Warum du am Anfang keine Video-Bearbeitungs-Software brauchstGlaubst du auch, dass du eine Video-Bearbeitungs-Software brauchst, bevor du mit Videos anfangen kannst? Weil du denkst, dass du deine Videos bearbeiten musst? Hier kann man ganz klar sagen: Das war früher mal so. Durch die Live-Videos, die es seit 2016 auf Facebook gibt, ist es so viel einfacher geworden, mit Videos sichtbar zu werden. Es gibt viel mehr sogenannte 'Talking Head' Videos, bei denen du einfach in die Kamera sprichst. Wenn du dabei deine Inhalte beim Video aufnehmen fliessend in die Kamera sprichst, brauchst du diese Videos du nicht mehr zu schneiden. Und das spart dir viel Zeit und Aufwand. Darum geht es in diesem Blogpost. Videos haben sich in den letzten 4 Jahren total verändertWenn du mal verschiedene Videos der letzten Jahre anschaust, wirst du feststellen, dass sich einiges geändert hat. Als man vor ein paar Jahren Werbevideos gedreht hat, so war der Aufwand wesentlich größer als heute. Man brauchte ein Kamerateam, ein Storyboard und viel Videobearbeitung im Anschluss. Daher ist es nicht verwunderlich, dass solche Videos sehr kostenintensiv und auch für mehrere Jahre auf einer Homepage online waren. Im Vergleich zu damals, hat sich einiges getan: Du kannst direkt mit deinem Smartphone live gehen und deinen Followern zu jeder Tageszeit deinen Content zur Verfügung stellen. Natürlich ist auch der technische Fortschritt ein ganz anderer und die Kameras sind so gut entwickelt, dass du am Anfang gar keine Video-Bearbeitungs-Software brauchst. Was die 3 wichtigsten Ausrüstungsteile sind, die du am Anfang benötigst, erfährst du im diesem Blog-Beitrag. Jetzt ist genau die richtige Zeit, um mit Videos anzufangenDenn ich möchte dir Mut machen, mit Videos anzufangen, denn jetzt ist genau die richtige Zeit dafür. Wenn du dich als Expertin positionieren willst und dich mit deinem Angebot als Online Business bekannt machen möchtest, dann solltest du genau jetzt mit Videos anfangen. Setze dich am Anfang nicht unter Druck, dass deine Videos perfekt sein müssen. Und ganz ehrlich: Nur perfekte Videos sind zwar auf der einen Seite sehr professionell, aber wo ist die persönliche Note? Wenn du dich im Internet umschaust, wirst du viele gute Videos finden, aber da fehlt irgendwie das gewisse Etwas. Achte mal auf die Videos, wo jemand live online war und etwas nicht Geplantes passiert. Du wirst merken, dass diese Videos viel persönlicher wirken, da eben nicht immer alles ohne Zwischenfälle verläuft. Das kann zum Beispiel ein Hustenanfall sein, im Hintergrund bellt plötzlich ein Hund oder sie verspricht sich. Das ist überhaupt nicht schlimm, wichtig ist nur, wie du mit der Situation umgehst. Baue diesen «Zwischenfall» einfach in deinen Content ein, indem darüber lachst oder kurz kommentierst. Das wirkt natürlich und vor allem nicht gestellt. Das zeigt wie du bist! Du bist authentisch und die Leute bekommen ein Gefühl für dich, wie du bist und ob sie dich sympathisch finden oder nicht. Dein Auftreten und dein Inhalt sind viel wichtiger Es ist viel wichtiger, dass du lernst, sicher vor der Kamera aufzutreten. Natürlich musst du auch mit deinem Content überzeugen und diesen selbstbewusst in die Kamera zu sprechen. Falls du noch mehr Informationen zu dem Thema lesen möchtest, findest du hier einen Blog-Beitrag dazu. Dein Auftreten und dein Inhalt sind viel wichtiger, als das Bearbeiten deiner Videos. Was bringt dir ein perfekt bearbeitetes Video, wenn dein Content und Auftreten nicht überzeugen? Somit wirst du wenig neue Follower bekommen. Video-Bearbeitung bei jedem einzelnen Video kostet viel Zeit Wenn du anfängst deine Videos zu bearbeiten, darfst du nicht vergessen, dass du dich auch erst in das Programm einarbeiten musst. Es gibt unzählige Tools und Handgriffe, welche erst ausgetestet werden müssen. Selbst wenn du fit mit dem Video-Bearbeitungs-Programm bist, so solltest du die Zeit des Videobearbeitens nicht unterschätzen. Denn je länger dein Video wird, desto länger musst du es auch bearbeiten. Bei jedem Video musst du entscheiden
Das kostet viel Zeit, bis du dich darin eingearbeitet hast. Da vergehen schon mal drei bis vier Monate, bis du die Software beherrschst und dann musst du bei jedem Video diese Entscheidungen treffen. Wenn ich ein Video bearbeite, so kann dies auch gerne einmal ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen. Und nun stell dir das mal für all die Videos vor, die du vielleicht wöchentlich auf Facebook veröffentlichst oder regelmäßig auf YouTube teilst. Kurzum: Diese zusätzlichen Stunden sind enorm viel Zeit. Videos zu bearbeiten ist zwar eine schöne Idee, aber lass diesen Gedanken erst mal los, dass du eine Video-Bearbeitungs-Software brauchst. Fokussiere dich lieber auf die Inhalte, auf deine Titel und auf dein AuftretenSchritt für Schritt wirst du merken, dass du sicherer wirst vor der Kamera und beim Erstellen deiner Videos. Wenn dich sicher fühlst, kannst du dir überlegen, auch ein «Über mich Video» zu machen, was du für deine Webseite vielleicht nimmst. Wie du dieses Thema angehst, erfährst du in diesem Blog-Beitrag. Erst wenn du so ein «Über mich Video» planst, weil du sicher bist vor der Kamera, dann würde es sich empfehlen das Video zu bearbeiten. Dabei ist es unerheblich, ob du es selbst bearbeitest oder das Video bearbeiten lässt. Wenn du es von einem Video-Cutter bearbeiten lässt, hast du nicht den zeitlichen Aufwand dich erst in eine Video-Bearbeitungs-Software einzuarbeiten. Inzwischen gibt es auch ganz einfache Tools zur Videobearbeitung wie Typestudio, mit denen du einfach den Text bearbeitest zum schneiden. Das ist so einfach wie ein Word-Dokument bearbeiten. Hier erfährst du mehr dazu.
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Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. Kategorien
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