![]() Bestimmt hast du dich schon direkt am Anfang deiner Videos gefragt, welcher Hintergrund für deine Videos wohl die beste Variante ist. Die Farbwahl spielt dabei eine wichtige Rolle und sollte nicht unterschätzt werden. Ganz klassisch wäre ein weißer Hintergrund. Ich persönlich mag diese Option nicht und ich möchte dir auch gerne erklären, warum das so ist. Ein weißer Hintergrund wird oft als sehr professionell angesehen. Er ist natürlich auch aufwändig einzurichten. Ich möchte dir in diesem Blog-Beitrag erklären:
Egal, ob du erst am Anfang mit deinen Videos stehst oder schon im fortgeschrittenen Bereich bist, das Thema Hintergrund wird dir immer wieder über den Weg laufen. Das betrifft sowohl Videos, welche du immer vor dem gleichen Hintergrund machst, Live-Videos oder Videos, welche du spontan im Freien erstellst. Vor zwei Monaten habe ich ein Storytelling-Seminar besucht, wo jeder Teilnehmer ein Video aufgenommen hat. Es sollte das Willkommens-Videos für die Homepage sein. Jeder hat seinen Text entwickelt und dann haben wir das vor weißem Hintergrund aufgenommen. Nach drei angeschauten Videos sagte ich zu mir selbst: «Nein, ich mag keinen weißen Hintergrund». Und ich werde dir erklären, warum das so ist. Wo kommt der weiße Hintergrund eigentlich her?Warum wird das als so professionell angesehen? Das kommt jener Zeit, als Videos noch in Studios aufgenommen wurden oder besser gesagt vorwiegend in Studios. Vielleicht erinnerst du dich auch daran, dass Apple 2008 einmal eine Serie herausbrachte: zum einen Experten vor weißem Hintergrund und auch eine Serie 'Apple versus PC'. Das waren so lustige Werbespots, mit denen sie die Menschen überzeugen wollten, zu Apple zu wechseln. Das war auch alles vor einem weißen Hintergrund und das war damals einfach absolut angesagt und cool. Heute hat sich natürlich vieles geändert, weil wir Videos nicht mehr im Studio aufnehmen, sondern einfach mit der Webcam oder mit dem Smartphone in unserer ganz normalen Umgebung. Aber trotzdem wirkt das mit dem weißen Hintergrund immer noch professionell. Aber es hat sich da auch viel verändert. Selbst die großen YouTuber haben inzwischen keinen weißen Hintergrund mehr, sondern ihren eigenen arrangierten Hintergrund. Die Vor- und Nachteile von weissem Hintergrund Ein großer Vorteil ist sicherlich: Es ist absolut neutral. Es lenkt nichts von dir, deiner Person und deiner Botschaft ab. Das macht es natürlich einfacher, weil du wirklich absolut im Mittelpunkt stehst: Du als Expertin, dein Fachwissen und deine Botschaft. Auf der anderen Seite haben wir allerdings die Nachteile: Es ist wirklich neutral. Man sieht nichts von dir, von deiner Umgebung, deiner Persönlichkeit oder wo du lebst oder arbeitest. Deine Follower wollen dich als Menschen wahrnehmen. Das heißt, du solltest authentisch sein. Deshalb ist es besser, du filmst irgendwo in deiner normalen Umgebung. Zuschauer wollen authentische Menschen sehen Das kann sowohl vom Sofa aus im Wohnzimmer sein, als auch hinter deinem Schreibtisch. Oder du arrangierst einfach einen Hintergrund, welcher für dich passt, wo du gutes Licht hast. Denn ein Nachteil an einem weißen Hintergrund ist: Er ist einfach aufwändiger einzurichten. Du brauchst eine weiße Leinwand hinter dir. Du brauchst sehr, sehr gutes Licht. Denn was ich erlebe ist: Viele meiner Kundinnen sehen sehr, sehr blass aus vor weißem oder vor hellem Hintergrund. Das bedeutet automatisch, dass du jedes Mal sehr mit dem Licht herumprobieren musst, damit du nicht zu blass aussiehst. Ja, das macht es schwieriger. Die Leinwand, das Licht und es zeigt andererseits nichts von deiner Persönlichkeit. Deshalb würde ich dir eher davon abraten, einen weißen Hintergrund zu nehmen. Das ist meine persönliche Meinung. Ich habe schon sehr viel mit so vielen unterschiedlichen Kundinnen gearbeitet. Jedes Mal sage ich: «Wir finden immer den passenden Hintergrund für dich und das kann auch mal wechseln. Das ist nicht in Stein gemeißelt.» Bei neutralem Hintergrund stellt sich ganz klar die Frage: «Wie fällst du damit auf?» Denn als ich die drei Videos gesehen habe aus dem Storytelling-Seminar, habe ich gedacht: «Was