Du möchtest deine Videos professionell aufnehmen? Aber worauf solltest du dabei achten? Viele Menschen wollen Videos aufnehmen, aber sie wissen nicht, wie man das möglichst professionell anstellen sollte. Eine leider verbreitete Annahme ist, dass die Menschen davon ausgehen, dass die wichtigsten Schritte die Technik und das Video schneiden sind. Doch dem ist nicht so! Es gibt außerdem heutzutage so viele Möglichkeiten Videos aufzunehmen, dass es gerade für Anfänger sehr verwirrend sein kann. Denn du kannst eine Spiegelreflexkamera, deine Webcam oder dein Smartphone nehmen. Aber dann ist die Frage, welche Software benutzt du zum Aufnehmen oder musst du deine Videos überhaupt bearbeiten? Viele Menschen machen sich leider zu wenig Gedanken über den Inhalt ihrer Videos und über ihre Zielgruppe. Nach welchen Themen sucht deine Zielgruppe? Schauen wir uns einmal die fünf häufigsten Probleme an: 1. Fehler: kein klares ZielLeider machen sich viele Menschen zu wenig Gedanken über die Zielgruppe. Was sind deren Probleme? Wonach suchen sie wirklich? Ohne dieses Wissen werden dann einfach Videos über Themen gemacht, von denen sie denken, dass sie interessant sein können. Aber das geht oft an ihrer Zielgruppe vorbei. 2. Fehler: kein VideoskriptWenn man sich so einige Videos auf YouTube anschaut, dann stellt man leider oft fest, dass kein roter Faden im Video vorhanden ist. Die Personen schreiben sich nicht auf, worüber sie sprechen wollen. Das führt dazu, dass sie einfach so drauflos erzählen. Für den Zuschauer ist nicht erkennbar: Worum geht es hier wirklich? Und es wird ihm irgendwann langweilig. 3. Fehler: schlechter TonDas dritte Problem ist der Ton. Oft wird nicht darauf geachtet, dass die Tonqualität stimmt. Neulich habe ich ein Video gesehen, welches in einem Raum aufgenommen wurde, wo es enorm gehallt hat. Das Thema hätte mich schon interessiert, aber es war mir einfach zu anstrengend, dieser Dame noch länger zuzuhören. Es geht nicht nur darum, dass du dir ein gutes Mikrofon anschaffst, sondern es darf auch kein Hall da sein. Hintergrundgeräusche solltest du natürlich auch vermeiden. 4. Fehler: zu lange VideosDer vierte Fehler ist, dass die Videos oft zu lang sind. Es wird zu lang und breit erklärt, worum es geht. Heutzutage haben die Menschen sehr wenig Zeit. Sie schauen sehr genau auf die Videolänge, bevor sie ein Video anschauen. 5. Fehler: KörperspracheViele Personen achten nicht auf ihre Körpersprache in Videos. Das kann sich in zwei Varianten äußern: Entweder sitzt man stocksteif vor der Kamera und bewegt sich überhaupt nicht. Oder man ist so nervös, dass man sehr zappelig ist. Diese Nervosität überträgt sich dann auch auf den Zuschauer. Mehr dazu, und wie du diese Fehler vermeidest, erkläre ich dir in diesem Video: Um diese fünf Fehler zu vermeiden, empfehle ich dir Folgendes:#1: Bereite dich gut vor Überlege dir sehr gut, für wen machst du dieses Video? Über welches Thema willst du sprechen? Welche Punkte möchtest du behandeln und rüberbringen? Schreib dir das vorher auf. Dein Video sollte ein klares Ziel und auch eine Struktur haben. Deshalb empfehle ich dir auch ein Video-Skript. Wie du ein Video Script erstellen kannst, erfährst du hier. #2: Ein guter Hook Vor allen Dingen der Hook am Anfang ist sehr wichtig, damit die Zuschauer dran bleiben. Du brauchst dein Skript nicht komplett auszuformulieren. Nur beim Hook empfehle ich dir das, damit der wirklich gut funktioniert. Den Mittelteil kannst du in Stichworten aufschreiben. Hauptsache, du hast eine Struktur und weißt, worüber du reden willst. #3: gute Qualität bei Ton und Licht Achte darauf, dass du keine Nebengeräusche hast. Man sollte dich klar und deutlich hören. Sprich nicht zu leise und achte darauf, dass du im richtigen Licht sitzt. Denn wenn es zu dunkel ist, wird dein Videobild unscharf. Die Menschen schließen leider oft von der Qualität der Videos auch auf dich, auf deine Kompetenz. Deshalb wäre es schade, wenn deine Videoqualität nicht stimmt. #4: Halte dich kurz Mach deine Videos nicht zu lang, denn wenn dich die Menschen noch nicht kennen, werden sie