Viele Frauen glauben, dass sie erst die Technik richtig beherrschen müssen, um Videos zu machen. Dabei ist die Technik nur ein kleiner Teil bei der Video-Erstellung. Viel wichtiger ist es, dass du überzeugend und authentisch in deinen Videos auftrittst. Bei allem, was du wissen musst über Videos, macht die Technik nur ca. 20 % aus. Denn mit dem Smartphone und vor allem bei Live-Videos, ist es so einfach ein Video aufzunehmen. Man muss nur auf den Starten-Knopf drücken und schon läuft die Aufnahme. Es gibt drei wichtige Punkte, die für ein überzeugendes Auftreten wichtig sind: 1. Eine klare und deutliche Stimme Die Stimme ist sehr ausschlaggebend, ob wir jemandem vertrauen oder nicht. Sie sollte klar und deutlich rüberkommen. Du solltest nicht zu leise sprechen, denn das klingt nach Unsicherheit. Auch die Sprechgeschwindigkeit sollte nicht zu langsam sein, denn die Zuschauer sind sehr ungeduldig. Deshalb sprich nicht zu langsam. Ich spreche in meinen Videos auch etwas schneller als normalerweise. 2. Vermeide Füllwörter wie ähs und ähms Wenn man häufig Füllwörter benutzt, klingt das so als ob man nicht genau, weiss was man sagen soll. Als ob man ständig nach den Worten sucht. Das ist natürlich nicht überzeugend. Deshalb achte mal auf deine Sprache. Das kannst du bei Videos ja sehr gut machen, wenn du sie dir nach der Aufnahme anschaust. Benutzt du viele Füllwörter? Dann versuche sie dir abzutrainieren, z. B. indem du vorher den Text durchsprichst als Probe. Dann weisst du nämlich, was du sagen willst und brauchst weniger Füllwörter. Gerade das mit den Füllwörtern ist eine Sache der Übung. Je öfter du das machst und darauf achtest, desto weniger Füllwörter wirst du beim nächsten Mal benutzen. 3. Guter Inhalt, der dein Wissen zeigt Ein weiterer ganz wichtiger Faktor ist natürlich der Inhalt. Er sollte relevant für deine Zielgruppe sein und Mehrwert bieten. Wenn deine Zuschauer nach dem Anschauen deines Videos mit einem Kopfnicken bestätigen: "Das war mir noch gar nicht bewusst" oder "Den Punkt muss ich mir unbedingt merken", dann hast du dein Ziel erreicht. Dann hast du dir wirklich guten Inhalt überlegt. Dann werden deine Zuschauer auch mit einem Like oder Kommentar reagieren als Belohnung. Mehr dazu, wie du gute Inhalte findest, kannst du in meinem Blogartikel nachlesen: 3 Tipps, wie du Inhalte für deine Videos findest. Wenn du regelmässig neue Tipps haben möchtest, dann komm in meine Facebook-Gruppe: Mit Videos mehr Kunden gewinnen
0 Kommentare
Diese Tipps helfen dir, dich als Expertin zu positionieren Ich habe neulich ein Interview geführt mit Sandra Liliana Schmid, Expertin für Positionierung und Marketing. Sie sagt ganz eindeutig: "Wenn du nicht wahrgenommen wirst, findest du keine Kunden." Du siehst das ganze Interview im Video unten. Ich habe ihre Tipps hier zusammengefasst: 1. Behalte deinen Fokus, lass dich nicht ablenkenGerade Frauen lassen sich leicht ablenken, weil sie glauben, die ganze Welt retten zu müssen. Sie verwenden viel Energie auch auf soziale und ehrenamtliche Arbeit (habe ich auch lange gemacht). Während Männer sich voll auf ihr Business und ihr Ziel fokussieren, lassen wir Frauen uns schnell ablenken oder unsere Angebot muss für alle und jeden passen und bezahlbar sein. Damit verlierst du aber deinen Fokus. Lass dich in Zukunft nicht durch andere Dinge ablenken, sondern fokussier dich klar auf dein Business und auf deinen Erfolg. 