smartphone sein und das reicht an der Stelle vollkommen aus. Du kannst mit deinem Smartphone ganz einfach aufnehmen, indem du die Kamera-App verwendest. Klicke hier auf Videos und auf den Aufnahme-Button. Schon kann es direkt losgehen! Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der erste Versuch nicht der Beste sein, aber Übung macht bekanntlich den Meister! Das Video einfach noch mal aufnehmen geht viel, viel schneller, als deine Videos zu bearbeiten. Deshalb nimm dein Video lieber noch mal auf, anstatt es zu schneiden. 2 Tools für dein SmartphoneAuf meinem Smartphone habe viele verschiedene Apps, weil ich gerne neue Apps teste. 2 Apps davon möchte ich dir empfehlen, wenn du deine Videos vielleicht doch bearbeiten willst. Dann geht es mit diesen Apps auch am Smartphone: Mit Videoshop kannst du auch mehrere Videosequenzen zu einem Video zusammenschneiden. Du kannst Übergänge einfügen und auch Texte hinterlegen. Das ist eine kleine, feine App, die leicht zu bedienen ist. Sie kostet ein paar Euro oder Franken, aber sie ist das Geld wirklich wert. Somit kannst du deine Videobearbeitung komplett auf deinem Smartphone machen. Eine zweite interessante App ist Clipomatic. Mit dieser App kannst du automatisch Untertitel für deine Videos erzeugen, während du sie aufnimmst. Untertitel in Videos sind sehr wichtig. Dazu gibt es einen anderen Blogpost. Deshalb erspart dir diese App viel Zeit, weil die Untertitel direkt beim Sprechen erzeugt werden und du das später nicht separat machen musst. Tools für deinen ComputerWenn du deine Videos mit der Webcam aufnimmst, dann brauchst du natürlich eine zusätzliche Software dafür auf deinem Computer. Aufnehmen am Computer Wenn du einen Mac hast, kannst du das mit Quicktime machen. Das ist kostenlos und wird meistens zum Abspielen von Videos benutzt. Du kannst damit aber auch genauso gut Videos aufnehmen von dir oder auch von deinem Bildschirm. Wenn du einen Windows-Rechner hast, kannst du für das Aufnehmen auch Zoom benutzen und dort einfach die 'Aufzeichnen'-Funktion. Zoom gibt es auch als kostenlose Version und vielleicht hast du es ja schon für Online-Meetings oder Online-Coachings. Live Streaming Tool Für das live-streaming benutze eine zusätzliche Software: eCamm, die ich wirklich sehr, sehr gerne einsetze. Dazu habe ich früher schon mal ein Video gemacht. Dieses Programm gibt es leider nur für MAC. Hier kannst du auch solche Dinge machen, wie zum Beispiel den Text einblenden. Du kannst deinen Bildschirm teilen und etwas am Bildschirm zeigen, eine Powerpoint-Präsentation einblenden und das dann gleichzeitig aufzeichnen. Ich habe leider bisher noch kein vergleichbares Tool für Windows gefunden. Mein Empfehlung für die Video-Bearbeitung: Movavi Wenn du deine Videos dann bearbeiten möchtest, weil du denkst, du musst etwas rausschneiden oder noch einen Titel dazu machen, dann kannst du zum einen mit iMovie auf dem Mac arbeite. Das ist ein kostenloses Tool, das alles kann, was du brauchst. Du musst jetzt nicht auf teure Programme wie Adobe Premiere umsteigen, sondern mache es dir auch einfach, indem du einfache Tools benutzt. Ich empfehle meinen Kundinnen und benutze auch selbst den Movavi Video Editor Plus. Das ist eine Software, welche ungefähr 70 Dollar kostet. Du musst du nur einmal die Lizenz zahlen und hast eine Lifetime Lizenz. Das ist gegenüber anderen 'Profi'-Programmen sehr günstig. Ich empfehle Movavi auch, weil es einfach zu bedienen ist und alles hat, was du für deine Videos brauchst: Titel-Varianten, tolle Übergänge, Effekte, etc. Movavi gibt es sowohl für Mac als auch für Windows. Grundsätzlich empfehle ich dir Tools zu nehmen, die einfach in der Handhabung sind, damit du dich schnell in die Tools einarbeiten kannst. Wenn es zu kompliziert ist, kann einfach viel schief gehen und verbringst Stunden über Stunden damit, bis das erste Video fertig bearbeitet ist. Weitere nützliche Tools für deine Videos Es gibt darüber hinaus noch andere Tools, die ich auch regelmässig verwende für das 'Drumherum' beispielsweise
Dazu werde ich später mal ein Video machen. Ich wünsche dir viel Spass beim Testen. *die Links mit einem Sternchen sind, Affiliate-Links. Wenn du darüber das Tool kaufst, bekomme ich eine Gutschrift. Für dich bleibt der Preis gleich. ![]() Über was sollst du in deinen Videos sprechen? Bestimmt hast du schon die ein oder andere Idee sofort parat, aber Hand aufs Herz: Interessiert das die Zuschauer überhaupt, was du zu sagen hast? Das sind die Fragen, mit denen sich viele Anfänger auseinandersetzen, wenn sie noch nicht mit Videos angefangen haben. Denn sie wissen, es braucht eine gewisse Sammlung an Ideen und Themen, damit man regelmäßig Videos machen kann. Anmerkung: Im Video ganz unten zeige ich dir am Bildschirm, wie du recherchierst. Du kannst auch gleich nach unten scrollen und das Video anschauen. Geht es dir aktuell auch so? Kreisen Fragen in deinem Kopf wie:
Vorbereitung ist das A & ODie meisten Video Anfänger machen den Fehler, dass sie eine fixe Idee haben und diese ganz schnell in ein Video verpacken möchten. Sie drehen dann ihr Video und laden es auf verschiedene Social Media Plattformen und YouTube hoch. Doch dann kommt schnell das „böse Erwachen“: Das Video bekommt einfach keine Views und Likes. Berechtigterweise kommt automatisch die Frage: „Warum bekommt das Video keine Views und Likes? Woran liegt das? Was habe ich falsch gemacht?“ Versetze dich in die Sicht des KundenWir machen oft den Fehler, dass wir uns nicht in den Kunden hineinversetzen. Aber genau das ist sehr wichtig für die Ideenfindung deiner Videos. Wir neigen dazu Fachbegriffe zu verwenden und denken einfach auch in diesen Begriffen. Das machen aber unsere Kunden ganz anders. Denn die suchen nach bzw. verwenden ganz normale Umgangssprache. Finde heraus wonach deine Zielgruppe suchtAber wie findest du nun heraus, was deine Zielgruppe wirklich sucht? Wie kannst du genau diese Informationen für deine Videos nutzen? Diese Recherche mag vielleicht auf den ersten Blick zeitaufwendig erscheinen, aber die Recherche zahlt sich alle Male aus, speziell auf YouTube. YouTube ist eine Suchmaschine ist und dort bist du für jeden auffindbar. Deshalb solltest du deine Videos nicht nur für Facebook oder nur für Instagram machen. Denn diese Plattformen sind nicht 'öffentlich', sondern nur für Menschen, die dort einen Account haben. Meine Devise ist: Wenn du Videos machst, verwende sie an mehreren Stellen, damit sich der Aufwand für dich auch lohnt. 1) Suche auf GoogleAls ersten Schritt schaust du bei Google nach. Sagen wir mal, du hast das Thema Storytelling und möchtest dazu ein Video machen. Dann gib das Wort 'Storytelling' bei Google ein und sieh in den vorgeschlagenen Wörtern, was dir Google da anbietet, wonach gesucht wird z. B. Storytelling Beispiel, Marketing lernen, Kurs, Definition. Jetzt gehe einmal auf 'Storytelling lernen', weil ich gehe mal davon aus, deine Kunden möchten lernen, wie man das macht und wie man das am besten einsetzt. Damit siehst du schon mal andere Beispiele, die dazu auftauchen: Storytelling lernen, Anleitungen für den richtigen Aufbau, die Kunst Geschichten zu erzählen. All das sind mögliche Titel, die auch du verwenden kannst. 