![]() Hast du dich vielleicht auch schon mal gefragt: "Was brauche ich an zusätzlicher Software, um meine Videos aufzunehmen?“ Mit dem Smartphone ist das ja ganz einfach, denn dort benutzt du die Kamera App für Videos. Aber wie kannst du das am Computer machen? Musst du dir eine zusätzliche Software installieren? Ist das kompliziert? Ganz klar, nein! Ich möchte dir heute Tipps geben, wie du Zoom benutzen kannst, um damit auch deine Videos aufzunehmen und das sehr professionell und in sehr guter Qualität. Aber warum ist ausgerechnet Zoom ein geeignetes Programm für das Aufnehmen von Videos? Zoom verfügt über zusätzliche Funktionen, mit deren Hilfe du deine Videos im Bereich der Optik deutlich verbessen kannst. Virtueller Hintergrund in ZoomMit Zoom kannst du einen Hintergrund zu deinen Videos hinzufügen. Wie du die Hintergründe bei Zoom ganz einfach und schnell vorbereiten und anwenden kannst, erfährst du in diesem Video von mir. Das Wechseln zwischen den virtuellen Hintergründen in Zoom ist wirklich sehr einfach. Man macht das Fenster für die virtuellen Hintergründe neben dem Aufnahmefenster auf oder auf einem zweiten Bildschirm und klickt einen anderen Hintergrund an. Der große Vorteil dabei ist, du brauchst dein Video nicht nachbearbeiten. Du machst das Ganze schon während der Aufnahme und brauchst keine Videobearbeitungs-Software. Das spart dir eine Menge Zeit. Gerade am Anfang, wenn du dich mit Videobearbeitung oder Videoschnitt noch nicht auskennst, sparst du damit viel Aufwand. Du musst ungefähr mit ein bis zwei Stunden rechnen für das Schneiden und Nachbearbeiten deines Videos, wenn du dich noch nicht auskennst. Bis Du alles rausgeschnitten hast, die Übergänge eingefügt und das ganze Video gerendert hast. Das brauchst du eigentlich gar nicht, wenn du deine Videos, so wie ich das meinen Kundinnen empfehle, in One Shot oder One Take aufnimmst, dann musst du gar nicht schneiden. PowerPoint-Folien einblenden Wenn du z.B. Online-Kurse aufnehmen willst, kannst du PowerPoint-Folien hinter dir einblenden. Wie genau das funktioniert, erfährst du in diesem Video von mir. Gut vorbereitete Folien wirken im Video sehr professionell und damit kannst du über die Inhalte deiner Folien sprechen und der Zuschauer kann sie gleichzeitig lesen und hört dich sprechen und sieht dich auch noch rechts oder links unten vor deiner Folie. Das wirkt einfach super professionell. Durch die virtuellen Hintergründe oder PowerPoint- Folien kannst du Abwechslung in deine Videos reinbringen, indem du immer mal ein anderes Bild einblenden lässt oder auch etwas zum Thema Passendes einblendest. Aufzeichnen mit Zoom Das Aufzeichnen mit Zoom ist sehr benutzerfreundlich. Du gehst ganz einfach über die 'Aufzeichnen^ Funktion. Du startest ein Meeting mit dir selbst und drückst dann unten auf den Aufzeichnen Button. Dann siehst du den roten Knopf oben links., Dies bedeutet, dass dein Video aufgezeichnet wird und du sprichst deinen Text in die Kamera und nutzt den virtuellen Hintergrund oder die PowerPoint-Folien. Oder du nimmst einfach nur dich selber auf, während du in die Kamera sprichst. Das heißt, du schaust in die Webcam und erzählst etwas für deine Zuschauer, für deine Zielgruppe. Wichtig dabei ist zu wissen, dass du das Meeting beenden musst, damit deine Aufzeichnung auch als Videodatei gespeichert wird. Ich empfehle Dir: speichere sie auf deinem Computer ab, nicht in der Cloud von Zoom. Du hast da nämlich zwei Optionen zur Auswahl. Wähle am besten: Auf dem PC aufzeichnen. Damit hast du sie direkt auf deinem Computer. 3 wichtige Tipps für dich1. Speicherort für deine Videos Benenne die Datei sofort um mit deinem Video-Titel und verschiebe sie in einen Ordner, wo du deine Videodateien normalerweise ablegst. Denn in Zoom werden sie gespeichert mit dem Namen 'Zoom' plus dein persönlicher Meettingraum und dem Datum. Wenn du sie nicht umbenennst, wirst du deine Videodateien nicht wiederfinden. 2. Kündige Übergänge im Video an Wenn du zwischen virtuellen Hintergründen wechselst oder auch PowerPoint-Folien einblendest, sprich darüber ruhig im Video und kündige es an. „Ich zeige dir jetzt einmal ein Bild, das genau zeigt, wovon ich jetzt spreche oder was ich dir erklären möchte.“ Oder „ich blende jetzt meine PowerPoint-Folien dazu ein" Damit weiß der Zuschauer, dass es jetzt einen Übergang gibt, denn manchmal dauert das zwei bis drei Sekunden. Auch wenn du wieder zurückgehst in den Vollbildmodus, kündige das ruhig an. "Ich nehme jetzt meine Folien wieder weg". Dann weiss der Zuschauer, dass es jetzt eventuell 2 - 3 sek dauert. 3. Teste vorher die Qualität der virtuellen Hintergründe
Bevor du nun deine Videos mit Zoom aufnimmst, solltest du natürlich ausprobieren, ob das mit dem virtuellen Hintergrund auch wirklich funktioniert auf deinem Computer. Denn nicht jeder Prozessor kann das. Wenn du einen älteren Computer hast, kann es sein, dass es nicht funktioniert. Also probiere es vorher aus. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann empfiehlt sich ein Greenscreen. Mit dem Greenscreen geht es auf vielen Computern deutlich besser. Und es wirkt auch professioneller. Aber teste es einmal aus, ob es auf deinem Computer auch so geht. Das kann durchaus sein, dass es auch so funktioniert und wie gut die Qualität dann ist, das kannst du selbst testen. Tipps rund um das Thema Greenscreen findest du hier in meinem Video.
