Wenn du vielleicht noch am Anfang mit deinen Videos stehst oder aber auch schon Fortgeschritten bist, dann wirst du irgendwann nicht mehr um das Thema Videos schneiden herumkommen. Aber keine Sorge, dafür musst du kein Experte sein oder dir extra eine teure Software zu legen. Mit einem ganz neuen Tool namens Typestudio kannst du sowohl dein Video schneiden, als auch Untertitel erstellen und das sehr einfach. Damit du einen ersten Eindruck von dem neuen Tool bekommst, schauen wir uns einmal die Handhabung genauer an. So erstellst du den Schnitt und die Untertitel für dein VideoDie ersten SchritteWenn du dir einen Account anlegst hast, dann siehst du in deinem Bereich verschiedene Projekte / Videos, die du bereits angelegt hast oder ablegen wirst. Über ein neues Projekt lädst du dein Video hoch, dies kann natürlich ein paar Minuten dauern. Die Oberfläche von Typestudio ist in Englisch, wird vielleicht auch irgendwann auf Deutsch übersetzt werden. Allerdings sehr, sehr einfach erklärt. Mit dem kostenfreien Account kannst du insgesamt 20 Minuten Videos bearbeiten. Allerdings ist die maximale Länge eines Videos nur 10 Minuten. Aber das reicht aus, um kürzere Videos zu bearbeiten, zu schneiden und Untertitel zu erzeugen. Wenn du die Anwendung von Typestudio lieber als Video anschauen möchtest, dann klick auf das Video: So bearbeitest du die VideodateiWenn dein Video hochgeladen ist und verarbeitet wurde, sieht die Oberfläche so aus, dass du auf der linken Seite deinen Text hast, der schon transkribiert wurde und auf der rechten Seite deine Videovorschau. Nun kannst du auf der linken Seite mit dem grünen Symbol die Bearbeitung starten. Das Gute an Typestudio ist, es erkennt Groß- und Kleinschreibung und auch Satzzeichen. Manchmal kann aber noch der ein oder andere Fehler vorkommen. Das kannst du dann noch korrigieren. Falls du ein bestimmtes Wort suchst, kannst du das hier über das Suchfeld eingeben und dann springt er direkt an die Stelle, z.B. wenn du testen willst, ob dein Name richtig geschrieben wurde oder ob wichtige Fachbegriffe in deinem Video richtig geschrieben worden sind. Wenn du dann dein Video schneiden willst, gehst du in den anderen Modus und suchst dir die Passagen raus, die vielleicht rausgeschnitten werden müssen. Du markierst den Teil, sagst einfach Cut für Ausschneiden und schon ist das Ganze raus. Du kannst das auch wieder rückgängig machen. Dort tauchen zwei eckige Klammern auf, wenn du mit dem Cursor noch einmal drauf gehst, holt er dir das Ganze wieder rein. Du kannst auch jederzeit über den Play Button alles anhören, was an der Stelle gesagt wurde, ob da vielleicht ein Komma oder einen Punkt hinkommt. So gehst du durch deinen gesamten Text, bearbeitest ihn, schneidest Dinge raus, kürzt dein Video vielleicht. Untertitel für dein VideoOben in der Leiste findest du die Option Subtitles und kannst somit deine Untertitel formatieren, z. B. eine andere Hintergrundfarbe, wie deine Branding Farbe. Du kannst die Schriftgröße oder die Schriftart verändern, damit es irgendwie deutlicher vor hervorsticht. Du hast außerdem die Möglichkeit, statische oder dynamische Untertitel zu machen. Ich bevorzuge immer die statischen, denn manche Leute lesen schneller. Deine eigene Video Landingpage von TypestudioWenn du das alles fertig bearbeitet hast, gehst du einfach auf Export. Das dauert dann ein paar Minuten bis das ganze Video neu erstellt ist. Du hast auch hier die Möglichkeit, deinen Text separat herunterzuladen. Wenn du nur Untertitel haben möchtest und nichts geschnitten hast an deinem Video, kannst du hier auch die srt-Datei herunterladen oder auch die Textdatei, um z.B. einen Blogartikel daraus zu machen.
