Video-Marketing für Einzelunternehmerinnen
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Mein erstes Video - so geht's einfacher!

12/28/2020

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, ​Du stehst vielleicht noch ganz am Anfang und hast noch gar keine Videos aufgenommen und überlegst jetzt: „Woran muss ich jetzt alles denken beim Aufnehmen meiner Videos?“ Ja, es stimmt, du musst ziemlich viele Dinge beachten, wenn es darum geht, eine gute Qualität in deine Videos zu bringen. Es ist nicht nur die Technik, das heißt der Ton, das Licht, dein Hintergrund, sondern dann musst du auch noch einen vernünftigen Text in die Kamera sprechen und dabei möglichst noch in die Kamera schauen.
 
Das wirkt auf den ersten Blick sehr komplex und es mag dich vielleicht abschrecken, denn man ist sehr frustriert, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Wir als Erwachsene erwarten, dass das immer so schnell geht. Aber beim Videoaufnehmen brauchst du eine gewisse Zeit und Routine, bis du leicht und locker in die Kamera sprichst.
 
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie das bei mir am Anfang war. Bis alles eingerichtet war und gepasst hat, dauert es schon mal 30 - 45 min. Auch bei mir funktionierte am Anfang natürlich noch nicht alles. Nachher hat man 10-15 Aufnahmen gemacht und ist total genervt davon, weil es nicht so einfach und schnell geht, wie man sich das gedacht hat. Aber mit jedem neuen Video lernst Du Schritt für Schritt dazu und wirst schneller. 

Schritt für Schritt zum ersten eigenen Video

Ich habe inzwischen so viele Videos aufgenommen, dass ich da ein Vorgehen entwickelt habe, was ich dir heute auch empfehlen möchte. Aber wie fängst du jetzt mit deinem ersten Video an?
1. Trenne die Technik vom Inhalt
Bevor du mit dem Aufnehmen beginnst, solltest du ganz strikt die Technik von deinem Content trennen. Dies bedeutet, dass du zunächst eine Probeaufnahme machen solltest, um zu testen, ob die Technik und das Äußere stimmig sind.

Das heißt, nimm dich einmal auf, sprich irgendetwas in die Kamera. Ganz wichtig dabei ist, dass du nicht den Text den wiedergibst, den du in deinem Video verwenden wirst. Stopp die Aufnahme nach ca. 30 - 60 Sekunden. Das darf auch ruhig kürzer sein. Anschließend lade die Datei hoch auf deinen Rechner, wenn du mit dem Smartphone aufnimmst.

Wenn du mit der Webcam aufnimmst, was natürlich auch geht, dann kannst du die Probeaufnahme einfach vergrößern. Schaue dir diese Aufnahme noch einmal genau an und prüfe, ob das Licht stimmt, ob der Ton laut genug ist, ob mit dir alles stimmt. Achte dabei auf Kleinigkeiten, wie beispielsweise:
​
  • Ist mit deiner Kleidung alles in Ordnung?
  • Sieht man noch einen Träger unter dem Oberteil hervorscheinen?
  • Ist vielleicht die Wimperntusche oder der Lippenstift verwischt?
  • Sieht man im Hintergrund vielleicht unnötige Dinge, die dort nicht hingehören?
  • usw. 

Zum Thema Licht, Hintergrund oder Ton findest du auf meinem YouTube-Kanal oder hier im Blog weitere Beiträge.

Das heißt, wenn es noch nicht passt, mach ruhig noch einmal eine Probeaufnahme, um wirklich alles in den Griff zu bekommen. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn du aufnimmst und hinterher merkst du: „Ah, da ist der Ton viel zu leise und ich muss das Ganze nochmal machen.“ Wenn du mit der Probeaufnahme zufrieden bist, dann kannst du dich anschließend auf deinen Inhalt, deinen Content, fokussieren.

2. Übe deinen Text vor der Kamera

Bevor du nun den Aufnahmeknopf drückst, solltest du zunächst nur eine „Trockenübung“ machen und den Text ohne Aufnahme vor der Kamera üben. Somit gewöhnst du dich daran, wo du hinschauen musst -  in die Kamera. Wenn du dir noch unsicher dabei bist, wie du in die Kamera schaust, dann findest du hier von mir ein spannendes Video.

Prüfe, ob es dir gelingt deinen Text flüssig über die Lippen zu bekommen oder ob du vielleicht irgendwo noch einen Unterbrecher hast, der nicht hundertprozentig funktioniert. Würdest du jetzt bereits aufnehmen und weißt jetzt nicht wie es weitergeht, dann würdest du mit großer Wahrscheinlichkeit nach deinem Notizzettel suchen und dann kannst du erst sprechen. Das würde deine Aufnahme verpatzen.
Wenn du dagegen noch nicht aufnimmst, ist das gar nicht weiter schlimm, sondern du kannst es nochmal durch sprechen, solange bis es dir flüssig über die Lippen geht.
Mit dieser Vorgehensweise wird es für dich einfacher, deine ersten Videos aufzunehmen: Trenne die Technik vom Inhalt; übe deinen Inhalt, bevor du ihn aufnimmst und dann drücke erst den Aufnahmeknopf.

3. Nimm nur die beste Aufnahme

​Wenn du dich wohlfühlst und der Text dir leicht von den Lippen geht, dann drückst du den Aufnahmeknopf und machst deine richtige Aufnahme. Dann wirst du merken, dass du gut und flüssig rüberkommst, denn du hast das vorher öfter geübt.
 
So kommst du auch in einen Flow rein. Ich merke das bei mir selbst, weil ich auch verschiedene Versionen meiner Videos mache: einmal kürzere, einmal längere und dann noch einen live dazu. Je öfter ich das mache, desto mehr komme ich in den Flow.
 
Es kann natürlich sein, dass du die Aufnahmen dann vielleicht auch noch drei oder viermal machen musst, bis es wirklich hundertprozentig ist, weil du noch nicht ganz mit dir zufrieden bist. Perfektionismus ist ja auch so eine Falle, in die wir oft tappen. Es muss nicht perfekt, sondern du darfst dich auch mal versprechen. Du darfst auch mal eine kurze Pause dazwischen machen. Das ist gar nicht so schlimm.
 
Wenn du deine Aufnahmen dann gemacht hast, dann nimm die letzte oder die, die dir am besten gefällt und veröffentliche nur diese eine und lösche alle anderen sofort von deinem Computer oder Smartphone, damit du dir deinen Speicherplatz oder deine Speicherkarte nicht unnötig voll müllst. Denn es gibt nichts Schlimmeres, wenn du beim Aufnehmen bist und dein Smartphone sagt, dass deine Speicherkarte voll ist. 
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PowerPoint Folien als Virtueller Hintergrund in Zoom

12/11/2020

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Kennst du schon die neue Funktion für Hintergründe aus PowerPoint-Folien in Zoom? Die neue Funktion gibt es noch nicht so lange und ist noch in der Beta-Version verfügbar. Mit dieser Anwendung hast du die Möglichkeit, von dir bereits erstellt PowerPoint-Folien in dein Video einzublenden. Somit kannst du zusätzlichen Text in deine Videos einbauen, was bisher nicht ging. Denn bis dato musstest du das in der Nachbearbeitung mit einem Videobearbeitungs-Programm machen. Das ist sehr aufwändig und schreckt vielleicht auch viele Video-Anfänger ab. Mit der neuen Funktion kannst du das umgehen. Denn bisher war es schwierig, während der Aufnahme Text einzublenden oder Bilder einzublenden. Das ging bisher nur mit eCamm und das geht nur bei Mac Nutzern. Mit Zoom kannst du das jetzt auch als Windows-Anwenderin.

Ein weiterer Vorteil ist auch, dass du trotzdem zu sehen bist. Links oder rechts unten wirst du eingeblendet. Das hilft dir vielleicht auch, wenn du nicht gross im Bild sein möchtest.

So baust du deine PowerPoint-Folien in Zoom als Hintergrund ein

PowerPoint-Folien vorbereiten

Damit du die neue Funktion auch verwenden kannst, musst du natürlich zuvor deine PowerPoint-Folien erstellen. Wie du deine Folien gestalten möchtest, hängt natürlich auch von deinem Content ab. Bilder und Grafiken unterstreichen deinen Content und so eignet sich diese Funktion dazu perfekt.

​Durch den zusätzlichen Text kannst du auch deine Tipps, Schritte oder Kernaussagen im Hintergrund als Folie darstellen. Du kannst aber auch nur dein Branding verwenden und nur ab und zu an passender Stelle Text einblenden. Das Branding können dein Logo und deine Farben sein. Das wirkt natürlich sehr professionell. 