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![]() Glaubst du auch, dass ein einzelnes Video ausreicht, damit Menschen bei dir kaufen? Das war früher vielleicht einmal so, als es nur die Werbung im Fernsehen gab. Aber heutzutage, wo es so viele Videos gibt auf allen verschiedenen Kanälen und die Menschen dich vielleicht noch nicht kennen, funktioniert das leider nicht. Denn Menschen wollen Vertrauen fassen, bevor sie dann wirklich dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen. Sie wollen wissen:
Vertrauen aufbauen mit der 3V-FormelDie heutige Technik bietet dir ein breites Spektrum an Möglichkeiten, dich auf all den verschiedenen Kanälen bekannt zu machen. Aber du solltest dich wirklich erst bekannt machen, bevor du anfängst zu verkaufen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Täglich werden unzählige Videos im Internet veröffentlicht und du musst dir bewusst sein, dass dein Video nur eins von 1000enden ist. Daher musst Du einen längeren Zeitraum vor Augen haben und vor allem deine Videos regelmäßig online stellen, damit du deine möglichen Kunden erreichst. Ich möchte dir heute die 3V Formel vorstellen, die du kennen solltest, wo es auch um das Thema Vertrauen aufbauen geht. Deshalb solltest du dir die 3V Formel zu Herzen nehmen. V 1: VisibilitätDas erste V steht für deine Visibilität, deine Sichtbarkeit. Zeig dich erst einmal deiner Zielgruppe, damit sie überhaupt wissen, dass du die Expertin oder der Experte in deinem Bereich bist. Die Menschen sehen dich, dein Gesicht und merken, wie du bist. Sie bekommen ein Gespür für dich und wie du tickst. Das bedeutet mit diesem ersten Schritt, erfahren sie erst einmal, dass es dich gibt und dass du eine Expertin bist in deinem Bereich. Wichtig dabei ist, die Regelmäßigkeit deiner Videos, denn wenn du dich nur ab und zu mal zeigst, ist es mehr Zufall, wenn dich jemand entdeckt. Warum Regelmässigkeit so wichtig ist, erfährst du in diesem spannenden Blog-Beitrag. V 2: Vertrauen!Das zweite V steht für 'Vertrauen aufbauen'. Zeige dich regelmäßig mit inhlatlich guten Videos, damit die Menschen Vertrauen zu dir fassen. Denn wenn sie dich schon mehrfach gesehen haben, dann vertrauen sie dir auch. Sie haben das Gefühl, sie kennen dich schon. Dann hast du vielleicht irgendwann mal ein Thema, wo sie sagen: «Genau das ist mein Problem im Moment. Ich kenne XY und habe von ihr schon Videos gesehen.» Dann kommen sie zu dir, weil sie dich schon mehrfach gesehen haben. Wie Du Vertrauen aufbauen kannst So kannst Du Vertrauen aufbauen: indem du nicht nur dein Fachwissen, deine Erfahrungen, sondern auch über die Dinge, die du schon gemeistert hast. Die Hürden, die du schon überwunden hast oder auch mal die Fehler, die du gemacht hast. Denn das macht dich menschlich. Oder du kannst auch erklären, was Kunden bei dir erreicht haben. Auch das zeigt deine Expertise, deine Erfahrung und schafft Vertrauen zu dir. Denn die Menschen sehen «Ah, sie hat schon anderen Menschen geholfen, die die gleichen Probleme hatten. Dann ist sie wahrscheinlich die Richtige für mich.» Eine weitere Möglichkeit ist zeigen, dass du nicht perfekt bist und nicht alles weißt und nicht alles kannst. Denn perfekt sein ist anstrengend und ist nicht authentisch. Keiner von uns ist perfekt und deshalb darfst du auch darüber sprechen. Vertrauen aufbauen ist das A & O! V 3: Verkaufen!Das dritte V steht dann für Verkaufen. Wenn du die ersten zwei Punkte gemeistert hast, d. h. deine Sichtbarkeit erhöht hast, eine gewisse Reichweite aufgebaut hast, die Menschen, dich schon einmal gesehen haben und dann Vertrauen zu dir gefasst haben, dann kannst du auch an das Verkaufen denken. Wenn du dich regelmäßig mit Videos zeigst, bekommst du automatisch eine größere Reichweite und dann hast du auch mehr Gelegenheiten, deine Angebote anzubieten. Wenn du jede Woche ein Video machst, hast du jede Woche die Möglichkeit, einen Call-to-Action zu machen, angefangen bei Punkten, die nichts kosten, wie z. B.:
Das können ganz unterschiedliche Sachen sein. Aber indem du diesen Call-to-Action machst, kommst du in Interaktion mit deinen Zuschauern. Das ist der erste Schritt zum Verkaufen. Denn dann kannst du deine kostenpflichtigen Angebote einbauen:
Wenn du dazu Fragen oder Anmerkungen hast, schreibe es gerne in die Kommentare. |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. In meinem Kostenlosen Mini-Video-Kurs bekommst du ganz konkrete Tipps für deine ersten Videos. Schau ihn dir gleich an:
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