Sobald dein Video fertig ist, bekommst du automatisch eine Mail von Typestudio. Hier erstellt Typestudio eine eigene Seite, wo oben das Video und drunter der gesamte Text zu sehen ist. Den Titel kannst du dann selbst einstellen. Das heißt, du hast eine kleine eigene Landingpage mit einem Video und mit Text drauf. Du kannst dann den Link zu dieser Landingpage auch kopieren und an jemanden verschicken und natürlich hierüber das Video runterladen, um es dann woanders wieder hochzuladen.
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, Du stehst vielleicht noch ganz am Anfang und hast noch gar keine Videos aufgenommen und überlegst jetzt: „Woran muss ich jetzt alles denken beim Aufnehmen meiner Videos?“ Ja, es stimmt, du musst ziemlich viele Dinge beachten, wenn es darum geht, eine gute Qualität in deine Videos zu bringen. Es ist nicht nur die Technik, das heißt der Ton, das Licht, dein Hintergrund, sondern dann musst du auch noch einen vernünftigen Text in die Kamera sprechen und dabei möglichst noch in die Kamera schauen. Das wirkt auf den ersten Blick sehr komplex und es mag dich vielleicht abschrecken, denn man ist sehr frustriert, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Wir als Erwachsene erwarten, dass das immer so schnell geht. Aber beim Videoaufnehmen brauchst du eine gewisse Zeit und Routine, bis du leicht und locker in die Kamera sprichst. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie das bei mir am Anfang war. Bis alles eingerichtet war und gepasst hat, dauert es schon mal 30 - 45 min. Auch bei mir funktionierte am Anfang natürlich noch nicht alles. Nachher hat man 10-15 Aufnahmen gemacht und ist total genervt davon, weil es nicht so einfach und schnell geht, wie man sich das gedacht hat. Aber mit jedem neuen Video lernst Du Schritt für Schritt dazu und wirst schneller. Schritt für Schritt zum ersten eigenen VideoIch habe inzwischen so viele Videos aufgenommen, dass ich da ein Vorgehen entwickelt habe, was ich dir heute auch empfehlen möchte. Aber wie fängst du jetzt mit deinem ersten Video an? 1. Trenne die Technik vom Inhalt Bevor du mit dem Aufnehmen beginnst, solltest du ganz strikt die Technik von deinem Content trennen. Dies bedeutet, dass du zunächst eine Probeaufnahme machen solltest, um zu testen, ob die Technik und das Äußere stimmig sind. Das heißt, nimm dich einmal auf, sprich irgendetwas in die Kamera. Ganz wichtig dabei ist, dass du nicht den Text den wiedergibst, den du in deinem Video verwenden wirst. Stopp die Aufnahme nach ca. 30 - 60 Sekunden. Das darf auch ruhig kürzer sein. Anschließend lade die Datei hoch auf deinen Rechner, wenn du mit dem Smartphone aufnimmst. Wenn du mit der Webcam aufnimmst, was natürlich auch geht, dann kannst du die Probeaufnahme einfach vergrößern. Schaue dir diese Aufnahme noch einmal genau an und prüfe, ob das Licht stimmt, ob der Ton laut genug ist, ob mit dir alles stimmt. Achte dabei auf Kleinigkeiten, wie beispielsweise:
Zum Thema Licht, Hintergrund oder Ton findest du auf meinem YouTube-Kanal oder hier im Blog weitere Beiträge. Das heißt, wenn es noch nicht passt, mach ruhig noch einmal eine Probeaufnahme, um wirklich alles in den Griff zu bekommen. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn du aufnimmst und hinterher merkst du: „Ah, da ist der Ton viel zu leise und ich muss das Ganze nochmal machen.“ Wenn du mit der Probeaufnahme zufrieden bist, dann kannst du dich anschließend auf deinen Inhalt, deinen Content, fokussieren. 2. Übe deinen Text vor der KameraBevor du nun den Aufnahmeknopf drückst, solltest du zunächst nur eine „Trockenübung“ machen und den Text ohne Aufnahme vor der Kamera üben. Somit gewöhnst du dich daran, wo du hinschauen musst - in die Kamera. Wenn du dir noch unsicher dabei bist, wie du in die Kamera schaust, dann findest du hier von mir ein spannendes Video. Prüfe, ob es dir gelingt deinen Text flüssig über die Lippen zu bekommen oder ob du vielleicht irgendwo noch einen Unterbrecher hast, der nicht hundertprozentig funktioniert. Würdest du jetzt bereits aufnehmen und weißt jetzt nicht wie es weitergeht, dann würdest du mit großer Wahrscheinlichkeit nach deinem Notizzettel suchen und dann kannst du erst sprechen. Das würde deine Aufnahme verpatzen. Wenn du dagegen noch nicht aufnimmst, ist das gar nicht weiter schlimm, sondern du kannst es nochmal durch sprechen, solange bis es dir flüssig über die Lippen geht. Mit dieser Vorgehensweise wird es für dich einfacher, deine ersten Videos aufzunehmen: Trenne die Technik vom Inhalt; übe deinen Inhalt, bevor du ihn aufnimmst und dann drücke erst den Aufnahmeknopf. 3. Nimm nur die beste AufnahmeWenn du dich wohlfühlst und der Text dir leicht von den Lippen geht, dann drückst du den Aufnahmeknopf und machst deine richtige Aufnahme. Dann wirst du merken, dass du gut und flüssig rüberkommst, denn du hast das vorher öfter geübt.