2) Suche auf YouTubeDa es um das Thema Videos geht, solltest du natürlich auch auf YouTube suchen. Gebe jetzt auch hier einmal das Wort 'Storytelling' ein und schaue dann: Was schlägt YouTube mir vor? Und das können andere Ergebnisse sein, als Google dir vorgeschlagen hat. Aber auch hier gibt es z.B.: Storytelling lernen oder Storytelling Marketing. Wie kann man Storytelling im Marketing einsetzen? Du findest hier Videos mit hohen Zugriffszahlen und das ist sehr positiv. Wenn du Videos findest, die mehr als tausend Aufrufe haben, dann ist das ein gutes Zeichen, dass danach auch wirklich gesucht wird. Wenn du dagegen nur Videos hast, mit sehr wenig Aufrufen unter 200, ist es ein Thema, was wahrscheinlich nicht gesucht wird. Und dann würde ich noch mal anfangen zu recherchieren, um ein anderes Keyword zu finden, was Videos hat mit mehr Aufrufen. 3) Keyword-Recherche mit Keywords EverywhereAber wo es interessant wird, ist die Recherche mit Keywords Everywhere. Hier findest du verwandte Keywords, die zu deinem Thema passen. Aber auch, und das ist der interessante Bereich, wonach Menschen gesucht haben: lernen durch Storytelling, Storytelling erklärt, storytelling basic, storytelling Tipps. Das können mögliche Keywords sein, die du auch in deinen Videos verwenden kannst. Das ist eine sehr hilfreiche Funktion von Keywords Everywhere, die dich auf neue Begriffe oder neue Themen bringt. Mit diesen 3 Schritten hast du eine gute Basis, um neue Videoideen zu finden und daraus deinen Content aufzubauen. Diese Recherche vorher lohnt sich, damit deine Videos gefunden werden und du mehr Reichweite bekommst. Warum du am Anfang nur wenig Equipment für deine Videos brauchst![]() Wenn du noch am Anfang mit deinen Videos stehst, dann hast du dir wahrscheinlich schon Gedanken über deine technische Ausrüstung gemacht und dich gefragt: „Brauche ich eine teure Videokamera oder sogar eine Spiegelreflexkamera, damit ich gute Videos aufnehmen kann? Was brauche ich an zusätzlicher Technik für einen einwandfreien Ton? Oder brauche ich zwei Lampen, damit ich gutes Licht habe und nicht zu dunkel oder am Ende sogar noch "über beleuchtet" bin? Um die ganzen Fragezeichen direkt einmal zu minimieren: Du brauchst keine komplizierte Technik, du brauchst keine komplizierte Spiegelreflexkamera oder Videokamera, um mit Videos anzufangen 😊 Einfach und unkompliziert Videos aufnehmen mit dem SmartphoneFalls du doch mit einer 'Profi-Ausstattung' starten möchtest, dann sei dir bewusst, dass das ganze Thema dadurch viel komplexer ist: Du musst erst einmal lernen, die Spiegelreflexkamera zu bedienen oder die Videokamera. Wenn du das noch nie gemacht hast, dann würde ich dir davon abraten, denn das macht die Hürde, um mit Videos anzufangen, auch noch größer. Du hast mit deinem Smartphone bereits eine gute Kamera mit einer guten Auflösung. Diese reicht aus für die Art von Videos, die wir heute machen wollen für unser online Business. Deine Videos werden mit großer Wahrscheinlichkeit primär dazu dienen, deine Zielgruppe auf Social Media zu erreichen. Deine Follower schauen deine Videos auf Facebook, auf dem Smartphone, auf YouTube oder auf dem Tablet an. Somit brauchst du keine super Spiegelreflexkamera, denn die Videos sind nicht für die große Kinoleinwand gedacht. Dein Smartphone