nicht ein 15-minütiges Video anschauen, außer du bist ein sehr spannender Erzähler oder eine Erzählerin. Aber am Anfang sind kürzere Videos einfach besser. #5: Bleib ruhig und souverän Versuch möglichst ruhig und souverän rüberzukommen. Geh vorher noch einmal in dich. Mach vielleicht eine Generalprobe. Wenn man die Dinge das zweite oder das dritte Mal spricht, dann gehen sie einem viel flüssiger über die Lippen. Auch ich mache das. Ich mache erst mein Facebook Live Video, bevor ich dann mein echtes Video aufnehme. Denn beim Live streamen sind Versprecher oder ähnliches nicht so schlimm. Ich habe ein kostenloses Video Training, wo es um die zehn wichtigsten Tipps für dein Video Marketing geht. Schau dir das unbedingt an, damit du mit deinen Videos erfolgreich wirst. Hier geht es zum Video Training. Schau es dir am besten gleich an.
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Bist du es leid, ständig auf die Uhr zu sehen und die Zeit für deine Videokonferenzen oder deine Video Calls zu überwachen? Für Video Calls oder Konferenzen brauchst du viel Konzentration, vor allem als Veranstalter. Du musst so viele Dinge im Auge behalten, die Teilnehmer, den Chat und auch die Zeit. In diesem Beitrag möchte ich dir die kostenlose Zoom App Timer vorstellen, mit der es dir viel leichter fallen wird, deine Zeit in den Videokonferenzen im Griff zu behalten. Für viele Menschen ist es schwierig, sich bei Videokonferenzen zu konzentrieren und die Zeit im Auge zu behalten. Die Zeit ist so schnell verflogen oder vergeht wie im Eiltempo und man hat noch gar nicht alle Agenda Punkte, die man besprechen wollte geschafft. Zoom Timer App installierenAber dafür gibt es jetzt eine Lösung: die Timer App von Zoom. Diese ist kostenlos und jeder kann sie in Zoom einsetzen. Zuerst musst du die App einmal installieren und dazu gehst du in deinen Zoom Client auf deinem Rechner in das Zoom Fenster. Dort findest du oben in der Leiste die Apps. Wenn du bereits Apps installiert hast, dann werden diese dort auch angezeigt. Wenn du noch keine App installiert hast, dann geh einfach auf Discover und gebe oben im Suchfeld 'Timer' ein und dann wird dir der Timer von Zoom angezeigt. Klicke auf „Installieren“, um den Timer in dein Zoom zu integrieren. Wie du das machst, siehst du im Video: Zoom Timer OberflächeWenn du den Timer im Vollbildmodus geöffnet hast, kannst du dort ganz einfach die gewünschte Zeit eintragen. Du kannst dies bis auf die Sekunde genau einstellen. Optional bietet dir Zoom unten bereits Zeiten an, diese kannst du direkt anklicken und Zoom übernimmt diese automatisch für dich. Den Zoom Timer kannst du für bis zu 99 Minuten einstellen. Wenn du deine gewünschte Zeitangabe eingetragen hast, kannst du den Timer starten. Sofort erscheint ein Kreis neben dir im Videobild und die Zeit zählt automatisch runter. Du kannst den Timer auch bei Bedarf anhalten, dafür klicke auf Pause oder sage Reset, dann kannst du wieder eine neue Zeit eingeben. Timer im Zoom FensterWie verwendest du den Timer direkt in deinem Zoom Fenster? Dafür klickst du ganz einfach auf die App Schaltfläche. Somit öffnet sich die Übersicht deiner bereits installierten Apps. Du könntest auch über diesen Weg den Timer herunterladen. Für die Anwendung klicke den Timer an. Es öffnet sich nun eine ähnliche Ansicht, welche du bereits in den vorherigen Schritten gesehen hast. Hier stellst du nun die gewünschte Zeit ein und kannst dann bei Bedarf den Timer starten. Der Timer bietet den Vorteil, dass er direkt neben dir erscheint und die Zoom Teilnehmer die Zeit im Auge behalten können. Das bietet sich vor allem bei Vorstellungsrunden oder Gruppenarbeiten an, wenn eine vorgegebene Zeit eingehalten werden soll. In diesem Fall erkläre den Teilnehmern den Timer. So kann sich jeder Teilnehmer an der Zeit orientieren und diese auch wunderbar einhalten. Wann den Timer einsetzenWofür kannst du den Timer noch einsetzen? Wenn jemand zehn Minuten Zeit hat, um etwas zu präsentieren, sage ich einfach: Ich starte einmal nebenbei den Timer und sage dir dann bescheid, wenn die Zeit abgelaufen ist.