2. Zeige dich und werde sichtbarViele Frauen trauen sich nicht sichtbar zu werden, mit ihrem Angebot oder mit ihrer Person. Denn oft sind da noch Zweifel, ob frau wirklich gut genug ist oder dass das Angebot noch nicht perfekt ist. Es muss erst alles perfekt sein, bevor frau sich damit zeigt. Doch wenn du dich nicht zeigst und sichtbar bist, kannst du gar nicht wahrgenommen werden und deine Kunden können dich gar nicht finden. Trau dir ruhig mehr zu und geh raus mit deinem Angebot, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Je früher desto besser. 3. Nenne dich Expertin oder SpezialistinOft tun sich Frauen schwer damit, sich als Expertin zu bezeichnen. Gerade, wenn sie etwas anbieten, was sie nicht studiert haben. Ein Herzensbusiness entsteht in vielen Fällen aus einer Kombination von Leidenschaft für ein Thema, Talent, Hobby, Lebenserfahrung, Weiterbildungen, Ausbildungen oder Berufserfahrungen. Viele der Frauen, die ich bisher getroffen habe, haben oft viele Jahre Erfahrung und viele Ausbildungen für das, was sie anbieten. Dann erlaube dir auch, dich Expertin oder Spezialistin dafür zu nennen. Denn wir vertrauen einer Expertin oder Spezialistin für ein Thema viel eher. Damit wirst du auch viel eher wahrgenommen als Expertin, wenn du das auf deine Webseite schreibst oder in deinen Social Media Profilen. 4. Richte dich auf deine Zielgruppe aus und positioniere dich spitzHast du deine Zielgruppe bzw. deinen Wunschkunden genau definiert? Wichtig ist, dass du dich auf die Probleme bzw. das grösste Problem deiner Zielgruppe ausrichtest (das ist mit einer spitzen Positionierung gemeint) und deine Lösungen darauf zugeschnitten sind. Gerade am Anfang macht man oft den Fehler, dass man von seinem Angebot oder seinem Produkt ausgeht, aber die Probleme seiner Wunschkunden nicht benennt. Je mehr du dich auf das grösste Problem deiner Wunschkunden ausrichtest, desto eher wirst du von ihnen wahrgenommen. 5. Sei authentisch auf allen 3 EbenenSei authentisch auf diesen 3 Ebenen:
6. Sei mutig und lass die Bescheidenheit hinter dirGerade wenn es um die Preise einer Dienstleistung geht, gilt: Sei mutig und lass die Bescheidenheit hinter dir. Verkauf dich nicht unter deinem Wert. Denn oft haben Frauen das Problem, einen guten Preis für ihr Angebot zu nennen. Viele fangen mit sehr niedrigen Preisen an. Wertschätze deinen eigenen Wert. Dann wird es dir auch leichter gelingen, höhere Preise zu erzielen. 7. Dein Name als MarkeBenutze ruhig deinen Namen für deine Webseite, denn du bist die Expertin. Damit prägt sich dein Name als Marke ein. Du kannst ggf., wenn du eine bestimmte Lösung hast (z. B. Die Marke Ich), noch diese Lösung als Domain verwenden. Aber vorrangig solltest du deinen Namen auch einsetzen, damit du als Expertin bekannt wirst. Da du selbst deine Marke repräsentierst, ist es gut, wenn du auf ein einheitliches Erscheinungsbild achtest, z. B. bei einer bestimmten Farbe oder immer offene Haare tragen. Damit erkennt man dich schneller wieder. Vielen Dank an Sandra für diese wertvollen Tipps. Hier geht es zu ihrer Webseite: Die Marke Ich Wenn du mehr Tipps zum Thema Videos, Positionierung und Verkaufen haben möchtest, dann komm in meine Facebook-Gruppe: Mit Videos mehr Kunden gewinnen