macht diese Person sonst noch? Was zeichnet sie aus? Es war mir einfach viel, viel zu neutral.» Meine Empfehlungen für deinen optimalen HintergrundWozu würde ich dir raten, wenn du den richtigen Hintergrund suchst für deine Videos? Such dir einen Platz, wo du gutes Licht hast. Das ist erstmal der wichtigste Punkt. Wenn du ein Fenster von vorne hast und mit Tageslicht filmen kannst, ist es das Einfachste, was du tun kannst. Ansonsten schaffe dir eine Lampe an, am besten ein Ringlicht. Dann brauchst du nur eine Lampe, die vor dir steht und du sparst deshalb Platz gegenüber 2 Leuchten. Somit ist das Einrichten viel, viel einfacher, als wenn du mehrere Lampen ausleuchten musst. Denn es geht ja darum, dass du regelmäßig sichtbar wirst und nicht nur ein professionelles Video machst, was dann zwei, drei Jahre hält. Die Zeiten haben sich geändert. Heute musst du regelmäßig sichtbar sein mit deinen Videos. Darum brauchst du einen Platz, der für dich passt, wo du regelmäßig aufnehmen kannst. Jetzt kannst du natürlich auch noch solche Dinge machen, wie die Farbe deines Brandings, deines Logos mit reinbringen oder Objekte, die zu deinem Thema passen. Ob das nun Kosmetik ist, Gesundheit, Spiritualität, Hauptsache es passt zu dir als Expertin. All das kannst du in deinen Hintergrund einbauen. Das schafft deinen persönlichen Wiedererkennungswert. Das heißt, wenn die Leute zum Beispiel auf Facebook durch ihre Timeline scrollen und sie sehen dich und deinen Hintergrund, erkennen sie dich auch sofort wieder. Dieser Wiedererkennungswert ist auch enorm wichtig! Das funktioniert natürlich mit einem farbigen Hintergrund viel, viel besser, als mit einem neutralen weißen Hintergrund. Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Nimm aus meinen Anregungen das heraus, was für dich passt und gestalte dir deinen eigenen Hintergrund.
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So sparst du mit einem Video-Contentplan viel Zeit![]() Wenn du noch am Anfang mit deinen Videos stehst oder bereits im fortgeschrittenen Stadium bist, dann hast du vielleicht die Erfahrung gemacht, dass du dich jedes mal beim Video aufnehmen gefragt hast: «So, was erzähle ich denn heute meinen Followern? Was hatte ich ihnen beim letzten Mal erzählt? Wiederhole ich mich vielleicht zu oft in meinen Videos?» Viele fangen mit Videos an und machen dann oft nur spontane Videos. Das ist wirklich mühsam, weil du dir jedes Mal überlegen musst, was du in diesem Videos erzählen wirst. Natürlich möchtest du deinen Followern guten Content bieten. Der Video-Content soll ja relevant sein für deine Zielgruppe. Und wenn du bei jedem Video von vorne anfangen musst neue Ideen zu entwickeln, kostet dich das wahnsinnig viel Zeit. Das wird das auf die Dauer mühsam und anstrengend. Warum eine Content-Planung dir mehr Zuschauer bringtDamit du nicht jedes Mal fast bei 0 anfangen musst beim Video aufnehmen, solltest du 3 Tipps befolgen, damit du deine Video-Content-Planung vereinfachen kannst. Ich selbst nutze diese Content-Planung, denn ich mache das schon über mehrere Jahre und habe da meine eigene Methode entwickelt. Spontane Videos oder auch Live-Videos beispielsweise auf Facebook sind am Anfang gut, da du dich daran gewöhnst, direkt in die Kamera zu sprechen. Solche Live-Videos kannst du natürlich sehr einfach ohne viel Aufwand machen. Sie haben aber den Nachteil, dass sie auch viel weniger Live-Zuschauer anziehen, weil die Leute sich nicht darauf einstellen können. Du erzählst selbstverständlich von dir als Expertin und von dem, was du kannst. Aber auf die Dauer ist es schwierig, regelmäßig gute Inhalte zu bekommen, die sich nicht überschneiden, damit du nicht so oft das Gleiche erzählst. Da kommt die Video-Content-Planung ins Spiel. Am Anfang des Monats solltest du dir für jede Woche ein Schwerpunktthema überlegen, damit sich die Themen nicht überschneiden. Du kannst dich schon gezielt darauf vorbereiten: Was werde ich in diesem Video erzählen oder welches Thema kommt diese Woche dran? Oder die nächste oder übernächste? Mehrere Videos auf einmal vorbereiten spart dir ZeitAußerdem ist es gut, wenn du eine Routine entwickelst, weil es