So kommst du auch in einen Flow rein. Ich merke das bei mir selbst, weil ich auch verschiedene Versionen meiner Videos mache: einmal kürzere, einmal längere und dann noch einen live dazu. Je öfter ich das mache, desto mehr komme ich in den Flow. Es kann natürlich sein, dass du die Aufnahmen dann vielleicht auch noch drei oder viermal machen musst, bis es wirklich hundertprozentig ist, weil du noch nicht ganz mit dir zufrieden bist. Perfektionismus ist ja auch so eine Falle, in die wir oft tappen. Es muss nicht perfekt, sondern du darfst dich auch mal versprechen. Du darfst auch mal eine kurze Pause dazwischen machen. Das ist gar nicht so schlimm. Wenn du deine Aufnahmen dann gemacht hast, dann nimm die letzte oder die, die dir am besten gefällt und veröffentliche nur diese eine und lösche alle anderen sofort von deinem Computer oder Smartphone, damit du dir deinen Speicherplatz oder deine Speicherkarte nicht unnötig voll müllst. Denn es gibt nichts Schlimmeres, wenn du beim Aufnehmen bist und dein Smartphone sagt, dass deine Speicherkarte voll ist. Kennst du schon die neue Funktion für Hintergründe aus PowerPoint-Folien in Zoom? Die neue Funktion gibt es noch nicht so lange und ist noch in der Beta-Version verfügbar. Mit dieser Anwendung hast du die Möglichkeit, von dir bereits erstellt PowerPoint-Folien in dein Video einzublenden. Somit kannst du zusätzlichen Text in deine Videos einbauen, was bisher nicht ging. Denn bis dato musstest du das in der Nachbearbeitung mit einem Videobearbeitungs-Programm machen. Das ist sehr aufwändig und schreckt vielleicht auch viele Video-Anfänger ab. Mit der neuen Funktion kannst du das umgehen. Denn bisher war es schwierig, während der Aufnahme Text einzublenden oder Bilder einzublenden. Das ging bisher nur mit eCamm und das geht nur bei Mac Nutzern. Mit Zoom kannst du das jetzt auch als Windows-Anwenderin. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass du trotzdem zu sehen bist. Links oder rechts unten wirst du eingeblendet. Das hilft dir vielleicht auch, wenn du nicht gross im Bild sein möchtest. So baust du deine PowerPoint-Folien in Zoom als Hintergrund einPowerPoint-Folien vorbereitenDamit du die neue Funktion auch verwenden kannst, musst du natürlich zuvor deine PowerPoint-Folien erstellen. Wie du deine Folien gestalten möchtest, hängt natürlich auch von deinem Content ab. Bilder und Grafiken unterstreichen deinen Content und so eignet sich diese Funktion dazu perfekt. Durch den zusätzlichen Text kannst du auch deine Tipps, Schritte oder Kernaussagen im Hintergrund als Folie darstellen. Du kannst aber auch nur dein Branding verwenden und nur ab und zu an passender Stelle Text einblenden. Das Branding können dein Logo und deine Farben sein. Das wirkt natürlich sehr professionell. PowerPoint-Folien in Zoom einfügen und anwendenWenn du auf „Bildschirm freigeben“ klickst, dann bietet dir Zoom verschiedene Optionen an Desktop 1, Desktop 2 usw., aber da oben versteckt in der Leiste gibt es drei Reiter. Dort siehst du „Basic“ und unter dem mittleren Reiter findest du „Erweitern“. Hier findest du diese neue Funktion, die noch in der Beta-Version ist. Ganz links findest du dann denn Button für Powerpoint (momentan noch mit dem Zusatz: Beta-Version), um deine Folien als virtuellen Hintergrund einzusetzen. Du kommst dann im nächsten Fenster in den Explorer oder in den Finder, wo du deine PowerPoint-Datei auswählen kannst. Lade