![]() YouTube-Kanäle brauchen Namen und der Name sollte gut überlegt sein. Aber wie findet man den perfekten Namen für seinen Kanal? Vielleicht hast du auch schon einen YouTube-Kanal, aber der Kanalname passt nicht mehr zu dir oder deiner Marke. Ich zeige dir, wie du einen guten Kanalnamen finden kannst. Die Frage ist: Was ist wichtiger? Das Thema deines Kanals oder dein Name? Aus meiner Sicht ist es beides. Denn wenn du so wie ich als Einzelunternehmer oder als Einzelunternehmerin unterwegs bist, dann steht dein Name auch für dein Business. Gerade in der heutigen Zeit, wo wir Menschen uns online treffen, da hören die Menschen zuerst einmal deinen Namen. Wenn du erwähnst, dass du auf YouTube aktiv bist, dann suchen die Menschen nach deinem Namen. Wenn du dann nicht deinen Namen im Kanalnamen hast, dann wirst du nicht gefunden. Kombination Name und ThemaDie einfachste Lösung ist eine Kombination aus dem Namen und deinem Thema, damit die Menschen wissen, worum es auf deinem Kanal geht. Wenn dein Video angeklickt wird, so sehen die Personen direkt deinen Kanalnamen und wissen aufgrund der Kombination, wer du bist und was das Thema auf deinem Kanal ist (beispielsweise Gesundheitsberatung, Naturkosmetik, Führungskräftetraining oder ähnliches). Mein Kanal heißt Sabine Schmelzer, Videomarketing und Zoom. Ich habe Zoom ergänzt, weil ich vorletztes Jahr angefangen habe, sehr viele Zoom Videos zu produzieren. Der Kanalname ist nicht in Stein gemeisselt. Wenn sich deine Nische verändert, dann kannst du deinen Kanalnamen anpassen. 3 Tipps für deinen Kanalnamen1. Der Kanalname sollte zu dir passen Kreiere keine fancy Wortkreationen, die man sich nicht merken kann oder die einfach nicht zu deinem Stil passen. 2. Der Kanalname sollte einfach zu merken sein Erstelle keine zu langen Konstrukte. Verwende einfach ein Wort für dein Thema oder drei Wörter in einfacher Formulierung. Somit weiß jeder automatisch, worum es auf deinem Kanal geht. 3. Wofür interessiert sich deine Zielgruppe? Überlege dir auch, wofür sich deine Zielgruppe interessiert und wonach sie sucht. Der Kanalname sollte zu deiner Zielgruppe passen. Wenn du sehr abstrakte Wörter nimmst, beispielsweise eine noch unbekannte Methode, die nur wenige Menschen kennen, dann verstehen die Menschen nicht, worum es auf deinem Kanal geht. Nutze Kombinationen immer aus deinem Namen plus das Thema, worum es auf deinem Kanal geht. Kanalnamen ändern / anpassenWo kann man den Kanalnamen anpassen? Du findest diese Option auf deinem YouTube Kanal und um das zu ändern, gehst du oben rechts auf deinen Account und klickst auf YouTube Studio. Denn das ist der Ort, wo du all deine Änderungen vornimmst. Dort gehst du auf der linken Seite auf Anpassen. Hier hast du drei Reiter und klick dann auf den dritten Reiter auf 'allgemeine Informationen' und du siehst deinen Kanalnamen und dahinter den Stift. Wenn du auf Bearbeiten gehst, kannst du jetzt deinen Kanalnamen verändern. Wenn du irgendeine Änderung vornimmst, siehst du auch, dass sich oben rechts der Button auf blau verändert. Sobald du deine Änderungen vorgenommen hast, klickst du auf Veröffentlichen, damit diese Änderung auch aktiv wird. So kannst du jederzeit deinen Youtube Kanalnamen ändern, wenn du es brauchst. Loading...