oder deine Webcam reichen vollkommen aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass du bereits sicher im Umgang mit deinem Smartphone bist. Du weißt wahrscheinlich schon, wie du ein Video damit aufnimmst. Mit deinem Smartphone und etwas zusätzlichem, günstigen Video Equipment steht dem Start von deinen Videos nichts mehr im Wege! Welches Video Equipment benötigst du wirklich am Anfang für deine Aufnahmen?Für deine ersten Videos kannst du natürlich erst einmal dein Smartphone verwenden, da dies bereits von der Qualität von Bild und Ton her gut passt. Allerdings wirst du mit der Zeit merken, dass das Halten von deinem Smartphone auf Dauer anstrengend wird und auch nicht so optimal in den Videos wirkt. Da empfiehlt es sich einen kleinen Tripod mit Kamera-Haltung zu kaufen. Dort kannst du dein Smartphone einspannen und den Tripod direkt vor dich hinstellen an einem geeigneten Platz. Die Anschaffung ist nicht sehr kostenintensiv und du findest bereits günstige Angebote auf Amazon. Wenn du ein Foto-Stativ hast, kannst du dir dafür eine Smartphone-Halterung anschaffen und dein Stativ verwenden. Optimal ist auch ein Selfie-Stick mit einem Tripod drunter. Mit dieser Variante kannst du ganz leicht mit deinen Zuschauern auf Augenhöhe kommunizieren. Das ist ein wichtiger Punkt, dass du nicht auf deine Zuschauer runter guckst. Das machen viele verkehrt, gerade wenn sie mit der Webcam vom Notebook aufnehmen. Sie lassen es unten auf dem Schreibtisch stehen und schauen dann einfach auf Ihre Zuschauer runter. Kommuniziere auf Augenhöhe, bringe entweder dein Smartphone oder auch deine Webcam vom Notebook auf Augenhöhe. Stell etwas drunter, damit du wirklich auf Augenhöhe kommunizierst! Rücke dich als Expertin in das richtige Licht!Bei dem Thema Licht gibt es natürlich auch die super Studioleuchten von den Profis, aber du brauchst dir diese nicht anschaffen. Zumal du vielleicht auch keinen Platz dafür haben wirst. Deshalb verwende das Tageslicht! Such dir einen Platz gegenüber dem Fenster und nimm dort auf, wo du gut ausgeleuchtet bist. Wo du nicht im Dunkeln oder im Schatten bist. Setze kein Licht im Hintergrund ein. Zu dem Thema Hintergrund gibt es einen spannenden Blogbeitrag. Das Tageslicht kostet dich nichts und ist immer verfügbar. Später kannst du natürlich auch ein bisschen aufrüsten mit einer Ringleuchte. Aber am Anfang mach es dir so einfach wie möglich. Nimm alle Komplexität raus. Ein guter Ton in deinen Videos ist wichtig!Wenn du dann den Ton verbessern möchtest, hast du zwei günstige Optionen: Du kannst dein Headset von deinem Smartphone nutzen, welches du ja schon hast. Das macht schon einen deutlich besseren Ton. Vor allen Dingen, wenn du draußen bist und es Umgebungsgeräusche gibt. Dann nimmt das deine Stimme deutlich besser auf, du kannst es aber auch für drinnen benutzen. Wenn du auf das Kabel verzichten möchtest, weil es dich ablenkt oder du es für störend empfindest, dann gibt es natürlich noch die zweite Möglichkeit, dir ein Knopf-Mikrofon anzuschaffen, welches du dir einfach ans Revers steckst. Das sieht professioneller aus. Das andere Ende kommt dann in dein Smartphone oder Notebook rein. Damit hast du schon einen besseren Ton als manchmal mit dem eingebauten Mikrofon. Wie du siehst, brauchst du nicht viel Video Equipment, um mit deinen Videos zu starten. Ich möchte dich ermutigen, denn jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit Videos anzufangen! Wenn du Unterstützung brauchst, dann melde dich einfach bei mir.
Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass die meisten Videos im Internet, egal ob auf dem Handy oder am Computer, zunächst ohne Ton abgespielt werden. Deshalb weisst du im ersten Moment gar nicht, worüber die Person spricht, ob das Thema für dich interessant wäre. Es sei denn, das Video hat Untertitel. Dann kannst du nämlich schon mitlesen, worum es in diesem Video geht. Denn du musst davon ausgehen, dass viele Menschen Videos auf ihrem Smartphone sehen, wenn sie irgendwo warten, im Zug sitzen oder auch mal im Wartezimmer. Und dann ist der Ton meistens nicht angestellt. Deshalb es ist von enormer Wichtigkeit, dass du für deine Videos Untertitel einbaust, um noch mehr solcher Zuschauer zu gewinnen. Denn wenn sie die Untertitel lesen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass sie dann den Ton anschalten und dir zuhören. So erreichst du mehr Zuschauer und gewinnst an Klicks, Likes und deine Community wächst. Untertitel sind außerdem wichtig für gehörlose Menschen oder Menschen, die nicht so gut hören. Denn die lesen meistens nur die Untertitel und oft vergessen wir diese Menschen. In diesem Blogbeitrag lernst du, wie du mit dem Tool Happyscribe Untertitel für deine Videos ganz einfach erstellen kannst. So nutzt Happyscribe für deine Untertitel Schritt für Schritt![]() 1. Lege dir einen Account bei Happyscribe an Im ersten Schritt benötigst du einen eigenen Account, damit du in deinem persönlichen Bereich deine Videos mit Untertitel versehen kannst. Hier kannst du dir direkt einen Account auf Happyscribe anlegen. Das ist ein Affiliate-Link. Damit bekomme ich ein paar gratis Minuten, wenn du dich über diesen Link anmeldest. Das ist die Oberfläche von Happyscribe und du kannst dir hier oben 'Get started free' erstmal einen kostenlosen Test-Account anlegen für 10 gratis Minuten. Damit kannst du das ganze direkt testen. Die Anmeldung ist in wenigen Minuten geschafft. ![]() 2. Melde dich in deinem persönlichen Arbeitsbereich bei Happyscribe an Nun kann es direkt losgehen. Wenn du deinen Account erstellt hast, dann kannst du dein erstes Video hochladen. Melde dich zuerst bei deinem Account an. Nun siehst du nach dem Einloggen direkt deinen persönlichen Arbeitsbereich (my Dashboard). Wenn du natürlich schon mit Happyschribe gearbeitet hast, dann wird es so wie auf diesem Bild aussehen. Auf dem Bild siehst du einige Videos von mir, die bereits mit Untertiteln versehen wurden. Links siehst du die verbleibenden Minuten. Du kannst Happyscribe nämlich später ganz einfach minutenweise bezahlen. Du musst keinen monatlichen Abopreis bezahlen. Genau das finde ich super an Happyscribe. 60 Minuten kosten 12 Euro und ich zahle meistens 12 oder 24 Euro und kann damit drei Monate gut arbeiten oder auch noch länger. Wenn ich Gratis-Minuten geschenkt bekomme durch deine Anmeldung, dann steht hier natürlich mehr. Das ist neu bei Happyscribe in 2020: Youtube Url direkt eingebenIn deinem persönlichen Arbeitsbereich kannst du ganz einfach und schnell dein Video als Datei hochladen. Klick ganz einfach auf 'Upload a new file'. Du wirst dann gefragt: Was möchtest du haben: eine Transkription oder Untertitel? An dieser Stelle empfehle ich dir die Transkription, denn damit siehst du den transkribierten Text absatzweise. Nicht in einzelnen Zeilen, sondern absatzweise kannst du den Text schneller überfliegen und schon einmal kontrollieren, ob du irgendetwas ändern musst. Das ist viel leser-freundlicher für unser Auge und für unser Gehirn. Nach der Bearbeitung kannst du den Text dann noch konvertieren in eine Untertitel-Datei. ![]() Eine der neuen Funktionen ist: Du kannst jetzt von einem öffentlichen Video, welches du vielleicht schon früher auf Youtube oder Vimeo hochgeladen hast, einfach die YouTube-URL reinkopieren und dann importiert Happyscribe das Video direkt von YouTube oder Vimeo. Du musst also nicht deine Datei auf dem Rechner suchen, sondern du brauchst nur die Video URL von Youtube. Das hat mir schon viel Zeit beim Suchen erspart. ![]() 3. So bereitest du dein Video für die Untertitel vor Wenn du dein Video hochgeladen hast, dann klicke unten rechts auf 'Transcribe'. Es dauert dann ein paar