den Foliensatz vor der Aufnahme hoch, da Zoom einige Minuten braucht, um die Datei zu laden. Wenn die Folien geladen sind, hast du unten im Fenster ein, zwei Pfeile, mit denen du vorwärts und rückwärts springen kannst. Du musst also nur einmal auf den Pfeil draufklicken und schon kommt die nächste Folie. Je nach Größe deines Bildes, deiner Grafik oder deines Textes, kannst du dich auch ganz klein in die Ecke setzen. Ein kleiner Tipp von mir: Du kannst Call's to Action einbauen, wie: „Abonniere meinen YouTube-Kanal.“ Das war etwas, was ich bisher immer vermisst habe, was man zusätzlich über die Nachbearbeitung einblenden musste. Und jetzt geht das auch hier, indem du es auf eine Folie mit drauf packst oder auf eine der vorherigen. Eine kleine Einschränkung: Leider funktioniert diese neue Anwendung nicht beim Live Call auf Facebook. Aktuell geht diese Funktion nur beim Aufzeichnen von Videos. Es erleichtert dir das Erstellen deiner Videos, denn du sparst dir damit die Nachbearbeitung mit einem Video-Bearbeitungsprogramm.
Damit sparst du dir enorm viel Zeit und kannst regelmäßig mit Videos sichtbar werden. Mit den neuen online Formaten wie Meetings, Networking-Events Coachings usw. haben wir die Möglichkeit, egal an welchem Ort wir uns befinden, immer und überall teilzunehmen. Das bringt viele Vorteile mit sich, aber es gibt dennoch einige Punkte, die man beachten sollte. Mit Zoom kannst du nicht nur an Meetings teilnehmen, sondern kannst auch deine eigenen Videos erstellen mit der Funktion 'Aufzeichnen'. Wenn du deinen Video-Hintergrund professioneller gestalten möchtest, dann kannst du ganz einfach die virtuellen Hintergründe von Zoom nutzen. Dazu gibt es auch einen spannenden Blog-Beitrag. Um einen virtuellen Hintergrund bestmöglich nutzen zu können, benötigst du einen Greenscreen. Denn nicht jeder Computer kann diese Hintergründe optimal darstellen. In manchen Fällen reicht die Prozessorleistung einfach nicht aus. 5 einfache Tipps für dein Video mit einem GreenscreenIm Internet findest du viele Videos zum Thema Greenscreen, aber das sind oft sehr, sehr aufwändige Einrichtungen, die man da machen muss. Da brauchst du ein ganzes Zimmer dafür, viele Leuchten werden dort empfohlen. Das war in der Zeit, als man Videos mit Greenscreens aufgenommen hat und zusätzlich mit einer Videobearbeitungs-Software dann das Bild oder das Video darübergelegt hat, was auf der grünen Fläche erscheinen sollte. Aber mit Zoom kannst du heute ganz einfach einen virtuellen Hintergrund einblenden. Direkt zu Beginn: Du brauchst kein großes technisches Equipment oder eine umständliche Software. Das alles kannst du in Zoom mit ein paar einfachen Schritten selbst einstellen! Hier kommen 5 Tipps, worauf du achten solltest, wenn du einen Greenscreen benutzt. Es geht nicht einfach so, dass du das anschaltest und dann wirkst du als Unternehmerin professionell vor der Kamera, sondern mit diesen 5 Tipps gelingt es dir auf jeden Fall. 1. Dein Greenscreen sollte faltenfrei seinDu kannst im Internet sehr günstig Greenscreen-Tücher kaufen. Die sind dann oft sehr groß, aber die sind nicht faltenfrei und es ist sehr schwierig, die faltenfrei zu bekommen. Du müsstest da wahrscheinlich oben oder unten eine Stange einziehen und viel bügeln. Ich habe das früher mal probiert, aber irgendwie hat es immer wieder Falten gezeigt und das sieht man dann in deinem Video an dem Bild, was du auf den Greenscreen oder auf dieses faltige Tuch drauf projizierst. Lösungen:
2. Das richtige Licht ist essenziell für deinen HintergrundGutes Licht spielt immer eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Videos. Dabei ist es unabhängig, ob du einen Greenscreen oder einen herkömmlichen Hintergrund verwendest. Zu dem Thema Licht gibt es einen interessanten Blog-Beitrag. Wenn du bei einem virtuellen Hintergrund kein gutes Licht hast, dann sind deine Konturen verschwommen oder verwischt. Das wirkt nicht nur unprofessionell, sondern lenkt auch deine Zuschauer ab. Viele Leute empfehlen, dass man zwei Lichtquellen braucht. Aber aus meiner Sicht ist das nicht unbedingt nötig. Ich habe eine Ringleuchte bei mir und das reicht für mich vollkommen aus. So eine zusätzliche Leuchte würde ich dir unbedingt empfehlen, vor allem in der dunkleren Jahreszeit und am Abend. 3. Verwende die richtige KleidungDa der Greenscreen grün ist, solltest du keine grüne Kleidung verwenden. Denn auf alles was grün ist, wird dein Hintergrundbild projiziert. Falls du dies einmal vergessen solltest, so empfehle ich dir immer bevor du ein Video aufnimmst oder an einem Meeting teilnimmst, deine Einstellungen wie Hintergrund, Mikro usw. unbedingt vorher zu testen. 4. Probiere verschiedene Hintergründe vorher ausBei den Hintergründen hast du quasi die Qual der Wahl. Entscheide dich nicht gleich, sondern probiere mehrere aus. Wo findest du passende Hintergründe? Beispielsweise auf Canva, Pixabay oder auf anderen Fotoportalen. Dort findest du unzählige Bilder, die Du als Hintergrund verwenden kannst. So findest du den Virtuellen Hintergrund: Wenn du unten auf deiner Zoom-Leiste gehst (s. Bild oben) und auf den Pfeil nach oben neben der Videokamera klickst, dann bekommst du ein zusätzliches Fenster. Danach erscheint das folgende Fenster: Dort kannst du dann den virtuellen Hintergrund auswählen. Im oberen Bereich wird dir angezeigt, wie du ausschaust mit dem aktuellen Hintergrund-Bild. Wenn du ein neues Bild hochladen möchtest, so gehst du auf das Pluszeichen rechts in der Ecke zwischen dem oberen Videobild und den unteren Vorschaubildern. Damit kannst du dir ganz viele verschiedene neue Hintergrundbilder hochladen. Lade unterschiedliche Fotos in Zoom hoch und schau dann vor welchem du am besten ausschaust. Vielleicht findest du etwas mit deiner Branding-Farbe. 5. Mach einen Grün- oder Farbabgleich in ZoomWenn Dein Hintergrund von den Farben her etwas komisch aussieht, dann solltest in Zoom einen Farbabgleich machen. In den Einstellungen für die Virtuellen Hintergründe findest du dazu einen kleinen, sehr versteckten Button (s. Bild). Den klickst du an und dann wählst du die Farbe für deinen Hintergrund, d. h. deines Greenscreens, manuell aus. So kann Zoom das richtig umrechnen. Es geht bei einigen Computern auch mit einem weißen Hintergrund. Wenn dein Prozessor das verarbeiten kann, brauchst du gar keinen zusätzlichen Greenscreen, sondern kannst das auch mit weißem Hintergrund machen. Dann solltest du beim Farbabgleich einfach das Weiß deines HIntergrundes auswählen. Dementsprechend darfst du dann keine weiße Kleidung tragen. Das Ganze geht übrigens nur am Computer. Ich habe noch keine Smarthone-App entdeckt, die virtuellen Hintergrund mit dem Smartphone verarbeiten kann. Falls du eine kennst, schreib sie mir in die Kommentare, wäre ich dir sehr dankbar dafür. Viel Spass beim Ausprobieren der Greenscreen Funktionen.