dir dann einfacher fällt, deine Videos vorzubereiten. Wenn du mehrere Dinge am Stück mehrfach hintereinander machst, geht es einfach schneller. Das nennt man auch Batch-Verarbeitung. Wenn du deine Themen gesammelt hast, dann mach dir gleichzeitig Stichworte für deine Inhalte für zwei, drei oder vier Videos. Das spart dir eine Menge Zeit, weil du dann im Flow bist. Du musst dann nicht jedes Mal überlegen: Was sag ich denn dieses Mal? Sondern im Flow geht das Ganze wesentlich schneller und einfacher. Das bedeutet natürlich nicht, dass du die Videos auch alle auf einmal aufnehmen musst. Grundsätzlich empfiehlt es sich dennoch einige Videos vorzubereiten, weil man dann schon etwas auf Vorrat hat, wenn man in Urlaub geht oder mal nicht kann. Somit kann man ein aufgenommenes Video hochladen und bist du dann trotzdem am gleichen Wochentag zur gleichen Zeit für deine Follower sichtbar. Egal, ob du nun deine Videos vorher aufnimmst oder nicht, du hast schon mal die Stichworte für deine Live-Videos und musst dann vorher nicht mehr überlegen: «Was sage ich denn heute?» Sondern du schaust nur deine Stichworte an und kannst dann damit live gehen. 3 Tipps für deine Video-Content-Planung 1. Sammle deine Ideen in einer Ideen-Liste Als ersten Schritt solltest du dir eine Ideen-Liste erstellen, in der du all deine Ideen sammelst. Immer wenn du eine gute Idee für ein Video hast, notier sie in dieser Liste. Du kannst das auf deinem Smartphone machen, am Computer oder auch in einem kleinen Notizbuch. Hauptsache, du schreibst die Ideen auf, damit sie nicht verloren gehen. So hast du schon mal eine Ideenliste an, aus der du dann später, wenn du deine Monatsplanung machst, die Ideen herausziehen kannst und diese für die entsprechenden Wochen einplanen kannst. 2. Mach eine Monatsplanung am Anfang des Monats Plane am besten am Anfang des Monats oder am Ende des Vormonats deine Videos für deine kommenden 4 Wochen. Dazu kannst du zum einen deine Ideen-Liste anschauen und daraus Themen übernehmen. Oder du überlegst dir neue Themen, die für den nächsten Monat passen. Das kann auch etwas mit der Jahreszeit sein, z. B. vor Ostern, vor den Ferien oder zu Weihnachten. Ich möchte dir das anhand meiner Planung mal veranschaulichen:
So hast du schon mal diese vier Wochen mit Themen geplant. Du weißt, dass sie sich nicht überschneiden. Es werden verschiedene Bereiche vorgestellt und du kannst vier unterschiedliche Themen vorbereiten. Mach die Ideensammlung, bring es dann in diese 4-Wochenplanung rein, bearbeite dann diese Ideensammlung oder die Videos am Stück, sodass du die Stichworte dafür alle zum selben Zeitpunkt vorbereitest. Dann hast du deine Vorbereitung schon in einem Stück in einer Woche erledigt. 3. Informiere deine Community über deine geplanten Videos Kündige deine Videos rechtzeitig vorher an. Wenn du die Themen nämlich schon hast, dann kannst du zum Beispiel auf Facebook eine Veranstaltung schon drei oder vier Tage vorher mit dem Titel deines Videos erstellen. Deine Follower sehen dann schon frühzeitig, was für ein Thema sie als nächstes erwartet und können sich die Zeit entsprechend einplanen. Du kannst natürlich auch erst einen Tag vorher dein Video ankündigen, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass dies zu kurzfristig ist. Wenn du deine Planung schon fertig hast, kannst du das auch drei, vier, fünf Tage vorher oder schon die Woche vorher ankündigen und bekommst damit mehr Zuschauer. Mir passiert es oft bei diesen Ankündigungen meiner Live-Videos, dass ich die Nachricht bekomme: «Ich kann nicht. Gibt es eine Aufzeichnung dafür?» Solche Rückmeldungen zeigen dir dann auch, dass die Leute Interesse haben an deinem Thema. Wie du deine Reichweite ausbauen kannst, erfährst du in diesem Blog-Beitrag. Wenn du Unterstützung brauchst bei der Planung deiner Video-Inhalte, dann melde dich einfach an für ein kostenloses Beratungsgespräch: http://bit.ly/TerminSSC |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. In meinem Kostenlosen Mini-Video-Kurs bekommst du ganz konkrete Tipps für deine ersten Videos. Schau ihn dir gleich an:
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