Minuten, bis die Transkription abgeschlossen ist. Danach siehst du das folgende Fenster. Wie du auf dem Bild erkennen kannst, findest du unten links dein Video als Vorschau. Daneben hast du deinen Text in Absätzen und kannst dann ganz einfach noch einmal kontrollieren, ob irgendwas an dem Text geändert werden muss. Was rot markiert ist, sind die Wörter, bei denen sich Happyscribe nicht sicher ist, ob es diese richtig erkannt hat. Schaue dir zunächst die roten Wörter an, ob es da etwas zu korrigieren gibt. Manchmal sind das auch Wörter, die Happyscribe vielleicht durch deine Aussprache nicht richtig erkannt hat. Damit hast du schon mal die wichtigsten Fehlerquellen ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil der Absätze ist, dass du durch diesen Fließtext deinen Inhalt viel besser korrigieren kannst, als in den zweizeiligen Texten. Wenn du jetzt auf Play drückst, hörst du dich selbst sprechen: Was habe ich da gesagt? Und das kannst du dann wenn nötig korrigieren. Solltest du an irgendeiner Stelle nicht sicher sein, kannst du mit deiner Maus ganz einfach an die Stelle zurückspringen. Diese Stelle bzw. das Wort ist dann blau eingefärbt. Wenn du den Text korrigiert hast, klickst du auf Export. Nun kannst du den Text ganz einfach als Word-Datei downloaden. Du hast hier aber auch andere Export Formate, wie zum Beispiel das SRT, das gängige Untertitel-Format, was du für LinkedIn, Facebook oder auch auf YouTube brauchst. Happyscribe bietet dir aber auch andere Format für Final Cut Pro oder Premiere Pro an. Das sind Video-Bearbeitungsprogramme, die viele Profis benutzen. Ein kleiner Tipp für dich: Ich verwende dann diesen transkribierten Text, um daraus einen Blog-Artikel zu machen. Ich verbessere dann meinen Text, füge Überschriften ein und mache dann einen Blog Artikel aus meinen Videos. Dafür ist Happyscribe einfach ideal. ![]() 4. Deine Untertitel neu formatieren Damit du aus dem Text in Absätzen Untertitel erzeugen kannst, klicke auf «Convert to subtitles». Damit konvertiert Happyscribe deinen bearbeiteten Text in Untertitel. Dann sieht das Bild etwas anderes aus: Auf der linken Seite hast den ein oder zweizeiligen Text und rechts siehst du die Vorschau. Darunter hast du jetzt Möglichkeiten, deine Untertitel 'chic' zu machen. ![]() Hier haben wir weitere neue Funktionen bei Happyscribe! Die Formatierung der Untertitel wurde mit neuen Möglichkeiten ausgestattet. In den meisten Programmen sind sie einfach als weiße Schrift auf schwarzem oder grauem Hintergrund dargestellt. Hier hast du aber die Möglichkeit, deine Untertitel noch etwas eingängiger zu formatieren, so dass sie noch mehr ins Auge springen, weil du hier nämlich aus verschiedenen Farben auswählen kannst. Du kannst zwischen verschiedenen Farben wählen, die optimal für deinen Video-Hintergrund geeignet sind. Somit springen deine Untertitel direkt ins Auge und erzeugen Aufmerksamkeit bei den Zuschauern. Wenn dir die Vorschläge nicht zusagen, dann kannst du auch einen Farbcode eingeben, beispielsweise deine Corporate Branding Farbe. Probiere auch die verschiedenen Formatierungmöglichkeiten aus und wähle die optimale Formatierung für dein Video. Brenne die Untertitel in dein Video ein![]() Nun hast du die Möglichkeit die Untertitel direkt durch den Download zu übernehmen in dein Video. Damit 'brennst' du die Untertitel sozusagen in dein Video ein. Du kannst nun das Video komplett downloaden. Du kannst auch nur die Untertitel-Datei herunterladen. Der Vorteil bei den 'eingebrannten' Untertiteln ist, dass du das Video und die Untertitel nicht separat hochladen musst (z. B. auf Linkedin), sondern du brauchst nur eine Video-Datei hochladen und die Untertitel sind immer sichtbar. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren! |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Positionierung und Verkaufen im Online-Business. Ich bin selber seit 13 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Verkaufen angeht. Ich liebe es Videos zu erstellen. Dieses Know-how gebe ich gerne hier weiter. Kategorien
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Februar 2021
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