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![]() Wenn du wissen möchtest, warum deine Videos auf YouTube keine Views bekommen, nicht angeklickt werden oder dein Kanal nicht abonniert wird, dann vermeide unbedingt diese 7 fatalen Fehler. Denn den meisten Menschen ist nicht bewusst, was sie falsch machen und sie wissen nicht, wie sie bessere Videos machen können. Wenn du diese sieben Tipps beachtest, dann wirst du garantiert mehr Views, mehr Klicks und mehr Likes bekommen. 1. Zu wenig Zeit für das Video planenViele Menschen stecken mehr Zeit in die Videotechnik als in die Videoplanung. Der Ablauf sieht dann wie folgt aus: Licht aufbauen, den Hintergrund einrichten, natürlich das Mikrofon und hinterher in den Videoschnitt. Gerade in den Videoschnitt investieren die meisten Personen viel zu viele Stunden. Aber wie viel Zeit verbringst du wirklich mit der Planung der Inhalte für deine Videos? Das sollte genauso viel Zeit in Anspruch nehmen, wie der Aufbau der Technik. Natürlich ist das notwendig und man wird mit der Zeit auch schneller darin. Aber die Planung deiner Videos, deiner Inhalte und deiner Titel ist genauso wichtig. 2. Wieviel Mehrwert für deine ZielgruppeWie relevant sind die Inhalte für deine Zielgruppe? Hast du dir Gedanken gemacht, wonach deine Zielgruppe eigentlich sucht oder lädst du einfach Videos hoch, von denen du denkst, dass sie interessant sein könnten für deine Zielgruppe? Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von Fachbegriffen. Diese mögen für dich als Experte oder Expertin normal erscheinen, aber nicht zwangsläufig für deine Zuschauer. Wie viel Mehrwert bringst du wirklich in deinen Videos? Lernen die Menschen etwas? Haben sie ein Aha-Moment am Ende? Im besten Fall sagen sie am Ende deines Videos: „Ich schaue mir weitere Videos von dieser Person an.“ Genau das sollte dein Ziel sein mit guten Inhalten und Mehrwert für deine Zielgruppe. 3. Keine Keyword-Recherche vorherHast du vorher eine Keyword Recherche gemacht? Wonach suchen die Menschen aus deiner Zielgruppe wirklich? Es kann einen Unterschied ausmachen, welche Wörter du benutzt in deinem Videotitel oder auch in deinen Videos. Davon ist auch abhängig, ob deine Videos gefunden oder vorgeschlagen werden auf Youtube. Beispiel: Als ich damals angefangen habe Videomarketing zu machen, hat kein Mensch danach gesucht. Die Wörter oder die Keywords, nach denen oft gesucht wurde, waren: Video bearbeiten, Videos bearbeiten oder Videobearbeitung. Deshalb habe ich diese Wörter in meine Videos und Titel eingebaut. In der Zwischenzeit sucht man auch nach Videomarketing. 4. Keine Keywords im Video-TitelMach dir Gedanken über deinen Videotitel. Du findest auf Youtube viele Videotitel, die oft keine Relevanz haben oder keine Keywords enthalten. Beispiel: Ich sehe das ganz oft bei Interviews. In dem Titel steht dann einfach: Interview mit Petra Müller. Die Menschen suchen nicht nach Petra Müller oder Interview. Verwende lieber ein Stichwort, worüber ihr in diesem Interview sprecht, damit die Menschen eine Idee davon haben, worum es in diesem Interview geht. Gestalte deine Titel attraktiv für deine Zuschauer, halte dich kurz und knapp, aber mach ihn spannend, sodass er die Neugier weckt und die Menschen daraufklicken. 5. Kein ThumbnailWenn du einfach nur deine Videos von Facebook oder anderen Social-Media-Kanälen hochlädst ohne Thumbnail, dann wird das nicht reichen. Warum sollten die Menschen dein Video anschauen? Sie sehen nicht, worum es in deinem Video geht. Versuche deine Videos attraktiv zu gestalten, damit du Views bekommst. Dabei kann auch ein Thumbnail helfen. Denn dein Thumbnail und der Titel deines Videos geben dem Zuschauer einen Grund, dein Video anzuschauen. Wenn du im Vergleich zu den 5 oder 10 anderen Videos, die gleichzeitig vorgeschlagen werden, gar kein Thumbnail hast, dann bist du der Verlierer. Mache für jedes deiner Videos ein Thumbnail. Dafür kannst du beispielsweise Canva verwenden. Dort gibt es bereits geeignete Vorlagen. 6. Schlechter Video-AnfangDie ersten Sekunden deines Videos sind maßgeblich dafür entscheidend, ob dein Video überhaupt angeschaut oder sogar bis zum Schluss angeschaut wird. Wenn dein Anfang „inhaltsleer“ ist, dann klicken die Zuschauer einfach weiter. „Inhaltsleer" kann beispielsweise heißen, dass du erst einmal deinen Interviewgast begrüßt. Das stellt keinen Mehrwert für den Zuschauer dar. Deine potenziellen Follower wissen nicht, worum es in deinem Video geht in dem Interview. Wenn du dann auch noch 20 bis 30 Sekunden für deine Einleitung brauchst, dann klicken sie einfacher. Deshalb überleg dir einen guten Hook am Anfang, mit dem du die Neugier deiner Zuschauer weckst und mache es interessant. Stell eine Frage, mach ein Statement oder mach irgendetwas anderes Witziges, was die Aufmerksamkeit deiner Zuschauer weckt. Denn dann bleiben sie auch länger dabei und schauen dein Video länger an. 7. Zu langer Call-to-Action am EndeWenn du zum Ende deines Videos kommst und sagst: „Ich freue mich über ein Like oder abonnier meinen Kanal oder lade dir mein Freebie herunter.“ Das ist einfach zu lang. Zum einen wissen die Zuschauer nicht, welches von diesen drei Dingen sie tun sollen. Zusätzlich klicken sie schnell weiter, wenn in deinem Abspann weitere Videos angezeigt werden. Deshalb mach deinen Schluss, deinen Call to Action, sehr kurz und knackig. „Wenn du mehr solcher Videos haben möchtest, dann abonnier meinen Kanal.“ Denn wenn es zu lang ist, springen die Leute einfach weg und bekommen deinen Call to Action am Ende vielleicht gar nicht mehr mit. Dies könnte dich auch interessieren:Loading... |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Positionierung und Verkaufen im Online-Business. Ich bin selber seit 15 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Verkaufen angeht. Ich liebe es Videos zu erstellen. Dieses Know-how gebe ich gerne hier weiter. Kategorien
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