So ist es ganz neutral. Oder ich blende direkt den Timer neben mir ein, so dass die Menschen sehen, wann die Zeit abgelaufen ist und sich auch daranhalten. Während einer Pause in deinem Workshop kannst du ganz einfach den Timer einsetzen, damit alle den zeitlichen Überblick behalten. Dafür kannst du auch den Bildschirm teilen, sodass jeder den Timer gross sieht. Dafür klickst du auf oben Bildschirm freigeben und der Timer wird groß eingeblendet. Jeder sieht, wie die Zeit abläuft und du kannst ganz entspannt eine Pause machen, einen Kaffee holen, auf Toilette gehen, während die anderen den Timer im Blick behalten. Probier es aus. Die App ist ja kostenlos. Du wirst sehen, damit wird die Zeit in deinen Zoom-Meetings in Zukunft eingehalten. Über was sollst du in deinen Videos sprechen? Bestimmt hast du schon die ein oder andere Idee sofort parat, aber Hand aufs Herz: Interessiert das die Zuschauer überhaupt, was du zu sagen hast? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht immer einfach ist, neue Video-Ideen zu finden, insbesondere wenn man gerade erst anfängt. Aber keine Sorge, es gibt viele Möglichkeiten, wie du immer wieder neue Ideen finden kannst. Denn ich mache schon seit 2017 regelmässig Videos auf Youtube. Da habe ich eine Menge Erfahrungen gesammelt, die ich Dir weitergeben möchte. Einer der wichtigsten Schritte bei der Erstellung von Videoinhalten ist es, herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht. Wenn du weißt, welche Art von Inhalten deine Zielgruppe sehen möchte, kannst du Ideen entwickeln, die auf ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Denn viele Anfänger haben Zweifel, ob sie die richtigen Inhalte für ihre Zielgruppe in ihren Videos haben und fragen sich:
Key Takeaways
Vorbereitung ist das A & ODie meisten Video Anfänger machen den Fehler, dass sie eine fixe Idee haben und diese ganz schnell in ein Video verpacken möchten. Sie drehen dann ihr Video und laden es auf verschiedene Social Media Plattformen und YouTube hoch. Doch dann kommt schnell das „böse Erwachen“: Das Video bekommt einfach keine Views und Likes. Berechtigterweise kommt automatisch die Frage: „Warum bekommt das Video keine Views und Likes? Woran liegt das? Was habe ich falsch gemacht?“ Versetze dich in die Sicht des KundenWir machen oft den Fehler, dass wir uns nicht in den Kunden hineinversetzen. Aber genau das ist sehr wichtig für die Ideenfindung deiner Videos. Viele Experten neigen dazu Fachbegriffe zu verwenden und denken einfach auch in diesen Begriffen. Das machen aber unsere Kunden ganz anders. Denn die suchen in einfachen Worten bzw. verwenden ganz normale Umgangssprache bei der Suche. Daher ist es wichtig, dass Du auch in der Sprache deiner Zielgruppe denkst und Video-Ideen entwickelst. Finde heraus wonach deine Zielgruppe suchtAber wie findest du nun heraus, was deine Zielgruppe wirklich sucht? Wie kannst du genau diese Informationen für deine Videos nutzen? Diese Recherche mag vielleicht auf den ersten Blick zeitaufwendig erscheinen, aber die Recherche zahlt sich alle Male aus, speziell auf YouTube. YouTube ist eine Suchmaschine und dort bist du für jeden auffindbar. Deshalb solltest du deine Videos nicht nur für Facebook oder nur für Instagram machen. Denn diese Plattformen sind nicht 'öffentlich', sondern nur für Menschen, die dort einen Account haben. Meine Devise ist: Wenn du Videos machst, verwende sie auf mehreren Plattformen, damit sich der Aufwand für die Videoproduktion für dich auch