​PowerPoint-Folien in Zoom einfügen und anwenden

Wenn du auf „Bildschirm freigeben“ klickst, dann bietet dir Zoom verschiedene Optionen an Desktop 1, Desktop 2 usw., aber da oben versteckt in der Leiste gibt es drei Reiter. Dort siehst du „Basic“ und unter dem mittleren Reiter findest du „Erweitern“. Hier findest du diese neue Funktion, die noch in der Beta-Version ist. Ganz links findest du dann denn Button für Powerpoint (momentan noch mit dem Zusatz: Beta-Version), um deine Folien als virtuellen Hintergrund einzusetzen. Du kommst dann im nächsten Fenster in den Explorer oder in den Finder, wo du deine PowerPoint-Datei auswählen kannst. 
Lade den Foliensatz vor der Aufnahme hoch, da Zoom einige Minuten braucht, um die Datei zu laden. 
Wenn die Folien geladen sind, hast du unten im Fenster ein, zwei Pfeile, mit denen du vorwärts und rückwärts springen kannst. Du musst also nur einmal auf den Pfeil draufklicken und schon kommt die nächste Folie.  Je nach Größe deines Bildes, deiner Grafik oder deines Textes, kannst du dich auch ganz klein in die Ecke setzen. 

Ein kleiner Tipp von mir: Du kannst Call's to Action einbauen, wie: „Abonniere meinen YouTube-Kanal.“ Das war etwas, was ich bisher immer vermisst habe, was man zusätzlich über die Nachbearbeitung einblenden musste. Und jetzt geht das auch hier, indem du es auf eine Folie mit drauf packst oder auf eine der vorherigen. 
Eine kleine Einschränkung: Leider funktioniert diese neue Anwendung nicht beim Live Call auf Facebook.
Aktuell geht diese Funktion nur beim Aufzeichnen von Videos. Es erleichtert dir das Erstellen deiner Videos, denn du sparst dir damit die Nachbearbeitung mit einem Video-Bearbeitungsprogramm. 

​Damit sparst du dir enorm viel Zeit und kannst regelmäßig mit Videos sichtbar werden.


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5 Tipps für Videos mit Greenscreen mit zoom

12/2/2020

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​Mit den neuen online Formaten wie Meetings, Networking-Events Coachings usw. haben wir die Möglichkeit, egal an welchem Ort wir uns befinden, immer und überall teilzunehmen. Das bringt viele Vorteile mit sich, aber es gibt dennoch einige Punkte, die man beachten sollte. Mit Zoom kannst du nicht nur an Meetings teilnehmen, sondern kannst auch deine eigenen Videos erstellen mit der Funktion 'Aufzeichnen'. Wenn du deinen Video-Hintergrund professioneller gestalten möchtest, dann kannst du ganz einfach die virtuellen Hintergründe von Zoom nutzen. Dazu gibt es auch einen spannenden Blog-Beitrag.
 
Um einen virtuellen Hintergrund bestmöglich nutzen zu können, benötigst du einen Greenscreen. Denn nicht jeder Computer kann diese Hintergründe optimal darstellen. In manchen Fällen reicht die Prozessorleistung einfach nicht aus.

5 einfache Tipps für dein Video mit einem Greenscreen

Im Internet findest du viele Videos zum Thema Greenscreen, aber das sind oft sehr, sehr aufwändige Einrichtungen, die man da machen muss. Da brauchst du ein ganzes Zimmer dafür, viele Leuchten werden dort empfohlen. Das war in der Zeit, als man Videos mit Greenscreens aufgenommen hat und zusätzlich mit einer Videobearbeitungs-Software dann das Bild oder das Video darübergelegt hat, was auf der grünen Fläche erscheinen sollte. Aber mit Zoom kannst du heute ganz einfach einen virtuellen Hintergrund einblenden.​
Direkt zu Beginn: Du brauchst kein großes technisches Equipment oder eine umständliche Software. Das alles kannst du in Zoom mit ein paar einfachen Schritten selbst einstellen!
Hier kommen 5 Tipps, worauf du achten solltest, wenn du einen Greenscreen benutzt. Es geht nicht einfach so, dass du das anschaltest und dann wirkst du als Unternehmerin professionell vor der Kamera, sondern mit diesen 5 Tipps gelingt es dir auf jeden Fall.

1. Dein Greenscreen sollte faltenfrei sein

Du kannst im Internet sehr günstig Greenscreen-Tücher kaufen. Die sind dann oft sehr groß, aber die sind nicht faltenfrei und es ist sehr schwierig, die faltenfrei zu bekommen. Du müsstest da wahrscheinlich oben oder unten eine Stange einziehen und viel bügeln. Ich habe das früher mal probiert, aber irgendwie hat es immer wieder Falten gezeigt und das sieht man dann in deinem Video an dem Bild, was du auf den Greenscreen oder auf dieses faltige Tuch drauf projizierst.

Lösungen: 
  1. Verwende ein Greenscreen-Rollup. Diesen kann man ganz einfach hochziehen. Meiner hat eine Größe von 1,50 mal 2,0 Meter. Schmalere gibt es auch, aber dann hast du rechts und links oft Ränder und du kannst nicht die ganze Fläche damit ausfüllen. 
  2. Die zweite Möglichkeit ist, du kaufst dir einen Greenscreen-Popup (Chromakey Hintergrund faltbar), der sich von alleine entfaltet. Die kannst du auch bei Amazon bestellen. Kosten so um die 50 Euro und die sind auch gleich gespannt. Das heißt, da hast du das Problem mit den Falten nicht. Die kannst du irgendwo aufhängen oder zwischen dich und deinen Bürostuhl einklemmen.
  3. Option 3 wäre, dass du deine Wand direkt in der Farbe grün streichst. Dann hast du auch immer eine glatte Fläche, bist aber an den Ort gebunden. Die zwei oben genannten Greenscreens kannst du an verschiedenen Orten positionieren. 

2. Das richtige Licht ist essenziell für deinen Hintergrund

Gutes Licht spielt immer eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Videos. Dabei ist es unabhängig, ob du einen Greenscreen oder einen herkömmlichen Hintergrund verwendest. Zu dem Thema Licht gibt es einen interessanten Blog-Beitrag.

Wenn du bei einem virtuellen Hintergrund kein gutes Licht hast, dann sind deine Konturen verschwommen oder verwischt. Das wirkt nicht nur unprofessionell, sondern lenkt auch deine Zuschauer ab. Viele Leute empfehlen, dass man zwei Lichtquellen braucht. Aber aus meiner Sicht ist das nicht unbedingt nötig. Ich habe eine Ringleuchte bei mir und das reicht für mich vollkommen aus. So eine zusätzliche Leuchte würde ich dir unbedingt empfehlen, vor allem in der dunkleren Jahreszeit und am Abend. 

3. Verwende die richtige Kleidung

​Da der Greenscreen grün ist, solltest du keine grüne Kleidung verwenden. Denn auf alles was grün ist, wird dein Hintergrundbild projiziert. Falls du dies einmal vergessen solltest, so empfehle ich dir immer bevor du ein Video aufnimmst oder an einem Meeting teilnimmst, deine Einstellungen wie Hintergrund, Mikro usw. unbedingt vorher zu testen.

4. Probiere verschiedene Hintergründe vorher aus

Bei den Hintergründen hast du quasi die Qual der Wahl. Entscheide dich nicht gleich, sondern probiere mehrere aus. Wo findest du passende Hintergründe? Beispielsweise auf Canva, Pixabay oder auf anderen Fotoportalen. Dort findest du unzählige Bilder, die Du als Hintergrund verwenden kannst.

So findest du den Virtuellen Hintergrund:
Wenn du unten auf deiner Zoom-Leiste gehst (s. Bild oben) und auf den Pfeil nach oben neben der Videokamera klickst, dann bekommst du ein zusätzliches Fenster.

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Danach erscheint das folgende Fenster:
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​Dort kannst du dann den virtuellen Hintergrund auswählen. Im oberen Bereich wird dir angezeigt, wie du ausschaust mit dem aktuellen Hintergrund-Bild. Wenn du ein neues Bild hochladen möchtest, so gehst du auf das Pluszeichen rechts in der Ecke zwischen dem oberen Videobild und den unteren Vorschaubildern. Damit kannst du dir ganz viele verschiedene neue Hintergrundbilder hochladen.

​​Lade unterschiedliche Fotos in Zoom hoch und schau dann vor welchem du am besten ausschaust. Vielleicht findest du etwas mit deiner 
Branding-Farbe. 

5. Mach einen Grün- oder Farbabgleich in Zoom

Wenn Dein Hintergrund von den Farben her etwas komisch aussieht, dann solltest in Zoom einen Farbabgleich machen. In den Einstellungen für die Virtuellen Hintergründe findest du dazu einen kleinen, sehr versteckten Button (s. Bild).
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Den klickst du an und dann wählst du die Farbe für deinen Hintergrund, d. h. deines Greenscreens, manuell aus. So kann Zoom das richtig umrechnen.
 
Es geht bei einigen Computern auch mit einem weißen Hintergrund. Wenn dein Prozessor das verarbeiten kann, brauchst du gar keinen zusätzlichen Greenscreen, sondern kannst das auch mit weißem Hintergrund machen. Dann solltest du beim Farbabgleich einfach das Weiß deines HIntergrundes auswählen. Dementsprechend darfst du dann keine weiße Kleidung tragen.
 