5 wichtige Tipps für dein Vorstellungs-VideoWas sagst du, wenn du gefragt wirst: Was bietest du eigentlich an? Überlegst du dir jedes Mal etwas Neues oder hast du ein oder zwei feste Sätze vorbereitet im Kopf, die du dann ganz selbstbewusst und ohne dich zu verhaspeln aussprechen kannst? Meine Erfahrung ist, dass sich viele Frauen schwer tun, ihr Angebot ganz selbstsicher auszusprechen und es konkret auf ihre Zielgruppe und deren Probleme auszurichten. In der Vorstellung steht dann eher das Produkt oder die Dienstleistung im Vordergrund. Es wird lang und ausführlich erklärt. Aber für wen das Angebot ist oder welches Problem damit gelöst wird, ist meistens nicht dabei. Hier ein Beispiel: In meinem 6-Monatsprogramm 'Fit & Schlank' lernst du dich gesund zu ernähren und dabei auch noch ganz einfach abzunehmen. Würdest du dich davon angesprochen fühlen? Ist das für Frauen oder für Männer, für jüngere oder ältere, berufstätige oder für wen überhaupt???????? Es gibt heute zu viele solcher Angebote und deshalb fühlt sich nicht wirklich jemand von solchen allgemeinen Vorstellungen angesprochen. Das unterscheidet sich zu wenig von anderen, als dass es wirklich interessant und attraktiv klingt. Deshalb möchte ich dir nachfolgend 5 Tipps geben, wie du deine Vorstellung erarbeiten kannst. Damit sie sich von anderen unterscheidet, damit du wirklich Interesse weckst und die richtigen Wunschkunden anziehst. Tipp Nr. 1: Welches Problem löst du für wen - Deine Zielgruppe und deren ProblemWir haben heutzutage so viele Möglichkeiten und werden überschüttet mit Werbung und Angeboten, vor allem im Internet. Wir wollen heute PROBLEM-Lösungen und keine PRODUKTE. Denn, wenn ich ein PROBLEM habe, dann möchte - oder manchmal noch wichtiger muss - ich etwas daran ändern. Deshalb ist es wichtig, dass du dich genau auf deine Zielgruppe und deren Problem ausrichtest, mit allem was du tust, und vor allem in deiner Vorstellung. Denn wenn du mit deiner Vorstellung gleich die richtigen Personen ansprichst und dann noch das Problem, was sie lösen wollen (z. B. berufstätige Frauen am Anfang ihrer Karriere, die das Gefühl haben, dass sie nicht ernst genommen werden). Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dir zuhören hundert mal höher, als wenn du nur von deinem Angebot sprichst. Überlege dir deshalb, wie du deine Zielgruppe eingrenzen kannst. Sind es Frauen oder Männer, Mütter oder Selbständige, welches Alter haben sie oder in welcher Lebenssituation sind sie. Wenn du einen Kunden-Avatar oder ein Wunschkunden-Profil hast, kannst du das daraus ableiten. Je besser du deine Zielgruppe eingrenzen kannst, desto eher werden sich die richtigen Personen davon angesprochen fühlen. Dann ist wichtig, welches Problem du lösen kannst und wo du ihnen weiterhelfen kannst mit deinem Angebot. Dir fällt jetzt vielleicht eine ganze Reihe von Problemen ein, die du schon gelöst hast. Aber viele Probleme in deinen Vorstellungs-Pitch zu packen, ist nicht hilfreich. Denn das führt in viele verschiedene Richtungen und das verwirrt eher, als das es hilft. Mach eine Liste aller möglichen Probleme und versuche dich dann auf das grösste Problem zu fokussieren: Tipp Nr. 2: Finde das grösste oder dringendste ProblemVersetz dich einmal in die Situation deines potentiellen Kunden oder deiner Kundin: Es kommt darauf an, wie gross und wie dringend mein Problem ist. Wenn ich ein gesundheitliches Problem habe, wie akute Rückenschmerzen oder kurz vor dem Burnout stehe, dann ist mein Leidensdruck viel grösser und ich bin bereit mir einen Coach zu suchen und auch dafür mehr zu bezahlen. Wenn ich dagegen schon seit Jahren 3 kg zu viel auf die Waage bringe, dann ist das zwar nicht so schön. Aber ich kann gut damit leben und brauche nicht unbedingt jemanden, der mir dabei hilft abzunehmen. Deshalb versuche das grösste oder dringendste Problem deiner Zielgruppe zu finden. Denn dafür werden sie am ehesten Unterstützung suchen und dich auch dafür gut bezahlen. Markier in deiner Liste die dringendsten oder grössten Probleme. Versuche aus diesen nur eines oder maximal zwei herauszunehmen