lohnt. Grundlagen der Keyword RechercheWenn du neu in der Welt der Videoproduktion bist und Ideen für deine Videos sammeln möchtest, ist die Keyword-Recherche ein sehr wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass deine Videos von den richtigen Leuten gefunden werden. Die Keyword-Recherche hilft dir dabei, relevante Suchbegriffe zu finden, die Menschen aus deiner Zielgruppe in ihrer Suche verwenden. Es gibt verschiedene Tools, die dir bei der Keyword-Recherche helfen können. Die einfachsten Tools für Anfänger sind die Google Suche, die Youtube Suche und Keywords Everywhere. Diese Tools helfen dir dabei, relevante Keywords zu finden, die deiner Zielgruppe entsprechen und die du in deinem Video und im Video-Titel verwenden solltest. Wenn du beispielsweise ein Video über "Katzenpflege" machst, solltest du sicherstellen, dass du relevante Keywords wie "Katzenpflege-Tipps" oder "Katzenpflege-Produkte" verwendest, um sicherzustellen, dass dein Video von deiner Zielgruppe gefunden wird. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Keyword-Recherche ist die Wettbewerbsanalyse. Du solltest sicherstellen, dass du die Keywords auswählst, die nicht nur relevant, sondern auch weniger umkämpft sind, weil es schwer ist gegenüber grossen Mitwettbewerbern zu ranken. Wenn du beispielsweise ein neuer YouTuber bist, solltest du Longtail Keywords auswählen, die nicht von großen Kanälen verwendet werden, um sicherzustellen, dass dein Video in den Suchergebnissen höher rankt. Longtail Keywords sind Kombinationen aus mehreren Wörtern und davon gibt es sehr viele, die du als Anfänger nutzen kannst. 1) Keyword Suche auf GoogleAls ersten Schritt empfehle ich dir: schau bei Google nach. Das geht einfach und schnell. Sagen wir mal, du hast das Thema Storytelling und möchtest dazu ein Video machen. Dann gib das Wort 'Storytelling' bei Google in das Suchfeld ein und sieh in den vorgeschlagenen Wörtern, was dir Google da noch anzeigt, wonach gesucht wird z. B.
So bekommst du sehr schnell verschiedene weitere Video-Ideen, über die Du Videos produzieren könntest. Ein möglicher Video-Titel wäre z. B.: Storytelling Beispiel: So baust Du deine Stories auf. 2) Keyword Recherche auf YouTube für Video-IdeenDa es um Video-Idee geht, solltest du natürlich unbedingt auf YouTube recherchieren. Gib auch hier einfach mal das Wort 'Storytelling' ein und schaue dann: Was schlägt YouTube mir für Videos vor? Und das können andere Ergebnisse sein, als Google dir vorgeschlagen hat. Denn Google zeigt Dir oft gute Blogartikel oder Webseiten zu dem eingegebenen Keyword an. Aber auch hier gibt es z.B.:
Wenn Du Videos mit hohen Zugriffszahlen findest, dann ist das ist sehr positives Zeichen. Wenn die Videos z. B. mehrere tausend Aufrufe haben, dann bedeutet das, dass nach diesem Keyword auch wirklich gesucht wird. Wenn du dagegen nur Videos hast, mit sehr wenig Aufrufen unter 200, ist es ein Thema, was wahrscheinlich nicht gesucht wird. Und dann würde ich noch mal anfangen zu recherchieren, um ein anderes Keyword zu finden, was Videos hat mit mehr Aufrufen. Schau dir unbedingt andere YouTuber anSchau dir andere YouTuber an, die in deiner Nische aktiv sind. Sie können dir Inspiration geben und dir helfen, auf neue Ideen zu kommen. Aber Achtung: Kopiere nicht einfach ihre Videos, sondern lass dich inspirieren und finde deinen eigenen Stil. 3) Keyword-Recherche mit Keywords EverywhereAber wo es interessant wird, ist die Recherche mit Keywords Everywhere. Hier findest du verwandte Keywords, die zu deinem Thema passen. Aber auch, und das ist der interessante Bereich, wonach Menschen gesucht haben, z. B.:
Und schon hast du weitere Video-Ideen. Auch das können mögliche Keywords sein, die du auch in deinen Videos verwenden kannst. Das ist eine sehr hilfreiche Funktion von Keywords Everywhere, die dich auf neue Begriffe oder neue Themen bringt. Wie du diese Keyword-Recherche durchführst, siehst Du auch in diesem Video: Fazit Ich hoffe, dass diese Ideen für Videoinhalte für Anfänger nützlich waren und dir geholfen haben, deine Kreativität anzukurbeln. Es ist wichtig zu wissen, dass es keine perfekte Formel gibt, um ein erfolgreiches Video zu erstellen. Das Wichtigste ist, authentisch zu sein, deine Persönlichkeit zu zeigen und eine Verbindung zu deinem Publikum aufzubauen und das Vertrauen zu gewinnen. Denke daran, dass du nicht alle Ideen auf einmal umsetzen musst. Wähle ein paar, mit denen du dich wohlfühlst, und arbeite daran, sie zu optimieren. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Erstellung deiner eigenen Videos und hoffe, dass diese Ideen dir geholfen haben, deine Kreativität zu entfalten! Diese Artikel könnten Dich auch interessieren: Hast du schon mal Interviews aufgenommen und dann auf YouTube hochgeladen? Wie gut sind sie bei deinen Zuschauern angekommen? Leider werden viele dieser Interviews, die ja so einfach mit Zoom oder mit Streamyard aufgenommen werden können, auf YouTube nicht angeklickt oder die Zuschauer springen ganz schnell wieder ab. Denn es gibt einige Fehler, die du unbedingt vermeiden musst, damit deine Zuschauer es auch bis zu Ende schauen. Die häufigsten Fehler beim Interview führen
Mehr darüber erfährst du auch im Video: Hier meine 7 Tipps, wie du bessere Interviews führen kannst. 7 Tipps für bessere Interviews1. Führe ein VorgesprächFühre unbedingt ein Vorgespräch. Versuche von deinem Partner herauszubekommen, was kann er oder sie wirklich an Mehrwert für deine Zuschauer, für deine Zielgruppe bieten, die deine Inhalte ergänzt? In diesem Vorgespräch kannst du gleichzeitig auch die Technik testen, ob das Ganze miteinander funktioniert. 2. Erstelle Interview-FragenNach diesem Gespräch mach dir eine Liste mit möglichen Fragen. Wenn dein Gegenüber sehr unsicher ist, sende die Fragen gerne vorher zu. Behalte dir aber vor, flexibel zu bleiben. Denn manchmal passiert es, dass dein Gesprächspartner einen interessanten Satz sagt, ein zusätzliches Detail erzählt, dass du vorher nicht wusstest. Dann stelle auch unbedingt Rückfragen, um das Interview zu vertiefen, um noch mehr Mehrwert für deine Zuschauer herauszuholen. Das solltest du auch mit deinem Gegenüber so vereinbaren. 3. Halte deine Fragen kurz und knackig und lasse dein Gegenüber ausredenHalte deine Fragen kurz und knackig und lasse dein Gegenüber ausreden. Denn nichts ist unhöflicher, als seinem Gegenüber ins Wort zu fallen. Wenn deine Fragen kurz und knackig sind, dann kommst du auch nicht in die Gefahr lange Monologe zu erzählen, sondern lass dein Gegenüber wirklich den Mehrwert bringen, den du für deine Zuschauer haben möchtest. 4. Nicht du, sondern dein Interviewpartner steht im FokusNicht du, sondern dein Interviewpartner Partner steht im Fokus. Deshalb zeige Interesse an deinem Gegenüber. Gehe auf das ein, was gesagt. Frage bei Bedarf noch einmal nach. 5. Mehrwert für deine ZielgruppeJedes Interview sollte einen Mehrwert für deine Zuschauer bringen. Also versuche den Mehrwert 'herauszukitzeln', indem zum Beispiel nach den 3 wichtigsten Tipps für deine Zuschauer fragst. So kannst du sicherstellen, dass noch einmal wiederholt wird, was die wichtigsten Punkte für deine Zuschauer am Ende sind. Und das bringt den Mehrwert für deine Zielgruppe. 