Das Ganze geht übrigens nur am Computer. Ich habe noch keine Smarthone-App entdeckt, die virtuellen Hintergrund mit dem Smartphone verarbeiten kann. Falls du eine kennst, schreib sie mir in die Kommentare, wäre ich dir sehr dankbar dafür.

​Viel Spass beim Ausprobieren der Greenscreen Funktionen.
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Die 5 grössten Fehler, warum dein Youtube-Kanal nicht wächst

10/31/2020

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Geht es dir auch so? Du stellst deine Videos auf YouTube ein, aber du bekommst einfach keine Views auf deine Videos, keine Abonnenten. Die Anzahl der Views bleibt bei 5 oder 6 und das sind Freunde und Bekannte von dir. Und du bist schon total frustriert, denn du hast im Kopf: du könntest ja auch 1 000 Abonnenten haben und möchtest gerne mehr wachsen. Du möchtest es vielleicht schon hinschmeißen, weil dein Kanal einfach nicht wächst. Aber lass dir gesagt sein, dieses Problem habe leider viele!

Oftmals haben sie einfach zu große Erwartungen und sie kennen nicht die Eigenheiten von YouTube, die man beachten sollte, wenn man dort seine Videos einstellt. Die Fehler dabei sind oft die gleichen und wiederholen sich von Video zu Video. Damit du diese Fehler in Zukunft nicht machst, schauen wir uns gemeinsam einmal die 5 größten Fehler an.

1.  Auf Youtube wird nach Lösungen gesucht

Wenn du bereits Videos auf anderen Kanälen hast, wie z.B. Facebook, musst du einfach wissen, dass YouTube ganz anders funktioniert. YouTube gibt es seit 2006, es ist inzwischen die zweitgrösste Suchmaschine der Welt und hier wird nach Lösungen gesucht. Das heißt, wie du dein Thema präsentierst und dich in deiner Nische präsentierst, kann ganz anders sein als auf Facebook.

Daher wechsele einmal die Perspektive und schau dir an, wonach die Menschen wirklich suchen. Schau Dir auch andere Youtube-Kanäle, die mit einem ähnlichen Thema unterwegs sind, wie sie dieses Thema darstellen und welche Begriffe du verwenden solltest, damit die Menschen dich auch wirklich finden.
Wichtig dabei: Benutze ganz normale Sprache und keine selbst kreierten 'Kunstwörter'.
Was ich damit meine, möchte ich dir an einem Bespiel erklären:
Eine Bekannte von mir hatte angefangen, sich mit dem Namen 'Haus-Flüsterin' bekannt zu machen. Aber darunter kann man sich leider nichts vorstellen. Danach sucht auch niemand, denn dieses Wort ist eine neue Kreation.

Was sich dahinter verbirgt: Sie ist Feng-Shui Expertin und Feng-Shui ist natürlich ein Thema, worunter man sich eher etwas vorstellen kann und das wird auch gesucht. Deshalb sollte sie in möglichst vielen Videos das Wort Feng-Shui verwenden.

2. Keine Keyword-Recherche oder die falschen Keywords

-Leider werden oft Begrifflichkeiten verwendet, nach denen nicht gesucht wird. Aber Keywords sind das A & O!
 
Beispiel: Ich habe in den letzten zwei Wochen Videos gemacht zum Thema: Videos kürzen auf Facebook und Youtube. Das war meine Video Idee.

Bevor ich mit Videos starte, mache ich meine Keyword Recherche. Nach dem Wort 'Videos kürzen' sucht kein Mensch, aber 'Videos online schneiden' wird gesucht. Also habe ich meine Videos umbenannt in 'Wie du Videos online schneiden kannst auf YouTube, auf Facebook'. Falls dich das interessiert, findest du hier einen passenden Blogbeitrag.

Also mach vorher eine Keyword-Recherche und benenne deine Videos dann so, wie deine Zielgruppe nach Ihnen sucht. Einen hilfreichen Blogbeitrag zum Thema: Keyword Recherche findest du hier.

3. Zu grosse Erwartungen bei Abonnenten

​Oft haben die Menschen falsche Erwartungen, was das Wachstum auf YouTube angeht. Denn es gibt viele Videos, die versprechen dir 1000 Abonnenten ganz schnell. Aber leider geht das nicht so schnell. Du bist kein YouTuber, der 2, 3, 4 Videos pro Woche macht, wo einfach der Algorithmus schneller zum Greifen kommt. Sondern ich gehe mal davon aus, dass du vielleicht einmal die Woche ein Video machst und dann dauert das das Wachstum deines Kanals etwas länger.

Wenn du es richtig einstellst, so wie ich das meinen Kunden empfehle, dann brauchst du wahrscheinlich so 5 oder 6 Monate, bis du die ersten hundert Abonnenten erreichst. Das ist schon ein guter Schnitt, denn du bist ja nicht ständig auf YouTube unterwegs und hinterlässt Kommentare bei anderen. Denn das wäre auch eine Möglichkeit, mehr Abonennten zu bekommen. 

Aber das ist ja nicht deine Hauptaufgabe. Also schraub deine Erwartungen runter, bleib kontinuierlich dabei. Gib nicht auf. Finde einen Rhythmus, der für dich gut ist. Ich empfehle einmal die Woche ein Video hochzuladen und dann wird dein Kanal auch stetig wachsen.
Denn die Videos, die wirklich mehrere tausend Views haben, sind oft 3, 4, 5 Jahre alt. Du kannst das auch erreichen, aber es braucht einfach seine Zeit.

4. Der Youtube-Kanal ist nicht richtig eingestellt

​Leider reicht es nicht aus, einfach Videos hochzuladen. Ich sehe leider auf YouTube viele Kanäle, die nicht optimal eingerichtet sind. Zu einem guten Kanal gehören z. B. 
  • ein gutes Kanal-Banner
  • ein guter Name für deinen Kanal
  • eine aussagekräftige Kanal-info
  • ein Kanal-Trailer
  • und einheitliche Thumbnails für die Videos

Hier findest du hilfreiche Informationen zum Thema Erstellung von Thumbnails.
 
Es gibt ausserdem noch ein paar Standard-Einstellungen, die du machen kannst, damit du auch gut von YouTube gefunden wirst und damit deine Zuschauer sofort wissen, worum es auf deinem Kanal geht.

Leider investieren viele Menschen zu wenig Zeit dafür, ihren Kanal optimal einzustellen. Es würde dir aber enorm helfen, damit dein Kanal wächst.

5.  Keine Optimierung der Videos beim Hochladen

​Wenn du dich einmal auf YouTube umschaust, dann wirst du sehen, dass beim Hochladen der Videos zu wenig optimiert wird. Oft sind die Titel und der Text nicht Keyword optimiert. Manchmal gibt es gar keine Thumbnails (die Vorschaubilder).

​All das sind Dinge, die deinen Videos helfen, dass du mehr von Youtube vorgeschlagen wirst und angeklickt wirst. Zum Thema Titel findest du hier einen hilfreichen Blogbeitrag.
 
Ich habe das alles einmal für einen Kunden von mir optimiert. Siehe da, plötzlich bekommen seine Videos mehr Views und seine Abonnentenzahl wächst. Er hatte das alles vorher nicht. Jetzt nachdem der Kanal optimiert ist, wächst sein Kanal langsam und stetig weiter.
Investiere in dein Youtube Know-How, damit dein Youtube-Kanal dir zukünftig mehr Sichtbarkeit und mehr Abonnenten bringt.
Ich habe einen neuen Kurs: 'Optimiere deinen YouTube-Kanal' für all diejenigen, die mehr aus ihrem Youtube-Kanal machen wollen. Wenn du interessiert bist, nimm mit mir Kontakt auf.
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Werbevideo erstellen oder erstellen lassen?

6/24/2020

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Welcher Aufwand ist nötig und lohnt sich das überhaupt

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​Du möchtest ein Werbevideo erstellen oder erstellen lassen?  Sicherlich fragst du dich auch, ob sich der Aufwand als Einzelunternehmerin überhaupt lohnt, diese Art von Videos als Marketing-Tool einzusetzen.

Erinnere dich eben an die letzten Werbevideos zurück, die du gesehen hast. Bestimmt hast du ein ganz tolles Beispiel vor Augen. Denn egal, ob auf den bekannten Social Media Kanälen, Webseiten oder im TV: Dort finden wir die schönen Hochglanz-Videos mit perfekten Schnitten und verschiedenen Szenen untermalt mit passender Musik. Das sind die Werbevideos von Firmen für ihre Produkte, ihre Dienstleistungen oder sie nutzen diese Art von Videos, um ein ganz bestimmtes Image zu vermitteln.

Werbevideos als Marketing-Tool einsetzen

Aber lohnt sich dieser Aufwand für dich überhaupt, so etwas auf eigene Faust zu machen oder auch erstellen zu lassen? Wenn du dich für einen Dienstleister entscheidest, der dich dabei unterstützt oder gar komplett übernimmt, so kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass du tief in die Tasche greifen musst. Hier können Beträge von mehreren tausend Euro oder Franken auf dich zukommen. 