Geht es dir auch so? Du stellst deine Videos auf YouTube ein, aber du bekommst einfach keine Views auf deine Videos, keine Abonnenten. Die Anzahl der Views bleibt bei 5 oder 6 und das sind Freunde und Bekannte von dir. Und du bist schon total frustriert, denn du hast im Kopf: du könntest ja auch 1 000 Abonnenten haben und möchtest gerne mehr wachsen. Du möchtest es vielleicht schon hinschmeißen, weil dein Kanal einfach nicht wächst. Aber lass dir gesagt sein, dieses Problem habe leider viele!
Oftmals haben sie einfach zu große Erwartungen und sie kennen nicht die Eigenheiten von YouTube, die man beachten sollte, wenn man dort seine Videos einstellt. Die Fehler dabei sind oft die gleichen und wiederholen sich von Video zu Video. Damit du diese Fehler in Zukunft nicht machst, schauen wir uns gemeinsam einmal die 5 größten Fehler an. 1. Auf Youtube wird nach Lösungen gesucht
Wenn du bereits Videos auf anderen Kanälen hast, wie z.B. Facebook, musst du einfach wissen, dass YouTube ganz anders funktioniert. YouTube gibt es seit 2006, es ist inzwischen die zweitgrösste Suchmaschine der Welt und hier wird nach Lösungen gesucht. Das heißt, wie du dein Thema präsentierst und dich in deiner Nische präsentierst, kann ganz anders sein als auf Facebook.
Daher wechsele einmal die Perspektive und schau dir an, wonach die Menschen wirklich suchen. Schau Dir auch andere Youtube-Kanäle, die mit einem ähnlichen Thema unterwegs sind, wie sie dieses Thema darstellen und welche Begriffe du verwenden solltest, damit die Menschen dich auch wirklich finden. Wichtig dabei: Benutze ganz normale Sprache und keine selbst kreierten 'Kunstwörter'.
Was ich damit meine, möchte ich dir an einem Bespiel erklären:
Eine Bekannte von mir hatte angefangen, sich mit dem Namen 'Haus-Flüsterin' bekannt zu machen. Aber darunter kann man sich leider nichts vorstellen. Danach sucht auch niemand, denn dieses Wort ist eine neue Kreation. Was sich dahinter verbirgt: Sie ist Feng-Shui Expertin und Feng-Shui ist natürlich ein Thema, worunter man sich eher etwas vorstellen kann und das wird auch gesucht. Deshalb sollte sie in möglichst vielen Videos das Wort Feng-Shui verwenden. 2. Keine Keyword-Recherche oder die falschen Keywords
-Leider werden oft Begrifflichkeiten verwendet, nach denen nicht gesucht wird. Aber Keywords sind das A & O!
Beispiel: Ich habe in den letzten zwei Wochen Videos gemacht zum Thema: Videos kürzen auf Facebook und Youtube. Das war meine Video Idee. Bevor ich mit Videos starte, mache ich meine Keyword Recherche. Nach dem Wort 'Videos kürzen' sucht kein Mensch, aber 'Videos online schneiden' wird gesucht. Also habe ich meine Videos umbenannt in 'Wie du Videos online schneiden kannst auf YouTube, auf Facebook'. Falls dich das interessiert, findest du hier einen passenden Blogbeitrag. Also mach vorher eine Keyword-Recherche und benenne deine Videos dann so, wie deine Zielgruppe nach Ihnen sucht. Einen hilfreichen Blogbeitrag zum Thema: Keyword Recherche findest du hier. 3. Zu grosse Erwartungen bei Abonnenten
Oft haben die Menschen falsche Erwartungen, was das Wachstum auf YouTube angeht. Denn es gibt viele Videos, die versprechen dir 1000 Abonnenten ganz schnell. Aber leider geht das nicht so schnell. Du bist kein YouTuber, der 2, 3, 4 Videos pro Woche macht, wo einfach der Algorithmus schneller zum Greifen kommt. Sondern ich gehe mal davon aus, dass du vielleicht einmal die Woche ein Video machst und dann dauert das das Wachstum deines Kanals etwas länger.