und gut auszuformulieren, so dass sie gut in deinen Vorstellungstext passen. Tipp Nr. 3: Wie hilfst du - halte dein eigenes Angebot kurzIn einem Vorstellungs-Video oder grundsätzlich in einer kurzen Vorstellung ist es nicht wichtig, dass du dein Angebot ausführlich beschreibst. Denn das würde viel zu lange dauern und niemand schaut lange Vorstellungs-Videos an. Das ist aber leider ein Fehler, in den viele Menschen verfallen. Sie fangen an, ihr Angebot lang und ausführlich zu beschreiben. Das ist aber eher kontraproduktiv. Denn erst mal möchtest du ja, dass dir dein Zuhörer aufmerksam zuhört, sein Interesse geweckt wird und er sich innerlich schon entscheidet: "Das hört sich interessant an, könnte das für mich passen?" Genau deshalb solltest du an dieser Stelle dein Angebot kurz halten, z. B.:
Das reicht an diesem Punkt vollkommen aus. Denn noch wichtiger ist der 4. Teil deiner Vorstellung: Tipp Nr. 4: Was hat dein Kunde davon - das Ergebnis oder Ziel nach der Zusammenarbeit mit dirAm Ende deines Vorstellungs-Videos sollte unbedingt kommen: Was haben deine Kunden erreicht oder bekommen, wenn sie mit dir zusammengearbeitet oder dein Produkt gekauft haben? Hier brauchst du vor allem positive Ausdrücke:
Um dafür die richtigen Worte zu finden, hilft es wieder eine Liste von vielen verschiedenen Ergebnissen oder Zielen zu machen und dann zu entscheiden, welches passt am besten für meine Zielgruppe und in meinen Vorstellungs-Pitch. Das Ergebnis sollte auch zu dem grössten Problem und dessen Lösung passen und nicht aus einem ganz anderen Bereich kommen. Tipp Nr. 5: Dein Video aufnehmen und anpassenDieser Text ist jetzt die Basis für dein Vorstellungs-Video. Je nachdem, wo du dich vorstellst, z. B. in deiner eigenen Facebook-Gruppe oder in einer fremden Facebook-Gruppe, kannst du dem Text noch etwas hinzufügen, z. B.
Wenn dein Text dann steht, solltest du dein Video natürlich noch aufnehmen, z. B. für deine Webseite oder deine eigene FB-Gruppe. Gute Tipps zum Aufnehmen findest du in den folgenden Blog-Artikeln: Wie du professionell in Videos rüberkommst Und wenn du dich vielleicht noch etwas Bedenken hast oder unsicher bist, dann hilft dir dieser Beitrag: Die drei grössten mentalen Bockaden, die Frauen von Videos abhalten Und geh davon aus, dass du mehrfach üben musst, bevor du eine gute Version hast, die dir gefällt. Wichtig: Sei dabei aber nicht zu anspruchsvoll oder zu perfektionistisch. Denn niemand ist am Anfang beim Video aufnehmen perfekt. Und ein gutes Video, das nicht perfekt ist, ist besser als gar kein Video. Meine Erfahrungen aus den Speed CoachingsDie vielen Speed Coachings, die ich in der Zwischenzeit hatte, haben mir gezeigt, dass meine Klientinnen total glücklich sind, wenn sie ihren Vorstellungs-Pitch gefunden haben. Denn es bringt ihnen soviel mehr Klarheit und Fokus. Sie können sich viel besser auf die richtige Zielgruppe und deren Problem ausrichten und werden damit selbstsicherer. Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall so einen Text für einen Vorstellungs-Pitch zu erarbeiten. Du kannst ihn dann nicht nur für dein Vorstellungs-Video sondern auch für jede andere Vorstellungsrunde verwenden. Du solltest ihn auch unbedingt mindestens 30 Mal laut aussprechen und üben, damit er dir wirklich leicht und selbstbewusst über die Lippen kommt. Und wenn du alleine Schwierigkeiten hast, deinen Vorstellungs-Pitch zu entwickeln, dann unterstütze ich dich gerne dabei. Such dir einfach einen Termin aus für ein Speed Coaching. Hier Feedbacks von zwei Teilnehmerinnen:
Hält dich das vom Video aufnehmen ab?