Lohnt sich so ein Werbevideo für dich als Einzelunternehmerin?

Aus meiner Sicht sind die Werbevideos, die perfekten Hochglanz-Videos, etwas für kleinere und mittlere Unternehmen. Ihr Ziel ist es, nicht nur eine Person im Image-Video zu zeigen, sondern verschiedene Personen aus der Belegschaft. 

In solchen Fällen werden Agenturen beauftragt. Spezialisten, die zuerst ein Storyboard entwerfen und persönlich vorbeikommen, um die nächsten Schritte zu besprechen. Danach kommt in den meisten Fällen gleich ein ganzes Team von Leuten, welche dann die Aufnahmen machen. Damit eine Auswahl an verschiedenen Aufnahmen zustande kommt, wird oft an unterschiedlichen Orten gedreht. Das kann im Büro oder der Produktion sein oder auf dem Betriebsgelände. Das ist abhängig davon, was vom Kunden gewünscht ist und natürlich auch, was mit dem Budget überhaupt möglich ist.
 
Oft dauern die Aufnahmen einen oder mehrere Tage. Im Anschluss schneidet das Team das Material zusammen mit wunderschönen Übergängen, Texteinblendungen oder Sprache und Musik wird hinterlegt. Fertig ist das perfekte Werbevideo für viel, viel Geld, welches dann meist nur ein oder zwei Minuten lang ist. Das ist vielleicht für grössere Unternehmen eine tolle Möglichkeit, aber für ich als Einzelunternehmerin sind der Aufwand und die Kosten viel zu hoch.  
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Authentisch sein ist heute die Währung, die zählt im Internet. 
Menschen kaufen nämlich bei dir, weil sie dich schon in Videos kennengelernt haben oder durch mehrere Videos ein Gespür für dich bekommen haben. Deshalb ist es viel besser, du zeigst dich ganz normal  und authentisch in deinen Videos, zum Beispiel mit einem Willkommens Video auf deiner Webseite. Dieses sollte nicht länger sein als ein bis zwei Minuten. Erstelle dein Willkommens-Video selbst und platziere es auf deiner Homepage. ​In dem Video sprichst du genau deine Zielgruppe an und du zeigst dich wie du bist als Person. Du wirst dich bestimmt fragen, warum, kann diese Authentizität nicht auch bei den Werbevideos eingefangen werden.
Hier ein kleines Beispiel: Eine Kollegin von mir aus Basel hat sich ein Werbe-Video von jemanden erstellen lassen. Sie wurde dann in Basel gefilmt: Schöne Hintergründe am Rhein, mal von der Seite, mal im Gehen und sie hat etwas dazu erzählt. Aber ganz ehrlich: Das ist ein Hochglanz-Video, wo man kein Gespür dafür bekommt, wie sie als Person ist. Und sich authentisch zeigen, ist heutzutage wichtiger als so ein Werbevideo zu haben.

Willkommens-Video als Alternative zu Werbevideos

Das Geld, welches du für Werbevideos investiert, kannst du lieber für Ads ausgeben, beispielsweise Facebook-Ads oder YouTube-Ads. Da erreichst du nämlich genau deine Zielgruppe. Das ist viel effizienter als ein einzelnes Werbevideo zu produzieren oder produzieren zu lassen, was dann für mehrere Jahre auf deiner Webseite steht. ​Denn der Nachteil dabei ist, dass du meistens nur von einer ganz bestimmten Seite gezeigt wirst und du gar nicht so authentisch rüberkommst, wie du wirklich bist. ​
Deshalb rate ich dir: 
  • Investiere dein Geld lieber in deine eigene Ausbildung, damit du eigene Videos selbstständig und selbstbestimmt machen kannst. 
  • Mach ein Willkommens-Video über dich für deine Webseite und vor allem für deine Zielgruppe.
  • Investiere das Geld, welches du an eine Firma bezahlen würdest, dann eher in Facebook Ads. 

Videos bearbeiten kostet viel Zeit

​Es wird jetzt bestimmt einige Personen geben, die fest davon überzeugt sind, dass man Videos unbedingt schneiden muss, Übergänge einbringen soll usw.

​Aber frage ich dich einmal selbst: Schaust du dir lieber perfekte Videos an, welche dann aber nicht mit Inhalten überzeugen oder schaust du dir lieber Videos an, die mit Content überzeugen und für dich einen Mehrwert haben? Den richtigen Content zu finden ist natürlich wichtig. Zu dem Thema gibt es einen passenden Blog-Beitrag.
 
Zusätzlich kostet dich das Bearbeiten von Videos auch wertvolle Zeit, welche du eher in andere Dinge investieren kannst. Zeige dich lieber regelmäßig deiner Community mit guten Inhalten. Die Verbindung zu deiner Zielgruppe ist viel, viel wichtiger als ein perfekter Videoschnitt. Denn du willst ja, dass sich deine Zielgruppe angesprochen fühlt. Dies ist das Ziel solcher Videos von dir:
  • die direkte Ansprache deiner Zielgruppe
  • Vertrauen aufbauen
  • Emotionen wecken und
  • die Bindung herstellen.

Wenn du noch Unterstützung brauchst, dann melde dich einfach bei mir.
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Welches Video-Format ist besser: Hochformat oder Querformat?

6/15/2020

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Meine Tipps für die verschiedenen Social-Media-Plattformen

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Je mehr du dich mit Videos beschäftigst, umso mehr wirst du mit der Zeit deine Routine und deine Vorlieben finden. Manche nehmen ihre Videos lieber vor der Kamera am Computer oder Laptop auf und andere eher mit dem Smartphone. Nimmst du deine Videos mit dem Smartphone auf, weil das eine super Kamera hat? Überlegst du dann auch manchmal: Soll ich mein Smartphone jetzt hoch oder quer halten? Was passt besser zu meinem Video?
 
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn jeder Social-Media-Kanal hat ein anderes Format. Ganz oft sehe ich leider Videos auf YouTube oder auch LinkedIn, welche im Hochformat aufgenommen wurden. Doch das ist ein Anfängerfehler. Vielleicht aus Bequemlichkeit, weil man nur ein Video aufnehmen wollte und es einfach auf allen Kanälen teilen kann oder die Personen wissen einfach nicht, dass jeder Kanal sein bevorzugtes Format hat.

Hoch oder Quer für dein Video? Social Media gibt die Richtung vor!

In diesem Blogbeitrag schauen wir uns gemeinsam an, welche Formate du für deine Videos verwenden solltest. Damit kannst du deine Videos besser planen und aufnehmen, so dass du sie auf mehreren Kanälen benutzen kannst.
 
Ob du nun das Hochformat oder das Querformat nutzen solltest, hängt davon ab, auf welchem Social-Media-Kanal du deine Videos veröffentlichen willst. Noch vor gut 3 Jahren habe ich davon abgeraten Videos im Hochformat aufzunehmen, aber Social-Media entwickelt sich ständig weiter und somit auch die Anforderungen an die Nutzer. Damals gab es auch noch gar keine Story-Funktion auf Facebook oder Instagram. Tiktok gab es natürlich auch noch nicht. Es haben sich viele Dinge im Bereich Social-Media geändert.
 
Deshalb solltest du immer das Ziel haben, dich auf dem Laufenden zu halten. Veränderungen oder Trends versuche ich auch hier auf dem Kanal zu zeigen. Was gibt es an neuen Dingen, die du beachten solltest, wenn du mit dem Thema Videos startest? 
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Wenn du mit Videos anfängst, solltest du dir zunächst überlegen, wo deine Zielgruppe zu finden ist. Welche Social Media Kanäle benutzen sie? Somit kannst du dann entscheiden, auf welchen Kanälen du dein Video anzeigen oder veröffentlichen willst. Ist die Entscheidung getroffen, so gibt dir der jeweilige Social-Media-Kanal die Richtung vor. 
Welches Format ist das bevorzugte?
Querformat: YouTube und LinkedIn 
Hochformat: Tiktok und Pinterest 
Quer- und Hochformat: Facebook oder auf Instagram
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Verknüpfe deine Social-Media-Kanäle für deine Videos

Möchtest du dein Video vielleicht mehrfach verwenden? Ich habe das am Anfang sehr oft gemacht, dass ich Videos auf Facebook auf meiner Facebook-Seite aufgenommen habe und sie dann gleich auf YouTube hochgeladen habe. 
So habe ich mit einem Video zwei Kanäle sozusagen verknüpft und mir damit Zeit gespart. Dann habe ich das YouTube-Video wiederum auf meiner Website eingebunden, einen Blogbeitrag daraus gemacht und diesen Blogbeitrag auf Pinterest dann veröffentlicht oder verlinkt. So kannst du nämlich mit einem Video mehrere Dinge gleichzeitig bedienen und bekommst damit noch mehr Reichweite.