Wenn du es richtig einstellst, so wie ich das meinen Kunden empfehle, dann brauchst du wahrscheinlich so 5 oder 6 Monate, bis du die ersten hundert Abonnenten erreichst. Das ist schon ein guter Schnitt, denn du bist ja nicht ständig auf YouTube unterwegs und hinterlässt Kommentare bei anderen. Denn das wäre auch eine Möglichkeit, mehr Abonennten zu bekommen. Aber das ist ja nicht deine Hauptaufgabe. Also schraub deine Erwartungen runter, bleib kontinuierlich dabei. Gib nicht auf. Finde einen Rhythmus, der für dich gut ist. Ich empfehle einmal die Woche ein Video hochzuladen und dann wird dein Kanal auch stetig wachsen. Denn die Videos, die wirklich mehrere tausend Views haben, sind oft 3, 4, 5 Jahre alt. Du kannst das auch erreichen, aber es braucht einfach seine Zeit. 4. Der Youtube-Kanal ist nicht richtig eingestellt
Leider reicht es nicht aus, einfach Videos hochzuladen. Ich sehe leider auf YouTube viele Kanäle, die nicht optimal eingerichtet sind. Zu einem guten Kanal gehören z. B.
Hier findest du hilfreiche Informationen zum Thema Erstellung von Thumbnails. Es gibt ausserdem noch ein paar Standard-Einstellungen, die du machen kannst, damit du auch gut von YouTube gefunden wirst und damit deine Zuschauer sofort wissen, worum es auf deinem Kanal geht. Leider investieren viele Menschen zu wenig Zeit dafür, ihren Kanal optimal einzustellen. Es würde dir aber enorm helfen, damit dein Kanal wächst. 5. Keine Optimierung der Videos beim Hochladen
Wenn du dich einmal auf YouTube umschaust, dann wirst du sehen, dass beim Hochladen der Videos zu wenig optimiert wird. Oft sind die Titel und der Text nicht Keyword optimiert. Manchmal gibt es gar keine Thumbnails (die Vorschaubilder).
All das sind Dinge, die deinen Videos helfen, dass du mehr von Youtube vorgeschlagen wirst und angeklickt wirst. Zum Thema Titel findest du hier einen hilfreichen Blogbeitrag. Ich habe das alles einmal für einen Kunden von mir optimiert. Siehe da, plötzlich bekommen seine Videos mehr Views und seine Abonnentenzahl wächst. Er hatte das alles vorher nicht. Jetzt nachdem der Kanal optimiert ist, wächst sein Kanal langsam und stetig weiter. Investiere in dein Youtube Know-How, damit dein Youtube-Kanal dir zukünftig mehr Sichtbarkeit und mehr Abonnenten bringt.
Ich habe einen neuen Kurs: 'Optimiere deinen YouTube-Kanal' für all diejenigen, die mehr aus ihrem Youtube-Kanal machen wollen. Wenn du interessiert bist, nimm mit mir Kontakt auf.
Welcher Aufwand ist nötig und lohnt sich das überhauptDu möchtest ein Werbevideo erstellen oder erstellen lassen? Sicherlich fragst du dich auch, ob sich der Aufwand als Einzelunternehmerin überhaupt lohnt, diese Art von Videos als Marketing-Tool einzusetzen. Erinnere dich eben an die letzten Werbevideos zurück, die du gesehen hast. Bestimmt hast du ein ganz tolles Beispiel vor Augen. Denn egal, ob auf den bekannten Social Media Kanälen, Webseiten oder im TV: Dort finden wir die schönen Hochglanz-Videos mit perfekten Schnitten und verschiedenen Szenen untermalt mit passender Musik. Das sind die Werbevideos von Firmen für ihre Produkte, ihre Dienstleistungen oder sie nutzen diese Art von Videos, um ein ganz bestimmtes Image zu vermitteln. Werbevideos als Marketing-Tool einsetzenAber lohnt sich dieser Aufwand für dich überhaupt, so etwas auf eigene Faust zu machen oder auch erstellen zu lassen? Wenn du dich für einen Dienstleister entscheidest, der dich dabei unterstützt oder gar komplett übernimmt, so kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass du tief in die Tasche greifen musst. Hier können Beträge von mehreren tausend Euro oder Franken auf dich zukommen. Lohnt sich so ein Werbevideo für dich als Einzelunternehmerin?Aus meiner Sicht sind die Werbevideos, die perfekten Hochglanz-Videos, etwas für kleinere und mittlere Unternehmen. Ihr Ziel ist es, nicht nur eine Person im Image-Video zu zeigen, sondern verschiedene Personen aus der Belegschaft. In solchen Fällen