Manche Frauen machen keine Videos, weil da im Hinterkopf noch dieser Glaubenssatz steckt: Was werden die anderen von mir denken? Ein Glaubenssatz, mit dem ich gross geworden bin und auch viele andere. Kommt er dir vielleicht auch bekannt vor?
Denn die Meinung der anderen war und ist für viele enorm wichtig - viel wichtiger als die eigene Meinung. Und dieser Glaubenssatz steckt noch in vielen von uns drin. Wir trauen uns nicht, sichtbar zu werden, weil die Meinung der anderen so viel wichtiger ist. Denn wenn die schlecht von uns denken, dann .... Ja, was könnte dann eigentlich passieren? Würde unser Ruf oder unser Ansehen darunter leiden? Würden die anderen uns ausgrenzen oder meiden? Es war mir als Kind nie so wirklich klar, was dann passieren könnte. Denn das wurde nie ausgesprochen. Es schwebte einfach, wie ein Damokles-Schwert im Raum. Und deshalb durfte man als Kind viele Dinge nicht tun, weil die Meinung der anderen so wichtig war. Man musste sich immer gut benehmen, saubere Kleidung tragen, durfte nicht in der Nase bohren und noch vieles mehr. Ist das heute noch wichtig? Eigentlich ist es nicht mehr wichtig, denn wir sind inzwischen erwachsen, stehen unsere Frau im Beruf und im Leben - und dennoch hält es manche Frauen davon ab, mit Videos sichtbar zu werden. Solche Glaubenssätze wirken in unserem Unterbewusstsein beständig weiter, wenn man sie nicht bearbeitet. Sie halten uns hartnäckig davon ab, den nächsten Schritt zu gehen und sichtbar zu werden. Denn da bleibt dieser beständige Gedanken: was könnten die anderen von mir denken. Genau dieser Glaubenssatz hat mich in einer anderen Situation davon abgehalten, eine Entscheidung zu treffen, ein Ehrenamt nieder zu legen. Das habe ich vor ein paar Wochen in einer Coaching-Sitzung für mich entdeckt. Ich habe das schon seit 2 Monaten vor mir hergeschoben - und nichts getan. Kommt dir das vielleicht bekannt vor? Nach diesem Gespräch war mir klar, dass es keine schwerwiegenden Konsequenzen hat, wenn ich das Amt niederlege. Alle meine Bedenken waren überflüssig. Vielleicht ist das mit deinen Bedenken genauso? Videos können auch positiv wahrgenommen werden Oder sieh es doch mal von der anderen Seite: Was könnten die anderen Positives denken, wenn sie dich im Video sehen. Das könnte z. B. auch so etwas sein:
Trau dich ran an deine Videos Ich möchte dir und anderen Frauen Mut machen, diese alten Glaubenssätze hinter sich zu lassen und sich zu trauen, sichtbar zu werden. Ich möchte dir helfen, deine Ängste und Bedenken zu überwinden, und sich an das Thema heranzuwagen. Denn Videos bieten dir die Möglichkeit, dich so zu zeigen, wie du bist: authentisch mit all deinem Wissen und deinen Fähigkeiten. Mit Videos kannst du Vertrauen aufbauen, das wichtigste Kriterium überhaupt. Denn nur, wenn Menschen dir vertrauen, kaufen sie auch deine Angebote oder lassen sich von dir coachen. Deshalb wirf die alten Glaubenssätze über Bord und trau dich. Trau dich einfach ran an deine ersten Videos - und wenn du dabei Unterstützung brauchst, dann melde dich zu einem kostenlosen Video-Strategiegespräch bei mir an. Ich helfe dir gerne dabei, sichtbarer und erfolgreicher zu werden. Warum du ein gutes Profil-Bild brauchst Wenn du dich als Expertin positionieren möchtest, brauchst du unbedingt ein gutes Portrait-Foto von dir. Denn damit du professionell rüberkommst, muss auch dein Foto professionell aussehen. Deshalb lohnt es sich entweder zum Fotografen zu gehen oder jemanden im Bekanntenkreis zu fragen, der gerne und gute Fotos macht. Bitte