Deshalb empfehle ich dir: Denk darüber nach, wie du deine Videos möglichst effizient nutzen kannst auf mehreren Kanälen. Nutze dann auf jeden Fall das Format, welches für die meisten Kanäle passt. Bei mir passt das Querformat sehr gut. Das sind auch alles Themen aus meiner Video-Content-Strategie, die ich meinen Kundinnen beibringe.

Querformat oder Hochformat bei Live-Videos?

Wenn du schon bereit bist dich deiner Community Live zu zeigen, dann solltest du auch entsprechend dem Kanal das passende Format wählen. Bei Facebook Live oder Instagram Live kannst du natürlich das Hochformat nehmen. Es hat ja auch den Vorteil, dass man nicht so viel vom Hintergrund sieht. Es ist leichter, das Smartphone zu halten. Zum Thema Live Videos und Hintergrund gibt es hier im Blog spannende Beiträge.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass du abhängig von deinen Social-Media-Kanälen das Format für dein Video bestimmen solltest.

Wähle deine Kanäle mit Bedacht:
  • Wo ist deine Zielgruppe aktiv?
  • Auf welchem Kanal kannst du sie am besten erreichen?
  • Dann fokussier dich auf diese Kanäle.
  • Sonst verzettelst du dich, wenn du alles gleichzeitig bedienen willst. 

Um Zeit einzusparen, kannst du deine Kanäle verbinden und deine Videos direkt auf 2 Plattformen gleichzeitig hochladen. Wenn du noch Schwierigkeiten bei der Content-Erstellung hast, dann findest du hier einen passenden Blog-Beitrag.
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Warum dein Auftreten vor der Kamera wichtiger ist als die Technik

1/15/2019

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Viele Frauen glauben, dass sie erst die Technik richtig beherrschen müssen, um Videos zu machen. Dabei ist die Technik nur ein kleiner Teil bei der Video-Erstellung. Viel wichtiger ist es, dass du überzeugend und authentisch in deinen Videos auftrittst. 

Bei allem, was du wissen musst über Videos, macht die Technik nur ca. 20 % aus. Denn mit dem Smartphone und vor allem bei Live-Videos, ist es so einfach ein Video aufzunehmen. Man muss nur auf den Starten-Knopf drücken und schon läuft die Aufnahme.

Es gibt drei wichtige Punkte, die für ein überzeugendes Auftreten wichtig sind:

1. Eine klare und deutliche Stimme
Die Stimme ist sehr ausschlaggebend, ob wir jemandem vertrauen oder nicht. Sie sollte klar und deutlich rüberkommen. Du solltest nicht zu leise sprechen, denn das klingt nach Unsicherheit.

Auch die Sprechgeschwindigkeit sollte nicht zu langsam sein, denn die Zuschauer sind sehr ungeduldig. Deshalb sprich nicht zu langsam. Ich spreche in meinen Videos auch etwas schneller als normalerweise.


2. Vermeide Füllwörter wie ähs und ähms
Wenn man häufig Füllwörter benutzt, klingt das so als ob man nicht genau, weiss was man sagen soll. Als ob man ständig nach den Worten sucht. Das ist natürlich nicht überzeugend. Deshalb achte mal auf deine Sprache. Das kannst du bei Videos ja sehr gut machen, wenn du sie dir nach der Aufnahme anschaust.
Benutzt du viele Füllwörter? Dann versuche sie dir abzutrainieren, z. B. indem du vorher den Text durchsprichst als Probe. Dann weisst du nämlich, was du sagen willst und brauchst weniger Füllwörter. Gerade das mit den Füllwörtern ist eine Sache der Übung. Je öfter du das machst und darauf achtest, desto weniger Füllwörter wirst du beim nächsten Mal benutzen.

3. Guter Inhalt, der dein Wissen zeigt
Ein weiterer ganz wichtiger Faktor ist natürlich der Inhalt. Er sollte relevant für deine Zielgruppe sein und Mehrwert bieten. Wenn deine Zuschauer nach dem Anschauen deines Videos mit einem Kopfnicken bestätigen: "Das war mir noch gar nicht bewusst" oder "Den Punkt muss ich mir unbedingt merken", dann hast du dein Ziel erreicht. Dann hast du dir wirklich guten Inhalt überlegt. Dann werden deine Zuschauer auch mit einem Like oder Kommentar reagieren als Belohnung.

Mehr dazu, wie du gute Inhalte findest, kannst du in meinem Blogartikel nachlesen:
3 Tipps, wie du Inhalte für deine Videos findest.

Wenn du regelmässig neue Tipps haben möchtest, dann komm in meine Facebook-Gruppe:
Mit Videos mehr Kunden gewinnen

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7 Tipps für deine Positionierung als Expertin

8/9/2018

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Diese Tipps helfen dir, dich als Expertin zu positionieren
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Ich habe neulich ein Interview geführt mit Sandra Liliana Schmid, Expertin für Positionierung und Marketing. Sie sagt ganz eindeutig: "Wenn du nicht wahrgenommen wirst, findest du keine Kunden." Du siehst das ganze Interview im Video unten.

Ich habe ihre Tipps hier zusammengefasst: 


1. Behalte deinen Fokus, lass dich nicht ablenken

Gerade Frauen lassen sich leicht ablenken, weil sie glauben, die ganze Welt retten zu müssen. Sie verwenden viel Energie auch auf soziale und ehrenamtliche Arbeit (habe ich auch lange gemacht). Während Männer sich voll auf ihr Business und ihr Ziel fokussieren, lassen wir Frauen uns schnell ablenken oder unsere Angebot muss für alle und jeden passen und bezahlbar sein. Damit verlierst du aber deinen Fokus. Lass dich in Zukunft nicht durch andere Dinge ablenken, sondern fokussier dich klar auf dein Business und auf deinen Erfolg.

2. Zeige dich und werde sichtbar

Viele Frauen trauen sich nicht sichtbar zu werden, mit ihrem Angebot oder mit ihrer Person. Denn oft sind da noch Zweifel, ob frau wirklich gut genug ist oder dass das Angebot noch nicht perfekt ist. Es muss erst alles perfekt sein, bevor frau sich damit zeigt. Doch wenn du dich nicht zeigst und sichtbar bist, kannst du gar nicht wahrgenommen werden und deine Kunden können dich gar nicht finden. Trau dir ruhig mehr zu und geh raus mit deinem Angebot, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Je früher desto besser.

3. Nenne dich Expertin oder Spezialistin

Oft tun sich Frauen schwer damit, sich als Expertin zu bezeichnen. Gerade, wenn sie etwas anbieten, was sie nicht studiert haben. Ein Herzensbusiness entsteht in vielen Fällen aus einer Kombination von Leidenschaft für ein Thema, Talent, Hobby, Lebenserfahrung, Weiterbildungen, Ausbildungen oder Berufserfahrungen.
Viele der Frauen, die ich bisher getroffen habe, haben oft viele Jahre Erfahrung und viele Ausbildungen für das, was sie anbieten. Dann erlaube dir auch, dich Expertin oder Spezialistin dafür zu nennen. Denn wir vertrauen einer Expertin oder Spezialistin für ein Thema viel eher. Damit wirst du auch viel eher wahrgenommen als Expertin, wenn du das auf deine Webseite schreibst oder in deinen Social Media Profilen.

4. Richte dich auf deine Zielgruppe aus und positioniere dich spitz

Hast du deine Zielgruppe bzw. deinen Wunschkunden genau definiert?
Wichtig ist, dass du dich auf die Probleme bzw. das grösste Problem deiner Zielgruppe ausrichtest (das ist mit einer spitzen Positionierung gemeint) und deine Lösungen darauf zugeschnitten sind. Gerade am Anfang macht man oft den Fehler, dass man von seinem Angebot oder seinem Produkt ausgeht, aber die Probleme seiner Wunschkunden nicht benennt. Je mehr du dich auf das grösste Problem deiner Wunschkunden ausrichtest, desto eher wirst du von ihnen wahrgenommen. 

5. Sei authentisch auf allen 3 Ebenen

Sei authentisch auf diesen 3 Ebenen:
  • Dir selber gegenüber: zeige deine eigene Persönlichkeit und steh zu deinen Werten
  • Deinen Kunden gegenüber: spiel ihnen nichts vor, sondern sei so wie du bist und nicht anders
  • Deinem Produkt gegenüber: steh hinter deinem Produkt. Denn wenn du nicht davon überzeugt bist, wirst du auch deine Kunden nicht davon überzeugen.

6. Sei mutig und lass die Bescheidenheit hinter dir

Gerade wenn es um die Preise einer Dienstleistung geht, gilt: Sei mutig und lass die Bescheidenheit hinter dir. Verkauf dich nicht unter deinem Wert. Denn oft haben Frauen das Problem, einen guten Preis für ihr Angebot zu nennen. Viele fangen mit sehr niedrigen Preisen an. Wertschätze deinen eigenen Wert. Dann wird es dir auch leichter gelingen, höhere Preise zu erzielen.

