So löst du deine Selbstzweifel vor der Kamera Magst du dich gerne auf Bildern sehen? Viele Menschen mögen sich nicht auf Fotos sehen und wenn sie dann daran denken, dass sie ein Video aufnehmen sollen, dann sind sie noch viel selbstkritischer. Diese Selbstzweifel und Glaubenssätze über uns selbst halten uns davon ab, wirklich gut aussehen, vor allem vor der Kamera. In diesem Blogbeitrag geht es darum, wie du es schaffst, deine Einstellung zu verändern und damit auch in deinen Videos ganz anders rüberkommst. Woher kommt unsere Selbstkritik?Woher kommt eigentlich diese ständige Selbstkritik? Schauen wir einmal in die Vergangenheit. Da braucht nur einmal jemand gesagt haben: «Du bist immer so dünn auf Fotos, du siehst immer so ernst aus.» Zack, schon setzt sich das in unserem Kopf fest und bleibt da, bis es aufgelöst wird oder durch irgendeine Erfahrung verändert wird. Ich habe in meiner Facebook-Gruppe eine Frage, die die Mitglieder beim Eintreten beantworten müssen: «Was ist dein größtes Problem mit Videos?» Viele geben als Antwort: «Ich mag mich nicht auf Fotos sehen» Eine Person hat geschrieben: «Ich mag einfach meinen Mund nicht.» ABER wenn wir Frauen so selbstkritisch mit uns sind, wie sollen uns dann andere Menschen mögen? Deshalb ist deine Einstellung zu dir selber ganz wichtig. Wenn du dich vor die Kamera stellst, wenn du dich selbst nicht magst, wie sollen dich andere Menschen mögen? Deshalb empfehle ich dir: setz dich einmal hin und schreib dir diese Dinge auf. Hast du solche begrenzenden Glaubenssätze? Dann schreib mal eine Liste davon. Warum nicht nur dein Äußeres wichtig ist. Denn es ist nicht immer nur das Aussehen, was wichtig ist. Natürlich ist es nicht unwichtig, wie du gekleidet bist, wie deine Haare liegen. Make-up ist aber nicht der 100% ausschlaggebende Punkt. Sondern wichtig ist auch, dass du von dir überzeugt bist, dass du deine Botschaft rüberbringen willst und dass du dich wohl fühlst vor der Kamera. Wie ist dein Verhältnis zu dir selbst und was ist dein Verhältnis bzw. Glaubenssatz zum Thema Videos? Fotos bleiben oft im Kreise der Familie oder in einer Gruppe und werden nicht veröffentlicht. Aber bei Videos ist das anders, denn du möchtest ja eigentlich auf dich und dein Business aufmerksam machen. Viele Frauen haben davor Angst, dass sie die Sichtbarkeit bekommen. Wenn du solche begrenzenden Glaubenssätze hast, wirst du natürlich vor der Kamera auch immer daran denken oder sie im Hinterkopf haben. Das Fundament deiner Glaubenssätze «Was werden die Menschen denken, wenn sie mich jetzt sehen?» Irgendwie überträgt sich das. Was ist deine Motivation, diese Videos zu machen? Hast du wirklich eine Botschaft, ein Angebot, mit dem du Menschen helfen willst? Oder geht es dir da nur darum, Geld zu verdienen und viel Reichweite zu bekommen? Was ist deine Motivation dahinter? Gerade bei meiner Zielgruppe ist es oft noch «Ja, ich muss das machen, damit ich Reichweite bekomme» Und dieser Glaubenssatz ist nicht richtig an dieser Stelle. Wenn du dagegen sagst «ich habe etwas in die Welt zu geben. Ich möchte mit meinem Angebot möglichst vielen Menschen helfen.» Ist das eine ganz andere Motivation. Setz dich einmal in Ruhe hin und schreib dir diese Punkte auf. Was dir dabei in den Kopf kommt, wenn es um das Thema Videos geht. Hier kommen ganz drei ganz konkrete Tipps. Was kannst du jetzt tun, um das zu ändern? 1. Eine Übung dafür, damit du lernst die selber zu mögen: Stell dich jeden morgen vor den SPIEGEL (30 Tage lang) und lächle dich mindestens 60 Sekunden an und sage etwas Positives zu deinem Spiegelbild oder sage einfach «Ich liebe mich. Ich mag mich so, wie ich bin.» Das wird schon deine Einstellung zu dir ändern. Aber wenn du dann mit Videos anfängst, lächle in die Kamera und sage dir dasselbe, bevor du auf den Start-Button klickst. Lächle dich selbst an und lächle am Anfang auch in deinem Video. Denn das sind die ersten Sekunden, die die Menschen von dir sehen werden. 2. Bring dich in eine positive Stimmung Wenn du zu ernst bist, dann ist das nicht gut. Bringe dich zuvor in eine positive Stimmung, wenn du deine Videos aufnimmst. Das kann dein Lieblingssong oder auch Tanzen sein. Viele Frauen tanzen gerne. Bring dich einfach in eine positive Stimmung. Gerade bei Live-Videos ist das wichtig. Bei aufgenommenen Videos kannst du die Aufnahme wiederholen, aber bei Live-Videos eben nicht. Versuche diese positive Stimmung mit in deine Videos zu transportieren. Je öfter du das machst, desto leichter wird es dir natürlich fallen. Denn du weißt ja, die persönliche Entwicklung und der Erfolg liegt außerhalb der Komfortzone. Deshalb möchte ich dir Mut machen. Fange mit Videos erstmal für dich selbst an. Ich habe früher schon mal ein Video gemacht. Hier kommst du direkt zu dem passenden Blogbeitrag. 3. Gutes Licht bringt dich zum 'Strahlen' Ein wichtiger Faktor ist noch das Licht. Achte darauf, dass du gutes Licht von vorne hast. Umso mehr strahlst du. Ich sehe das jetzt gerade in vielen ONLINE Meetings, in denen ich anwesend bin, dass viele Menschen das Licht komplett vernachlässigen. Ich bin oft eine derjenigen, die wirklich gutes Licht hat. Natürlich, weil ich hier eine Ringleuchte stehen habe und das macht einen grossen Unterschied aus. Das sind meine drei Tipps, wie du dein Aussehen vor der Kamera verbesserb kannst. Make-up und Kleidungs-Tipps und auch das Thema Licht habe ich in meinem Mini Video Kurs behandelt, den du dir gerne anschauen kannst. Dort findest du die wichtigsten Tipps für dein Aussehen vor der Kamera.
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. Kategorien
Alle
|