keine Freizeit-Fotos für dein Profil Ein Freizeit-Foto ist nicht das richtige, um das als Profilbild auf Facebook, Xing oder LinkedIn einzustellen. Denn wir entscheiden bereits in Milli-Sekunden, wenn wir ein Foto sehen, ob wir die Person mögen oder nicht. Wenn uns jemand erst mal nicht sympathisch ist, braucht es viel mehr Energie, um die Person vom Gegenteil zu überzeugen. Wir entscheiden aufgrund des Fotos, ob wir ein Profil anklicken oder nicht Da wir fast täglich viele Profile auf Facebook, Xing oder LinkedIn sehen, entscheiden wir sehr schnell, ob wir ein Profil anklicken oder nicht - und deshalb ist es wichtig, dass du ein oder mehrere gute Fotos von dir hast. Beobachte dich einmal selber, wenn du verschiedene Profile oder Beiträge siehst. Wonach entscheidest du, wen du anklickst? Lerne dabei von den Fotos, die du selber gut findest, für deine eigenen Fotos worauf es ankommt. Hier die 4 Tipps für gute Profil-Fotos: 1. Lass gleich mehrere Fotos von Dir machen Wenn du zum Fotografen gehst, dann nimm unterschiedliche Kleidung mit, damit er/sie verschiedene Fotos von dir machen kann, z. B. einen hellen und einen dunklen Blazer, einen Cardigan oder einen anderen Schal, je nachdem, was dein Stil ist. So hast du für unterschiedliche Gelegenheiten, ein anderes Foto zur Hand. Ich habe z. B. wenn ich als Speaker irgendwo Vorträge halte, ein anderes Foto (Brustbild) als für meine Profile. Je nach Anlass kann ich das entsprechende Foto verwenden. 2. Kleide dich entsprechend deiner Zielgruppe Was du anziehen solltest, hängt von deiner Zielgruppe ab. Wenn deine Zielgruppe Business-Kunden, z. B. Geschäftsführer sind, dann solltest du unbedingt einen Blazer oder zumindest eine weisse Bluse tragen. Denn das ist noch der übliche Dresscode im Business. Wenn deine Zielgruppe aber eher Mütter mit kleinen Kindern sind, wäre das nicht die passende Kleidung. Dann darfst du ruhig etwas legerer angezogen sein. 3. Setze dein Foto so oft wie möglich ein Heutzutage ist es wichtig, dass wir unseren eigenen Brand kreieren, wenn wir bekannt werden wollen. D. h. man sollte uns und unser Gesicht sofort erkennen. Deshalb nutze möglichst oft (z. B. auf all deinen Profilen) das gleiche Foto. Denn dann erkenne ich sofort: "Das Gesicht habe ich doch schon mal gesehen". Genau dieser Wiedererkennungs-Effekt ist wichtig. Nutze dein Foto auch an anderen Stellen so oft wie möglich, z. B. - auf deiner Webseite - wenn du einen Artikel schreibst - in Facebook-Ads - auf deiner Visitenkarte - auf deinem Youtube-Kanal - in den Thumbnails für deine Videos - in Ankündigungen für Webinare - etc. Damit die Menschen Vertrauen zu dir aufbauen und dich als Expertin wahrnehmen, müssen sie dich wieder und wieder sehen. Und das geht am schnellsten, wenn sie dein Foto an vielen verschiedenen Stellen sehen. 4. Einmal in gute Fotos investieren, lange davon profitieren Es lohnt sich, einmal in einen guten Fotografen zu investieren, weil man viele Jahre etwas davon hat. Ich habe meine erste Foto-Serie, die ich vor 9 Jahren von einem guten Bekannten habe machen lassen, fast 8 Jahre lang benutzt. Erst im letzten Jahr habe ich meine neue Portrait-Serie erstellt und diese werde ich jetzt wieder ein paar Jahre nutzen. Hier sind ein paar Beispiele aus meiner ersten Serie als Beispiel für verschiedene Kleidung und Haltung als Anregung für dich (einfach anklicken): Damals waren meine Kunden noch im Business, d. h. in grösseren Unternehmen, tätig. Da sich meine Zielgruppe jetzt geändert hat, brauchte ich deshalb auch neue Fotos.