7. Dein Name als Marke

Benutze ruhig deinen Namen für deine Webseite, denn du bist die Expertin. Damit prägt sich dein Name als Marke ein. Du kannst ggf., wenn du eine bestimmte Lösung hast (z. B. Die Marke Ich), noch diese Lösung als Domain verwenden. Aber vorrangig solltest du deinen Namen auch einsetzen, damit du als Expertin bekannt wirst. 
Da du selbst deine Marke repräsentierst, ist es gut, wenn du auf ein einheitliches Erscheinungsbild achtest, z. B. bei einer bestimmten Farbe oder immer offene Haare tragen. Damit erkennt man dich schneller wieder.
Vielen Dank an Sandra für diese wertvollen Tipps.
Hier geht es zu ihrer Webseite: Die Marke Ich
Wenn du mehr Tipps zum Thema Videos, Positionierung und Verkaufen haben möchtest, dann komm in meine Facebook-Gruppe: Mit Videos mehr Kunden gewinnen
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So erstellst du ein gutes Vorstellungs-Video

5/4/2018

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5 wichtige Tipps für dein Vorstellungs-Video

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Was sagst du, wenn du gefragt wirst: Was bietest du eigentlich an? Überlegst du dir jedes Mal etwas Neues oder hast du ein oder zwei feste Sätze vorbereitet im Kopf, die du dann ganz selbstbewusst und ohne dich zu verhaspeln aussprechen kannst?

Meine Erfahrung ist, dass sich viele Frauen schwer tun, ihr Angebot ganz selbstsicher auszusprechen und es konkret auf ihre Zielgruppe und deren Probleme auszurichten. In der Vorstellung steht dann eher das Produkt oder die Dienstleistung im Vordergrund. Es wird lang und ausführlich erklärt. Aber für wen das Angebot ist oder welches Problem damit gelöst wird, ist meistens nicht dabei.

Hier ein Beispiel:
In meinem 6-Monatsprogramm 'Fit & Schlank' lernst du dich gesund zu ernähren und dabei auch noch ganz einfach abzunehmen.
Würdest du dich davon angesprochen fühlen? Ist das für Frauen oder für Männer, für jüngere oder ältere, berufstätige oder für wen überhaupt????????

Es gibt heute zu viele solcher Angebote und deshalb fühlt sich nicht wirklich jemand von solchen allgemeinen Vorstellungen angesprochen. Das unterscheidet sich zu wenig von anderen, als dass es wirklich interessant und attraktiv klingt.

Deshalb möchte ich dir nachfolgend 5 Tipps geben, wie du deine Vorstellung erarbeiten kannst. Damit sie sich von anderen unterscheidet, damit du wirklich Interesse weckst und die richtigen Wunschkunden anziehst.

Tipp Nr. 1: Welches Problem löst du für wen - Deine Zielgruppe und deren Problem

Wir haben heutzutage so viele Möglichkeiten und werden überschüttet mit Werbung und Angeboten, vor allem im Internet. Wir wollen heute PROBLEM-Lösungen und keine PRODUKTE. Denn, wenn ich ein PROBLEM habe, dann möchte - oder manchmal noch wichtiger muss -  ich etwas daran ändern.

Deshalb ist es wichtig, dass du dich genau auf deine Zielgruppe und deren Problem ausrichtest, mit allem was du tust, und vor allem in deiner Vorstellung. Denn wenn du mit deiner Vorstellung gleich die richtigen Personen ansprichst und dann noch das Problem, was sie lösen wollen (z. B. berufstätige Frauen am Anfang ihrer Karriere, die das Gefühl haben, dass sie nicht ernst genommen werden). Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dir zuhören hundert mal höher, als wenn du nur von deinem Angebot sprichst.


Überlege dir deshalb, wie du deine Zielgruppe eingrenzen kannst. Sind es Frauen oder Männer, Mütter oder Selbständige, welches Alter haben sie oder in welcher Lebenssituation sind sie. Wenn du einen Kunden-Avatar oder ein Wunschkunden-Profil hast, kannst du das daraus ableiten. Je besser du deine Zielgruppe eingrenzen kannst, desto eher werden sich die richtigen Personen davon angesprochen fühlen. 

Dann ist wichtig, welches Problem du lösen kannst und wo du ihnen weiterhelfen kannst mit deinem Angebot. Dir fällt jetzt vielleicht eine ganze Reihe von Problemen ein, die du schon gelöst hast. Aber viele Probleme in deinen Vorstellungs-Pitch zu packen, ist nicht hilfreich. Denn das führt in viele verschiedene Richtungen und das verwirrt eher, als das es hilft. 
Mach eine Liste aller möglichen Probleme und versuche dich dann auf das grösste Problem zu fokussieren:

Tipp Nr. 2: Finde das grösste oder dringendste Problem

Versetz dich einmal in die Situation deines potentiellen Kunden oder deiner Kundin:
Es kommt darauf an, wie gross und wie dringend mein Problem ist. Wenn ich ein gesundheitliches Problem habe, wie akute Rückenschmerzen oder kurz vor dem Burnout stehe, dann ist mein Leidensdruck viel grösser und ich bin bereit mir einen Coach zu suchen und auch dafür mehr zu bezahlen.


Wenn ich dagegen schon seit Jahren 3 kg zu viel auf die Waage bringe, dann ist das zwar nicht so schön. Aber ich kann gut damit leben und brauche nicht unbedingt jemanden, der mir dabei hilft abzunehmen. Deshalb versuche das grösste oder dringendste Problem deiner Zielgruppe zu finden. Denn dafür werden sie am ehesten Unterstützung suchen und dich auch dafür gut bezahlen.

Markier in deiner Liste die dringendsten oder grössten Probleme. Versuche aus diesen nur eines oder maximal zwei herauszunehmen und gut auszuformulieren, so dass sie gut in deinen Vorstellungstext passen.

Tipp Nr. 3: Wie hilfst du - halte dein eigenes Angebot kurz

In einem Vorstellungs-Video oder grundsätzlich in einer kurzen Vorstellung ist es nicht wichtig, dass du dein Angebot ausführlich beschreibst. Denn das würde viel zu lange dauern und niemand schaut lange Vorstellungs-Videos an.

Das ist aber leider ein Fehler, in den viele Menschen verfallen. Sie fangen an, ihr Angebot lang und ausführlich zu beschreiben. Das ist aber eher kontraproduktiv. Denn erst mal möchtest du ja, dass dir dein Zuhörer aufmerksam zuhört, sein Interesse geweckt wird und er sich innerlich schon entscheidet: "Das hört sich interessant an, könnte das für mich passen?"


Genau deshalb solltest du an dieser Stelle dein Angebot kurz halten, z. B.:
  • ich biete ein Coaching-Programm an
  • in meinen Workshops und Seminaren
  • in meinem Online-Gruppenprogramm

Das reicht an diesem Punkt vollkommen aus. Denn noch wichtiger ist der 4. Teil deiner Vorstellung:

Tipp Nr. 4: Was hat dein Kunde davon - das Ergebnis oder Ziel nach der Zusammenarbeit mit dir

Am Ende deines Vorstellungs-Videos sollte unbedingt kommen:
Was haben deine Kunden erreicht oder bekommen, wenn sie mit dir zusammengearbeitet oder dein Produkt gekauft haben?

Hier brauchst du vor allem positive Ausdrücke:
  • Fühlen sie sich fitter, freier oder sind sie schmerzfrei
  • Sind sie voller Lebensfreude, selbstbestimmter oder finanziell erfolgreicher
  • haben sie eine tolle Ausstrahlung oder einen flachen Bauch?

Um dafür die richtigen Worte zu finden, hilft es wieder eine Liste von vielen verschiedenen Ergebnissen oder Zielen zu machen und dann zu entscheiden, welches passt am besten für meine Zielgruppe und in meinen Vorstellungs-Pitch. Das Ergebnis sollte auch zu dem grössten Problem und dessen Lösung passen und nicht aus einem ganz anderen Bereich kommen. 

Tipp Nr. 5: Dein Video aufnehmen und anpassen

Dieser Text ist jetzt die Basis für dein Vorstellungs-Video. Je nachdem, wo du dich vorstellst, z. B. in deiner eigenen Facebook-Gruppe oder in einer fremden Facebook-Gruppe, kannst du dem Text noch etwas hinzufügen, z. B.
  • auf deiner eigenen Webseite oder FB-Seite ein paar mehr Infos zu deinem Angebot, deine Motivation und ein Call-To-Action
  • bei anderen Facebook-Gruppen vielleicht nur deine Motivation oder etwas zu dieser Gruppe.
Der Anfang sollte jedoch immer der gleiche sein. Was danach kommt, kannst du der Situation entsprechend anpassen.

Wenn dein Text dann steht, solltest du dein Video natürlich noch aufnehmen, z. B. für deine Webseite oder deine eigene FB-Gruppe. Gute Tipps zum Aufnehmen findest du in den folgenden Blog-Artikeln: 
Wie du professionell in Videos rüberkommst
Und wenn du dich vielleicht noch etwas Bedenken hast oder unsicher bist, dann hilft dir dieser Beitrag:
Die drei grössten mentalen Bockaden, die Frauen von Videos abhalten

Und geh davon aus, dass du mehrfach üben musst, bevor du eine gute Version hast, die dir gefällt.
Wichtig: Sei dabei aber nicht zu anspruchsvoll oder zu perfektionistisch. Denn niemand ist am Anfang beim Video aufnehmen perfekt. Und ein gutes Video, das nicht perfekt ist, ist besser als gar kein Video.