6. Mach einen guten Hook am AnfangStell nicht dein Gegenüber lang und ausführlich vor, sondern mach einen richtigen Hook, so wie du es für ein Video auch machen würdest. Erwähne das Thema und welche Fragen beantwortet werden. Mache deutlich, welchen Mehrwert es für deine Zuschauer geben wird. 7. Ein attraktives Thumbnail und ein guter TitelMach einen guten Titel und ein attraktives Thumbnail für dein Interview, wenn du es auf YouTube hochlädst. Und stell in den Titel nicht den Namen deines Interviewpartners, sondern das Thema, den Mehrwert, den Nutzen für deine Zuschauer.
Dann bin ich mir sicher, dass deine Interviews mehr angeklickt werden, als ohne Thumbnail und mit einem langweiligen Titel. Du hast dir schon mal überlegt, dass kurze Videoclips gut wären für deine Stories auf Facebook, Instagram oder für die Shorts auf YouTube? Du möchtest Videoclips mit möglichst wenig Aufwand schneiden, aber du weißt nicht wie? Es gibt so viele verschiedene Tools und du hast keine Ahnung, welches das Richtige für dich ist? In diesem Beitrag zeige ich dir ein geniales Tool, mit dem du aus ganz normalen Videos ganz einfach Videoclips oder kurze Videos erstellen kannst. Meine Empfehlung ist: Nutze deine vorhandenen Videos und mach daraus kurze Videoclips. Es kostet dich wahrscheinlich viel Zeit und Mühe, wenn du Videoclips neu drehen musst. Wenn du aber schon vorhandene Videos hast, dann kannst du diese einfach zerschneiden und die besten Parts verwenden. Wenn du ein Video drehst, dann denke daran, dass du es nicht nur für YouTube, sondern auch für andere soziale Netzwerke verwenden kannst. Schneide es also in kleine Videoclips von maximal 60 Sekunden und nutze es für verschiedene Zwecke (beispielsweise Stories). Type Studio kurz erklärtEs gibt viele verschiedene Videobearbeitungsprogramme und es ist gar nicht so einfach, das richtige Programm für sich selber zu finden. Die meisten Videobearbeitungsprogramme sind sehr komplex und haben viele Funktionen, die du wahrscheinlich gar nicht alle brauchst. Ich verwende Type Studio*. Mit dem Tool Type Studio kannst du ganz einfach Videoclips erstellen. Es ist sehr einfach zu bedienen, weil du über den transkribiertenText die entsprechenden Textpassagen für den Clip auswählen kannst. Es gibt dazu eine spezielle Funktion in Type Studio „Videoclips exportieren“. Mit dieser Funktion kannst du deine kurzen Clips erstellen. Im Video zeige ich dir, wie du diese Funktion nutzen kannst. Wie du am besten ein Kurzvideo erstellstZuerst eine Kopie erstellen in TypestudioZunächst wähle dir das Video aus, aus dem du ein Videoclip erstellen möchtest. Bevor du direkt mit der Bearbeitung beginnst, solltest du eine Kopie von dem entsprechenden Video erstellen. Somit bleibt dir das Originalvideo erhalten. Dafür gehst du auf die drei Punkte auf deinem Videobild und klickst „duplicate“ an. Wenn du direkt in der Videobearbeitung bist, siehst du auf der linken Seite den bereits generierten Text. Rechts siehst du die Videovorschau. Suche dir dann die Stelle im Text heraus, wo dein Videoclip beginnen soll. Alles was nicht in deinem Videoclip vorkommen soll, kannst du löschen. Dafür klicke das erste Wort an und halte die Shift Taste gedrückt, scrolle dann runter bis zum