Wenn ich jedoch wieder auf einer Konferenz als Speaker eingeladen werde, werde ich wieder auf eins der Fotos mit Blazer zurückgreifen. Waren diese Tips hilfreich für dich? Ich freue mich über deinen Kommentar dazu. Ich habe vor einiger Zeit eine Umfrage gemacht zum Thema: Was ist dein grösstest Problem mit Videos. Neben der Technik kamen auch viele Rückmeldungen zur mentalen Einstellung zu Videos. In diesem Blogpost möchte ich über die mentalen Blockaden für Frauen sprechen, die sie davon abhalten mit eigenen Videos anzufangen:
1. Sei immer schön bescheiden. Diesen Glaubenssatz hast du vielleicht in deiner Kindheit auch schon gehört. In diese Kategorie gehören auch solche Sätze wie “Stell dich nicht nach vorne” oder “drängel dich nicht vor”. Vor allem als Mädchen sind wir so erzogen worden, uns nicht vor zu drängeln. Ich kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, dass unsere Lehrerin immer gesagt hat: “Drängel dich nicht vor, sei nicht so laut!“ oder anders ausgedrückt: sei immer schön bescheiden und verhalte dich ruhig. Wir Mädchen sind einfach anders erzogen worden als Jungen und ich stelle das besonders hier in der Schweiz fest, dass die Schweizer Frauen noch mehr Probleme haben, sich zu zeigen und sich zu vermarkten. Das bedeutet, ich muss diese limitierenden Glaubenssätze verwerfen und sie durch positive Glaubenssätze ersetzen, wie z. B. “Ich bin gut, in dem was ich tue und zeige mich damit”. Das ist eine Einstellungssache und es braucht Zeit, bis man diese Glaubenssätze durch neue ersetzt hat. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen man oder frau ihre Glaubenssätze verändern kann. Mir haben positive Glaubenssätze sehr geholfen, die ich vor vielen Jahren für mich entwickelt habe. Ich habe inzwischen überhaupt keine Probleme damit, mich zu zeigen und sichtbar zu werden. Ich bin nicht mehr bescheiden, ich sage meine Meinung, ich zeige mich vor der Kamera, auf der Bühne, egal wo es ist, weil ich einen Standpunkt habe, den ich vertrete. Ich habe ein Business und das vertrete ich genauso. Frag dich einmal, wie das bei dir aussieht. Hast du vielleicht auch so einen begrenzenden Glaubenssatz, der Dich davon abhält sichtbar zu werden? 2. Was denken die anderen von mir Uns als Frauen ist es oft sehr wichtig, dass die anderen immer positiv von uns denken. Wir sind sehr harmoniebedürftig. Wenn wir denken, dass unsere Videos nicht gut werden, dann könnten die anderen plötzlich ihre Meinung über uns ändern oder mich vielleicht sogar lächerlich finden oder mich nicht mehr mögen. In der Umfrage kamen z. B. Sätze wie: “ich finde mich selber furchtbar” oder “ich kann mich selber nicht sehen vor der Kamera.” Auch das sind Einstellungen, die du ändern solltest. Gerade wenn man ein Business hat, das mit Spiritualität oder Heilung/Selbstheilung zu tun hat, scheut man sich noch viel mehr, das nach außen zu tragen, weil Esoterik bei uns im deutschsprachigen Raum bei vielen noch etwas komisch angesehen ist. Aber es gibt immer mehr Menschen, die damit unterwegs sind, die den anderen Leuten damit helfen. Sie helfen anderen, ihre Probleme zu lösen auf ganz verschiedenen