Meine Erfahrungen aus den Speed Coachings

Die vielen Speed Coachings,  die ich in der Zwischenzeit hatte, haben mir gezeigt, dass meine Klientinnen total glücklich sind, wenn sie ihren Vorstellungs-Pitch gefunden haben. Denn es bringt ihnen soviel mehr Klarheit und Fokus. Sie können sich viel besser auf die richtige Zielgruppe und deren Problem ausrichten und werden damit selbstsicherer.

Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall so einen Text für einen Vorstellungs-Pitch zu erarbeiten. Du kannst ihn dann nicht nur für dein Vorstellungs-Video sondern auch für jede andere Vorstellungsrunde verwenden. 

Du solltest ihn auch unbedingt mindestens 30 Mal laut aussprechen und üben, damit er dir wirklich leicht und selbstbewusst über die Lippen kommt.

Und wenn du alleine Schwierigkeiten hast, deinen Vorstellungs-Pitch zu entwickeln, dann unterstütze ich dich gerne dabei.
Such dir einfach einen Termin aus für ein Speed Coaching.

Hier Feedbacks  von zwei Teilnehmerinnen:
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Was werden die anderen denken, wenn sie mich im Video sehen?

2/23/2018

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Hält dich das vom Video aufnehmen ab?

Video-Marketing Frau hat Angst vor anderen
Manche Frauen machen keine Videos, weil da im Hinterkopf noch dieser Glaubenssatz steckt: Was werden die anderen von mir denken? Ein Glaubenssatz, mit dem ich gross geworden bin und auch viele andere. Kommt er dir vielleicht auch bekannt vor?

Denn die Meinung der anderen war und ist für viele enorm wichtig - viel wichtiger als die eigene Meinung.

Und dieser Glaubenssatz steckt noch in vielen von uns drin. Wir trauen uns nicht, sichtbar zu werden, weil die Meinung der anderen so viel wichtiger ist. Denn wenn die schlecht von uns denken, dann ....

Ja, was könnte dann eigentlich passieren?
Würde unser Ruf oder unser Ansehen darunter leiden? Würden die anderen uns ausgrenzen oder meiden? Es war mir als Kind nie so wirklich klar, was dann passieren könnte. Denn das wurde nie ausgesprochen. Es schwebte einfach, wie ein Damokles-Schwert im Raum. Und deshalb durfte man als Kind viele Dinge nicht tun, weil die Meinung der anderen so wichtig war. Man musste sich immer gut benehmen, saubere Kleidung tragen, durfte nicht in der Nase bohren und noch vieles mehr.

Ist das heute noch wichtig?
Eigentlich ist es nicht mehr wichtig, denn wir sind inzwischen erwachsen, stehen unsere Frau im Beruf und im Leben - und dennoch hält es manche Frauen davon ab, mit Videos sichtbar zu werden. Solche Glaubenssätze wirken in unserem Unterbewusstsein beständig weiter, wenn man sie nicht bearbeitet. Sie halten uns hartnäckig davon ab, den nächsten Schritt zu gehen und sichtbar zu werden. Denn da bleibt dieser beständige Gedanken: was könnten die anderen von mir denken.

Genau dieser Glaubenssatz hat mich in einer anderen Situation davon abgehalten, eine Entscheidung zu treffen, ein Ehrenamt nieder zu legen. Das habe ich vor ein paar Wochen in einer Coaching-Sitzung für mich entdeckt. Ich habe das schon seit 2 Monaten vor mir hergeschoben - und nichts getan. Kommt dir das vielleicht bekannt vor? Nach diesem Gespräch war mir klar, dass es keine schwerwiegenden Konsequenzen hat, wenn ich das Amt niederlege. Alle meine Bedenken waren überflüssig. Vielleicht ist das mit deinen Bedenken genauso?

Videos können auch positiv wahrgenommen werden
Oder sieh es doch mal von der anderen Seite: Was könnten die anderen Positives denken, wenn sie dich im Video sehen. Das könnte z. B. auch so etwas sein: 
  • Wow, was für eine interessante Frau!
  • Die hat ja echt was drauf.
  • Die muss ich mir genauer anschauen!
Das könnte auch passieren. Und das wäre doch wunderbar, denn das bringt dir Bekanntheit und du wirst sichtbar mit allen deinen Fähigkeiten, deinen Erfahrungen und deinem Wissen. Leider hat uns keiner beigebracht, dass es auch solche positiven Konsequenzen haben könnte. Wir denken meist nur an die negativen.

Trau dich ran an deine Videos
Ich möchte dir und anderen Frauen Mut machen, diese alten Glaubenssätze hinter sich zu lassen und sich zu trauen, sichtbar zu werden. Ich möchte dir helfen, deine Ängste und Bedenken zu überwinden, und sich an das Thema heranzuwagen.
Denn Videos bieten dir die Möglichkeit, dich so zu zeigen, wie du bist: authentisch mit all deinem Wissen und deinen Fähigkeiten. Mit Videos kannst du Vertrauen aufbauen, das wichtigste Kriterium überhaupt. Denn nur, wenn Menschen dir vertrauen, kaufen sie auch deine Angebote oder lassen sich von dir coachen. Deshalb wirf die alten Glaubenssätze über Bord und trau dich.

Trau dich einfach ran an deine ersten Videos - und wenn du dabei Unterstützung brauchst, dann melde dich zu einem kostenlosen Video-Strategiegespräch bei mir an.  Ich helfe dir gerne dabei, sichtbarer und erfolgreicher zu werden.


 



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4 Tipps für gute Profil-Fotos für dein Branding

7/4/2017

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Warum du ein gutes Profil-Bild brauchst
Wenn du dich als Expertin positionieren möchtest, brauchst du unbedingt ein gutes Portrait-Foto von dir. Denn damit du professionell rüberkommst, muss auch dein Foto professionell aussehen. Deshalb lohnt es sich entweder zum Fotografen zu gehen oder jemanden im Bekanntenkreis zu fragen, der gerne und gute Fotos macht.

Bitte keine Freizeit-Fotos für dein Profil
Ein Freizeit-Foto ist nicht das richtige, um das als Profilbild auf Facebook, Xing oder LinkedIn einzustellen. Denn wir entscheiden bereits in Milli-Sekunden, wenn wir ein Foto sehen, ob wir die Person mögen oder nicht. Wenn uns jemand erst mal nicht sympathisch ist, braucht es viel mehr Energie, um die Person vom Gegenteil zu überzeugen.

Wir entscheiden aufgrund des Fotos, ob wir ein Profil anklicken oder nicht
Da wir fast täglich viele Profile auf Facebook, Xing oder LinkedIn sehen, entscheiden wir sehr schnell, ob wir ein Profil anklicken oder nicht - und deshalb ist es wichtig, dass du ein oder mehrere gute Fotos von dir hast. Beobachte dich einmal selber, wenn du verschiedene Profile oder Beiträge siehst. Wonach entscheidest du, wen du anklickst? Lerne dabei von den Fotos, die du selber gut findest, für deine eigenen Fotos worauf es ankommt.

Hier die 4 Tipps für gute Profil-Fotos:
​
1. Lass gleich mehrere Fotos von Dir machen
Wenn du zum Fotografen gehst, dann nimm unterschiedliche Kleidung mit, damit er/sie verschiedene Fotos von dir machen kann, z. B. einen hellen und einen dunklen Blazer, einen Cardigan oder einen anderen Schal, je nachdem, was dein Stil ist. So hast du für unterschiedliche Gelegenheiten, ein anderes Foto zur Hand. Ich habe z. B. wenn ich als Speaker irgendwo Vorträge halte, ein anderes Foto (Brustbild) als für meine Profile. Je nach Anlass kann ich das entsprechende Foto verwenden.

2. Kleide dich entsprechend deiner Zielgruppe
Was du anziehen solltest, hängt von deiner Zielgruppe ab. Wenn deine Zielgruppe Business-Kunden, z. B. Geschäftsführer sind, dann solltest du unbedingt einen Blazer oder zumindest eine weisse Bluse tragen. Denn das ist noch der übliche Dresscode im Business.
Wenn deine Zielgruppe aber eher Mütter mit kleinen Kindern sind, wäre das nicht die passende Kleidung. Dann darfst du ruhig etwas legerer angezogen sein.

3. Setze dein Foto so oft wie möglich ein
Heutzutage ist es wichtig, dass wir unseren eigenen Brand kreieren, wenn wir bekannt werden wollen. D. h. man sollte uns und unser Gesicht sofort erkennen. Deshalb nutze möglichst oft (z. B. auf all deinen Profilen) das gleiche Foto. Denn dann erkenne ich sofort: "Das Gesicht habe ich doch schon mal gesehen". Genau dieser Wiedererkennungs-Effekt ist wichtig.