werden Agenturen beauftragt. Spezialisten, die zuerst ein Storyboard entwerfen und persönlich vorbeikommen, um die nächsten Schritte zu besprechen. Danach kommt in den meisten Fällen gleich ein ganzes Team von Leuten, welche dann die Aufnahmen machen. Damit eine Auswahl an verschiedenen Aufnahmen zustande kommt, wird oft an unterschiedlichen Orten gedreht. Das kann im Büro oder der Produktion sein oder auf dem Betriebsgelände. Das ist abhängig davon, was vom Kunden gewünscht ist und natürlich auch, was mit dem Budget überhaupt möglich ist. Oft dauern die Aufnahmen einen oder mehrere Tage. Im Anschluss schneidet das Team das Material zusammen mit wunderschönen Übergängen, Texteinblendungen oder Sprache und Musik wird hinterlegt. Fertig ist das perfekte Werbevideo für viel, viel Geld, welches dann meist nur ein oder zwei Minuten lang ist. Das ist vielleicht für grössere Unternehmen eine tolle Möglichkeit, aber für ich als Einzelunternehmerin sind der Aufwand und die Kosten viel zu hoch. Authentisch sein ist heute die Währung, die zählt im Internet. Menschen kaufen nämlich bei dir, weil sie dich schon in Videos kennengelernt haben oder durch mehrere Videos ein Gespür für dich bekommen haben. Deshalb ist es viel besser, du zeigst dich ganz normal und authentisch in deinen Videos, zum Beispiel mit einem Willkommens Video auf deiner Webseite. Dieses sollte nicht länger sein als ein bis zwei Minuten. Erstelle dein Willkommens-Video selbst und platziere es auf deiner Homepage. In dem Video sprichst du genau deine Zielgruppe an und du zeigst dich wie du bist als Person. Du wirst dich bestimmt fragen, warum, kann diese Authentizität nicht auch bei den Werbevideos eingefangen werden. Hier ein kleines Beispiel: Eine Kollegin von mir aus Basel hat sich ein Werbe-Video von jemanden erstellen lassen. Sie wurde dann in Basel gefilmt: Schöne Hintergründe am Rhein, mal von der Seite, mal im Gehen und sie hat etwas dazu erzählt. Aber ganz ehrlich: Das ist ein Hochglanz-Video, wo man kein Gespür dafür bekommt, wie sie als Person ist. Und sich authentisch zeigen, ist heutzutage wichtiger als so ein Werbevideo zu haben. Willkommens-Video als Alternative zu WerbevideosDas Geld, welches du für Werbevideos investiert, kannst du lieber für Ads ausgeben, beispielsweise Facebook-Ads oder YouTube-Ads. Da erreichst du nämlich genau deine Zielgruppe. Das ist viel effizienter als ein einzelnes Werbevideo zu produzieren oder produzieren zu lassen, was dann für mehrere Jahre auf deiner Webseite steht. Denn der Nachteil dabei ist, dass du meistens nur von einer ganz bestimmten Seite gezeigt wirst und du gar nicht so authentisch rüberkommst, wie du wirklich bist. Deshalb rate ich dir:
Videos bearbeiten kostet viel ZeitEs wird jetzt bestimmt einige Personen geben, die fest davon überzeugt sind, dass man Videos unbedingt schneiden muss, Übergänge einbringen soll usw. Aber frage ich dich einmal selbst: Schaust du dir lieber perfekte Videos an, welche dann aber nicht mit Inhalten überzeugen oder schaust du dir lieber Videos an, die mit Content überzeugen und für dich einen Mehrwert haben? Den richtigen Content zu finden ist natürlich wichtig. Zu dem Thema gibt es einen passenden Blog-Beitrag. Zusätzlich kostet dich das Bearbeiten von Videos auch wertvolle Zeit, welche du eher in andere Dinge investieren kannst. Zeige dich lieber regelmäßig deiner Community mit guten Inhalten. Die Verbindung zu deiner Zielgruppe ist viel, viel wichtiger als ein perfekter Videoschnitt. Denn du willst ja, dass sich deine Zielgruppe angesprochen fühlt. Dies ist das Ziel solcher Videos von dir:
Wenn du noch Unterstützung brauchst, dann melde dich einfach bei mir. |
Sabine SchmelzerHier bekommst du Tipps rund um die Themen: Videos, Videomarketing und Zoom. Ich bin selber seit 18 Jahren Unternehmerin und habe viel Erfahrung was Marketing, Tools und Online-Business angeht. Kategorien
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