Ende und klicke auf die Backspace Taste und damit ist dieser Text raus gelöscht. Möglicherweise siehst du in dem ausgewählten Abschnitt einige Punkte. Dies bedeutet, dass an dieser Stelle eine Pause ist und nichts gesagt wurde. Diese Pausen kannst du auch automatisch rausschneiden lassen. Für die Erstellung deines Videoclips markierst du nun den entsprechenden Text und klickst auf „Videoclip exportieren“. Wähle einen Namen und speichere den Clip ab. Type Studio erstellt nun ein neues Projekt mit diesem Kurzvideo und du kannst dieses weiter bearbeiten (z. B. Text einfügen). Videoclip bearbeitenHier hast du nun die Möglichkeit dein Clip noch weiter anzupassen. Du kannst weitere Sprechpausen löschen, wenn diese zu lang sein sollten. Wenn der Clip immer noch zu lang ist, empfehlenswert sind 60 Sekunden, dann kannst du noch Textpassagen oder Sätze entfernen. Videoclip exportierenÜber den „Export“ Button kannst du deinen Kurzvideo downloaden. Type Studio wird zunächst deinen Clip rendern und dir dann auf einer eigenen Seite zur Verfügung stellen zum Download. *Du kannst Type Studio erst einmal für drei Projekte kostenlos testen. Wenn du auf die Vollversion wechseln möchtest, dann nutze meinen Rabattcode Sabine20. Du willst online Trainings durchführen, aber weißt nicht, ob du in Zoom wirklich alle Funktionen nutzen kannst? Es gibt einige Einstellungen, die du unbedingt kennen solltest, bevor du ein Online-Training oder einen Workshop mit Zoom startest. Diese Einstellungen sind wichtig, damit du auf alle Funktionen zugreifen kannst. Du musst dafür die Einstellungen an verschiedenen Orten in deinem Zoom-Account ändern. Fehlen dir diese Funktionen? Manche Zoom-Teilnehmer sehen nämlich bestimmte Funktionen, wie
gar nicht. Das liegt daran, dass diese Features in den Zoom Konto-Einstellungen nicht aktiviert sind. Zoom hat viele Einstellungen und es ist gar nicht so einfach, alle richtig einzustellen. Viele Menschen wissen nicht, welche Einstellungen sie ändern sollen, um sie in Videokonferenzen richtig zu nutzen. VoraussetzungenEs kann verschiede Gründe haben, warum manche Funktionen bei dir nicht sichtbar sind
3 Orte für EinstellungenIm aktuellsten Video stelle ich dir die 3 Orte vor, wo du die Einstellungen vornehmen musst, um auf alle Funktionen in Zoom zugreifen zu können. Diese 3 Orte sind: - Zoom-Account: Konto-Einstellungen - Zoom-Account: Meeting-Einstellungen - Zoom App: Einstellungen Zoom Konto-Einstellungen und Zoom Meeting-EinstellungenWenn du dich in deinem Zoom Account unter www.zoom.us anmeldest, dann bist du in deinem Account und gehst in die Einstellungen. Dort hast du die grundsätzlichen Einstellungen für alle deine Meetings. Hier musst du die Schalter umlegen, damit du die bestimmten Funktionen, von denen ich oben gesprochen habe, auch siehst. Diese Funktionen solltest du aktivieren:
Bei den Sicherheitseinstellungen solltest du aktivieren:
Entscheide dich, ob du einen Warteraum einrichten möchtest oder ob sich die Teilnehmer mit einem Kenncode anmelden sollen. Denn Zoom erfordert eine dieser Sicherheitseinstellungen. Ich bevorzuge den Warteraum, weil der Kenncode manchmal bei Menschen, die sich mit einem Smartphone einwählen, nicht immer funktioniert. Das sind die allerwichtigsten Einstellungen, die du vornehmen solltest.
Ein paar mehr Einstellungen, die auch hilfreich sind, siehst du im Video oben. |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. Kategorien
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