Wegen. Da kann ich dir nur empfehlen: steh zu dem, was du tust, denn du hilfst den anderen Menschen damit. Wenn es dein Herzensbusiness ist, dann ist das etwas Positives und es strahlt nach außen. Wenn du das mit Energie rüberbringst dann kann es bei den anderen gar nicht so schlecht ankommen und du ziehst sowieso nur die Menschen an, die auf deine Themen anspringen. Als ich angefangen habe die ersten Videos von mir selber zu machen für einen Online-Kurs, habe ich natürlich Videos von mir gedreht. Bei den ersten kam mir meine Stimme ganz seltsam vor und ich sprach sehr langsam. Es wurde dann mit jedem Video besser. Deshalb empfehle ich dir, dreh erst mal für dich kleine eigene Videos, dass du dich daran gewöhnst, Deine Stimme zu hören und dich selber im Video zu sehen. Dann gewöhnst du dich mit der Zeit an "Dich im Video" und wirst immer selbstsicherer damit. 3. Ich möchte ja gar nicht verkaufen
Verkaufen ist leider im deutschsprachigen Raum noch etwas negativ angesehen. Es wird verbunden mit: man möchte dem anderen etwas andrehen oder der will mich über den Tisch ziehen. Es gibt so viele negative Assoziationen zu dem Wort “verkaufen”, dass sich manche Menschen wirklich schwer damit tun zu verkaufen und nach außen zu gehen mit ihrem eigenen Business. Aber auch das sind Glaubenssätze die du über Bord werfen solltest. Mir ging es am Anfang auch so. Als ich vor 11 Jahren selbstständig wurde, habe ich am liebsten an die Leute verkauft, die ich kannte. Aber inzwischen weiß ich, es gibt so viele Leute da draußen, die mein Angebot brauchen könnten. Deshalb ist es wichtig, dass auch du damit nach außen gehst und sichtbar wirst. Damit du möglichst viele Menschen erreichst, die dich noch nicht kennen, sind Videos das beste Mittel. Du kannst deine Einstellung zum Verkaufen ändern, denn es ist wie mit den anderen Punkten eine Einstellungssache. Es gibt einen guten Satz: “Ich verdiene, weil ich anderen damit diene”. Du hilfst nämlich den anderen damit, ihre Probleme zu lösen, ihren Weg zu finden oder ein besseres Leben zu führen. Es ist wichtig, dass du eine positive Einstellung zum Verkaufen hast. Damit du kein Problem hast, deinen Preis zu nennen. Viele Frauen tun sich damit schwer. Denn sonst wirst du vielleicht einen viel niedrigeren Preis nennen, obwohl deine Leistung mehr Wert wäre. Ich habe mir vor langer Zeit einen Glaubenssatz zugelegt, der allerdings auf Englisch ist, weil ich früher viel auf Englisch gemacht habe: “I do the work I love, I work with and for people I like, my income is constantly increasing and my future looks bright”. Denn damit sich Glaubenssätze festigen, muss man sie hundertfach wiederholen. Überlege dir, wie deine neuen positiven Glaubenssätze lauten könnten. Egal was es ist, nimm dir einen Glaubenssatz, der für dich passt. Wie ist deine Einstellung und deine Glaubenssätze zu diesen Punkten? Hast du dir dazu schon mal Gedanken gemacht oder sie vielleicht schon geändert? Bitte schreib in den Kommentar, wie es dir damit geht oder wie du deine Einstellung oder deine Glaubenssätze geändert hast. |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. Kategorien
Alle
|