Nutze dein Foto auch an anderen Stellen so oft wie möglich, z. B.
- auf deiner Webseite 
- wenn du einen Artikel schreibst 
- in Facebook-Ads
- auf deiner Visitenkarte
- auf deinem Youtube-Kanal
- in den Thumbnails für deine Videos
- in Ankündigungen für Webinare
- etc.
Damit die Menschen Vertrauen zu dir aufbauen und dich als Expertin wahrnehmen, müssen sie dich wieder und wieder sehen. Und das geht am schnellsten, wenn sie dein Foto an vielen verschiedenen Stellen sehen.

4. Einmal in gute Fotos investieren, lange davon profitieren
Es lohnt sich, einmal in einen guten Fotografen zu investieren, weil man viele Jahre etwas davon hat. Ich habe meine erste Foto-Serie, die ich vor 9 Jahren von einem guten Bekannten habe machen lassen, fast 8 Jahre lang benutzt. Erst im letzten Jahr habe ich meine neue Portrait-Serie erstellt und diese werde ich jetzt wieder ein paar Jahre nutzen.

​Hier sind ein paar Beispiele aus meiner ersten Serie als Beispiel für verschiedene Kleidung und Haltung als Anregung für dich (einfach anklicken):
Damals waren meine Kunden noch im Business, d. h. in grösseren Unternehmen, tätig. Da sich meine Zielgruppe jetzt geändert hat, brauchte ich deshalb auch neue Fotos.
Wenn ich jedoch wieder auf einer Konferenz als Speaker eingeladen werde, werde ich wieder auf eins der Fotos mit Blazer zurückgreifen. 

Waren diese Tips hilfreich für dich? Ich freue mich über deinen Kommentar dazu.
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Die drei größten mentalen Blockaden bei Frauen, die sie von eigenen Videos abhalten

5/15/2017

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Ich habe vor einiger Zeit eine Umfrage gemacht zum Thema: Was ist dein grösstest Problem mit Videos. Neben der Technik kamen auch viele Rückmeldungen zur mentalen Einstellung zu Videos.

​In diesem Blogpost möchte ich über die mentalen Blockaden für Frauen sprechen, die sie davon abhalten mit eigenen Videos anzufangen:
  1. Sei immer schön bescheiden
  2. Was denken die anderen von mir
  3. Ich möchte ja gar nicht verkaufen
   
1. Sei immer schön bescheiden.
Diesen Glaubenssatz hast du vielleicht in deiner Kindheit auch schon gehört. In diese Kategorie gehören auch solche Sätze wie “Stell dich nicht nach vorne” oder “drängel dich nicht vor”. Vor allem als Mädchen sind wir so erzogen worden, uns nicht vor zu drängeln. Ich kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, dass unsere Lehrerin immer gesagt hat: “Drängel dich nicht vor, sei nicht so laut!“ oder anders ausgedrückt: sei immer schön bescheiden und verhalte dich ruhig.

Wir Mädchen sind einfach anders erzogen worden als Jungen und ich stelle das besonders hier in der Schweiz fest, dass die Schweizer Frauen noch mehr Probleme haben, sich zu zeigen und sich zu vermarkten. Das bedeutet, ich muss diese limitierenden Glaubenssätze  verwerfen und sie durch positive Glaubenssätze ersetzen, wie z. B. “Ich bin gut, in dem was ich tue und zeige mich damit”.

Das ist eine Einstellungssache und es braucht Zeit, bis man diese Glaubenssätze durch neue ersetzt hat. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen man oder frau ihre Glaubenssätze verändern kann. Mir haben positive Glaubenssätze sehr geholfen, die ich vor vielen Jahren für mich entwickelt habe. Ich habe inzwischen überhaupt keine Probleme damit, mich zu zeigen und sichtbar zu werden.

Ich bin nicht mehr bescheiden, ich sage meine Meinung, ich zeige mich vor der Kamera, auf der Bühne, egal wo es ist, weil ich einen Standpunkt habe, den ich vertrete. Ich habe ein Business und das vertrete ich genauso.

Frag dich einmal, wie das bei dir aussieht. Hast du vielleicht auch so einen begrenzenden Glaubenssatz, der Dich davon abhält sichtbar zu werden?
​

2. Was denken die anderen von mir
Uns als Frauen ist es oft sehr wichtig, dass die anderen immer positiv von uns denken. Wir sind sehr harmoniebedürftig. Wenn wir denken, dass unsere Videos nicht gut werden, dann könnten die anderen plötzlich ihre Meinung über uns ändern oder mich vielleicht sogar lächerlich finden oder mich nicht mehr mögen.

​In der Umfrage kamen z. B. Sätze wie: “ich finde mich selber furchtbar” oder “ich kann mich selber nicht sehen vor der Kamera.” Auch das sind Einstellungen, die du ändern solltest.


Gerade wenn man ein Business hat, das mit Spiritualität oder Heilung/Selbstheilung zu tun hat, scheut man sich noch viel mehr, das nach außen zu tragen, weil Esoterik bei uns  im deutschsprachigen Raum bei vielen noch etwas komisch angesehen ist. Aber es gibt immer mehr Menschen, die damit unterwegs sind, die den anderen Leuten damit helfen. Sie helfen anderen, ihre Probleme zu lösen auf ganz verschiedenen Wegen. Da kann ich dir nur empfehlen: steh zu dem, was du tust, denn du hilfst den anderen Menschen damit. Wenn es dein Herzensbusiness ist, dann ist das etwas Positives und es strahlt nach außen. Wenn du das mit Energie rüberbringst dann kann es bei den anderen gar nicht so schlecht ankommen und du ziehst sowieso nur die Menschen an, die auf deine Themen anspringen.


Als ich angefangen habe die ersten Videos von mir selber zu machen für einen Online-Kurs, habe ich natürlich  Videos von mir gedreht. Bei den ersten kam mir meine Stimme ganz seltsam vor und ich sprach sehr langsam. Es wurde dann mit jedem Video besser.

Deshalb empfehle ich dir, dreh erst mal für dich kleine eigene Videos, dass du dich daran gewöhnst, Deine Stimme zu hören und dich selber im Video zu sehen. Dann gewöhnst du dich mit der Zeit an "Dich im Video" und wirst immer selbstsicherer damit.
​

3. Ich möchte ja gar nicht verkaufen
Verkaufen ist leider im deutschsprachigen Raum noch etwas negativ angesehen. Es wird verbunden mit: man möchte dem anderen etwas andrehen oder der will mich über den Tisch ziehen. Es gibt so viele negative Assoziationen zu dem Wort “verkaufen”, dass sich manche Menschen wirklich schwer damit tun zu verkaufen und nach außen zu gehen mit ihrem eigenen Business. Aber auch das sind Glaubenssätze die du über Bord werfen solltest.

Mir ging es am Anfang auch so. Als ich vor 11 Jahren selbstständig wurde, habe ich am liebsten an die Leute verkauft, die ich kannte. Aber inzwischen weiß ich, es gibt so viele Leute da draußen, die mein Angebot brauchen könnten. Deshalb ist es wichtig, dass auch du damit nach außen gehst und sichtbar wirst. Damit du möglichst viele Menschen erreichst, die dich noch nicht kennen, sind Videos das beste Mittel.

Du kannst deine Einstellung zum Verkaufen ändern, denn es ist wie mit den anderen Punkten eine Einstellungssache. Es gibt einen guten Satz: “Ich verdiene, weil ich anderen damit diene”. Du hilfst nämlich den anderen damit, ihre Probleme zu lösen, ihren Weg zu finden oder ein besseres Leben zu führen.

Es ist wichtig, dass du eine positive Einstellung zum Verkaufen hast. Damit du kein Problem hast, deinen Preis zu nennen. Viele Frauen tun sich damit schwer. Denn sonst wirst du vielleicht einen viel niedrigeren Preis nennen, obwohl deine Leistung mehr Wert wäre.

Ich habe mir vor langer Zeit einen Glaubenssatz zugelegt, der allerdings auf Englisch ist, weil ich früher viel auf Englisch gemacht habe:
“I do the work I love,
I work with and for people I like,
my income is constantly increasing and my future looks bright”.

Denn damit sich Glaubenssätze festigen, muss man sie hundertfach wiederholen.

Überlege dir, wie deine neuen positiven Glaubenssätze lauten könnten. Egal was es ist, nimm dir einen Glaubenssatz, der für dich passt.

Wie ist deine Einstellung und deine Glaubenssätze zu diesen Punkten?
Hast du dir dazu schon mal Gedanken gemacht oder sie vielleicht schon geändert? Bitte schreib in den Kommentar, wie es dir damit geht oder wie du deine Einstellung oder deine Glaubenssätze geändert hast.
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    Sabine Schmelzer

    Hier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Positionierung und Verkaufen im Online-Business. Ich bin selber seit 13 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Verkaufen angeht. Ich liebe es Videos zu erstellen. Dieses Know-how gebe ich gerne hier weiter.

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